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Kreischende Disc

Quietschen ist mir fast egal, aber das olle Bremsgerubbel geht mir auf ...
Wie soll man da kontrolliert anbremsen?
Wenn Du das regelmäßig und dauernd hast, dann stimmt was mit der Bremse und/oder der Kombi Bremse<->Gabel nicht. Ich habe mit den diversen Scheibenbremsen, die wir im Familienfuhrpark haben / hatten, an keinem der Räder je größere Probleme mit Bremsrubbeln gehabt. Im Gegenteil, die früheren Räder mit Felgenbremsen waren diesbezüglich viel schlimmer.

Ich würde es im ersten Anlauf mal mit anderen Bremsbelägen versuchen, wenn das nicht hilft mit anderen Scheiben. Wenn auch das nicht hilft, ist wahrscheinlich die Kombi Bremse<->Gabel das Problem. Da wird eine Problemlösung natürlich spannend.
 
Im Gegenteil, die früheren Räder mit Felgenbremsen waren diesbezüglich viel schlimmer.
Das erklärt natürlich deine Abneigung gegen Felgenbremsen, wenn die bei euch alle falsch eingestellt waren (Bremsrubbeln ist bei einer Felgenbremse nämlich genauso unnormal wie bei der Scheibenbremse, "Toe In" der Beläge wirkt Wunder).

Ich habe eine TRP Scheibe hier, die auch fröhlich rumrubbelt. Umstellung auf Sram Centerline Scheiben (mit weniger und kleineren Löchern im Anlagebereich der Beläge) hat das vollständig behoben.
 
Komme gerade aus den französischen Alpen zurück und habe folgende Erfahrung mit meinen Shimano BR-RS805 und "Icetech" gemacht:
- Gesinterte Beläge: Lautes Quietschen
- Kunststoffbeläge (organ.): Kein Quietschen
Abgesehen davon sind die organischen Beläge viel feiner zu fahren.
 
Das erklärt natürlich deine Abneigung gegen Felgenbremsen, wenn die bei euch alle falsch eingestellt waren (Bremsrubbeln ist bei einer Felgenbremse nämlich genauso unnormal wie bei der Scheibenbremse, "Toe In" der Beläge wirkt Wunder).
Netter Belehrungsversuch. Aber ich hab' an so ziemlich allen Felgenbremsen seit den Weinmann-Seitenzugbremsen seligen Angedenkens aus den 70ern bis zu Magura HS33 herumgeschraubt (Ausnahmen: Mini-V und MIni-Canti) und ich weiß auch, wie man Beläge einstellt. Daran liegt es also mit Sicherheit nicht.
 
Fährst Du auch oder bremst Du nur?
Wenn ich RR fahre ist die Bremse zu 99% nicht in Gebrauch. Die restlichen 1% gehts auch mit mechnischer Dual-Pivot zupackend, rubbel- und Geräuschfrei.
 
Wenn Du das regelmäßig und dauernd hast, dann stimmt was mit der Bremse und/oder der Kombi Bremse<->Gabel nicht. Ich habe mit den diversen Scheibenbremsen, die wir im Familienfuhrpark haben / hatten, an keinem der Räder je größere Probleme mit Bremsrubbeln gehabt. Im Gegenteil, die früheren Räder mit Felgenbremsen waren diesbezüglich viel schlimmer.

Ich würde es im ersten Anlauf mal mit anderen Bremsbelägen versuchen, wenn das nicht hilft mit anderen Scheiben. Wenn auch das nicht hilft, ist wahrscheinlich die Kombi Bremse<->Gabel das Problem. Da wird eine Problemlösung natürlich spannend.

Wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben als noch mehr Geld mit der Disk zu versenken. :(
2 Gabel habe ich ja nun schon durch, mit der derzeitigen Nox Carbongabel ist das Problem minimiert aber noch immer sehr präsent.
Besonders beim letzten Gewitterguss war das Anbremsen damit kein Zuckerschlecken.

Bremsrubbeln und Rennbremsen war bei mir nie ein Thema.
V-Brakes, egal welcher Art, zeigten maximal mit Stahlgabeln ein minimales Bremsrubbeln, nichts was aber unangenehm war.
(Eventuell ändert es sich aber, wenn ich irgendwann mal meine XT-Bremse mit Parallelführung der Bremsschuhe montiere. So ein Satz habe ich noch neu zu liegen.) Canti ist eine andere Geschichte, tangierte mich aber zu selten.
 
