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Lokomotive Rotes Ritzel

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AW: Lokomotive Rotes Ritzel

Jenen, die der oben festgehaltene Samstagsdialog der beiden Jörgs schizophren bis dadaistisch anmutet, sei gesagt, dass es sich bei den Gesprächspartnern um zwei Lokomotiven gleichen Vornamens handelte.
 
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Liebe Lokomotiven - egal, ob engster oder erweiterter Kreis,
vielen Dank für ein wirklich schönes Bimbacherlebnis ... auch wenn das Altköniginnenprojekt zwischenzeitlich umgestrickt wurde in "Delta 40" oder - wahlweise - "Delta 700".
Das waren nämlich die km bzw. HM, die Eisenfrau und ich dann letztlich durch Streckenwechsel in Hilders dran gegeben haben, um den Rhönmarathon-Einstieg von Eisenfrau nicht gleich ganz so gewaltig werden zu lassen. Im neuen Jahr ein neues Glück (und hoffentlich "neue" Beine) - bin nur froh, daß ich heuer dieses Drecksding von Ebersburganstieg zum ersten Mal bezwingen konnte (bis dato gelten also meine 3x Marathonzuendefahrerlebnisse auch nur bedingt, denn es waren jeweils Schiebepassagen von ca. 50 - 100 Metern auf die Ebersburgkuppe enthalten :()

Ich sage nur: Marathon in Neu-Anspach, ich komme. Ha, das Ding hat weniger km als Bimbach und dabei noch 300 Höhenmeter weniger, als Eisenfrau und ich in Bimbach schon auf unserer 170km-Spezialstrecke gefahren sind. Wen von den Ritzeln werde ich am 11. Juni um kurz vor 6 Uhr (schon wieder :eek:) am Start sehen???

Vielen Dank auch für die Bilder und den Bericht (OviT), die schon im Netz stehen. Eigentlich sehen wir doch alle recht glücklich, zufrieden und v.a. stark und schnell aus :cool:
 
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Bin zwar kein rotes Ritzel, war aber ein Vergnügen, mit Euch zu radeln :)

(SW aka martl, der typ mit dem grauen Rad und dem Münchner Trikot)
@Strong Walker aka SW aka martl:



Hier ein Bild, auf dem mehr von Dir zu sehen ist.

Bin zwar kein Rotes Ritzel, hatte dafür aber - wie immer - eine rote Birne! :o

(b-r-m, der Typ mit dem blauen Rad. :))
 
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:)und ich fand es auch klasse wieder einmal, wenn auch nur kurz ein paar alte Lokomotiven getroffen zu haben...Marthaler, pepper, Jörg, rascel und hobbyradl.......ganz liebe Grüße vom Hof, heidi:)

Ganz unsererseits, liebe Heidi. Nächstens gerne mehr!

Herzlich grüßend
Marthaler

Aber wenn du uns noch einmal ALTE Lokomotiven nennst ...
 
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Ganz unsererseits, liebe Heidi. Nächstens gerne mehr!

Herzlich grüßend
Marthaler

Aber wenn du uns noch einmal ALTE Lokomotiven nennst ...

...alte war so nicht gemeint, es hat schon Krach gemacht, euch in den Ritzeltrikots ritzeln zu sehen.....:)mehr vielleicht bei ner Odenwaldtour, wer weiss!!!!!
 
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@Strong Walker aka SW aka martl:



Hier ein Bild, auf dem mehr von Dir zu sehen ist.
Stelle Antrag auf sofortige Löschung des Bildes :D bin ja eh nicht photogen, aber das Bild fällt unter Körperverletzung :D
Bin zwar kein Rotes Ritzel, hatte dafür aber - wie immer - eine rote Birne! :o

(b-r-m, der Typ mit dem blauen Rad. :))

ich entsinne mich dunkel...

martl, der typ mit dem roten schleier vor den augen)
 
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Liebe Lokomotiven - egal, ob engster oder erweiterter Kreis,
vielen Dank für ein wirklich schönes Bimbacherlebnis ... auch wenn das Altköniginnenprojekt zwischenzeitlich umgestrickt wurde in "Delta 40" oder - wahlweise - "Delta 700".
Das waren nämlich die km bzw. HM, die Eisenfrau und ich dann letztlich durch Streckenwechsel in Hilders dran gegeben haben, um den Rhönmarathon-Einstieg von Eisenfrau nicht gleich ganz so gewaltig werden zu lassen. Im neuen Jahr ein neues Glück (und hoffentlich "neue" Beine) - [...]

