AW: Macht Radfahren aggressiv?
Komm mal klar und geh vor allem mal tief in dich und überlege warum du hier die so offensichtliche Schuld an der Situation mir aufdrängen willst, nur weil ich nicht in den Strassengraben fahre.
Soviel zum Thema Aggressivität....:lol::lol::lol:
Alter Verwalter, Ingmar. Ich kann mich ja nur wiederholen: Bei allem Verständnis zu Deiner Fahweise (lieber "breit" und auffällig fahren als übersehen oder vernachlässigt zu werden), die ich ja auch in etwa beherzige:
Du fährst u.a. auch so, weil Du gerne Recht behältst und die Welt verbessern willst. Und weil Du hier ja recht heftig auf Leute einschlägst, die eine andere und defebsivere Fahrweise für erwägenswert halten nochmal:
Du liegst vollkommen falsch, wenn Du denkst, dass Du mit Deiner Fahrweise und Deinen Absichten tatsächlich Autofahrer "weiterbildest". Du machst die Testosteronis dieser Welt nur noch aggressiver. Und das haben dann tendenziell andere Radfahrer auszubaden. Und vor allem natürlich die, die selbst eher weniger breit fahren.
Du hast ja insofern Recht, das "Opferverhalten" (weit rechts fahren) "Täterverhalten" (eng überholen) provoziert. Insofern sollte man als Radfahrer zur EIGENEN SICHERHEIT kein Opferverhalten zeigen. Aber wenn Du durch Dein - ggf. zu - breites/offensives Fahrverhalten den Adrenalinspiegel eines Autofahrers erhöht, ist das Risiko für den nächsten Radfahrer (mit stärker ausgeprägtem Opfervehalten) größer als vorher. das ist natürlich juristisch und moralisch nicht DEINE Schuld, sondermn die des Autofahrers. Aber rein kontrafaktisch hast Du durch eine defensivere Fahrweise die Möglichkeit, zur Befriedung des Kampfplatzes Strasse beizutragen...

Deshalb: Deine Meinung, Du würdest die Welt verbessern, gibt Dir kein Recht, Dich über $1 hinwegzustzen. Und ja: Ich kann weiter zählen und habe in der StVO schon mal weiter geblättert. Und das mit der geschwindgkeit auf kombinuerten Rad- Gehwegen kenne ich auch...
Aber erst mal Radeln gehen. Mal sehen, ob Du heute Abend schon auf mehr als 1.000 Post bist.
