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Männerperformance –*der Männerfred.

Atalante schrieb:
Nur damit ich keinen falschen Fehler mache: wie genau sind denn Männer, was ist Weiblichkeit und was könnte dazu führen, dass frau zum Tier wird?
:eek:

Völlig verunsichert,

Atalante

vielleicht können wir Männer in den Frauen das Tier erwecken ...aber bitte nur wenn wir s brauchen ,...dann schnell wieder wech mit m Tier ,...grins
nenene, wir müssen die Frauen so nehmen wie se sind;mit all ihren Stärken und Schwächen . Aber dann soll Frau uns gefälligst auch so akzeptieren wie wir sind .....mal Macho , mal Weichei...welches Frühstück ans Bett bringt:D wobei ich finde ,dass grad das n Zeichen von Stärke sein kann...je nach dem aus welcher Sicht manns nimmt ?

Aber, s ist halt so : FRAUEN SIND ANDERS -----MÄNNER AUCH !!:prost:
 
Atalante schrieb:
Nur damit ich keinen falschen Fehler mache: wie genau sind denn Männer, was ist Weiblichkeit und was könnte dazu führen, dass frau zum Tier wird?
:eek:

Völlig verunsichert,

Atalante
speedy03 schrieb:
vielleicht können wir Männer in den Frauen das Tier erwecken ...
Aber, s ist halt so: FRAUEN SIND ANDERS -----MÄNNER AUCH !!:prost:

Dass sind meines Achtens alles Fragen, die jeder nur für sich beantworten kann. Geschmacksache halt. Und dass Männer und Frauen verschieden sind: Gott sei dank. ;) Außerdem sind wir/seit ihr zum Glück auch unter einander anders!

Und was dazu führen könnte, dass Frau zum Tier wird, ist denke ich eher eine Frage von clever_smarts Ängste, dann dass es deine verunsicherung aufwekken sollte, Atalante. Wieder Geschmachsache, subjectiv. Die Balanz in jeder Beziehung bestimmt, wie gerne Man seine Frau als Tier hat. :eek: Von mir aus zB nicht zuviel. Aber schon ein wenig! :D

Aber Atalante, sag uns doch bitte wie du uns Männer gerne siehst,
wenn wir am Rennrad mit dir und andere Frauen eine Runde drehen!
Und auch was dir dann nicht gefällt an Männer!

Und lass dich bitte nicht verunsicheren von männliche Aussagen; die männliche Aussagen und weibliche Verunsicherung sind gerade von Hormonen und Rollen bestimmte Themen, die wir mittels Emanzipation versuchen zu ändern...
 
jentj schrieb:
Dass sind meines Achtens alles Fragen, die jeder nur für sich beantworten kann. Geschmacksache halt. Und dass Männer und Frauen verschieden sind: Gott sei dank. ;) Außerdem sind wir/seit ihr zum Glück auch unter einander anders!

Danke für den letzten Satz. :)

Die Balanz in jeder Beziehung bestimmt, wie gerne Man seine Frau als Tier hat.
Wenn man sich so umhört, möchten viele ihre Frau als Maus oder als Häschen. :rolleyes:

Aber Atalante, sag uns doch bitte wie du uns Männer gerne siehst,
wenn wir am Rennrad mit dir und andere Frauen eine Runde drehen!
Und auch was dir dann nicht gefällt an Männer!

Unsortiert:
Es wird oft vergessen, dass man eigene Watt braucht, wenn es einen Hügel hoch geht. Ein Tempo, dass die Frauen in der Gruppe in der Ebene noch gut mithalten konnten, weil sie vom Windschatten profitieren lässt die meisten von uns bergan ganz und gar grenzwertig fahren und manchmal muss frau dann ja auch abreißen lassen.

Ich mag es z.B., wenn ein schnellerer Mann mich vielleicht zum Einfahren oder wenn er mich unterwegs trifft, eine Weile begleitet und dann unbeschwert und ohne Geringschätzigkeit für meine Leitungsfähigkeit in seinem Tempo weiterfährt.

