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Lokomotive Rotes Ritzel

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AW: Lokomotive Rotes Ritzel

Nichts wirklich zur Sache beitragend :cool:, aber gerade sehr amüsiert über wer? hat wen? wann? wo? oder überhaupt? getroffen, grüßend ...

... nur eins ist hier sicher wie das Amen vom Eisbrecher, einen Eisbären hatt hier Niemand zu Gesicht bekommen :aetsch:

Also, Joerg_ffm und TiVo Jörg sind zusammen mit Pfeffer und Rascel-Alex zum Start gefahren um den Marathon zu fahren. (Pfeffer durfte dann schon mal vorfahren...)
Dort trafen wir Marthaler, Gipetto, die Altköniginnen, Hobbyradl und martl(StrongWalker).
Und noch mehr Leute, da kenne ich aber die Namen nicht, da müssen andere soufflieren.
Unterwegs stieß dann Luzie zu uns, später sammelten wir auch noch B-R-M Jürgen auf.

Und unter Sauerstoffmangel meine ich auch kurz vor dem Ellenbogengipfel einige Eisbären gesehen zu haben, welche Rhöner Jungmammuts jagten....
 
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Weil wir gerade beim Anfixen sind :p

Große Ereignisse werfen bekanntlich ihre Schatten voraus und bedürfen guter Vorbereitung.

Im letzten Jahr habe ich meine ersten Geh- bzw. Fahrversuche beim RIDERMAN unternommen und durfte beim Rennen wegen meines Triarades nur zugucken ... Deswegen und durch die besondere Lokomotiven-Motivation angeregt, würde ich dieses Jahr zu gerne dort starten ... wenn sich weitere Loks und Ritzel anschließen würden, wäre das sicher eine großartige Sache?! Frühzeitige Zimmerbuchung ist angeraten, wenn man nicht weitab vom Schuss unterkommen möchte.

2009 wartet der Riderman mit einigen interessanten Neuerungen auf:

[...]

Wer ist dabei?
:daumen::bier:

Hier, hier, hier (auch wenn meine letztjährige Premiere im Einzelzeitfahren samt kurzer Bodenprobe der Ackerkrume eigentlich gar nicht zu Wiederholungstaten löckt ...)
 
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Genau genommen sind wir vom schwarzen Moor in Richtung des Roten Moors über die Hochrhönstrecke geflogen (NE-Wind ist toll).
Kurz vor dem Roten Moor haben wir allerdings angeluvt um hart am Wind gen Hilders weiterzusegeln.
.

Moinmoin, oViT -
dascha jetzt mo' ne echt noorddeutsche Ansoge gewesen, ne? Kommen gleich mo' heimatlich muckelige Gefühle auf.
Mast und Schotbruch von Nordlicht zu Süßwassermatrose:wink2:
 
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Nichts wirklich zur Sache beitragend :cool:, aber gerade sehr amüsiert über wer? hat wen? wann? wo? oder überhaupt? getroffen, grüßend ...

... nur eins ist hier sicher wie das Amen vom Eisbrecher, einen Eisbären hatt hier Niemand zu Gesicht bekommen :aetsch:
Nun, dass ausgerechnet das sogenannte SportradkollektivLokomotiveRotesRitzel
sich nicht zu einigen vermag, was nun Schwarzes Moor und Rotes Moor ist, deutet meines Erachtens weniger auf eine temporäre hypoxische Schädigung als vielmehr auf eine tiefgreifende intellektuell-moralische-ethische Dauerkrise hin, die weit bedrohlicher ist als alle Höhenmeter der Rhön zusammengenommen.
Vielleich mögt Ihr, anstatt ebenso verzweifelt wie vergebens gegen die eigene Vergägnlichkeit anzufahren, mal lieber etwas für den Weltfrieden tun:Pilgerfahrt auf den Spuren der Kreuzritter.
 
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Moinmoin, oViT -
dascha jetzt mo' ne echt noorddeutsche Ansoge gewesen, ne? Kommen gleich mo' heimatlich muckelige Gefühle auf.
Mast und Schotbruch von Nordlicht zu Süßwassermatrose:wink2:
Moin Moin
10 Jahre Kiel, davon 5 in Holtenau, 100m vom Kanal entfernt
 
AW: Lokomotive Rotes Ritzel

Nun, dass ausgerechnet das sogenannte SportradkollektivLokomotiveRotesRitzel
sich nicht zu einigen vermag, was nun Schwarzes Moor und Rotes Moor ist, ...
... deutet - meiner Analyse nach - auf das Abhandengekommensein jeder geraden Linie und einer wadenstarken ideologischen Fundierung hin. Da hilft nur eine Rückbesinnung - und damit meine ich nun keineswegs Adam und Eva, sondern Karl und Rosa.

