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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Ja, so in etwa gestern. Ich handel dann pragmatisch, aber ich weiß, wer sowas einmal mitmacht und danach dann wieder Auto oder Öffis fährt.
 
dass eine Fahrerlaubnis in D leicht zu haben wäre?
Eine richtige Ausbildung bedeutet laufende Begleitung und damit auch Bewertung oder Einschätzung, auch des Charakters oder anderweitigen Eignung, auch eine gewisse Einwirkungsmöglichkeit. Sollte das nicht wesentlich geändert worden sein, hat man beim Auto-Führerschein nichts dergleichen.
Radfahren im Dunkeln zu "verbieten", ist in einem Radfahrerforum mal ein ganz spannender Ansatz.
Wie die Suche nach Wegelchen mit der Lupe kennzeichnet auch diese Äußerung nur die Selbsteinordnung unters Primat des Autos, Radfahrer sind keine oder minderwertige Verkehrsteilnehmer.
Fahren trotzdem auf dem Radweg.
Die seit 90 Jahren andauernde Konditionierung aufs genannte Primat wirkt auch bei unmittelbarem eigenen Schaden. Kein Tier läßt sich derartig dressieren, oder. Falls jetzt jemand kommt, es handele sich lediglich um eine Fehleinschätzung über die Glätte, nein, die Leute ziehen die geschlossene 5cm-Buckel-Eisdecke der nur geringfügig rutschigen ebenen Fahrbahn vor.
 
Hier noch mal etwas bildmaterial von heute morgen...
Der lkw auf dem bild fuhr, wie zu sehen schon bei gelb

Er fuhr nicht schon bei gelb, er fuhr noch bei gelb, oder?
Wenn dann ist für den Unfallhergang das Umschalten auf grün relevant. Wie schon gesagt worden könnte die Dame etwas langsam unterwegs gewesen sein und/oder hat das rot der zweiten Überquerung übersehen. Da der Fahrweg ja schräg läuft ist die Fussgänger Ampel etwas querab, und so mancher hat seinen Blick halt leider nur starr geradeaus, ich sag nur Mittelspurschleicher mit 120 auf der Autobahn. Alles nur Vermutung.
 
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Ja, so in etwa gestern. Ich handel dann pragmatisch, aber ich weiß, wer sowas einmal mitmacht und danach dann wieder Auto oder Öffis fährt.
Bei diesem Wetter, bei Eis, Matsch und Schnee, sind solche Zustände wie auf den Bildern nicht zugleich überall vermeidbar. Einmündungen, Straßenränder, Radfahrer absteigen usw.
Der Radler darf ansonsten auf die Hauptfahrbahn, aber will er das? Wird er/sie dort glücklich? Der eine oder andere wird sich an der Verkehrsdichte und der Sichtbarkeit orientieren. Im Berufsverkehr? Und dann noch im Dunklen? Nö, ohne mich.
Wenn ein Öffi-Verkehrsmittel fährt, ist es doch gut, Autofahren ist als letztes Mittel nicht verboten. Zu Hause bleiben ist eine Möglichkeit, sofern machbar.

Erst mal liegt es am Wetter, erst dann kommt der Räumdienst. Zu den Radwegen sollten eigentlich die Räum-Treckerchen kommen. Die fahren hier herum, natürlich nicht überall gleichzeitig. Hat die Kommune kein Geld dafür, dann eben nicht👎.
 
Es ließe sich vermeiden, indem man den Schutzstreifen korrekt als Teil der Fahrbahn behandeln würde. Am Telefon erklärte man mir, dass Einsatzfahrzeuge Priorität haben. Die dürfen gerne den geräumten Schutzstreifen mit nutzen. ;)
 
Es ließe sich vermeiden, indem man den Schutzstreifen korrekt als Teil der Fahrbahn behandeln würde. Am Telefon erklärte man mir, dass Einsatzfahrzeuge Priorität haben. Die dürfen gerne den geräumten Schutzstreifen mit nutzen. ;)
Dann müsste das Räumfahrzeug aber zweimal da lang fahren. Und das wird eben in irgendwelchen Nebenstraßen dringender gebraucht...
 
