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Licht am Rad - Die Tage werden kürzer..

Empfehlung für hinten: mindestens 2 Stück betreiben. So ist eine meiner ansonsten exzellenten

kürzlich nach einer Stunde Landregen deluxe vorübergehend ausgefallen, da Feuchtigkeit am Schalter zu Fehlzündungen führte. Dank der zweiten Lampe konnte ich dennoch weiterfahren.
wie alt, das war doch ein Mangel bei den ersten Modellen meines Wissens nach
 
Rennrad Edelux mit Son-Rücklicht und Son deluxe ND; Crosser Edelux-2 mit Son-Rücklicht und SP ND; Flatbar-Stadtrad mit Bumm Cyo 60 Lux und Bumm Linetec mit Bremslichtfunktion und SP ND - ok hochpreisig - bei mehr als 6000km p.a. MdRzA die IMHO richtige Wahl. Mal von den SP NDs abgesehen alles in D-Land produziert und die drei VR habe ich mir in der Eifel einspeichen lassen ;-)
 
Da ich da ganze Jahr über regelmäßig bei Dunkelheit fahre, habe ich an meinem Rad immer das volle StVO-Reflektorenprogramm fest montiert: vorne an der Bohrung am Gabelschaft den weißen Reflektor, hinten an der Bremse den roten Z-Reflektor und außerdem noch einen zweiten kleinen an der linken Sattelstrebe. In den Laufrädern habe ich die klassischen Katzenaugen, die ich optisch -- abgesehen von Reifen mit Reflexstreifen -- noch am akzeptabelsten finde. Da ich MTB-Pedale fahre, habe ich für Pedalreflektoren natürlich genügend Auswahl (ich fahre die PD M530 mit dem dazugehörigen Reflektorsatz) Bei reinen Rennradpedalen wird das wahrscheinlich schwieriger, aber darauf verzichten würde ich nicht. Eher würde ich im Winter über einen Systemwechsel nachdenken.

So sieht das dann aus:
http://www.kaiiv.de/bastelkiste-7.jpg
die Stylepolizei wird zwar Schnappatmung kriegen, aber für mich persönlich ist die Optik noch recht unverschandelt :-)

Als aktives Licht benutze ich Batterie-/Akkuleuchten zum Anstecken: hinten an der Sattelstütze einen Sigma Cuberider II. Billig, leicht robust und die Batterien halten lange. Und weil es so billig ist habe ich in den Wintermonaten noch ein zweites Ersatzgerät im Rucksack, falls das eine ausfallen sollte. Vorne ist ein Trelock LS950, was beim Kauf nicht meine bevorzugte Wahl war, aber was anderes war damals gerade nicht verfügbar.
Ist aber trotzdem absolut brauchbar, es zeigt die Restlaufzeit pro Regelstufe sehr zuverlässig an, und macht auch im dunklen Wald hell genug, dass ich mich sicher genug für flotte Fahrt fühle. Leider ist das das Ausleuchtungsfeld etwas schmal, was in dunklen Ecken bei engen Kurven schonmal nerven kann.

Wenn ich in den Wintermonaten als einsamer Randonneur im Dunkeln viel auf Landstraßen unterwegs bin, trage ich außerdem noch so eine Warnweste und hoffe, dass die Autofahrern hilft meine Entfernung besser einschätzen können. Auf sonstigen Fahrten oder in der Stadt sehe ich das aber als Unfug und Reizüberflutung an.
 
Am Renner die gute alte "Sigma Power LED", glaub, die jibbet aber so gar nicht mehr..

Hab auch ne CREE (http://www.amazon.de/CREE-XM-L-Fahr...B8F7VXW&dpSrc=sims&preST=_AC_UL160_SR160,160_), aber ist wirklich nur für Offroad (..oder als Landescheinwerfer) zu empfehlen, über Stufe 1 kann man damit zwar "die Straße trocknen", aber es ist wirklich, wirklich viel zu hell.. für den Preis aber auch einfach ne witzige Spielerei, nur eben nicht im Straßenverkehr.. Stufe 1 wiederum ist mir etwas zu ungebündelt..
 
Bitte keine Scheinwerfer ohne StVZO-Prüfzeichen kaufen.

Meiner Meinung nach gibt es keine StVZO zugelassene Lampe mit der ich ohne Straßenbeleuchtung ausreichend sehe - egal ob Lampen mit Nabendynamo oder Akku. In der Stadt mag das alles ok sein. Wenn ich im Wald oder auf Landstraßen fahre, wo es keinerlei Licht gibt, taugt es alles nichts - ich sehe weder das Reh am Waldrand, noch kann ich weit genug schauen, um noch halbwegs flott zu fahren.

Ich fahre in der Stadt mit der B&M IXON Core rum. Da reicht sie völlig. Die ist da mehr um gesehen zu werden. Damit sehen kann ich kaum, max. 10 Meter vor dem Rad.
Im Wald und auf der Landstraße schalte ich meine Sigma PowerLED Evo zu. Da kann man dann auch was sehen.

