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Lance Armstrong wieder gedopt?

AW: Lance Armstrong wieder gedopt?

ist entweder dumm oder naiv. Alleine schon der Fakt, dass LA vor seiner Krankheit ein sehr schlechter Rundfahrer und wenn überhaupt ein besserer bzw. bekannterer Klassikerfahrer war
Dann fang mal vor der eigenen Türe an, schonmal drüber nachgedacht das dies auch bei einigen fahrern der Fall ist/war? Schon mal was von Entwicklung gehört?! Klasse Beweisführung...

Dann kommt er wieder und gewinnt die Tour gegen Pantani, gegen Ullrich, Klöden, Mayo, Valverdre, Basso usw. natürlich ungedopt. Es gibt genug Beweise.
Wofür? Dass die aufgezählten gedopt waren?

Allerdings brauchte die UCI und der Rest ein Zugpferd. Da passte grade ein Amerikaner gut rein.
Was für ein Schwachfug ist das denn? Zu viele Actionfilme gesehen? Oder wäre dir ein Deutscherrr lieber? Sorry, aber wenn man hier den Moralapostel raushängen läßt, sollte man sich derartige Kommentare verkneifen.

.Dann kommt er nach drei Jahren zurück und wird 3 und 12. Aber er fährt natürlich sauber. Er hat nichts gelernt. Er kommt als Held zurück.

?? Was ist das für eine Aussage? Nenn mir einen Fahrer der sagt dass er NICHT sauber ist. Er wird 3. und 12., und? Hätte er Letzter werden sollen?

...fühlen sich hier scheinbar Einige. Gehts überhaupt darum Doping zu bekämpfen oder gehts nur darum Armstrong zu bekämpfen? :rolleyes:

Wenn sich so Mancher hier auch in anderen Dopingthreads engagieren würde...
 
AW: Lance Armstrong wieder gedopt?

Gehts überhaupt darum Doping zu bekämpfen oder gehts nur darum Armstrong zu bekämpfen?

Ich verstehe das auch nicht, Armstrong ist ja beim Dopingmißbrauch ein unbedeutendes Lichtlein, ein armer Mitläufer sozusagen, ein Opfer der schwierigen Verhältnisse im Berufsradsport.
 
AW: Lance Armstrong wieder gedopt?

:eek:Was?:eek:
LA soll wiederholt gedopt haben:eek:

Glaub´ich erst wenn der Beweis vom Pathologen erbracht wurde:eyes:
 
AW: Lance Armstrong wieder gedopt?

Nur zur Klarstellung: Ich habe keine Beweise - aber eine Meinung.
Die will Dir auch niemand nehmen. Also zumindest ich nicht ;)

Wenn aber ein Sportler 7 mal einen Wettkampf gewinnt, während seine Konkurrenten reihenweise des Dopings überführt werden...
Wenn über einen an Krebs erkrankten Sportler Aussagen von Teamkollegen vorliegen, dass er dabei war, als Länsch den Ärzten erzählt hat, was er alles genommen hat (um Nebenwirkungen mit seinen Krebsmedikamenten abzuklären)...
Ich gebe Dir in dem Punkt recht, dass man durchaus Vermutungen anstellen darf. Und jeder kann, nach Abwägung der Fakten, seinen Standpunkt auch vertreten.

Wenn man z.B. bedenkt, dass Bjarne Riis 1996 ganz schön voll gepumpt war (er hat ja zugegeben EPO genommen zu haben) und 1997 trotzdem keine Chance hatte (wieso sollte er 1997 nicht das gleiche versuchen wie 1996?) wie konnte dann ein Jan Ullrich gewinnen ohne Doping?

Die Frage ist auch berechtigt. Trotzdem kann es nicht sein, dass behauptet wird Jan Ullrich hätte die Tour gedopt gewonnen. Denn es fehlen nun einmal die Beweise.
Und zum Glück ist man in Deutschland unschuldig bis einem die Schuld nachgewiesen wurde.

Wenn B-Proben aus den 90er Jahren von einem bislang der kriminellen Machenschaften unverdächtigen Labor nachträglich positiv auf EPO getestet werden (den Ttest gab es zum Zeitpunkt der A-Probe noch nicht)...
Zu erst: Richtig, den neuen EPO Test gab es damals noch nicht.
Aber jetzt kommt es doch erst. Im Jahre 2000 wurde das neue Testverfahren abgeschlossen. Und nun wollte man es testen. Als Experimentiermaterial nahm man die alten B-Proben von 1998 und 1999. Hier EPO zu finden lag auf der Hand.

Aber die Frage ob bei einem Experiment genau die selben Vorschriften eingehalten wurden wie bei einer offiziellen Überprüfung darf doch wohl bestritten werden.

