Es hätte ein wunderschöner Tag sein können.
Im gefährlichen Teil in Lüttich ist dann 25 km vor dem Ziel ein zu spät bremsender Belgier zu meinem Verhängnis geworden:
Hat mich wie bei einem klassischen Auffahrunfall gg. ein Auto geschoben.
Rad kaputt, Bergfloh mit heftiger Platz- und Schürfwunde an der Lippe ins Krankenhaus. Von der Organisation hab ich mich einfach nur allein gelassen gefühlt. Den Schaden am Rad, werd ich trotz eingeschalter Polizei wohl selbst tragen müssen. Nummer 7252 - (danke nochmal) - weiß ich nichts über den anderen. Es war wohl sein Glückstag, nicht meiner: Er hat keine Verletzungen und keinen Schaden an seinem Rad.
Für mich war - so sehe ich das heute - das das letzte Event dieser Art.
Ich bin frustriert! Ich hab fertig!
Das ist nicht schön - gute Besserung.
Allerdings-wenn du in Gruppen fährst-fährst du auf eigene Verantwortung.
Eine Ausnahme wäre, dass dem Unfallverursacher grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz nachweisbar ist-ich denke, das kannst du ausschließen.
Aber vielleicht bist du ja in einem Verein? Dann bist du über diesen bei sportl.Aktivitäten unfall- und haftpflichtversichert. Zu den sportlichen Aktivitäten zählen ausdrücklich Wettkämpfe, Freizeitsport sowie Trainings- und Übungsstunden. Der Verein muss natürlich davon wissen-aber das ist ja Auslegungs- bzw. Kommunikationssache.
Vielleicht bekommst du ja so zumindest den Schaden am Rad ersetzt.
Dir nochmal's alles Gute-viele Grüße-Karen