Leute, dort sind sieben Menschen gestorben. Das ist ein Ereignis von landespolitischer Relevanz, und da muss die Verkehrsministerin halt irgendwas sagen. Und was sagt sie? Sie spricht ihr Beileid aus, das ist wohl angemessen, und sie sondert Allgemeinplätze ab:Zitat aus dem oben verlinkten Bericht: "Verkehrsraumgestaltung soll überprüft werden
Am Sonntag schloss sich Verkehrsministerin Susanna Karawanskij (Linke) den Beileidsbekundungen in einer Pressemitteilung an. Darin erklärte sie außerdem, die Unfallursache genau untersuchen zu lassen. Sie kündigte Gespräche mit dem Projektträger der Straße an, "um der Kritik an der Verkehrsraumgestaltung nachzugehen"."
- Dass man nämlich die Unfallursache untersuchen wird - Na, ich hoffe doch, dass das auch ohne Aufforderung der Ministerin erfolgt?
- Und dass sie irgendeiner nicht näher spezifizierten "Kritik an der Verkehrsraumgestaltung" nachgehen will - was soll das sein? Das ist 'ne langgezogene Kurve, und da war einer besoffen. Was soll da nun die Straße für können?
Werdegang und Parteizugehörigkeit der Ministerin kann sich jeder selbst ergoogeln. Sie ist des Auto-Lobbyismus wohl eher unverdächtig.
Das ist doch die blanke Paranoia!Warum daran gedacht wird, dass die Straße die Ursache sein könnte?
Das müsste doch eigentlich längst jedem klar sein, dem die unterschiedliche Sichtweise bekannt ist.
Die Toten waren keine Radfahrer!
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