Nebenstraßen werden gar nicht geräumt und einem Auto wäre es eher zuzumuten auf einem Streifen ungeräumtem Schnee zu fahren.
 
Hier gibt es Rad-/ Gehwege wo die linke Seite für Räder und die rechte Seite für Fußgänger sind. Der Teil für die Räder war geräumt aber da ich zu Fuß unterwegs war musste ich im nicht geräumten Schnee gehen
 
Hier gibt es Rad-/ Gehwege wo die linke Seite für Räder und die rechte Seite für Fußgänger sind. Der Teil für die Räder war geräumt aber da ich zu Fuß unterwegs war musste ich im nicht geräumten Schnee gehen
Ja, das ist mir heute auch aufgefallen.
Auf der Radseite des Bordsteins war extra so ne kleine Streumaschine durch.
Wobei ich das als Fußgänger noch nie störend fand, aber kann verstehen, wenns auch negativ auffällt.

@Axel Schweiß
Sie hat gesagt 😋

Zum Glück bin ich nicht mehr mit nem Trekkingrad unterwegs, das Gravel macht mir die Entscheidung viel einfacher dann auch auf die Straße auszuweichen. Heute morgen waren wir dann auch direkt ein kleiner Pulk Radwegverweigerer, das war sehr angenehm.
 
" Echte Radler freut diese Herausforderung. Auf geräumten und gestreuten Wegen kann jedes Kind und jede Hundertjährige fahren, einen weißen Weg bewältigen nur die Eisradler und -radlerinnen." 😁
Bin letzten Winter im Wald in voller Wintermontur mit dem CX über einsame verschneite und teils vereiste Waldwege gefahren bzw. gerutscht und kam mir wie der Held vor. Bis dann von der Seite das alte Mütterchen mit geschätzten weit über 80 Jahren und ihrem alten Dreigangrad eingebogen ist, mit dicker Strumpfhose und Rock und langem Wintermantel. o_O
Das war es dann mit dem Heldendasein.
 
Eine richtige Ausbildung bedeutet laufende Begleitung und damit auch Bewertung oder Einschätzung, auch des Charakters oder anderweitigen Eignung, auch eine gewisse Einwirkungsmöglichkeit. Sollte das nicht wesentlich geändert worden sein, hat man beim Auto-Führerschein nichts dergleichen.
Bedeutet Ausbildung das? Mit dieser Definition einer Führerscheinausbildung wirst Du weltweit recht alleine dastehen...
Da werden sogar 8Spurige Straßen ausschließlich für Autos gebaut, während der Radler gerne 40cm bekommt und dann nicht mal direkte Verbindungen zu haben.
Könnte vielleicht auch mit den erwarteten Nutzerzahlen zu tun haben... 🤷‍♂️
 
Was meinst du damit? Dass mehr Leute Auto als Rad fahren?
Yup.

Mir ist natürlich auch klar, das bessere/mehr Radwege die Radnutzung fördern, aber dass sich das Verhältnis Rad-/(Auto-/ÖPNV-fahrer) ganzjährig (!!) massiv verändert, halte ich für Wunschdenken (dazu muss ich nur zum Fenster rausschauen).
 
ganzjährig (!!) massiv verändert, halte ich für Wunschdenken (dazu muss ich nur zum Fenster rausschauen).
Da stimme ich dir zu.
Es würde ja schon reichen, wenn man die aktuellen Regeln stärker kontrolliert und sanktioniert, dass mehr Leute zum Rad greifen würden. Aber solange Gehwegparken, Zweitereiheparken, Parken im absoluten Halteverbot, im Kreuzungsbereich, Feuerwehreinfahrten usw. weiterhin sanktionslos hingenommen wird, solange wird auch der Auto-Verkehr nicht abnehmen, denn noch finden sich immer noch irgendwo Ecken, in denen man parken kann.

Zusätzlich die Übernahme der Verantwortung, die durch die Mitnahme von miltterweile meist 1.5-2 Tonnen Masse gegeben ist, anstatt überall nur "huch nicht aufgepasst" hinzunehmen und straffrei Körperverletzung und andere Straftaten begehen zu können.
 
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