Davon ab gibt es, um Positiv zu sein, genaue Regeln.
Jeder Verdächtigte hat das Recht, eine "Gegenkontrolle" zu verlangen. Dann wird, in Anwesenheit mehrerer Zeugen, die in Reserve gehaltene zweite Urinflasche entsiegelt und ihr Inhalt unverzüglich analysiert. Dabei darf ein Vertrauensmann des angeschuldigten Doping-Sünders, meist ein Chemiker oder Arzt, anwesend sein.
Dieses war aber nicht der Fall.
Deshalb könnte man sagen: In Urinproben von Lance Armstrong wurden bei einer inoffiziellen, experimentellen Überprüfung Spuren von EPO gefunden.
Aber man kann nicht behaupten das er gedopt hat. Denn der Beweis fehlt.

Allerdings ist dieses ein endloses Thema. Deshalb möchte ich zum Schluss noch eine Frage aufwerfen.
Vorher noch eine Nachschau:
Sechs der zwölf positiven Proben, so dokumentierte "L'Équipe" überzeugend, stammen von Armstrong, der 1999 die Rundfahrt erstmals gewann.
Ok, eigentlich habe ich zwei Fragen ;)

1. Woher konnten Armstrong die Proben zugeordnet werden?
Auf den Proben stand kein Name. Zu dem sollte nur der neue Test getestet werden.

2. Wieso hat man nie erfahren wer die anderen positiven Fahrer waren?

Und noch für die Ulle Fans:
Bei Ermittlungen der französischen Justizbehörden hat das Labor - unter Aufsicht von Juristen - schon vor geraumer Zeit sämtliche Proben auf Epo untersucht, die Fahrern von Armstrongs Rennstall US Postal entnommen worden waren.

Das Ergebnis: negativ.

Wieder hab ich geschrieben, weil es einfach stimmt.
Wenn Du das immer noch so siehst kannst Du einem nur Leid tun.

Nur mal angenommen, also ANGENOMMEN Lance wäre in 1999 offiziell positiv getestet worden. Dann gäbe es heute nur einen VERDACHT, dass er in 2009 positiv war. Da es keinen offiziellen positiven Test gibt in 2009 wäre Lance also 1999 zum ersten und letzten Mal positiv getestet worden. Also nicht und auf keinen Fall WIEDER.

Also lieber alex1005: Auch durch ständiges Vor-beten wird Deine Unterstellung nicht zur Wahrheit.
 
AW: Lance Armstrong wieder gedopt?

DAS nenn ich ein Feuerwerk der Fakten:daumen: Und nur daran hat man sich bei sowas zu halten!
 
AW: Lance Armstrong wieder gedopt?

Feuerwerk an Fakten? Dazu der Einfachheit halber Wikipedia (ließe sich auch noch fundierter recherchieren, wenn man es will):

In ihrer Ausgabe vom 24. August 2005 schrieb die französische Sporttageszeitung L’Équipe, dass in sechs an verschiedenen Tagen entnommenen Urinproben von Lance Armstrong aus dem Jahr seines ersten Tourerfolgs 1999 das Dopingmittel EPO (Erythropoetin) nachgewiesen worden sei. Die anonymisierten und nur mit einem Nummerncode versehenen Proben konnten durch L’Équipe eindeutig dem Sportler Lance Armstrong zugeordnet werden, nachdem L’Équipe sich von Lon Schattenberg, dem medizinischem Chef der UCI – vermutlich unter Vorspiegelung anderer Absichten – mehrere von Armstrongs Dopingprotokollen erschlichen hatte. Zwar wollten weder das Labor LNDD in Châtenay-Malabry, das die Tests durchführte, noch der französische Sportminister Jean-François Lamour diese Zuordnung bestätigen, doch räumt der Leiter des Labors ein, dass die von L’Équipe vorgelegten Beweise für die Zuordnung zu Armstrong eindeutig seien. Über die namentliche Zuordnung der restlichen Proben liegen L’Équipe nach eigenen Angaben keine Informationen vor. Die A-Proben von damals sind zwar vernichtet worden, aber die tiefgefrorenen B-Proben Armstrongs sollen EPO enthalten. 1999 gab es noch keine so genauen Testverfahren, um EPO verlässlich nachweisen zu können. Lance Armstrong erwiderte die Vorwürfe noch am gleichen Tag auf seiner Homepage und erklärte: „Ich habe niemals leistungssteigernde Mittel genommen!“ Die UCI setzte eine Kommission zu diesem Fall unter dem Vorsitz des ehemaligen Vorsitzenden der niederländischen Anti-Doping-Agentur, Emile Vrijman, ein. Das Ergebnis war ein Report, in dem Armstrong vom Vorwurf des Dopings entlastet wurde. Die WADA wies als Reaktion darauf hin, der abschließende Bericht der UCI-Kommission sei inhaltlich fehlerhaft und treffe auf den vorliegenden Fall nicht zu. Sie gehe weiter von einem korrekten Nachweis für das Doping von Lance Armstrong aus.

