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Und schnell auf 90 beschleunigen, laufen lassen und wieder schnell beschleunigen statt konstant mit 100 hat eine signifikante Auswirkung auf den Verbrauch. Mal gemessen von der AMS. Für mich ist das halt mitlerweile ein Argument!Weil's keinen Sinn macht? Weil auch Landstraßen nicht zum Bummeln da sind?![]()
Genau, 60 statt 100 hat "so gut wie kaum" Auswirkungen auf die Fahrzeit.
Mit dem Fahrrad vllt. nicht, mit dem Auto aber mit Sicherheit!
Weil's keinen Sinn macht? Weil auch Landstraßen nicht zum Bummeln da sind?![]()
Genau, 60 statt 100 hat "so gut wie kaum" Auswirkungen auf die Fahrzeit.
Mit dem Fahrrad vllt. nicht, mit dem Auto aber mit Sicherheit!
Die von mir gezeigte Straße wurde sowieso neu asphaltiert, ich habe aber auch schon gesehen, dass das nachträglich gemacht wurde (und das mehr oder weniger von heute auf morgen). Meine Erfahrung ist, dass die Autofahrer dann tatsächlich ihr Fahrverhalten ändern.Eddi, bitte nicht missverstehen. Ich finde max. 60 gut. Das würde nichts kosten und wäre sofort machbar, wenn da nicht die vielen Leute wären, die nicht einsehen, dass man so gut wie kaum später am Ziel ist.
Asphalt ist von natur aus grau, nicht rot. Für roten Asphalt braucht man roten Splitt, der von sonstwoher herangefahren werden muss. Zur schwarzroten Straße braucht man wohl noch die passenden Autofahrer, um mittig bei möglichem Gegenverkehr zu fahren auch.
Meine Auffassung ist die, wenn wenig Verkehr ist, reicht doch Tempo 60. Bei viel Verkehr sehe ich bei der 3-fachen Fahrbahn Probleme.
Wo hat das denn jemand verlangt?Ist es denn ein gottegebenes Recht, dass jeder immer überall in Höchstgeschwindigkeit hinrasen darf, vor allen Dingen auch auf Kosten der Sicherheit anderer? Interessante Einstellung zum Leben anderer.
Ist es denn ein gottegebenes Recht, dass jeder immer überall in Höchstgeschwindigkeit hinrasen darf, vor allen Dingen auch auf Kosten der Sicherheit anderer? Interessante Einstellung zum Leben anderer.
Wo hat das denn jemand verlangt?![]()
Aus eigener praktischer Erfahrung - verfolge doch einfach mal Deine Durchschnittsgeschwindigkeit auf der Straße und leite daraus dann am Ende der Fahrt ab, wieviel Zeit Dir das gebracht bzw. nicht gebracht hat und welchen Stress bzw. Nicht-Stress Du hattest.Genau, 60 statt 100 hat "so gut wie kaum" Auswirkungen auf die Fahrzeit.
Mit dem Fahrrad vllt. nicht, mit dem Auto aber mit Sicherheit!
Aber dann sag mir dich mal, wie man deine Aussage zu Landstaßen anders verstehen kann.
Weil auch Landstraßen nicht zum Bummeln da sind?
Ist es denn ein gottegebenes Recht, dass jeder immer überall in Höchstgeschwindigkeit hinrasen darf, vor allen Dingen auch auf Kosten der Sicherheit anderer? Interessante Einstellung zum Leben anderer.
Ich möchte mich kurz outen, dass ich schon lange nicht mehr die vollen 100 auf Landstraßen fahre (und schon gar nicht darüber), sondern eher 70 - 80. Und zwar wegen dem Klimawandel UND dem Schutz von Radfahrern (auch wenn keine sichtbar sind) UND dem Schutz entgegenkommender Fahrzeuge (falls mal einer pennt und auf die falsche Fahrspur gerät. Ich bin strikt für die Einführung der Tempolimits 120/70/40/30.Nee, weil ich auch mal an meinem Ziel ankommen möchte. Wie lange soll man denn bitte brauchen bei 60kmh und zig Kilometer Überland? Reicht schon, dass die Angsthasen in ihren Blechdosen auf der Landstraße wo 100kmh ist, mit 80kmh fahren und ein Hindernis darstellen...