Ich finde Männer furchtbar, die die "Weiblichkeit" preisen und schön finden, aber darüber spotten, dass sie mit weniger Körperkraft und Wettkampfgeist einhergeht. Das sind oft die, die in eine Selbstwertkrise verfallen, wenn sie von einer Frau übetroffen werden und dann selbige als "unweiblich" abtun - so ein Tier will man doch nicht zuhause haben. Das ist schlimm, da kann eine Frau nicht richtig sein, egal, was sie macht.

Mich wundert, dass Männer oft nicht merkten, dass sie begleitende Frauen meistens nicht damit beeindrucken, dass sie furchtbar schnell fahren können, schneller als die anderen. Die Frauen leiden daruntern, wenn sie ständig darum bitten müssen, dass mal ein Tritt herausgenommen wird, mögen dann irgendwann gar nicht mehr mitfahren und finden die Angeber, die das Tempo immer so anziehen, blöd. Ist er in der Gruppe ein guter Kamerad und plaziert sich z.B. gut im Vereinszeitfahren oder achten ihn die anderen Männer für seine sportliche Leistung, sieht das ganz anders aus.

Und lass dich bitte nicht verunsicheren von männliche Aussagen; die männliche Aussagen und weibliche Verunsicherung sind gerade von Hormonen und Rollen bestimmte Themen, die wir mittels Emanzipation versuchen zu ändern...

Ja mal ernsthaft: Wie wünschen sich denn die Männer ganz konkret die Sportskameradinnen und was mögen sie nicht?

Atalante
 
Ich habe nicht viel Erfahrungen mit Frauen, die RR fahren. Im Sommer bin ich gelegentlich mit meiner Spinning-Trainerin unterwegs gewesen. Irgendwann war sie dann nicht mehr so gut beinander (was selten genug vorkam), und sie sagte, wir könnten jetzt auch mal ein bisschen langsamer fahren. Klar, dass ich darauf Rücksicht genommen habe. Aber nicht, weil sie eine Frau ist; ich hätte auch bei einem männlichen RR-Partner die gleiche Haltung walten lassen.
Ich muss ihr nix beweisen; wenn ich ihr wegfahre, bin ich allein, und sie wird mich nicht bewundern ob meiner physischen Stärke. Also habe ich da rein nichts davon. Ich finde es geradezu lachhaft, wenn ein Kerl einer Frau beweisen muss, dass er schneller ist als sie.
Frauen haben andere Stärken und Schwächen als Männer. Es ist an der Zeit, diese (oft herbeidiskutierte) Konkurrenz ad acta zu legen; sich seiner Fähigkeiten bewusst zu sein, aber auch seiner Unzulänglichkeiten. Respektvoller Umgang, das ist es, was Not tut, und das können wir beim gemeinsamen RR-Fahren genauso gut praktizieren wie im übrigen Leben auch.
Mir gefällt es, wenn sich Frauen und Männer auf gleicher Augenhöhe begegnen.
Ich bin im Übrigen nicht das, was gemeinhin mit "Frauenversteher" gemeint ist. Bei dem Wort krieg' ich immer 'ne Gänsehaut... Meine Männlichkeit verleugne ich nicht.
Ich versuche, Frauen zu verstehen, finde das nicht immer einfach, aber ich arbeite dran. Die erste, die das besonders verdient, ist meine eigene.
 
b-r-m schrieb:
Interessant ist - zunächst einmal -, dass nach "sich wünschen" einerseits und "nicht mögen" andererseits gefragt wurde. Dies impliziert, dass es einen akzeptierten status quo nicht gäbe.

Hier mein ernsthafter Versuch:

was ich mir wünsche:

Radsportspezifische Eigenschaften:
Motivation
Konstanz
Zuverlässigkeit
Ausdauer
Ehrgeiz
Selbstüberwindung (danach vielleicht auch Grenzüberwindung)
Regelmäßigkeit (gerade da haben Frauen von Natur aus ja Potential ;))


was ich nicht mag:

Äußerlichkeiten:
Radfahren der Klamotten wegen
Spazierenfahren mit Profimaterial
Ärmellose Trikots
Angst um die Frisur (-> Helmphobie)
In "kurz" - der Bräunung wegen - fahren
Schwitzen vermeiden, um das Makeup zu schonen
Söckchen passend zum Nagellack

Schonhaltung:
Nörgeln
Wehleidigkeit
mutwilliges Nachzügeln.


