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Falls es etwas hilft: Mein Lüders ist ein 1979er und trägt die "SR11 34079" als Rahmennummer.Irgendwie ist die Logik für mich nicht ganz nachvollziehbar. Zuerst dachte ich, dass die CR11-...-Version was mit dem Profi Modell zu tun hat ... Ich werde mal nächste Woche zu Marc, dem Nachbesitzer vom Lüdersladen gehen, vielleicht hat er eine Erklärung.
Klasse, danke! Stammt dieses Bild aus derselben Ausgabe der Tour wie der Artikel im Parallelforum?Hier ein Foto vom Meister, das im Parallelforum noch nicht gezeigt wurde.
Ja, es ist der Aufmacher im Inhaltsverzeichnis .Klasse, danke! Stammt dieses Bild aus derselben Ausgabe der Tour wie der Artikel im Parallelforum?
Sehr schönes Rad! Auf der Gabel noch ohne Pferdchen und noch mit Schellen für den Bremszug. Ansonsten dem von 1986 sehr ähnlich. So langsam kommt doch etwas Licht in die Entwicklungslinie, an deren Ende das "Style of Europe" stand. Der Name ist wohl Geschmackssache, die Optik gefällt mir aber ganz gut...!Falls es etwas hilft: Mein Lüders ist ein 1979er und trägt die "SR11 34079" als Rahmennummer.
Könnten "C" und "S" für Campa und Shimano stehen? Wenn es nenneswerte Unterschiede zwischen den bottom bracket shells der beiden Hersteller gibt, könnte eine entsprechende Markierung sinnvoll sein.
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Das ist ja das komische, es steht nix davor oder darüber, nur die Nummer.@duc750 hat 531 Professional was noch etwas höherwertiger ist. Stellt sich noch die Frage ob und was noch vor seiner Rahmennummer steht?
Also, wenn keiner Lüders persönlich fragt und eine informative Antwort bekommt, werden wir es wahrscheinlich nur ungefähr entschlüsseln.Das ist ja das komische, es steht nix davor oder darüber, nur die Nummer.
Gut erkannt, Joschko. Tretlager und Kurbel sind Dura-Ace, geschalten wird vorne und hinten mit Campagnolo. Campa-Naben. Dura Ace-Bremsen und Hebel. Campa-Sattelstütze mit Brooks Professional.Es sieht so aus, als ob du einen Campa-Shimano-Mix hast oder täusche ich mich?
Schönes Foto! Muss laut seiner Erfolgsliste anno 1975 gewesen sein... Ob das "Stern-Pils" geschmeckt hat?Gut erkannt, Joschko. Tretlager und Kurbel sind Dura-Ace, geschalten wird vorne und hinten mit Campagnolo. Campa-Naben. Dura Ace-Bremsen und Sattelstütze.
Hier noch was zur Unterhaltung: Dieter Kemper und sein deutlich gefahrenes Lüders. Das schmuddlige Lenkerband (war mal weiß) gefällt mir besonders gut. Meins ist auch schon ganz abgewetzt, sieht jetzt aus wie ein Zombie-Lendenschurz.
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Da liegst Du offenbar ganz richtig. Das Foto ist u.a. auf im Wikipedia-Eintrag von Dieter Kemper zu sehen, mit der Bildunterschrift: "Dieter Kemper nach seinem WM-Sieg der Steher 1975". Obwohl das Lüders eher nicht wie ein Steher-Rad aussieht. Und zum Bier: War ja schließlich kein Sternburg.
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... und der alte Ruhrpottler sollte die Stern-Brauerei noch kennen, auch wenn deren Export und nicht das Pils eher in aller Munde gewesen ist; wurde in den Achtzigern imho von Stauder geschluckt. Daß die allerdings in 1975 ein Radsportteam gesponsort haben, war mir bis zum Auffinden dieses Bildes gänzlich unbekannt.
Dass Ferraris cavallino rampante auf einem Berliner Rennrad zu sehen sein sollte, kam mir immer schon ein wenig seltsam vor. Und auch ein wenig gefährlich, weil sich Ferrari durchaus nicht zu schade ist, zu klagen, wenn das Markenzeichen auf den falschen Produkten auftaucht. BGH, Urteil vom 19.02.2004.... um Bilder der Räder mit dem Pferdchen hier zu sammeln.
Was ich faszinierend finde, ist wie exakt die Pferdchen in Gabel und Spiegel gestanzt sind. Und dann fein mit Gold unterlegt.Dass Ferraris cavallino rampante auf einem Berliner Rennrad zu sehen sein sollte, kam mir immer schon ein wenig seltsam vor. Und auch ein wenig gefährlich, weil sich Ferrari durchaus nicht zu schade ist, zu klagen, wenn das Markenzeichen auf den falschen Produkten auftaucht. BGH, Urteil vom 19.02.2004.
Aber offensichtlich wurde Herr Lüders nie belangt, wohl auch weil seine Marke vergleichsweise gering verbreitet war: wahrscheinlich hat ihn nie jemand bei Ferrari verpetzt.
Ein weiterer Grund scheint mir zu sein, dass sich aufbäumende Pferde schlecht zum Schutz durch Copyright eignen, und dass die Lüderssche Variante der Ferrari-Version durchaus unähnlich sieht. Er hat ein weitgehend eigenständiges Pferd kreiert. Vergleiche mit Ferrari zielen bei weitem zu kurz; das Lüders-Pferd steht in einer langen ikonographischen Tradition, die bis in die frühe Neuzeit nachzuverfolgen ist, und eine Reduktion auf nur ein Vorbild wird der komplexen kunsthistorischen Entwicklung der sich aufbäumenden Rosse nicht gerecht.
Anhang anzeigen 410930 Die geneigte Leserschaft darf nun raten, um welche Pferde es sich handelt.
Erste Hinweise bringt der Artikel "Sachsenross" auf Wikipedia, aber bevor hier unnötig geklickt wird, die Auflösung, von links nach rechts:
1. Pferd aus der Mitte des Porsche-Zeichens, dortselbst überschrieben mit "Stuttgart", ergo das Stadtwappen von Stuttgart, das in unzähligen Variationen besteht.
2. Wappen des Kreises Herford mit dem schwarzen Pferd Widukinds.
3. Das cavallino rampante von Ferrari.
4. Das lachende Lüders-Ross.
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Nur mal zum Vergleich hier nochmal ein Rahmen "Modell Lüders" aus dem Jahre 1966. Sehr individuell!
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