Bremsrubbeln und Rennbremsen war bei mir nie ein Thema.
Geht mir ähnlich... Die Bremsen an meinem Renner waren / sind wohl auch die einzigen, mit denen ich nie Probleme diesbezüglich hatte / habe. Ich denke, dass das daran liegt, dass an dem Rad eine extrem steife Carbon-Gabel verbaut ist.

Das Rad mit dem schlimmsten Bremsrubbeln, das ich je hatte, war ein Reiserad mit Stahlrahmen, dessen Gabel in Längsrichtung des Fahrrades sehr nachgiebig war. Egal mit welchen Bremsbelägen und zwei verschiedenen Felgen, an dem Rad habe ich das Rubbeln nie in den Griff bekommen (Bremse war eine HS33 mit Booster).
 
Geht mir ähnlich... Die Bremsen an meinem Renner waren / sind wohl auch die einzigen, mit denen ich nie Probleme diesbezüglich hatte / habe. Ich denke, dass das daran liegt, dass an dem Rad eine extrem steife Carbon-Gabel verbaut ist.

Ich hatte die ganze Bandbreite und nie Probleme. 2 Stahlrenner mit schlanken Stahlgabeln + 1 Zoll Schaft (Wheeler, Enik), 1 Renner mit schlanker Kinesis Road D + 1 Zoll Schaft, 1 Stevens Aspin mit bocksteifer Alugabel, und danach bzw. großteils auch parallel zum Enik Rahmen fuhr ich Renner mit einer Columbus Tusk Carbongabel.

Extrem steife Gabeln am Renner finde ich ein Graus in Verbindung mit den schmalen Reifen. Andersherum gab es nicht mal mit weichen Gabeln Probleme mit Bremsrubbeln.

Meine Bremsen: ausgelutschte Exage am Enik, 105 8x, Dura Ace 9x, Ultegra 6600, R451

Gefahren bin ich deutlich mehr Bremsen als ich Räder von Freunden und Verwandten fit gemacht habe. Besonders seit der zweiten Shimano 10x Generation ist die Bremspower noch einmal erheblich gestiegen. Und bei 11x wurde noch eine Schippe drauf gelegt.
 
Ich habe jetzt auch mit meinen Disc-Bremsen leider Probleme. Die Felgenbremse (Rennrad und V-Brake) funktionieren bei mir sehr zufriedenstellend, aber Disk leider nicht. Das Rad habe ich noch im Winter aufgebaut, das war aber bis jetzt auf der Rolle genutzt und erst jetzt habe ich damit ein paar diverse City-Fahrten gemacht. Als Bremse ist Avid BB7 Road S mit originalen Belägen (organisch) montiert, als Scheibe Shimano SM-RT64.

Vorerst Einbremsen gemacht (ca 15 mal), aber trotzdem bei weiteren Ausfahrten quietschte es hinten schon recht laut, vorne ratterte die Bremse komisch, verzögerte aber gleichmäßig ohne zu ruckeln. Ich habe die Bremse auseinandergebaut mit Entfetter die Beläge und Scheiben geputzt, wieder alles zusammengebaut und neu penibel eingestellt. Heute wieder ausfahrt gemacht, rattern vorne kaum vorhanden, obwohl ein wenig noch da, aber jetzt quietschte es vorne und hinten :)

Wenn im Netz so gucke, habe nicht nur ich das Problem ;) Aber was konnte ich noch machen/probieren:

- Kann es an Scheiben Shimano SM-RT64 liegen, sind ja keine originalen Scheiben. Ich habe noch Centerline von SRAM da, waren mit BB7 zusammen geliefert. Vorerst waren aber SM-RT64 montiert, da Laufradsatz Centerlock aufnahmen hat. Ich habe aber mittlerweile DT Adapter (6Loch auf Centerlock) hier, möchte aber nicht unnötig mit etwas nicht erfolgsversprechendes mich beschäftigen.

- Nutzt jemand Swissstop Disc Brake Silencer und hat damit gute Erfahrung gemacht?: https://www.bike-components.de/de/Swissstop/Disc-Brake-Silencer-p21577/

- Hat schon jemand probiert, die Bremsbeläge an Seiten anzuschleifen, wie hier unten empfohlen: http://www.bike-magazin.de/service/...n-bei-scheibenbremsen-eliminieren/a21819.html und Erfolg damit gehabt?