Nun etwas Stoff, um die Kontroverse etwas zu beleben:


Was ich will? Radfahren!
Dabei müsste weiter unterschieden werden nach: wettkampfmäßig, sportlich, breitensportlich, freizeitorientiert.
Leider, aber nicht weiter verwunderlich, sind Frauen, mit denen ich das kann, auf dieser Skala desto rarer gesäht, je sportlicher der Anspruch wird und sie werden es auch weiterhin bleiben. Die weibliche Natur und Sozialisation unterstützt sportliches Radfahren bei Frauen nicht bevorzugt. Darüber zu klagen, wäre ähnlich absurd, wie sich über das Männerdefizit im Ballettunterricht wundern zu wollen.

Darüber hinaus bin ich von 'Tieren', die mich am Berg abhängen, durchaus fasziniert, denn die haben wohl all das, was ich fordere.
Dass es für einen Mann schmerzlich ist, von einer Frau abgehängt zu werden, ist für mich so banal, dass es eigentlich keiner weiteren Erläuterung bedürfte.
Ich wage den Rückschluss: Wäre es für ihn nicht schmerzlich, wäre er kein Mann! Begründung: Zum Paarungsritual des homo sapiens sapiens gehört noch immer, dass das Männchen das Weibchen 'jagt' und 'fängt'. Ein leistungsstarkes Weibchen investiert in die für es selbst kosten-trächtige Fortpflanzung nur, wenn es sich davon überzeugen konnte, dass die genetischen Eigenschaften des Partners diese Investition lohnen. Anders wäre die Jagd nach immer höheren Leistungsparametern - nicht zuletzt auch im automobilen Bereich- wohl schwer zu erklären.

Einen Einwand: "Beim Radfahren mit Frauen geht es nicht um die Fortpflanzung" lasse ich nicht gelten. Es geht immer um die Fortpflanzung! - Den Männchen zumindest. Dass es den Weibchen mitunter nicht darum geht, ändert an der Motivlage der Männchen höchstens kurzfristig etwas, mittelfristig selten und langfristig schon gar nicht. Außer in Fällen vorangeschrittenen Lebens- und/oder biologischen und/oder sozialen Alters, womit wir nahtlos bei einem anderen Thread anknüpfen können (sind Knoten nahtlos?).

Männer, die das leugnen, sind entweder domestiziert d. h. haben gute Gründe dies zu tun, oder sind - meiner Auffassung und Definition nach - eben keine "wirklichen".

Ich hoffe nun auf Widerspruch, der entweder von Seiten der Männer (diese müssten jedoch nachweisen, dass sie "wirkliche" sind) kommen müsste, oder von Seiten der Frauen. Ich weise aber vorsorglich darauf hin, dass meine Thesen ein in sich geschlossenes System darstellen und jeder Versuch einer Überprüfung und/oder Falsifizierung scheitern muss.

Lasst uns wieder die Schädel einschlagen und die Frauen an ihren langen Haaren in unsere Höhlen verschleppen...
Vielleicht hab' ich auch was nicht richtig verstanden. :rolleyes: :rolleyes:
 
b-r-m schrieb:
Das würde voraussetzen, die Bäume zu verlassen. Aber schon das wäre ein Holzweg!

Um bei deinem Thema zu bleiben: Wie willst Du Dich paaren, wenn Du aufm Baum bleibst. Da kommen die Frauen nicht freiwillig hoch. Du musst in die Höhle, und - wir reden nicht von Affen.

Hier mein ernsthafter Versuch:

was ich mir wünsche:

Radsportspezifische Eigenschaften:
Motivation
Konstanz
Zuverlässigkeit
Ausdauer
Ehrgeiz
Selbstüberwindung (danach vielleicht auch Grenzüberwindung)
Regelmäßigkeit (gerade da haben Frauen von Natur aus ja Potential )


was ich nicht mag:

Äußerlichkeiten:
Radfahren der Klamotten wegen
Spazierenfahren mit Profimaterial
Ärmellose Trikots
Angst um die Frisur (-> Helmphobie)
In "kurz" - der Bräunung wegen - fahren
Schwitzen vermeiden, um das Makeup zu schonen
Söckchen passend zum Nagellack

Schonhaltung:
Nörgeln
Wehleidigkeit
mutwilliges Nachzügeln.