Ich möchte daher dem Internationalen Sportradkollektiv Lokomotive Rotes Ritzel ein neues Kampflied vorschlagen, mit dem von nun an seine Radsportbrigaden waden- und lungenstark in den Kampf gegen die Dopingmachenschaften der internationalisierten Radsportvereinigungen ziehen - oder besser noch - fahren mögen.

Der Texter - also ich - meint schön herausgearbeitet zu haben, dass:
a) der Radsport bei aller Internationalität immer auch doch national wahrgenommen wurde und wird,
sowie
b) die Dopingproblematik des Radsportes - so wie wir ihn heute noch kennen - mit unseren nationalen Radsporthelden - einzelne schwarze Schafe ausgenommen - nichts, aber auch gar nichts, zu tun hatte und hat!

Hier der Text:

Auf, auf zum Kampf, zum Kampf!
Zum Kampf sind wir geboooren.
Auf, auf zum Kampf, zum Kampf!
Zum Kampf sind wir bereit.

Den Jan Ull-rich, den haben wir verloooren,
den Armstrong Lance, den hamm wir nie gekannt.

Auf, auf zum Kampf, zum Kampf!
Zum Kampf sind wir geboooren.
Auf, auf zum Kampf, zum Kampf!
Zum Kampf sind wir bereit.

Den Jaksche Jörg, den haben wir verloooren
den Michael Rasmussen hamm wir nie gekannt!

Auf, auf zum Kampf, zum Kampf!
Zum Kampf sind wir geboooren.
Auf, auf zum Kampf, zum Kampf!
Zum Kampf sind wir bereit.

||: Den Eric Zaaabel haben wir verlooooooren,
den Bohnentom, den haaam wir nieee gekannt! :||



und hier eine Hörprobe (mp3 940 KB), wobei ich vorsorglich gleich darauf hinweisen möchte, dass dieses Lied natürlich im Chor angestimmt werden sollte!
 
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:daumen:
chor.gif
:daumen:
 
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Ich erinnere mich exakt. Das war genau der Moment: Ich wollte gerade in aller Stille und ungesehen von der Welt vergehen ... doch schwups: hast du mich schon am Wickel gehabt.

Pardon, wenn ich etwas ungelenk reagiert habe.

Freundlich salutierend
Marthaler


Es gibt Reaktionen, die kann man verzeihen
smilie_happy_339.gif
.
 
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RTF am 14.06. Vogelsberg/Neuhof "Rund um den Monte Kali"

Ab Neuhof (also von FFM gut erreichbar)
106 km 1600 Hm

Wer kommt mit?

strecke-neuhof-rtf.gif


strecke-neuhof-rtfhoehe.gif
 
AW: Lokomotive Rotes Ritzel


Ich nicht.
Ohne hier spalten zu wollen, plane ich für kommenden Sonntag die traditionelle Teilnahme am Giro Hattersheim. Sieht im Höhenprofil so aus.

Sehr schöne Strecke, sehr gut organisiert und beste Verpflegung bis zum Kontrollschluß. Und für mich natürlich der deutlich kürzere Anfahrtsweg.

Grüße, luzie
 
Über die Rhön bei Regen.

Wie großartig das Bimbacher Pfingstfest glückte, weiß ich seit Samstag, als ich die Rhön von Fulda aus überquerte.

Frankfurt verließ ich bei strömenden Regen per Regionalexpress (10:33 ab F-Süd), in Fulda strömte der Regen unvermindert heftig. Es war fünf vor zwölf, und bis zum Beginn des Milseburgradwegs war ich bereits gründlich nass (die Windjacke der Lokomotive Rotes Ritzel erwies sich als nicht besonders starkregenresistent).