Für Tipps wäre ich sehr verbunden :)
 
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Erstmal ist es ein Trugschluss, die Bremsen wären nach 15x von was auch immer auf fast 0 eingebremst. Ich habe diverse Kombis gehabt, bei denen Beläge oder Scheibe so wenig Plan längs des Umfanges waren, dass es diverse Höhenmeter benötigt hat, bis da wirklich über die gesamte Breite des Reibrings gleichmäßiger Druck drauf war. Schön zu sehen an den Belägen, die werden ja leicht glänzend, wenn sie eingeschliffen sind. Solange das nicht über die komplette breite geht, geht da noch was.
Ausserdem, wichtig, beim Einbremsen nicht auf null, sondern nur kurz vor. Sonst wird das nicht gleichmäßig über den Umfang. Eigentlich ist die ganze Einbremsdiskussion eh Keks, fahren, abfahren und bremsen, und halt die erste Zeit keine Wunder erwarten, also Platz nach vorne lassen.
Ansonsten, die Bb7 bremst einseitig. Die Scheibe wird zwangsläufig verbogen, wenn man bremst. Also muss der innere, fixe Belag so nah an der Scheibe sein, wir irgend möglich, ohne dass er schleift, sonst äussert sich das in Rattern.
Auch wenn die Beläge zu weit auf den Stegen bremsen kann das auftreten.
Ausserdem sollte man immer überprüfen, ob die Bremse wirklich parallel zur Scheibe steht, also,den Lichtspalt anschauen. Die Methode, lediglich am Hebel zu ziehen, und dann die Schrauben anzuziehen kann funktionieren, muss aber nicht. Gerade bei mechanischen Bremsen. Die Scheibe flext,da gerne etwas, wenn der Zug oder auch die hydraulische Leitung den Sattel zur Seite ziehen.
Wenns jetzt nur noch quietscht, würde ich erstmal ein paar Meilen fahren, und dn Bremsen auch mal eine Abfahrt zeigen ( jetzt keine 400 hm mit 20% und kuzen engen Kurven, aber schon mal, was Bremsen eigentlich heißt..)
Und dann mal schauen.
Kanten brechen kann was bringen, abet keine Garantie.
Auch zum Thema Belags/Scheibenpaarung gibt's keine verlässlichen Werte, auch da hilft nur probieren.

Schlussendlich kann es Quietschen beseitigen, wenn man die Zughülle oder die Leitung auf dem letzten freien Teil vor dem Sattel nochmal feststrapst.

Ganz allgemein habe ich den Eindruck, Scheibenbremsen wollen regelmäßig gefordert werden. Im Flachland wird das eher nix.
 
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Statt passivem Einbremsen kann man auch noch aktiv Einbremsen: Ruhiger Berg mit mittlerem Gefälle, kleiner Gang, Bremse halb ziehen und ordentlich Druck aufs Pedal. Ist mMn deutlich effektiver und zugleich ein gutes Training.

Bei der BB7-RT64-Kombi würde ich noch zu organischen Belägen raten. Hat bei mir sehr geholfen und der Verschleiß hält sich stark in Grenzen.
 
Hallo Leute, Danke für Eure Hilfe insbesondere an whitewater für viele Infos.

@whitewater: Das dachte ich mir, dass eventuell 15x Einbremsen zu wenig sein kann, darüber gibt's im Netz verschiedene Informationen. Als ich die Bremsbeläge jetzt gereinigt habe, waren die richtig glänzend und ich dachte (sowas gelesen) das die verglaste Beläge eigentlich Verursacher vom Quietschen sein könnten. Ferner Schreibt BB7, dass die Bremsbeläge sollte man nach der Regel 1:2 Einstellen, sprich unbewegter Bremsbelag sollte doppelt soweit von der Scheibe entfernt sein, wie bewegter Belag, dass sollte die Dosierbarkeit positiv beeinflussen (so wie ich es verstehe). Werde aber damit ein wenig experimentieren. Weiterhin, ich wohne in Berlin und hier gibt's leider keine lange Gefälle um die Bremsen so richtig heiß zu machen. Ich werde letztendlich die Einstellungen nochmal genau angucken und anpassen sowie mit dem Einbremsen ein wenig gedulden. Ferner habe mir Silencer bestellt, hoffe es wird diese Quietschen bis zum Einbremsen beseitigen, zu dem Produkt sind auch kontroverse Meinungen vorhanden, aber viele Positiven.

@pepperbiker: Danke. BB7 Road S haben die organische Beläge, aber freut mich zu hören, dass es problemlos mit RT64 Scheiben funktionieren kann.