All das wünsche ich mir/mag ich auch nicht bei Männern... :D :D :D
 
b-r-m schrieb:
(...) Dabei müsste weiter unterschieden werden nach: wettkampfmäßig, sportlich, breitensportlich, freizeitorientiert. Leider, aber nicht weiter verwunderlich, sind Frauen, mit denen ich das kann, auf dieser Skala desto rarer gesäht, je sportlicher der Anspruch wird und sie werden es auch weiterhin bleiben. Die weibliche Natur und Sozialisation unterstützt sportliches Radfahren bei Frauen nicht bevorzugt. Darüber zu klagen, wäre ähnlich absurd, wie sich über das Männerdefizit im Ballettunterricht wundern zu wollen.
Wettkampf, ok, dass zusammen mit Frauen zu tun wird schwierig. Darun gibt es auch Klassen. Aber die andere Drei? Gerade die sind, mit genugend Sozialverhalten, prima mit Frauen (oder schwächere Männer) aus zu üben. Ob es uns dazu wohl reicht?

b-r-m schrieb:
Darüber hinaus bin ich von 'Tieren', die mich am Berg abhängen, durchaus fasziniert, denn die haben wohl all das, was ich fordere.
Auf unserem Level (hauptsächlich) alles eine Sache von Training...

b-r-m schrieb:
Dass es für einen Mann schmerzlich ist, von einer Frau abgehängt zu werden, ist für mich so banal, dass es eigentlich keiner weiteren Erläuterung bedürfte.
:daumen:

b-r-m schrieb:
Ich wage den Rückschluss: Wäre es für ihn nicht schmerzlich, wäre er kein Mann!
(Auf unserem Level) alles eine Sache von Training... Und deswegen keinen Grund für schmerzen!


b-r-m schrieb:
Begründung: Zum Paarungsritual des homo sapiens sapiens gehört noch immer, dass das Männchen das Weibchen 'jagt' und 'fängt'. Ein leistungsstarkes Weibchen investiert in die für es selbst kosten-trächtige Fortpflanzung nur, wenn es sich davon überzeugen konnte, dass die genetischen Eigenschaften des Partners diese Investition lohnen. Anders wäre die Jagd nach immer höheren Leistungsparametern - nicht zuletzt auch im automobilen Bereich- wohl schwer zu erklären.
Schon ist das so einprogramiert in unseren Genen. Unsere Gesellschaft aber entwickelt sich nach Gleichberechtigung van Mann und Frau, weil die Gründe für das körperliche Überwicht von Männer verschwunden sind. Damit ändern sich die Patrone in der Partnersuche auch... Und iBz Fortpflanzung: wieviele Kinder werden eigentlich noch geboren in West-Europa/wieviele bewust kinderlose Paare (oder allein stehende Frauen!) gibt es?


b-r-m schrieb:
Einen Einwand: "Beim Radfahren mit Frauen geht es nicht um die Fortpflanzung" lasse ich nicht gelten. Es geht immer um die Fortpflanzung! - Den Männchen zumindest. Dass es den Weibchen mitunter nicht darum geht, ändert an der Motivlage der Männchen höchstens kurzfristig etwas, mittelfristig selten und langfristig schon gar nicht. Außer in Fällen vorangeschrittenen Lebens- und/oder biologischen und/oder sozialen Alters, womit wir nahtlos bei einem anderen Thread anknüpfen können (sind Knoten nahtlos?).
Bei modernen Männern geht es eher um fleischlicher Gemeinschaft; dass mit Fortpflanzung war einmal. Mal von Gummi's oder Pille gehört? Nür bei (echte) Tiere geht es noch um Fortpflanzung!

b-r-m schrieb:
Männer, die das leugnen, sind entweder domestiziert d. h. haben gute Gründe dies zu tun, oder sind - meiner Auffassung und Definition nach - eben keine "wirklichen".
...und was sind dann wohl gute Gründe? Oder wirkliche Männer?? :spinner: Jetzt wird das Eis unter deine Füße ein wenig dunn...


b-r-m schrieb:
Ich hoffe nun auf Widerspruch, der entweder von Seiten der Männer (diese müssten jedoch nachweisen, dass sie "wirkliche" sind) kommen müsste, oder von Seiten der Frauen. Ich weise aber vorsorglich darauf hin, dass meine Thesen ein in sich geschlossenes System darstellen und jeder Versuch einer Überprüfung und/oder Falsifizierung scheitern muss.
:confused: Dann lass es vielleicht lieber sein nächstes Mal! Das hier ist ein Forum! :D

Grüß, Jent.
 