Auf dem Radweg gab es stetigen Gegenwind, der mir den Regen nur so ins Gesicht trieb. Aber es sollte noch düsterer kommen: Im Milseburgtunnel war das Licht aus. Nach 100 Metern sah ich kaum die Hand vor Augen, geschweige denn den Weg vor mir. (Ich dachte immer, Sporträder brauchen kein Licht.) Umkehren – aber 40 Meter vor der Tunneleinfahrt entdeckte ich an einem Mast etwas, was meinem hohen technischem Sachverstand als Bewegungsmelder erschien, der, so meine Hoffnung, meine pfeilschnelle Passage einfach nicht gemeldet hatte – mehrfaches gemächliches Auf- und Abhüpfen sollten, so meine erweiterte Hoffnung, die geheimnisvolle Elektronik wieder in Gang setzen. Dann fuhr ich wieder zum Tunneleingang – et lux factum est!

Im Tunnel war es übrigens deutlich wärmer als überall sonst auf der bisherigen Fahrt, längeres Aufwärmen an diesem freundlichen, regenfreien Ort verhinderte nur meine Befürchtung, dass das LIcht wieder ausgehen könne.

Am südlichen Tunnelende regnete es intensiver, dafür ließ der Gegenwind nach. Für den Anstieg wählte ich die Strecke ab Seiferts – Wegweiser zur Hochrhönstraße – zum Schwarzen Moor. Sie erwies sich als beinahe so steil wie die Direttisima von Hilders nach Frankenheim, war aber landschaftlich schöner und in der zweiten Hälfte sogar regenfrei.

Jetzt konnte die Funktionskleidung endlich tun, was sie sollte – funktionieren nämlich – und ich wurde zügig entfeuchtet. Trocken war ich noch lange nicht. Ab dem Schwarzen Moor folgte eine nicht endend wollende, sehr schnelle Abfahrt, in der ich schrecklich fror.

In Ostheim suchte ich eine Eisdiele auf (eine Sauna wäre willkommener gewesen) und wärmte die klammen Finger und den zitternden Leib an einem gut vorgeheizten Becher mit Latte macchiato. Die Füße, die sich später als blaugefrorene Anhängsel zeigen sollten, blieben einfach fühllos.

Zehn Minuten später saß ich wieder auf dem Rad, geringfügig gewärmt, dafür rauschte jetzt der Regen wieder. Nach dreieinhalb Stunden währendem Kampf mit den Elementen gab's am Ziel liebe Freunde, eine heiße Dusche, trockene Kleidung, Kaffee, Kuchen und am Abend ein Viergängemenü mit Frankenwein und Rhöndiesel.

Den Weg von Fulda zum Milseburgradweg haben verdienstvolle Forumisti dankenswerterweise bereits skizziert – http://www.bikemap.net/route/195247 – dann kamen der Milseburgradweg – http://www.bikemap.net/route/4405 – und ein schöner Aufstieg zum Schwarzen Moor und die unendliche Abfahrt – http://www.bikemap.net/route/206523 – am Ende waren es knapp 75 km und 950 hm bergauf…
 

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Moin Moin
10 Jahre Kiel, davon 5 in Holtenau, 100m vom Kanal entfernt

Jau, kann ich mir bannich gut vors-tellen, daß das man ne ziehhhmlich prägende Erfohrung woar. An'n Kanol is' das ja alles nochma' 'n büschen gelassener. Müssen wir mal in Ruhe drüber plaudern, vermisse ich meine Heimat Hamburg, die bekanntlich schönste S-tadt der Welt, von Jahr zu Jahr schmerzlicher...
 
AW: Lokomotive Rotes Ritzel

Ich nicht.
Ohne hier spalten zu wollen, plane ich für kommenden Sonntag die traditionelle Teilnahme am Giro Hattersheim. Sieht im Höhenprofil so aus.

Sehr schöne Strecke, sehr gut organisiert und beste Verpflegung bis zum Kontrollschluß. Und für mich natürlich der deutlich kürzere Anfahrtsweg.

Grüße, luzie

Dann werde ich nach Dir Ausschau halten - auch wenn der Monte Kali super aussieht (haha, wer's nicht fährt, kann ja leicht behaupten, so eine zittrige Fieberkurve sei eine leicht bewältigbare Herausforderung... wenn überhaupt eine ...). Aber Giro ist Ehrensache, da gibt es eine gewisse Historie - und überhaupt zieht das Argument "Anfahrtsweg" zur Not auch bei mir.

Wetter wäre dann noch so ein Parameter, der ein bißchen abzuwarten und zu beobachten bleibt. Aber wenn's trocken zu bleiben verspricht, bin ich dabei. Beim Giro d'Hattersheim.
 
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