@onkeleddie . Danke auch. Habe schon diverse Videos zu Disc-Bremsen angeguckt, aber werde dieses auch noch am WE angucken, vielleicht sehe ich da noch was brauchbares :)
 
Das mit den verglasten Belägen ist so eine Sache. Ich habe bislang keine Bilder gefunden, die einen ordentlich eingeschliffenen und einen tatsächlich verglasten Belag nebeneinander zeigen, nur bestenfalls einen verglasten und einen neuen oder frisch angeschliffenen.
Andererseits bin ich der Meinung, daß ein nicht verglaster aber eben ordentlich eingebremster Belag auch nicht mehr so matt und rauh ist, wie frisch aus der Verpackung, sondern, daß auch da die Oberfläche einen gewissen Glanz zeigt.
Zumindest sehen meine Beläge nach dem Einbremsen (bzw. siehe oben) so aus, bremsen aber gut und quietschen nur wenns richtig schüttet. Anfangs hab ich sowas aufgrund diverser Internetlektüre auch jedesmal abgeschliffen und musste danach wieder einbremsen. Die ersten Beläge habe ich weniger abgefahren, als abgeschmirgelt :p
Was auch dafür spricht ist, ich habe hier auch keine Berge, die ausreichen würden, um einen Belag reell verglasen zu lassen, und eigentlich ist das auch eher eine Domäne von Sinterbelägen.
 
@georg.m

Ich möchte @whitewater s Erfahrungen unterstreichen. :daumen:

Ich habe meinen Crosser mit der Disk vorn zwangläufig (wegen der leichteren Übersetzung) bei ein paar Runden bei Rad am Ring einsetzen müssen.
Ich hatte ein stark mulmiges Gefühl mit den Erfahrungen, die ich mit der Disk auf bisher 1000-2000 km hatte (davon ein paar hundert im bergigen Norwegen - Bremsrubbeln und starker Verschleiß der Beläge) und auch mit dem Wissen mehrmals Geschwindigkeiten zwischen 70 und knapp 100 km/h auf dem Tacho zu haben (bei Rad am Ring), aus denen ich zuverlässig bremsen muss.

Nach einer viertel Runde bei Rad am Ring haben sich diese Bedenken erledigt (kein Bremsrubbeln mehr) und in Runde zwei mit dem Crosser erlebte ich eine Disk, die tatsächlich besser bremste als eine klassische Rennbremse. Vorallem die präzisere Dosierung konnte ich endlich wahrnehmen, was ja vorerst mit dem Bremsrubbeln unmöglich - gar gefährlich war. :)

Ich hoffe nur, dass diese gute Bremsverhalten nun auch im Flachland lange erhalten bleibt, denn beim Crossen auf rutschigem Untergrund kann ich eine rubbelnde Disk gar nicht gebrauchen.

Weitere Infos hier.

http://ww.radreise-forum.de/topics/1296459
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
und auch mit dem Wissen mehrmals Geschwindigkeiten zwischen 70 und knapp 100 km/h auf dem Tacho zu haben (bei Rad am Ring), aus denen ich zuverlässig bremsen muss.
Bisschen offtopic aber wie will man denn auf der Nordschleife eine Disc einbremsen? Mit meinen >100kg habe ich dort eine Stelle, wo ich bremsen muss (Wehrseifen). Leichtere Fahrer fahren die ganze Runde ohne die Bremse anzufassen.
Eine Ausnahme stellt die Startrunde dar... Danach ist ja aber eigentlich immer freie Fahrt.
 
@Nordisch: Danke. Deine Erfahrung bei Rad-Forum habe ich schon vorher gelesen, bevor ich hier gepostet habe. Gucke dort gelegentlich, da man dort recht sachliche Tipps bekommt. Aber so richtig eine Problemlösung für mein Problem nicht gefunden.

Die Bremse verzögert bei mir ganz gut, mit der Bremsleistung habe ich kein Problem. Z. Bsp. musste ich bei dem Ausfahrt heute eine Notbremsung anlegen, da ein Taxifahrer meinte recht klever zu sein und von der zweiter Spur hinter einem Transporter nach rechts abzubiegen und anschließend ein Bedürfnisse verspürte, mitten auf dem Radweg stehen zu bleiben, als er mich kommen sah. Dabei funktionierten meine Bremsen perfekt und ich konnte die Kollision geschickt vermeiden.

Aber was mir stört, das ist Quietschen, was grob eingeschätzt zwischen leichtem und mittleren Bremsen vorkommt. Bremse ich nur recht leicht, kein Quietschen da, oder wenn ich Starker bremse, verschwindet Quietschen auch sofort. Heute bei dem Tour habe versucht bei jedem leichtem bergab fahren, die Bremse schleifen zu lassen und zumindest vorerst hinten ist Quietschen deutlich leiser geworden. Mal gucken wie es sich weiterentwickelt.
 