Auch von meiner Seite aus den herzlichsten Dank an Alle die dabei waren. Dank auch für das sensationelle Lokomotiven-Trikot mit Altköniginnen-Feature. Toll!

Leider habe meine Beine und mein Kopf in diesem Jahr nicht ausgereicht und schweren Herzens habe ich mich nach dem KP3 entschieden, die lange Tour in diesem Jahr bei 170k enden zu lassen. Dank an bxa für das Eskortieren auf dem Schlußstück, das uns dann unerwarteter weise eine Spitzenabfahrt mit einer ebensolchen Spitzengeschwindigkeit bescherte. 86,4 km/h zeigte der Tacho kurzfristig an :D Das hob die Stimmung dann doch noch etwas an und auf den letzten Flachstücken konnten wir noch etwas für den Schnitt tun.

Ich sage nur: Marathon in Neu-Anspach, ich komme. Ha, das Ding hat weniger km als Bimbach und dabei noch 300 Höhenmeter weniger, als Eisenfrau und ich in Bimbach schon auf unserer 170km-Spezialstrecke gefahren sind. Wen von den Ritzeln werde ich am 11. Juni um kurz vor 6 Uhr (schon wieder :eek:) am Start sehen???
jaja Neu-Anspach ... wunderschöne Strecke, bis auf den Marathon, den ich bisher noch nicht gefahren bin. Allerdings deutlich weniger Teilnehmer, die zwischen 100 und 150 pendeln ... 202k mit 2.500Hm ...

hier gibts die Infos: http://www.rv-anspach.de/RTF2009/Flyer RTF.pdf
 
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Aber gegen Heidi sahen wir doch wirklich ganz schön alt aus. Besonders um 17.51 Uhr.
Ich habe euch bestimmt zwei Jahre nicht gesehen, sofort wieder erkannt.....und ich muß sagen, ihr habt euch nicht verändert Jungs.....:)
 
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das uns dann unerwarteter weise eine Spitzenabfahrt mit einer ebensolchen Spitzengeschwindigkeit bescherte. 86,4 km/h zeigte der Tacho kurzfristig an :D
Das war die Rampe von Steens.
Gewöhnlich gut informierte Kreise behaupten hartnäckig, das man dort auch die 100 knacken kann. :eek:
Ich trau mich aber nicht :ka:
 
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Das war die Rampe von Steens.
Gewöhnlich gut informierte Kreise behaupten hartnäckig, das man dort auch die 100 knacken kann. :eek:
Ich trau mich aber nicht :ka:
hmm.gif
ich hätte doch die kurze Runde fahren sollen :D
 
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Danke an Tivo für den schönen Bericht!

Mein Bimmelbammel sah gänzlich anders wie geplant aus...
Am Start (6:03 Uhr) verlor ich meine Gefährten und die Lokomotiven, da ich weit vorne stand und der Rest weit hinten. Also dachte ich 'locker mit den anderen rollen' und am ersten KP auf die anderen gemütlich warten. Leider hieß vorne starten -> Tempo ab dem ersten Meter.

Mit nem 32er Schnitt kam ich bei der Mineralwasserfabrik an und legte erstmal überschüssige Funktionsunterwäsche ab. Man war mir heiß. Ich wartete 12min, ehe ich fröstelnd die Weiterfahrt alleine antrat.

Zur Ebersburg hatte ich mit 39-25 wenig Spielraum zum locker treten. Jede Umdrehung wurde im Kopf gefeiert und in den Beinen verteufelt. Einen Vorteil hatte das ganze, ich wurde fast von niemandem überholt :D

Bergab ging es voll ab, entweder meine 20er Grandprix rollen extrem gut oder mein dicker körpereigener Vorbau erhöht den Hangabtrieb maximal - es war so schnell, daß mein Tacho regelmäßig den Dienst quitierte. Ab Tempo 60-65km/h war Schluß und das war oft...

