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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Ich finde es ja sehr hilfreich, wenn mich Autofahrer darauf hinweisen wollen, dass ich den Radweg neben der Straße übersehen habe, aber hupen auf gleicher Höhe ist es nicht so toll wie sie vielleicht denken ....
 
Ich finde es ja sehr hilfreich, wenn mich Autofahrer darauf hinweisen wollen, dass ich den Radweg neben der Straße übersehen habe, aber hupen auf gleicher Höhe ist es nicht so toll wie sie vielleicht denken ....
Das ist dann der Fall, wo ich stur geradeaus gucke und jeden Blickkontakt vermeide.
 
Bei den drei vier Malen, wo mich jemand verbal durch's Seitenfenster darauf hingewiesen hat, gab es ironischerweise keinen Radweg. Außerorts ist mir das noch nicht passiert.
 
Da wo ich wohne, sind die meisten Radwege recht gut. Ich wundere mich da gerne über andere Rennradfahrer, die dennoch auf der Straße fahren. Allein oder zu Zweit - macht keinen Sinn und provoziert Autofahrer.
Hatte gestern auch einen penetranten Huper.
Linksseitiger Fußweg (für Rad freigegeben) mit hohem Bordstein, zu schmal, Radler-Gegenverkehr und leicht bergab (hatte ca. 40-45 drauf)

Das Problem ist wohl, dass die Huper die StVZO nicht kennen und seit zig Jahren kein Rad mehr außerhalb von Touri-Radwegen um en See gefahren sind.
 
Da wo ich wohne, sind die meisten Radwege recht gut. Ich wundere mich da gerne über andere Rennradfahrer, die dennoch auf der Straße fahren. Allein oder zu Zweit - macht keinen Sinn und provoziert Autofahrer.

Du Glücklicher. Bei mir gehören die meisten Radwege zur Kategorie "DDR-Autobahngedächtnisradwege". Sie bestehen aus einzelnen Betonplatten, die sich im Verlauf der Jahrzehnte verschoben haben. Alle 5 Meter über eine Kante zu fahren, geht vielleicht mit einer Vollfederung. Mit starrer Gabel und 7 Bar ist das zum 🤮
 
Da wo ich wohne, sind die meisten Radwege recht gut. Ich wundere mich da gerne über andere Rennradfahrer, die dennoch auf der Straße fahren. Allein oder zu Zweit - macht keinen Sinn und provoziert Autofahrer.
..bei uns so halbe-halbe. Wenn er gut ist (und nicht übervoll!) verstehe ich diejenigen auch nicht, die dann die Straße benutzen...
Aber die allerbesten sind für mich viele "Grääävler und MTBler": Radweg super, Radweg leer und die fahren auf der Straße 🤣😂...das werd ich nie begreifen!! Bin ich mit dem Crosser oder dem MTB unterwegs, benutze ich auch die Radwege die unten beschrieben werden...für sowas hat man dann doch das richtige Gefährt unterm Hintern 🤷‍♂️
Du Glücklicher. Bei mir gehören die meisten Radwege zur Kategorie "DDR-Autobahngedächtnisradwege". Sie bestehen aus einzelnen Betonplatten, die sich im Verlauf der Jahrzehnte verschoben haben. Alle 5 Meter über eine Kante zu fahren, geht vielleicht mit einer Vollfederung. Mit starrer Gabel und 7 Bar ist das zum 🤮
...wie oben geschrieben, die gibts dann auch und dort fahre ich auch auf der Straße 😞...hier rechne ich aber immer mit Hupen und Gemeckere....dickes Fell und Arxxxleckmodus ist dann angeschaltet...trotzdem fühle ich mich dann auch nicht wohl und probiere diese Stecken zu vermeiden. Was bei uns super ist, dass es viele gute Wirtschaftswege hat. Aber auch da hatte ich schon "Begegnungen" mit einigen Bauern... jut ist halt so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir in Lüneburg sind Radwege mal so und mal so. Aber da die Stadt nicht so groß ist, oft recht voll.
Die Strecken über Land sind häufig nicht mit Radwegen versehen. Bin meist alleine unterwegs gewesen und hatte so einige Situationen die mir Angst gemacht haben. Ich bin aus diesen Gründen auf von mir bei "Neuerscheinung" belächelten Gravelbikes umgestiegen. Super Waldwege die leer sind haben wir hier viele. Ich fühle mich dort wohler. Mit Rennrad bin ich nur noch selten unterwegs.
Ich weiß, interessiert kaum jemanden:D wollte es aber mal loswerden;)
Gruß Marcus.....
 
Bei einer Frontalkollision dürfte aber das Auto und nicht der Asphalt fürs "suddenly becoming stationary" verantwortlich sein. Die Zeitungsmeldung passt einfach in das übliche verharmlosende Schema.
Wenn gegen einen Baum knallst ist es auch ein Sturz. Ist einfach nur ein anderes Wort für Unfall. Verstehe hier echt euer Problem nicht, das geht wieder in Richtung "social justice warriors". Da schäme ich mich als Radfahrer.
 
Wenn man sich dabei auf dem Rad halten kann, ist es kein Sturz, aber sehr wohl ein Unfall.
Es sei denn die Kollision war beabsichtigt, dann ist es wohl eher ein Stunt....
 