Zum Thema "Bleden": Es interessiert kaum einen Autofahrer, dass ich auch nichts sehe, wenn ich auf der Landstraße entgegen komme. Die wenigsten schalten das Fernlicht aus. Auf links geführten Radwegen (am besten noch leicht unterhalb der Autofahrbahn) sehe ich gar nichts, weil die Autoscheinwerfer rechts den Seitenstreifen ausleuchten.

Da ich sehr viel im Dunkeln trainiere (ich hasse die Rolle), ist das Thema Licht und gesehen werde für mich ständig aktuell.

So sieht das aus. Hier noch mit der alten PowerLED Black, die durch die Evo ersetzt wurde:

 
Im Wald und auf der Landstraße schalte ich meine Sigma PowerLED Evo zu. Da kann man dann auch was sehen.

Zum Thema "Blenden": Es interessiert kaum einen Autofahrer, dass ich auch nichts sehe, wenn ich auf der Landstraße entgegen komme. Die wenigsten schalten das Fernlicht aus. Auf links geführten Radwegen (am besten noch leicht unterhalb der Autofahrbahn) sehe ich gar nichts, weil die Autoscheinwerfer rechts den Seitenstreifen ausleuchten.

Da ich sehr viel im Dunkeln trainiere (ich hasse die Rolle), ist das Thema Licht und gesehen werde für mich ständig aktuell.

So sieht das aus. Hier noch mit der alten PowerLED Black, die durch die Evo ersetzt wurde:

Ah, da sehe ich ja mein Set wieder.. mal eben unter uns, wie ist der Unterschied von der „Black“ zur „EVO“, lohnt sich der Umstieg?

Das mit dem Blenden, da geb ich Dir prinzipiell Recht, vor allem ist das mit den linksseitigen Radwegen ein Problem (die ich nachts über Land gern nutze), selbst abgeblendete Autos blenden dann. Die Sigmas sind ja auch nicht zugelassen, aber man kann den Punkt noch ganz gut bündeln, bzw. dorthin fixieren, wo er hin soll.

Aber bei den CREEs, da ist eben nur noch ALLES hell, entgegenkommende Radler sehen rein nix, also GAR nix mehr, und selbst bei Autos müsste man Angst haben, dass sie von der Straße abkommen. Zudem würde jeder Polizist Dich anhalten. Kann mal ganz witzig sein, aber auf Dauer hat man nur Ärger..

Grüße

Markus
 
Ah, da sehe ich ja mein Set wieder.. mal eben unter uns, wie ist der Unterschied von der „Black“ zur „EVO“, lohnt sich der Umstieg?
Ja, das lohnt sich sehr. Die Evo hat eine viel bessere Ausleutung zur Seite ohne dabei an Leuchtweite einzubüßen. Die Halterung ist ebenfalls besser gelöst.
Ich kann versuchen heute Abend mal den Unterschied beider Lampen per Foto zu verdeutlichen.

Kommt mir im Wald jemand entgegen und ich habe die Evo an, dann halte ich für die Zeit, in der ich denjenigen passiere die Hand davor. Das geht ganz gut.

Ich hatte schon Fußgänger und Jogger im Wald, die hätte ich ohne die Lampe nicht gesehen. Schwarze Klamotten ohne auch nur ein bisschen Reflexion.
 
Meiner Meinung nach gibt es keine StVZO zugelassene Lampe mit der ich ohne Straßenbeleuchtung ausreichend sehe - egal ob Lampen mit Nabendynamo oder Akku. In der Stadt mag das alles ok sein. Wenn ich im Wald oder auf Landstraßen fahre, wo es keinerlei Licht gibt, taugt es alles nichts - ich sehe weder das Reh am Waldrand, noch kann ich weit genug schauen, um noch halbwegs flott zu fahren.

Das sehe ich anders. Ich habe eine Phillips LED Lampe mit 80 Lux. Das ist schon fast ein Scheinwerfer wie bei Motorrädern. Wer damit nicht genug sieht sollte mal zum Augenarzt gehen. Der Waldrand interessiert mich als RRR-Fahrer nicht die Bohne, ich will die Straße sehen ohne zu blenden. Slebt mit einer 40 Lux IQ kann man auf stockdunkler Straße genug sehen (wenn es trocken ist).

Ansonsten gebe ich bei den ganzen Lampen mit integriertem Akku zu bedenken dass so eine Lampe dann in ein paar Jahren schnell mal ein Wegwerfprodukt ist. Die Lampen die mit NiMh-Akkus laufen sind auch flexibler wenn man unterwegs ist, ein zweiter Akkussatz ist schnell mit eingepackt falls die Akkus mal schlapp machen und selbst nachts an der Tanke kann man eben mal Batterien nachkaufen.
 