Am Schwedenwall wartete ich dann nochmal 10min. Bevor mir auch dort zu kalt wurde, kamen Gip und P&S an KP2. Sie berichteten mir von bereits zerbröselnden Gruppen und ich zog es ob der Kälte vor mich in die Abfahrt zu stürzen. Volles Rohr nach Bayern runter!

Dann begann das übliche Spiel auf der breiten, leicht abfallenden Straße in Richtung Osten. Es bilden sich Gruppen von 10-30 Leuten, ein bis zwei Opferlämmer fahren vorne und der Rest klampt an bis der Arzt kommt. Ich hing zwischen zwei Gruppen, die hinten zu langsam, an die vorne war alleine kein rankommen möglich. Warten bis der nächste Zug kommt, dranhängen und weiter.

Nachdem ich in der Abfahrt Ortsausgang Neustädtles noch einige Meter zwischen mich und die Gruppe bringen konnte, erwischten die Heizer mich dann auf dem Weg nach Sands. Allerdings war nicht nur für mich das Tempo zu hoch, am Anstieg nach Sands sammelte ich einige Abgeplatzte wieder ein.

In Fladungen am KP3 spürte ich merklich, daß die zurückliegenden Bolzerkilometer völlig schwachsinnig waren und jede Menge Körner kosteten. Ich war platt!

Zudem war mein Magen nicht auf Zufuhr aus und ich würgte mehr schlecht als recht ne Waffel und ein Riegel rein. Da kamen Gip & PS, kurz darauf Nic und Lorenzo. Trotz Ballern ohne Ende hatten sie ihren Rückstand zu mir aufgefahren. Ob ich in Bimbach überhaupt ankommen sollte?

Beim Blick auf drei Wurstbrötchen in Lorenzos Händen, beschloss ich vor meinem Magen aufzubrechen und fuhr alleine voraus. Doch im Anstieg zum Schwarzen Moor begann mein persönliches Wunder. Langsam rollte ich mich wieder ein und nach und nach lief es besser. Die Übersetzung passte einfach zu den Steigungsprozenten und der von schräg hinten wehende Wind tat sein übriges. Auf der Hochrhönstraße blies er von hinten und ne 4 stand vorne auf dem Tacho, Wahnsinn! Ich kenne den Abschnitt auch anders...

Die Abfahrt nach Hilders war dann allerdings von fiesem Kantenwind und Böen geprägt. Um ein Haar hätte ich bei geschätzen 75km/h (der Tachoausfall...) eine Abflug im wahrsten Sinne des Wortes gemacht. Unbeschadet kam ich dann doch noch in Hilders an, den letzten Kilometer vorher nahm ich etwas raus, um mich zu erholen.

"Und dann gibts auf die Fresse!" Ja, sehr richtig die Analyse, treffender kann man es kaum umschreiben. Es will einfach nicht aufhören, hinter jeder Biegung geht es weiter hoch. Kurz vor der Erschöpfung war ich endlich oben. Auf dem Rest nach Kaltensundheim hieß es Tempo halten und Konzentration bei den windigen Abfahrten mit Highspeed.

An der Warmverpflegung an KP4 (Schlag 12Uhr Mittag) zog ich Thüringer Kuchenspezialitäten den Nudeln vor. Man war der lecker, drei Stücke hoben meinen Zuckerspiegel wieder an und nach Getränkezufuhr und auffüllen der Flaschen ging es weiter.

Im letzten Jahr wäre ich von Diedorf hoch nach Andenhausen, bzw. Knottenhof fast geschmolzen in der Sonne. Entsprechend hatte ich mich zuvor leicht geschont. Und zu meiner Überraschung lief es noch immer, Kurbel um Kurbel nach oben. Die Abfahrten gewohnt schnell rauschte ich durch Tann wieder in den Wartburgkreis rein. Kurz darauf war ich auch schon in Spahl an der Getränkestation.

Die Herren motivierten mit Aussagen wie "Jungs, ihr seid immer noch über 25km/h Schnitt, auf weiter geht's!" Mein Kopf wollte, meine Beine benötigten an den Wellen auf dem Weg zu KP5 in Margarethenhaun etwas Überzeugungskraft. Eine Welle hatte ich nicht mehr im Kopf, die letzte vor dem letzten Verpflegungspunkt. Ein kurzes Zucken im Oberschenkel, aber der Krampf konnte gerade noch umgangen werden.