Wenn man sich dabei auf dem Rad halten kann, ist es kein Sturz, aber sehr wohl ein Unfall.
Es sei denn die Kollision war beabsichtigt, dann ist es wohl eher ein Stunt....
Lass mich nochmal drüber nachdenken. Also wenn ich auf dem Rad sitze, aufhöre zu pedalieren und dann immer näher zum Stillstand komme. Dann muss ich irgendwann aktiv das Gleichgewicht halten und wenn ich dies nicht mehr schaffe, dann kippe ich um. Und wenn ich auf den Boden aufschlage, dann hängt es davon ab, ob ich den Lenker festhalte, um festzustellen ob es ein Sturz oder ein Unfall ist?
 
Wenn man gegen einen Baum knallt, heißt das ja nicht zwangsläufig, dass man das Gleichgewicht verliert und stürzt. Je nachdem wie heftig der Aufprall ist, kann man das ggf. durch eigenes Geschick wieder ausgleichen.

Ich wollte damit nur sagen, dass ein Unfall nicht zwingend ein Sturz ist. Wobei ein Sturz per Definition ein Unfall ist. Diese beiden Wörter sind keine Synonyme. Ein Unfall kann aber auch einen Kollision, eine Verbrennung oder sonst etwas sein.
 
Da wo ich wohne, sind die meisten Radwege recht gut. Ich wundere mich da gerne über andere Rennradfahrer, die dennoch auf der Straße fahren. Allein oder zu Zweit - macht keinen Sinn und provoziert Autofahrer.
Kannst ja mal 2h Sweetspot fahren aufm Radweg mit 40kmh+. Halte ich allerdings nicht für besonders zielführend.
 
https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/autofahrer-radfahrer-prozess-siegen-100.html
Hier hat übrigens mal ein Autofahrer eine saftige Strafe bekommen auf Grundlage einer mitlaufenden Bodycam. Erst knapp überholt, dann ausgebremst und zum Ausweichen von der Straße gezwungen.

Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr, Nötigung... gab 1 Jahr auf Bewährung, 18 Monate Fahrverbot 150 Sozialstunden und MPU.

Wenn das Schule macht... Solche Aktionen und noch ne Ecke schlimmer (ausgestiegen mit Baseballschläger oder Schusswaffe) hab ich eher 10 Mal als 1 Mal erlebt.
 
https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/autofahrer-radfahrer-prozess-siegen-100.html
Hier hat übrigens mal ein Autofahrer eine saftige Strafe bekommen auf Grundlage einer mitlaufenden Bodycam. Erst knapp überholt, dann ausgebremst und zum Ausweichen von der Straße gezwungen.

Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr, Nötigung... gab 1 Jahr auf Bewährung, 18 Monate Fahrverbot 150 Sozialstunden und MPU.

Wenn das Schule macht... Solche Aktionen und noch ne Ecke schlimmer (ausgestiegen mit Baseballschläger oder Schusswaffe) hab ich eher 10 Mal als 1 Mal erlebt.
Darum geht es hier. ;)
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/hetzjagd-auf-radfahrer-in-deutschland.177331/
 
Stimmt auch nicht. Wenn ich mich auf dem Rad, auf den Skiern... den Berg herabstürze, hab ich noch lange keinen Unfall. Andere Beispiele: Kurssturz (muss kein Unfall sein). Sturzflug...

Mfg
Conny
Ja stimmt natürlich. Ich meinte jetzt explizit einen durch einen Unfall verursachten Sturz, der dann quasi Folge oder Bestandteil des Unfalls ist.
Ist vlt. blöd ausgedrückt.
 
Ja stimmt natürlich. Ich meinte jetzt explizit einen durch einen Unfall verursachten Sturz, der dann quasi Folge oder Bestandteil des Unfalls ist.
Ist vlt. blöd ausgedrückt.
Jetzt schreibt der Journalist auch noch "beim Sturz" richtig fieß. Damit ist dann sogar ein ganzer "Zeitraum" gemeint welcher von der Ursache des Sturzes bis hin zum Sturz selber gemeint ist.

Aber da sind wir schon bei der Kleinkrämerrei dieser "Social Justice Warrior" und schreiben hier Beitrag für Beitrag und lösen das ganze Stückchenweise auf um ein Detail zu finden, welches begründet weshalb der Journalist etwas gegen Radfahrer hat.

An der Stelle möchte ich erwähnen, dass ich Gänsehaut vor lauter Ekel bekomme und nicht weiter auf dieses Sinnlose Thema eingehen werde.
 
Ich finde das auch fragwürdig, in jeder Anzeige nach Anzeichen zu suchen, die erkennen lassen sollen, dass der Berichterstattende ein Problem mit Radfahrern hat.
Dem Opfer ist damit auch nicht geholfen.
 
Hin oder her. Besagte Meldung fand ich doch vergleichsweise recht sachlich.

In der Überschirft wird der Verursacher klar benannt, sogar in Person (statt "Auto erfasst Fahrrad"). Der Inhalt ist auch nicht beschönigend und es werden keine irrelevanten Helmbemerkungen gemacht.

Inwieweit die Verletzungen durch die Kollision oder den Sturz verursacht worden sind, spielt ja wohl keine Rolle. Das für beides der Autofahrer durch sein Spurverlassen verantwortlich zeichnet, wird deutlich.
 
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