Meiner Meinung nach gibt es keine StVZO zugelassene Lampe mit der ich ohne Straßenbeleuchtung ausreichend sehe - egal ob Lampen mit Nabendynamo oder Akku. In der Stadt mag das alles ok sein. Wenn ich im Wald oder auf Landstraßen fahre, wo es keinerlei Licht gibt, taugt es alles nichts - ich sehe weder das Reh am Waldrand, noch kann ich weit genug schauen, um noch halbwegs flott zu fahren.
Da muss ich widersprechen. Die Kombi aus zwei IXON Speed Premium oder wahlweise einer IXON Speed Premium und einer Vorgängerversion ohne Premium ist sehr hell und auf jeden Fall bei absoluter Dunkelheit mehr als zu gebrauchen. Die IXON Core allein ist tatsächlich etwas dürftig. Die hatte ich zuerst letzten Winter und war damit nicht so zufrieden. Die Wahl war dann eine zweite IXON Core oder eben die IXON Speed. Ich hatte die Lampen gebraucht gekauft, zuerst nur zwei IXON Speed, dann (als sie endlich lieferbar war) eine IXON Speed Premium. Die Ausleuchtung ist breit und recht homogen. Die Speed kann ich seitlich schwenken und somit breiter ausleuchten.

Das "Problem" aller StVZO konformen Lampen ist, dass sie eine scharfe Abgrenzung des Lichtkegels haben (müssen). Da kann man nicht unendlich weit in die Ferne leuchten und auch in der Breite sind Grenzen gesetzt. Der Reflektor einer StVZO konformen Lampe bringt aber möglichst viel Licht auf die Straße, während die Helmlampen, Lupines, Chinaböller und sonstige nicht zugelassenen Dinger viel Licht überall hin verteilen und nicht unbedingt, dort wo man es braucht. Wenn ich eine aktuelle LED mit 3 W betreibe und kreisrund ausleuchte kommt weniger Licht auf die Straße, als wenn ein gescheiter Reflektor, der konform ausleuchtet zum Einsatz kommt. Die meisten nicht zugelassenen Lampen haben aber mehr als 3 W... Der Kompromiss wäre eine schöne breite Ausleuchtung mit Abgrenzung nach vorn, damit man nicht blendet. Das kommt wahrscheinlich in ein paar Jahren. (Oder nie).
 
Nur mal so zur Info, die Busch und Müller Lämpchen lassen sich hier ganz gut vergleichen:
http://www.bumm.de/innovation-original/lichtvergleich-scheinwerfer.html

Auf dem Stadtrad und Renner reicht mir die Ixon Core mit dem Ixxi Rücklicht sowohl bei der Ausleuchtung als auch bei der Akkuleistung aus.
Im Wald kommt dann ein Produkt aus deutscher Produktion Namens Out-Led Hellena auf den Helm.
 
Das sehe ich anders. Ich habe eine Phillips LED Lampe mit 80 Lux. Das ist schon fast ein Scheinwerfer wie bei Motorrädern.
Ich habe die 80lux B&M LUMOTEC IQ Cyo T am Treckingrad. Das ist eine Funzel - und ja, ich sehe einwandfrei.
Btw, Motorradscheinwerfer = ca. 30 Watt Abblendlich / 40-50 Watt Fernlich. Fahrradlich ist auf max. 4,8 Watt begrenzt. Merkst Du was?

Der Waldrand interessiert mich als RRR-Fahrer nicht die Bohne, ich will die Straße sehen ohne zu blenden. Slebt mit einer 40 Lux IQ kann man auf stockdunkler Straße genug sehen (wenn es trocken ist).
Sorry, aber dann fährst Du kein RR-Tempo. Wie weit leuchtet Deine Lampe? Bei max. 10 Meter ist Schluss. Wenn Dir das reicht, ok - mir nicht. Auch möchte ich das Tier sehen was am Rand steht, bevor es mir vors Rad springt. Ich fahre viel unsere "Waldautobahn", weil da eben kein Auto fährt.

ja bei Nässe brauchts dann halt entweder ne zweite IQ
Ist aber auch nicht zugelassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Btw, Motorradscheinwerfer = ca. 30 Watt Abblendlich / 40-50 Watt Fernlich. Fahrradlich ist auf max. 2,4 (Edit: 4,8) Watt begrenzt. Merkst Du was?
Mal abgesehen von den falschen Werten für Motorräder geht es in dem Thread mit Sicherheit nicht um Halogen-Funzeln! Merkst Du was?

Wie weit leuchtet Deine Lampe? Bei max. 10 Meter ist Schluss.
Hellster Punkt 5 Meter vor dem Rad, oder was?
Zugelassene Scheinwerfer kann man auch sinnvoll einstellen ohne gleich zu blenden, im Gegensatz zu rotationssymmetrischen China-Krachern!

Ist aber auch nicht zugelassen.
Stört und blendet bei sinnvoller Einstellung aber nicht!
 
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