Deine Rechnung stimmt nicht. Die 10 Minuten verlierst Du bei Tempo 60 auf der Landstrasse schon bei 23,5km Überlandfahrt, bei angenommenem Durchnitt auf der freien Landstrasse von 55 bzw. 90km/h. Die Ortsdurchfahrten bleiben ja gleich.Und wenn ich mir dann vor Augen halte, dass ich bspw. für eine Strecke mit 120 km bei einem 60er Schnitt genau zwei Stunden brauche und bei einem 55er Schnitt ca. 2 Stunden 10 Minuten - also 10 Minuten länger, dafür aber wesentlich entspannter - dann stellt sich mir regelmäßig die Frage, ob Aufwand (=Stress und Hektik und Aggression gegenüber allen Ausbremsern) und Ertrag (=gerade einmal ein Zeitgewinn von 10 Minuten) in einem angemessenen Verhältnis zueinander stehen. Und jedes Mal ist die Antwort, dass es das nicht wirklich wert ist, sondern ich einfach bei einer Strecke von über zwei Stunden 10 Minuten früher losfahren muss.
Und das kannst Du jetzt recht einfach runterskalieren auf kürzere Strecken und Dir die Frage stellen, ob die eine Minute früher los bei einer Fahrt über 10 Minuten nicht auch einfach Teil des Rauschens ist ...
Zustimmung!Aus eigener praktischer Erfahrung - verfolge doch einfach mal Deine Durchschnittsgeschwindigkeit auf der Straße und leite daraus dann am Ende der Fahrt ab, wieviel Zeit Dir das gebracht bzw. nicht gebracht hat und welchen Stress bzw. Nicht-Stress Du hattest.
Auf deutschen Autobahnen muss die Autobahn schon ziemlich frei sein, um bei einer längeren Fahrt auf einen Schnitt von über 100 zu kommen (es sei denn, man fährt binär [Vollgas, Vollbremsung]). Denselben Schnitt bekommst Du auch in F problemlos hin. Daraus folgere ich - kein Zeitverlust trotz Tempolimit.
Wenn ich in D überland unterwegs bin, dann ist ein Schnitt von über 60 nur erreichbar, wenn ich lange Anteile ohne Dörfer/Städte habe. Und wenn ich versuche, die Durchschnittsgeschwindigkeit durch binäres Fahren in einen höheren Bereich zu bekommen, dann ist das richtig Stress und bringt mich sicher nicht in die Nähe der 70, sondern vielleicht auf 62 oder 63.
Und wenn ich mir dann vor Augen halte, dass ich bspw. für eine Strecke mit 120 km bei einem 60er Schnitt genau zwei Stunden brauche und bei einem 55er Schnitt ca. 2 Stunden 10 Minuten - also 10 Minuten länger, dafür aber wesentlich entspannter - dann stellt sich mir regelmäßig die Frage, ob Aufwand (=Stress und Hektik und Aggression gegenüber allen Ausbremsern) und Ertrag (=gerade einmal ein Zeitgewinn von 10 Minuten) in einem angemessenen Verhältnis zueinander stehen. Und jedes Mal ist die Antwort, dass es das nicht wirklich wert ist, sondern ich einfach bei einer Strecke von über zwei Stunden 10 Minuten früher losfahren muss.
Und das kannst Du jetzt recht einfach runterskalieren auf kürzere Strecken und Dir die Frage stellen, ob die eine Minute früher los bei einer Fahrt über 10 Minuten nicht auch einfach Teil des Rauschens ist ...
Die Logik erschließt sich dir deshalb nicht, weil du deine eigenen Beiträge sinnentstellend nur teilweise zitierst.Tut mir leid, die "Logik" erschließt sich mir nicht...![]()
Die persönliche Ebene. Okay. Wir können die Diskussion gerne auf verschiedenen Ebenen führen. Auf der persönlichen und auf einer mit sachlicherem Hintergrund.die Gedanken die Du da ausführst sagen mehr über Dich als über mich aus...![]()
Im Ernst? Ist es so abwegig, dass die Menschen um einen herum denken und auch das Handeln anderer beurteilen oder ist es nicht nachvollziehbar, dass jemand so etwas denken könnte, was Du selbst so formuliert hast? Ich stelle einfach mal ein fiktives Gedankenspiel auf:Das ist aber eine recht eigene Idee über die Gedanken, die sich ein Autofahrender machen könnte.
