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Licht am Rad - Die Tage werden kürzer..

Du musst die Lichtstärke vergleichen, die Wattangabe ist irrelevant.
Na da bin ich gespannt, denn die lux Werte beziehen sich ja auf die Helligkeit an einer Stelle im Lichtkegel. Sprich, je fokussierter desto mehr lux. Ich habe hier den direkten Vergleich einer:
* IXON Core = 50 lux (Funzel)
* LUMOTEC IQ Cyo T = 80 lux (bessere Funzel) Leuchtweite max. 15 Meter, wenn ich sie so ausrichte, dass ich in dem Bereich noch halbwegs was sehen kann. Das reicht für ein Treckingrad, welches ich mit max. 30 km/h bewege so gerade aus. Für ein RR ist mir das zu wenig.
* Sigma Power LED Evo = 900 lumen (lux Angabe finde ich nicht) - die leuchtet halt auch 60 Meter in der Ferne etwas aus.
 
Also ich kann mit einer 80 Lux Leuchte erheblich weiter als 10 Meter sehen. Der Vergleich von Wattangaben zwischen Halogen und LED-Lampen als technischer Parameter ist so haarsträubend dass sich alle weiteren Diskussionen verbieten.

Ich fahren 27-32 Km/h gefahrener Schnitt je nach Terrain.
 
Ich fahre an meinem CAAD 10 vorne ebenfalls mit einer B+M IQ Speed Premium und bin damit super zufrieden! Als Rücklicht verwende ich diese hier: http://www.futurumshop.de/cannondale-hindsite-array-rucklicht-grau.phtml
ist sehr hell, wasserdicht, hat 6 Modi und passt natürlich super zu meinem Cannondale. Leider ohne StVZO Zulassung aber ehrlich gesagt ist mir das bei einem Rücklicht ziemlich wurscht!
 
Erklär' es einfach nochmal wenn du es verstanden hast!
Er"leuchte" mich! :rolleyes: Ich will Dir nichts erklären. Optisch vergleichen kann ich bei meinen 3 Lampen aber sehr gut. Wenn Ihr mit den 80 lux fahren könnte oder weniger Fernsicht braucht, bitte. Mir reicht das nicht.
 
Nur mal so am Rande, und bitte wieder friedlich werden.. ich hab mich früher auch gern an an „LUX“ orientiert.. aber das ist halt nur die Definition, „wie hell eine Fläche erscheint“.. es ist nicht definiert, wie weit oder dicht die Lampe entfernt ist.. von daher sind LUX-Angaben eigentlich, wenn überhaupt, nur von einem Hersteller vergleichbar. Lumen ist dann schon besser, das ist halt der Lichtstrom, der die Lampe verlässt.. wobei da nicht klar ist, ob gebündelt, gestreut.. also ohne definierte Rahmenbedingungen quasi alles nicht vergleichbar..
 
Zuletzt bearbeitet:
Lumen ist für Straßenbeleuchtung auch nicht optimal. Bei radialer Optik schmeißt eine Lampe die Hälfte davon in den Himmel und sinnlos in den Nahbereich, wo das Auge dann quasi abblendet.
 
Einfach ausgedrückt:

In Lumen wird die Menge des Lichts angegeben, die die Lampe bzw. das Leuchmittel verläßt. In Verbindung mit der dafür aufzuwendenden Leistung in Watt kann man z.B. etwas über die Effektivität des Leuchtmittels sagen.
Wie groß ist der Abstrahlwinkel?
Wie homogen ist die Lichtverteilung?
Kommt das Licht überhaupt da an, wo es Sinn macht?

In Lux wird die Beleuchtungsstärke angegeben, die man mit der Lampe auf einer Fläche erzielen kann. Abstrahlwinkel, Entfernung und auch die Verteilung des Lichts spielen dabei eine entscheidende Rolle.
Wie weit ist die beleuchtete Fläche entfernt?
Wie groß ist die beleuchtete Fläche überhaupt?
Wie groß und gleichmäßig ist die durchschnittliche Beleuchtungsstärke im relevanten Bereich?

Die reinen Lumen- bzw. Lux-Werte sagen genau nix aus!
Es fehlen eigentlich immer für die Aussagekraft wichtige Angaben. Und die angegebenen Lumen sind meist auch nicht im Labor gemessen sondern nur theoretisch errechnet und in der Praxis gar nicht erreichbar.
 
Ich verabscheue den Lichtkrieg. Werde inzwischen von jedem 2. Radfahrer geblendet.
Es reicht doch wohl, wenn sich Autofahrer nicht benehmen können.

Liegt aber hauptsächlich daran, dass die "normalen" Radler mittlerweile auch LED haben, aber deren Lampen falsch eingestellt sind und sonstwohin leuchten..
 
Zum Thema "Bleden": Es interessiert kaum einen Autofahrer, dass ich auch nichts sehe, wenn ich auf der Landstraße entgegen komme. Die wenigsten schalten das Fernlicht aus.

Komisch, bei mir blenden die meisten ab. Ursache und Wirkung verwechselt? Bei der Mehrheit der “Versager“ hilft dann außerdem ein kurzer Hinweis mit der (immer noch zugelassenen) hohen Stufe der Philips, die ich ansonsten selbst im finstersten Wald bergab nur ganz selten sinnvoll finde (zugegeben: erst seitdem mir klar geworden ist, dass sich eine Vario-Brille nachts kein Ersatz für Klarglas ist). Einzig für enge Kurven würde ich mir irgend eine geeignete Ergänzung wünschen, da wäre es tatsächlich schön, einen Lux-armen, Lumen-starken Fluter zuschalten zu können oder eben einen kleinen Spot am Helm.

Links geführte, womöglich sogar “tiefergelegte“ Radwege sind im Dunkeln katastrophal, keine Frage. Das macht eine schlechte Lichtverteilung aber trotzdem nicht besser.
 
Komisch, bei mir blenden die meisten ab. Ursache und Wirkung verwechselt?
Ich fürchte, nein.
Zumindest kenne ich es auch nicht anders. Es wird mit vollem Fernlicht weitergefahren, auch wenn man als Radfahrer nicht zu übersehen ist.
Die wenigen, die abblenden, sind schon fast die Ausnahme.
Und daher mache ich mir wenig Gedanken, wenn ich einen Autofahrer einmal blenden sollte.
Ich muß es ja nicht noch mit Vorsatz tun. Aber wenn es mal der Fall sein sollte, stehe ich da drüber.
 
Obwohl ich tagsüber ständig irgendwelche Idioten auf der Straße ertragen muss, im Dunklen habe ich eigentlich noch nie erlebt, dass nicht abgeblendet wird. Finde auch, dass da im allgemeinen respektvoller mit mir als Mitbenutzer der Straße umgegangen wird. Diese abgesenkten Radwege links sind aber lebensgefährlich. Blindflug.
 
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