Armstrong wurde also definitiv 6x auf EPO positiv getestet. Wegen fehlender Gegenprobe für jede einzelne :rolleyes: der 6 Proben ist das 6fach positive Ergebniss juristisch nicht gegen ihn verwertbar.
 
AW: Lance Armstrong wieder gedopt?

1. Woher konnten Armstrong die Proben zugeordnet werden?
Auf den Proben stand kein Name. Zu dem sollte nur der neue Test getestet werden.

2. Wieso hat man nie erfahren wer die anderen positiven Fahrer waren?

Zu 1. Mit Hilfe einer List kam ein Journalist an die Codierung von Armstrongs Dopingproben von 1999. Er wollte sich selbst von LA´s Behauptung überzeugen dürfen, dass ihm als ehemaligen Krebspatienten keine auf der Dopingliste stehenden Medikamente erlaubt sind. Dazu bat er Armstrong um die Erlaubnis zur Einsichtnahme in ein Dopinganalyse-Protokoll, was dieser ihm gewährte. In diesen Protokollen sind u. a. die Medikamente vermerkt die die Sportler nehmen dürfen. Der Journalist wusste von der Untersuchung der Proben aus 1998 und 1999. 1998 nahm Armstrong nicht an der Tour teil, also blieben nur die Protokolle von 1999. Der Journalist war somit in Besitz einer Kopie eines Protokolls und damit auch der Codierung. Der Rest ergab sich aus der "Zusammenarbeit" mit einem indiskreten Labor-Mitarbeiter.

Zu 2. Eine Entschlüsseling war nicht möglich, da der Journalist nicht über die Codierungen der anderen Fahrer verfügte.
 
AW: Lance Armstrong wieder gedopt?

Ach Geschichten? So wie der Titel dieses Themas?
"Lance Armstrong wieder gedopt?"

Bitte verlinke mal die Seiten mit den Beweisen, dass LA 1999 des Dopings überführt wurde!

Und bitte, verlinke nicht die Seiten auf denen wild spekuliert wird. Nur die mit den Beweisen bitte.

Um es kurz zu machen:

Wann gilt jemand als gedopt?
Wenn die A Probe und die B Probe positiv ausgefallen ist.
Diese Proben werden in einem WADA-Labor untersucht.

Hier nochmal die offizielle Vorgehensweise (siehe WADA):


Aber so war es damals nicht.
Die Tests wurden im Rahmen wissenschaftlicher Forschungsarbeiten durchgeführt. Niemand weiß wie die Proben dabei behandelt wurden.

Somit wurde LA niemals positiv getestet, da garnicht nach den internationalen Standard getestet wurde. Diese sind aber genau festgelegt.

Aber was solls, durch ständiges wiederholen wird es schon irgend wann zur Wahrheit. Hat ja bei einigen schon geholfen :mex:


Ein Dopingvergehen wird durch wissenschaftliche Untersuchungen bewiesen und kann nur unter Einhaltung formaler gesetzlicher Regeln regeln geahndet werden.

Der wissenschaftliche Beweis wurde mehrfach erbracht - die formalen Regeln nicht eingehalten. Natürlich war LA daher gedopt und das ist eindeutig bewiesen!
Dennoch ist er kein überführter Dopingsünder im engeren Sinne....

Das erinnert mich an den Mord in einer Wohnung, den ein Polizist als Augenzeuge beobachtet hat - da der Polizist aber keinen Durchsuchungsbefehl für die Wohnung hatte darf die Aussage nicht verwendet werden. Der Mörder wird freigsprochen....
Natürlich ist doping nicht mit mord zu vergleichen, aber das schema ist das gleiche. Juristisch kann man dem Sünder nicht nachkommen, dennoch ist es eigentlich erwiesen..

Dazu kommen noch seine positiven Dopingproben, die durch nachträgliche Atteste gerechtfertigt wurden - das gibts sonst auch nicht...

Aber geschenkt, das wurde hier alles XXX mal diskutiert - die Meinungen stehen fest, dazu ist eigentlich alles gesagt
 
AW: Lance Armstrong wieder gedopt?