Aha: Es hält auf. (Er ist das Hindernis!) Und es ist vermeidbar. Mit welchem Recht fährt also der Herr Leone mit dem Fahrrad eigentlich herum? Ach, der fährt ja gar nicht seine Hausrunde, sondern pendelt zur Arbeit? Das muss aber doch ein wenig schneller gehen, als mit 22 km/h. Der kann doch bestimmt schneller...(Grundsätzlich ist Bummeln ja auch nur dann negativ besetzt, wenn es a) aufhält und b) vermeidbar ist.)
Prädikat: Sehr gut, der Artikel.<Sarkasmus>
https://taz.de/Die-Wahrheit/!5892251/</Sarkasmus>
Ich bin durchaus in der Lage, Weg-Zeit-Diagramme zu sequenzieren und die Einzelteile zu berechnen.Deine Rechnung stimmt nicht. Die 10 Minuten verlierst Du bei Tempo 60 auf der Landstrasse schon bei 23,5km Überlandfahrt, bei angenommenem Durchnitt auf der freien Landstrasse von 55 bzw. 90km/h. Die Ortsdurchfahrten bleiben ja gleich.
Ich behaupte: Niemand kann auch nur 10 Minuten durchgehend Tempo 100 auf dt. Landstraßen fahren, ohne auf einen LKW oder einen Traktor, einen Radfahrer oder ein sonstiges, langsameres Fahrzeug zu stoßen - und abzubremsen.Deine Rechnung stimmt nicht. Die 10 Minuten verlierst Du bei Tempo 60 auf der Landstrasse schon bei 23,5km Überlandfahrt, bei angenommenem Durchnitt auf der freien Landstrasse von 55 bzw. 90km/h. Die Ortsdurchfahrten bleiben ja gleich.
...
Der Schnitt bei Überlandstrecken inkl. der üblichen Ortsdurchfahrten ist aktuell etwa 50km/h. So rechnen auch die Navis.Ich behaupte: Niemand kann auch nur 10 Minuten durchgehend Tempo 100 auf dt. Landstraßen fahren, ohne auf einen LKW oder einen Traktor, einen Radfahrer oder ein sonstiges, langsameres Fahrzeug zu stoßen - und abzubremsen.
Ich sehe das fast tagtäglich. Vor mir zischen sie ab, ich hole sie dann aber hinter irgendeinem 40-Tonner wieder ein.
Und vor denen, die partout durchgehend 100 (plus x) fahren wollen, fürchte ich mich. Das sind imho die Hauptgefährder im Verkehr.
Fiktive 30km Überlandstrecke mit Ortsdurchfahrten | | | | | | | | | | |
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| Wohnort | Überland | Innerorts | Überland | Innerorts | Überland | Innerorts | Überland | Zielort | Summe |
Strecke in km | 0,5 | 6 | 2 | 5 | 2 | 6 | 2 | 6 | 0,5 | 30 |
Höchstgeschwindigkeit in km/h | 30 | 60 | 30 | 60 | 50 | 60 | 30 | 60 | 30 | |
Durchschnitsgeschindigkeit in km/h | 20 | 50 | 20 | 50 | 30 | 50 | 20 | 50 | 20 | |
Fahrzeit Sekunden | 180 | 432 | 360 | 360 | 240 | 432 | 360 | 432 | 90 | 2886 |
Durchschnitt in km/h | | | | | | | | | | 37,4 |
| | | | | | | | | | |
Strecke | 0,5 | 6 | 2 | 5 | 2 | 6 | 2 | 6 | 0,5 | 30 |
Höchstgeschwindigkeit in km/h | 30 | 100 | 30 | 100 | 50 | 100 | 30 | 100 | 30 | |
Durchschnitsgeschindigkeit in km/h | 20 | 80 | 20 | 80 | 30 | 80 | 20 | 80 | 20 | |
Fahrzeit Sekunden | 180 | 270 | 360 | 225 | 240 | 270 | 360 | 270 | 90 | 2265 |
Durchschnitt in km/h | | | | | | | | | | 48 |
Differenz Fahrzeit für 30km in Minuten | | | | | | | | | | 10,4 |
Und nicht vergessen: Auf innerstädtischen Radwegen sind wir die RaserAber ich bin auch in der Lage, den Blick auf das Große und Ganze zu bewahren - und mir dann durch einen Blick auf das Gesamtergebnis ein Urteil zu bilden.