An der Verpflegung tankte ich nur kurz nach, haute mir nen Gel rein und weiter. Der Blick auf die Uhr verriet, dass mein Ziel vor 15Uhr anzukommen noch drinn war. 23 Kilometer noch bis Bimbach...

Kurz vor Fulda wurde es nochmal hektisch, die große Heizergruppe von (vor) Fladungen überholte mich. Mittlerweile höchstens noch 10-15 Mann stark, erschöpft und dem entsprechend unkonzentriert. Der Stadtverkehr von Petersberg und Fulda, Baustellen, Kreisverkehr und Ampeln - fast hätte es noch gescheppert. Ich nahm raus und ließ die Spinner ziehen.

Auf dem Restweg überholte ich dann auch tatsächlich wieder ein paar Abgeplatzte. Zufrieden und erschöpft rollte ich um 14:50 Uhr durch das "Ziel". Schnitt 26,33km/h...
 
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Ende Juni ist wieder Osthessenrundfahrt.
28.06. Petersberg
23. Osthessen-Rundfahrt
Rhön-Spezial-Cup

Die 115km Strecke (1500 Hm) führt erst sehr schön durch Thüringen bevor im letzten Drittel gute alte Bekannte wie BoxbergduSau, Langenberg und die Steinwand zum Tanze bitten.
Eine sehr schöne Veranstaltung, welche letztes Jahr von Gipetto, Marthaler, Jörg und meiner Wenigkeit absolviert wurde.
Ritzelmatratzenlager von Sa auf So ist möglich.

http://www.rsf-petersberg.de/page12/page12.html
 
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Ja, beachtet die Marathonidee "Neu-Anspach" bitte.
Ich jedenfalls werde unter dem Teamnamen "LRR" melden - vielleicht bekommen wir dann zwar keine starke Leistung, aber eine (zahlenmäßig) starke Truppe zusammen. Sowas wird ja bei RTFs und dazugehörigen Marathonveranstaltungen auch schon geehrt und mit einem Pokal bedacht.
:dope:
 
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Ende Juni ist wieder Osthessenrundfahrt.
28.06. Petersberg
23. Osthessen-Rundfahrt
Rhön-Spezial-Cup

Die 115km Strecke (1500 Hm) führt erst sehr schön durch Thüringen bevor im letzten Drittel gute alte Bekannte wie BoxbergduSau, Langenberg und die Steinwand zum Tanze bitten.
Ritzelmatratzenlager von Sa auf So ist möglich.

Superidee - klingt toll (und danke für das Angebot des Ritzellagers, auch für die mündliche Variante an Pfingsten). Ich hätte mit BoxbergDuSau durchaus noch eine Rechnung offen, die ich gerne begleichen würde. Dummerweise nicht am 28.6., da ist schon was anderes, Zu-weit-Weg-enes, geplant. Sehr schade ...:o
 
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Hallo Marthaler, du hast nach der Rampe "Steens" oben gewartet und sahst ziehmlich fertig aus :D ;) . Ich hatte nach dir gerufen und du hast nur verwirrt gelächelt :D ...

Ich lese eure Touren in den Spessart immer sehr gerne :love: mit und wie ihr "über die Höhl und rein" dann den Spessart unsicher macht ;) .
 
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Die Abfahrt nach Hilders war dann allerdings von fiesem Kantenwind und Böen geprägt. Um ein Haar hätte ich bei geschätzen 75km/h (der Tachoausfall...) eine Abflug im wahrsten Sinne des Wortes gemacht. Unbeschadet kam ich dann doch noch in Hilders an, …
Gottseidank, lieber Eule!

Die Abfahrt von der Hochrhönstraße nach Wüstensachsen empfinde auch ich immer als eine besondere Prüfung. Und ich habe es mir zur Angewohnheit gemacht, dann für einige Kilometer von der ausgeschilderten Strecke abzuweichen und eine Mariengrotte am Ulstertalradweg aufzusuchen. Nach einem Dankgebet geht es dann umso beschwingter in den Aufstieg nach Frankenheim.

Mit sportlichem Freundesgruß,
Eisbrecher
 

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