Zitat von jentj
...Bei modernen Männern geht es eher um fleischlicher Gemeinschaft; dass mit Fortpflanzung war einmal. Mal von Gummi's oder Pille gehört? Nür bei (echte) Tiere geht es noch um Fortpflanzung!...

Das, was im Tierreich funktioniert, dass die stärksten zum Wohle der Gattung ihre Gene weitergeben können/dürfen - da achten ja die Weibchen u. U. sehr drauf bzw. wird durch Rangkämpfe festgelegt, ist ja weitestgehend durch unsere zivilisatorische Entwicklung der Gattung Mensch außer Kraft gesetzt. Allein, die hormonellen Gegebenheiten sind geblieben und treiben nun ihr Unwesen im Manne.:rolleyes: :rolleyes:
Er muss nicht mehr wirklich jagen, sich gegen Konkurrenten durchsetzen, damit er zum begehrten Akt kommt. Viele Frauen gucken nicht mehr drauf, wie stark der Typ ist, die Automarke ist ihnen wurscht, und erfolgreich muss er nicht unbedingt sein.
Ich behaupte mal, es hat sowas wie ein Paradigmenwechsel stattgefunden in der Partnerwahl. Frau wünscht sich den verständnisvollen, im positiven Sinne emanzipierten Mann, der sich nicht scheut, gemeinsame familiäre Aufgaben (Kinderbetreuung, Reinigung der Behausung, Kochen, Krankenpflege etc.) zu übernehmen. Das hängt freilich mit der veränderten Situation der Frau/Mann/Familie in der Gesellschaft (veränderte ökonomische Bedinungen, Gleichberechtigung etc.) zusammen.
Zurück zum RR:
Auf diesem Hintergrund entwickelt sich die Partnerschaft beim gemeinsamen Training/Rennen/RTF auch anders. Der Mann, der der Frau auf dem RR zeigen muss, was 'ne Harke ist, hat nix kapiert und ist nichts anderes als eine Lachnummer.
Der, der fleißig und bestrebt dem Tempo der RR-Frau Tribut zollt und dabei möglicherweise am Frieren fängt *ggg* - aus lauter Rücksicht, und "ach, ich möchte ihr ja nicht beweisen, dass ich im Ernstfall doch viel schneller bin.", ist ein einfältiger Tropf. Die Frau merkt das sofort und fühlt sich mit Recht nicht für voll genommen. Die vermeintliche Rücksicht gerinnt zur Verarschung.
Erstrebenswert ist es, wenn - wieder mal von Gleich zu Gleich, in gleicher Augenhöhe - abgecheckt wird, ob und unter welchen Bedingungen es Spaß macht, gemeinsam zu trainieren. Meines Erachtens gibt es da eine ganze Menge Möglichkeiten. Geschlechterkampf auf dem RR: Nein danke.
 
...Vergleiche die durchschnittliche Kinderanzahl in Adelshäusern mit dem Bundesdurchschnitt.
Besuche eine Disco und beobachte welche Frauen mit welchen Männern in welchen Autos "abfahren"...

Nicht, dass ich jetzt am gleichen Strang zieh' wie Du (immerhin gibt's ja Annäherungen/Übereinstimmungen), diesen Aspekt hatte ich im Kopf während der Verschriftung meiner Gedanken.
Allein hat er nicht hingereicht zu relativieren. Ich muss also doch über meinen schichtenspezifischen Tellerrand gucken.
Mach' ich jetzt mal: Die Gründe, die die Caroline von Monaco bewogen haben, sich mit diesem versoffenen Proll aus Hannover zu verbandeln, bleiben mir ewig verborgen - war es das Geld, die Autos, der Adel oder hat er einfach nur Tricks drauf, die wir noch nicht kennen? Aber Kinder haben sie nicht, soweit ich weiß.

