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leichte Felgen für Randonneuse

killerkater7

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Ich möchte mir eine Randonneuse aufbauen, die am Ende auf unter 10 kg (mit Pedale und (Ständer)) kommt. Hinten 32 und vorne 28 Speichen, Scheibenbremsen, Clincher, Reifen von (23mm) - 25mm - 28mm (+). Die Felge sollte entweder keine Bremsflanken oder schwarz eloxierte/lackierte besitzen. Da es beim gesetzten Gewichtsziel doch ein wenig knapp wird, suche ich aktuell nach einer leichteren (je 400 - 425g) Felge.
Der erste Fund war die DT Swiss R 460 db mit je 450g, danach die BOR R373 Disc (14c) mit je 375g. Die, wie ich mittlerweile lesen konnte, dürfte für die angedachten Reifenbreiten aber zu schmal sein.

Die interssantesten gefunden Felgen sind die Alexrims draw 1.7p oder draw 1.9s. Außer als auf deren Webseite lassen sich diese aber nirgendwo finden. Wo gäbe es diese zu kaufen bzw. welche weiteren Felgen kämen in Frage?
 

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Re: leichte Felgen für Randonneuse
Für eine Randonneuse würde ich in keinem Fall irgendwelche Superleicht-Clincher unter 400g nehmen. Das wäre mir zu dürftig. Erst recht, bei breiteren Felgen.

Für Disc: Velocity Aileron, Velocity A23 ( gibt es auch ohne Bremsflanke), H+Son Archetype ( hat eine Bremsflanke, die ist aber unauffällig), H+Son The Hydra.

AlexRims machen gute Felgen, aber der Vertrieb in Deutschland bedient leider nur Großhändler wirklich. Entsprechend dünn ist die Auswahl. Ich weiß gerade nicht, ob die gewünschten Felgen hier zu haben sind.

Mir fallen da ATD490 und ATDfünfhundernochwas.... ein, aber die sind wieder nicht gerade leicht.
 
Meine "klassische Randonneuse" mit Stahlrahmen, Ständer usw. wiegt 12,35kg; ein Kilo weniger wäre relativ einfach möglich.
Unter 10kg mit Scheibenbremsen finde ich schwierig aber durchaus möglich; stell doch bitte das Projekt später im Detail hier vor, ich wäre sehr interessiert. Danke.

Mein Plan: An ein solches Rad würde ich eine BBS01 Mittelmotor + 9Ah-Flaschenakku anbauen; das ergibt ein komplettes (also nicht nacktes e-Mountainbike) ebike/Pedelec <17kg mit Mittelmotor.
PS: Beim Pedelec meiner Frau mit Müsing Twinroad-light-Rahmen bin ich bei 18,95kg ohne besonderen Leichtbau (Starrgabel V-Brake).
 
Zuletzt bearbeitet:
Velocity Aileron:

So sieht das mit DT 240s Naben und Sapim cxray Speichen aus
uploadfromtaptalk1464463902068.jpg


Gesendet via PapaTalk
 
Ein Freund mit Radladen hat auf einem Müsing Rahmen ein sehr leichtes Langstreckenrad Langstreckenrad gebaut.
Fall Du seine Kontaktdaten haben möchtest melde Dich mal.
 
Ein Randonneur im engeren Sinn hat nichts mit dem gezeigten Giant zu tun
 
Zum Vergleich meine "klassische Randonneuse".
So wie sie da steht 12,35kg
Vom großen, verschlissenen Kettenblatt wurden die Zähne entfernt => Hosenschutzring; die fehlenden, schweren Gänge brauche ich bei diesem Rad nicht. Wenn man genau hinguckt, sieht man die zwei Drähte von der Umwerferposition zum Hinterbau, die verhindern, dass die Hose an die Kette kommt.
Allein über die Bereifung wären ca. 11,7 kg möglich und mit weiterem Leichtbau 10,x kg.
Der Rohrsatz ist Ishiwata022
Randonneur.jpg
.
 
Bei der aktuellen Rechnung bin ich bei 9822 g. Fehlen tun hier Schmierstoffe, Lichtkabel und evtl. noch ein oder zwei vergessene Kleinteile. Als Einsparoption gäbe es noch eine andere Hinterradnabe (statt FH-RS505 die MTB270 = -138 g) und evtl. die Alexrims Draw 1.9S statt der DT swiss R 460 DB (-2* 40 g).
 
Sub 10 kg ist vielleicht nicht Lebensnotwendig , aber ganz bestimmt Lebensversüßend . Also warum nicht. Klar fährt ein Rennrad mit 8,5 kg astrein , aber ich mag auch eins was nur 7,5 kg auf die waage bringt. Warum hat ein Auto mehr als 100 ps ? Bestimmt auch nicht aus der Notwendigkeit heraus.

Grüße und weiterhin viel Spaß beim Leichtbau .
 
Die Leistungen von Autos sind ja noch relativ verhältnismäßig finde ich bei Motorrädern sieht das ganz anders aus.
Zum Thema. Ich denke das der TE schon das Aussuchen und finden zum guten Preis mit in den Bereich Spaß am Rad nimmt.
Sicher macht es bei einem Reiserad nicht unbedingt Sinn extrem leicht zu bauen aber jeder wie er will.
Ich bin gespannt auf das Ergebnis.
 
Ja , macht nicht unbedingt Sinn , aber muß auch nicht zwangsläufig schief gehen. Jeh nach Gesamtgewicht ( Fahrer +Gepäck + Rad ) kann auch ein sub 10 kg Reiserad was aushalten. Ich bringe z.B. Nur 60 kg auf die Waage , da wäre ich mit 32 / 28 Speichen bestens bedient. Ich versuche in der Regel nie mehr als 10 Kg Ballast mitzuschleppen , das heißt ich komme insgesamt auf maximal gut 80 kg. Das geht dann auch mit sehr leichten Parts.
Aber ist ja alles Off topic , geht ja eigentlich um leichte Felgen.

Habe selber sehr gute Erfahrungen mit Stans Felgen gesammelt. In meinem Fall die ZTR 400 . Sind allerdings Clincher mit Bremsflanke . Bin mir nicht sicher , aber ich glaube da gibt es noch eine Disc Version . Die sollte dann auch noch einmal leichter sein. Meine waren mit 400 Gramm angegeben , haben aber Real eher so 420 Gramm auf die Waage gebracht.

Grüße
 
Die Felge heißt ZTR Iron Cross , wiegt 385 Gramm , ist in 32 und 28 Loch erhältlich , und hat eine Außenbreite von 23 mm.

Da gibt es aber auch noch andere . Wie gesagt , auch von der Road Version (ZTR 400 ) gibt es eine Disc Version.

Gruß
 
Natürlich sind 9,xx kg nicht lebensnotwendig, aber warum sollte man sich keine Ziele setzen? Es macht Spaß, das Setup möglichst optimal zu basteln. Die Gewichtsersparnis bei den ZTR Felgen ist mit ~ 2€ / 1g leider etwas (zu) teuer. Bremsflanken dürfen wegen er Optik nicht sein :)
 
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