Zu 1. Mit Hilfe einer List kam ein Journalist an die Codierung von Armstrongs Dopingproben von 1999. Er wollte sich selbst von LA´s Behauptung überzeugen dürfen, dass ihm als ehemaligen Krebspatienten keine auf der Dopingliste stehenden Medikamente erlaubt sind. Dazu bat er Armstrong um die Erlaubnis zur Einsichtnahme in ein Dopinganalyse-Protokoll, was dieser ihm gewährte. In diesen Protokollen sind u. a. die Medikamente vermerkt die die Sportler nehmen dürfen. Der Journalist wusste von der Untersuchung der Proben aus 1998 und 1999. 1998 nahm Armstrong nicht an der Tour teil, also blieben nur die Protokolle von 1999. Der Journalist war somit in Besitz einer Kopie eines Protokolls und damit auch der Codierung. Der Rest ergab sich aus der "Zusammenarbeit" mit einem indiskreten Labor-Mitarbeiter.

Zu 2. Eine Entschlüsseling war nicht möglich, da der Journalist nicht über die Codierungen der anderen Fahrer verfügte.

1. und 2. habe ich auch so in Erinnerung, bloß (auch) ohne Belege. Armstrong hatte sich somit selber das Ei mit der Decodierung gelegt :D
 
AW: Lance Armstrong wieder gedopt?

DAS nenn ich ein Feuerwerk der Fakten:daumen: Und nur daran hat man sich bei sowas zu halten!

Mister 64% - ach - ne - das war faktisch ein anderer.

Von mir aus glaub doch, dass Louisa Ciccione noch Jungfrau ist, weil Dir noch neimand den Blutfleck im Laken gezeigt hat...:D
 
AW: Lance Armstrong wieder gedopt?

hauptsache der vino ist wieder sauber der rest is doch sowas von egal :D
:lol::lol::lol::lol::lol:

Meiner Meinung nach war LA immer gedopt.....allerdings viele andere auch...ist mir aber mittlerweile doch recht egal geworden, da ich den Profisport nur noch als "Sportsoup" ansehe.
Der zur "Zirkusähnlichen" Unterhaltung dient und spannende Rennen, Leiden und Informationen bietet.

Während der Rennen hat man so seine "Favoriten" (LA gehörte allerdings nie dazu), aber bewundern, bejubeln oder verehren tu ich dieses "Völkchen" schon lange nicht mehr....:rolleyes:

Finde es aber sehr amüsant wie hier viele User "Ihren LA" bis aufs BLUT verteidigen.....:D...warum auch immer...
 
AW: Lance Armstrong wieder gedopt?

Hier gibts die Antwort, wer wohl wahrscheinlich die anderen Fahrer waren:

http://www.faz.net/s/Rub9CD731D06F1...10837F55E0903DC4A8~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Ist ja nicht so, dass alles nur gegen Lance geht/ging...Und wenn, dann hat er dieses Spielchen bestimmt stets gerne mitgemacht.
Ok, kein Wunder das da keiner hinterher kräht :D
Auch Beltran, Hamburger und Castelblanco unter EPO-Verdacht
Einige können wohl nie genug bekommen. Habe mal kurz Wikipedia bemüht:
Bei der Tour de France 1999 wurde Beltrán positiv auf Corticosteroide getestet. Im Nachhinein konnte er jedoch ein Attest nachreichen, das ihm die Einnahme des Mittels erlaubte.

Im Jahr 2005 wurden B-Proben der Tour de France der Jahre 1998 und 1999 mit einem verfeinerten Verfahren zu Forschungszwecken auf EPO untersucht, die Proben waren anonymisiert. Damien Ressiot von der Zeitung L’Équipe konnte sie jedoch Personen zuordnen: Danach war Manuel Beltrán mit EPO gedopt. Eine Sanktion war im Nachhinein nicht möglich.

Bei der Tour 2008 wies Beltráns vor der ersten Etappe genommene Dopingprobe erneut erhöhte EPO-Werte auf. Noch vor der Öffnung der B-Probe zog ihn die Leitung des Liquigas-Teams von der Tour de France zurück. Damit war Beltrán der erste Dopingfall der Tour 2008. [1]
 
AW: Lance Armstrong wieder gedopt?

Wer sich hier so alles anmaßt, über die Entwicklung von Blutparametern zu sprechen ist schon sehr erstaunlich!
 
AW: Lance Armstrong wieder gedopt?

Wer sich hier so alles anmaßt, über die Entwicklung von Blutparametern zu sprechen ist schon sehr erstaunlich!

Was ist in einem Forum daran anmaßend, wenn man mit seinem Halbwissen plaudert? Regst Du Dich auch über BILD-Leser in der S-Bahn auf, die den Jogi Löw kritisieren, ohne einen Trainerschein der Sporthochschule Köln zu haben?

Also echt anmaßend, wie hier einige ohne kommunikationswissenschaftlichen Doktortitel die Äußerungen von anderen kritisieren :D:D:D
 
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