Bisschen offtopic aber wie will man denn auf der Nordschleife eine Disc einbremsen? Mit meinen >100kg habe ich dort eine Stelle, wo ich bremsen muss (Wehrseifen). Leichtere Fahrer fahren die ganze Runde ohne die Bremse anzufassen.
Eine Ausnahme stellt die Startrunde dar... Danach ist ja aber eigentlich immer freie Fahrt.

OT

Kann ich so nicht bestätigen und ich gehörte in den Abfahrten eher zu den Fahrern, die in den Abfahrten schneller unterwegs waren.
Oft hatte ich micht "Achtung" oder "Vorsicht" Rufen bemerkbar gemacht, um langsamere Fahrer, die vor mir fuhren, zu warnen.

Es sei denn, du hast es auf den Geraden vor den Kurven nicht darauf angelegt ordentlich auf Speed zu kommen.
Das war mal wieder ein schönen TF Training.


1. Mit dem Crosser bin ich die ersten Male in der Nacht gefahren.
2. Und wenn sich 2 andere oder mehr Fahrer in der Kurve befinden, überhole ich in der Kurve nicht. Zu groß ist mir das Risiko, dass einer der Fahrer seine Spur verlässt. Bei 50 bis 70 km/h ist das nicht lustig.
3. Zudem war die Strecke teils durch Begleit- und Kamerafahrzeuge verengt. Da habe ich mich auch nicht zwischen den Fahrern den Fahrzeugen durchgemogelt.
4. In der Nacht hat es zudem einen Sturz nahe des Fußes der Fuchsröhre gegeben. Dort stand schon der Krankenwagen. Klar, dass man dort auch abbremst.
 
@Nordisch: Danke. Deine Erfahrung bei Rad-Forum habe ich schon vorher gelesen, bevor ich hier gepostet habe. Gucke dort gelegentlich, da man dort recht sachliche Tipps bekommt. Aber so richtig eine Problemlösung für mein Problem nicht gefunden.

Die Bremse verzögert bei mir ganz gut, mit der Bremsleistung habe ich kein Problem. Z. Bsp. musste ich bei dem Ausfahrt heute eine Notbremsung anlegen, da ein Taxifahrer meinte recht klever zu sein und von der zweiter Spur hinter einem Transporter nach rechts abzubiegen und anschließend ein Bedürfnisse verspürte, mitten auf dem Radweg stehen zu bleiben, als er mich kommen sah. Dabei funktionierten meine Bremsen perfekt und ich konnte die Kollision geschickt vermeiden.

Aber was mir stört, das ist Quietschen, was grob eingeschätzt zwischen leichtem und mittleren Bremsen vorkommt. Bremse ich nur recht leicht, kein Quietschen da, oder wenn ich Starker bremse, verschwindet Quietschen auch sofort. Heute bei dem Tour habe versucht bei jedem leichtem bergab fahren, die Bremse schleifen zu lassen und zumindest vorerst hinten ist Quietschen deutlich leiser geworden. Mal gucken wie es sich weiterentwickelt.

Hallo Georg,

Bremsleistung war bei mir immer ok. Bei mir ging es primär ums starke Rubbeln der vorderen Bremse (ein Problem, was ich in der starken Ausprägung von keiner Felgenbremse kannte). Da war mir sogar das Quietschen egal.

Sowohl das Quietschen als auch das Rubbeln hat sich zumindest im Trockenen (Regen hatte ich nicht) bei Rad am Ring in Wohlgefallen aufgelöst.
Ich werde aber weiter berichten. Seit RaR habe ich nämlich nicht mehr auf dem Rad gesessen, um die Sache weiter zu beobachten.

Viele Grüße,
Nordisch
 
Es sei denn, du hast es auf den Geraden vor den Kurven nicht darauf angelegt ordentlich auf Speed zu kommen.
OT

Da kann ich dich beruhigen... Ich hatte einen dabei, der mich auf technisch anspruchsvollen Passabfahrten locker abhängt, aber auf den größtenteils eben nicht technisch anspruchsvollen Abfahrtsteilen der NS seine liebe Mühe hatte, mir Klopps hinterherzufahren. Bremsen für Hindernisse und langsame Fahrer sehe ich ja ein, aber wenn es auf freier Strecke passiert, dann passt die Linie in der Kurve einfach nicht.
 
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