Also ich frach noch mal: Frauen fahren also doch eher auf diese Hochglanztypen mit Waschbrettbauch, mit Porsche/Ferrari &Co - hauptsächlich tiefergelegt, erfolgreich im Beruf, Loft in Hamburg/Frankfurt ab?
Nur in der unteren Mittelschicht ist das anders?
Oh Scheiße, dann dauert das noch ziemlich lange mit der Entfernung von der Steinzeit...
 
Sehr interessante Disskussion!! Ich halte mich aber raus, mir ist hier nur ein Abschnitt aufgefallen, den ich kommentieren möchte:

b-r-m schrieb:
Schonhaltung:
Nörgeln
Wehleidigkeit
mutwilliges Nachzügeln.

Es handelt sich hier um eine paradoxe Botschaft, eine nicht lösbare Kommunikation (s. Watzlawik: "Sei spontan!" - Anleitung zum Unglücklichsein).

Sie darf nicht sagen, dass sie nicht mehr kann (=wehleidiges Nörgeln), sie darf aber auch nicht den Anschluss verlieren (=mutwilliges Nachzügeln, erkennt der Mann natürlich). WAS soll sie also tun, hat sie nicht die Stäkre des mitfahrendes Mannes? Es gibt keine Antwort! Und da simmer wieder, ....

Abgesehen davon, dass ich den "Fortpflanzungsgedanken" in b-r-m's Ausführungen nicht so verstehe, dass hier gleich jedeR mit jeder will, die er auf dem Rad sieht (und ich denke, so war er auch nicht gemeint), glaub ich aber schon, dass er nicht ganz unrecht hat....
 
jentj schrieb:
(...) Und dass Männer und Frauen verschieden sind: Gott sei dank. Außerdem sind wir/seit ihr zum Glück auch unter einander anders!

Zitat von Atalante
Danke für den letzten Satz. :)
Was meinst du da genau?

Atalante schrieb:
Wenn man sich so umhört, möchten viele (Männer) ihre Frau als Maus oder als Häschen. :rolleyes:
Viele Frauen verhalten sich aber auch als solche. Wenn sie nicht mal klar machen kann dass ein bestimmtes Tempo gerade zu hoch ist, wird sie zuhause vielleicht auch eher still sein. Außerdem möchtet der durchschnitt Mann vielleicht schon gerade so eine Frau... Wo liegt dann eigentlich das Problem?
Nein, wenn Frauen was möchten, sollten sie reden (aber nicht zuviel :D ). Und Männer sollten einfach zuhören!

Atalante schrieb:
Es wird oft vergessen, dass man eigene Watt braucht, wenn es einen Hügel hoch geht. Ein Tempo, dass die Frauen in der Gruppe in der Ebene noch gut mithalten konnten, weil sie vom Windschatten profitieren lässt die meisten von uns bergan ganz und gar grenzwertig fahren und manchmal muss frau dann ja auch abreißen lassen.
Ich lass am Berg auch schon mal abreißen. 1.94 m./82 kg: nicht unbedingt ein Leichtgewicht. Hab' aber mit den Anderen vereinbart, dass oben gewartet wird. Und so fahre ich mein eigenes Tempo hoch, grenzwertig. Wenn du das Gleiche tuest, sehe ich (wiederum) kein Problem.

Atalante schrieb:
Ich mag es z.B., wenn ein schnellerer Mann mich vielleicht zum Einfahren oder wenn er mich unterwegs trifft, eine Weile begleitet und dann unbeschwert und ohne Geringschätzigkeit für meine Leitungsfähigkeit in seinem Tempo weiterfährt.
:daumen: : man könnte sich aber auch zB oben am Berg wieder verabreden.

Atalante schrieb:
Ich finde Männer furchtbar, die die "Weiblichkeit" preisen und schön finden, aber darüber spotten, dass sie mit weniger Körperkraft und Wettkampfgeist einhergeht. Das sind oft die, die in eine Selbstwertkrise verfallen, wenn sie von einer Frau übetroffen werden und dann selbige als "unweiblich" abtun - so ein Tier will man doch nicht zuhause haben. Das ist schlimm, da kann eine Frau nicht richtig sein, egal, was sie macht.
Ist dir dann so einen Mann richtig? Soll dir doch egal sein, was er von dir denkt. Es gibt viele Männer, die es eher so sehen, wie do gerade vorher beschrieben hast ( :daumen: )

Atalante schrieb:
Mich wundert, dass Männer oft nicht merkten, dass sie begleitende Frauen meistens nicht damit beeindrucken, dass sie furchtbar schnell fahren können, schneller als die anderen. Die Frauen leiden daruntern, wenn sie ständig darum bitten müssen, dass mal ein Tritt herausgenommen wird, mögen dann irgendwann gar nicht mehr mitfahren und finden die Angeber, die das Tempo immer so anziehen, blöd.
Leiden, leiden. Komm schon, Atalante! Ihr sollt nicht leiden aber ausrasten, wenn einfach fragen nicht hilft.
Kann schon sein dass Frauen davon nicht beeindruckt sind, na und? Wenn jeder das weiß, dann ist es gut und kann man sich trotzdem vereinbaren wie oder wo man wartet. Um gemeinsam wieder weiter zu fahren. Weil nicht nür beeindrucken Männer gerne, auch benutzen sie gerne das Potenzial was sie von Gott und über Training bekommen haben. Und wer wundert's?

Atalante schrieb:
Ist er in der Gruppe ein guter Kamerad und plaziert sich z.B. gut im Vereinszeitfahren oder achten ihn die anderen Männer für seine sportliche Leistung, sieht das ganz anders aus. Atalante
Na also: geht doch.:)
 
jentj schrieb:
"Außerdem sind wir/seit ihr zum Glück auch unter einander anders!"

Mir gefiel dieser Satz, weil es zeigt, dass Du weißt, dass es eben nicht um "die Männer" und "die Frauen" geht, sondern darum, dass man im Einzelnen schauen muss, wie man mit dem jeweiligen Gegenüber zurecht kommen kann, wenn man das will. Damit kann ich gut leben, egal, welche Meinung der andere hat, sie ist nicht vorgefertigt und unumstößlich und man kann dann voneinander lernen.

Ich lass am Berg auch schon mal abreißen. 1.94 m./82 kg: nicht unbedingt ein Leichtgewicht. Hab' aber mit den Anderen vereinbart, dass oben gewartet wird. Und so fahre ich mein eigenes Tempo hoch, grenzwertig. Wenn du das Gleiche tuest, sehe ich (wiederum) kein Problem.

Das ist so ein Fall, wo es sicher einigen so vorkommt, als wenn da eine Frau mutwillig abreißen lässt: Eben, in der Ebene, ging es doch noch, warum wird sie auf einmal so langsam? Jeder versteht das nicht, aber wenn es einmal klar ist, gibt es natürlich wirklich kein Problem.

Hannes hatte noch geschrieben, dass es Frauen sowieso merken, wenn dem armen Kerl, der da dauernd auf sie warten muss, die Füße einschlafen und er anfängt zuf frieren. Deswegen finde ich es persönlich oft einfacher, nach einem kürzeren gemeinsamen Stück ruhig auch allein zu fahren. Wenn es noch einigermaßen passt, kann der Stärkere ja dann und wann vorn GA fahren und der Schwächere hinten dran im Entwicklungsbereich. Immer geht das natürlich nicht, aber so kann man doch in beiden Fällen ohne Stress von der Gemeinschaft profitieren.

Leiden, leiden. Komm schon, Atalante! Ihr sollt nicht leiden aber ausrasten, wenn einfach fragen nicht hilft.

:D Dazu brauche ich mittlerweile keine Aufforderung mehr, ich kann ganz gut ausrasten, ich brauche nicht mehr, dass alle mich mögen, und kann auch schon allein flicken, wenn mir keiner mehr hilft, weil ich die irgendwie geärgert habe. Aber ich habe auch mehr trainiert und kann ein paar Idioten stehen lassen, wenn ich wütend genug bin - Adrenalin macht auch Frauen schneller.

Weil nicht nür beeindrucken Männer gerne, auch benutzen sie gerne das Potenzial was sie von Gott und über Training bekommen haben. Und wer wundert's?

Ja denkst Du denn, alle Frauen wären ganz und gar frei von sowas? Ich habe es oben schon geschrieben: Wütend genug kann ich allerhand mehr rausholen. Und dann gibt es noch ein paar Menschen, wo ich auch immer mal wieder vergleichen muss, wer gerade wie gut trainiert ist, also welche, die ich gut kenne und wo wir bei aller Freundschaft einen Wettbeweb mit gegenseitigem Ansporn haben. Wenn mir dann einer der Mitfahrer nachher erzählt, dass ihm unter der Dusche von anderen Männern gesagt wurde, dass "die Frau da bei Euch" verdammt gut fährt, dann bin ich auch stolz, dafür habe ich ja auch hart gearbeitet. Mir selber sagen sie es ja leider eher selten, da kommt mehr Bestätigung von anderen Frauen.

Atalante
 
Aus: Frauenpower - Frauenfräd, habe ich dieses Zitat von Atlante gefunden.
Atalante schrieb:
(...) Das kenne ich übrigens auch in diversen Versionen, obwohl ich auch nicht gerade superschlank bin: :o
"An einer Frau muss ein bisschen was dran sein."
"Wenn Du so viel Sport machst, siehst Du immer so hager und unweiblich aus"
"Du nimmst im Winter zu? Gut so, bleib dabei" und ähnlich. Manchmal artet das in heimtückische Attacken mit Hilfe von hergeschenktem Süßwerk aus.
Kennt das noch wer? Atalante
Die Frage sollte wohl besser in den Männer-Thread, wie Hannes schon antwortete:
Hannes schrieb:
Ich kenn' das - seit ich wieder rank und schlank bin, werde ich gelegentlich gefragt: Bist Du krank? :rolleyes: :rolleyes:
Äh, wie jetzt, was "muss dran sein"? Speckrollen oder was?
Ich finde übrigens diese Manie, schlank sein zu müssen, abwegig. Da wird viel zu viel Gedöns davon gemacht, zuviel in die Brigitte oder in sonstwelche Hochglanzmagazine geguckt.
Wollen Männer die Frauen schlank? Oder darf es auch ein bisschen mehr sein?
Die Frage sollte wohl besser in den Männer-Fräd, und außerdem hat sie mit dem Radlfahren nix zu tun.
Klar sind wir allen von Mode-erscheinungen wie Brigitte :confused: oder wie vorne auf der TV-Movie beeinflüßt. Oder von Playboy! :D (...aber der Letzte ist schon lang her...! ;) ) Aber auch gab es in dem 18ten Jahrhundert eher mollige Frauen als Modebild/Maßstab für Männergeschmack auf zum Beispiel Gemälden von Rembrandt und Co. Wahrscheinlich sind damals manche dünnere Frauen genau so belastet gewesen mit ihre Dünnheit als vielleicht jetzt manche mollige/dicke Frauen mit ihrem Speck, was weiß ich. Vorstellen kann ich es mir schon. Aber Mode ändert sich also, auch iBz wie wir Frauen gerne sehen.
Ich habe meine Liebste lieber schlank, wahrscheinlich habe ich zuviel in Playboy rum geblättert. Oder habe ich zu lange angucken mussen wie meine Mutter diäten machen mußte/wollte.
Vielleicht sehe ich Schlankheit einfach als die gesundere, mehr sportlicher Weg? Schon spielt auch das eine Rolle bei mir. Und finde ich das, abgesehen von den Jenigen die übergewichtig sind wegen bestimmte Krankheiten, dickere Menschen einfach zu viel essen, konsumieren. Als großgezogen Cavinist finde ich das, wenigstens in einem Welt wo es viel hunger gibt, ziemlich daneben. Abgesehen noch davon, das zu viel essen (oder weniger), wie jeder Sucht, eine Sache von Willenschwäche (oder Stärke) ist. :eek:
Zum Schluß sage ich nur noch, das ich mich selber auch kein Übergewicht erlaube. ;)
Und jetzt warte ich erst mal ab was ihr dazu meint!
 
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