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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Kann man so machen. Aber lieder @siggi du hast in einem Prallelthread extra die StVO zitiert.
Ich übernehme das mal für dich und fasse zusammen: Das Schildchen existiert einfach nicht.
Das Schild ist ein amtliches Verkehrszeichen und ist daher gültig, ist zu beachten und es existiert. So ist das nun mal bei amtlichen Verkehrszeichen festgelegt.
Man hat nur "vergessen" in die StVO zu schreiben was bei diesem Schild alles zu beachten ist, wie z.B. dessen Geltungsbereich.
Man hat "vergessen" überhaupt etwas zu diesem Schild zu schreiben.
Ich verlange aber jetzt nicht von dir, dass Du diesen Unterschied verstehst oder verstehen willst. Kenne ich ja von Dir.
 
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Das Schild ist ein Zusatzschild und kein Eigenständiges. Es macht aber nie Sinn. Zu dem Schild Gehweg ist es überflüssig, da Radfahrer auf einem Gehweg so oder so nicht fahren dürfen. Unter einem Vorfahrt gewähren macht es keinen Sinn, weil man als Fußgänger Vorfahrt gewähren nicht gültig ist (dort geht es um Vorrang). Der größte Unsinn ist aber, wenn es sich unter einem Radweg-Schild befindet. Wer absteigt ist kein Radfahrer mehr.

Es ist nichts weiter als ein Hinweis, der gerne genommen wird um auf schlechte Wege aufmerksam zu machen und sich aus der Verantwortung zu ziehen (Haftung).
 
Das Schild ist ein amtliches Verkehrszeichen und ist daher gültig, ist zu beachten und es existiert. So ist das nun mal bei amtlichen Verkehrszeichen festgelegt.
Man hat nur "vergessen" in die StVO zu schreiben was bei diesem Schild alles zu beachten ist, wie z.B. dessen Geltungsbereich.
Man hat "vergessen" überhaupt etwas zu diesem Schild zu schreiben.
Ich verlange aber jetzt nicht von dir, dass Du diesen Unterschied verstehst oder verstehen willst. Kenne ich ja von Dir.
Um jetzt nochmal auf das "kleine Vorfahrt gewähren" für die Radwege zu kommen: Das ist also auch amtlich und wurde nur vergessen in der StVO zu erwähnen?
Langsam blicke durch, was du meintest ;)
 
Um jetzt nochmal auf das "kleine Vorfahrt gewähren" für die Radwege zu kommen: Das ist also auch amtlich und wurde nur vergessen in der StVO zu erwähnen?
Langsam blicke durch, was du meintest ;)
Man hat nichts vergessen.
Die Bedeutung vom Z.205 (Vorfahrt gewähren) ist in der StVO festgelegt.
Das die Grösse darüber entscheidet für welche Verkehrsart, oder für welchen Strassenteil, dieses Zeichen gilt, darüber steht in der StVO nichts.
Kurz gesagt. Ein extra Z.205 nur für Radwege gibt es nicht. Es gibt nur ein Z.205.
 
Na siehste, warum hast du das nicht nochmal geschrieben in dem anderen Faden? :bier:
Sorry für den Ausrutscher meinerseits.
 
Die halten beim Einfahren in 50% der Fälle an, obwohl sie es nicht müssten. Immer noch besser als andersherum.
 
Sag mal, hast Du sie noch alle? Bauern sorgen für Deine Ernährung. Wenn es keine mehr gibt, kannste ja mal versuchen wieder als Jäger und Sammler zu reüssieren.
Ausserdem ist es (zum Glück) nicht der Job der Bauern, für saubere Straßen zu sorgen, wende Dich in Zukunft bitte vertrauensvoll an Dein zuständiges Straßenverkehrsamt.
Mannmannmann...
Nicht nur!

Wenn ich mir die schimpfenden Idioten jedes mal geben muss...
Während der Saison/ Kampagne hat man generell null Zeit und versucht wirklich zeitnah mit Tank und Nasskehrmaschine anzutanzen und die Wege wieder sauber zu machen und bekommt gemotzt von Menschen, die Wirtschaftswege (teils rechtswidrig!) mit ihren Fahrrädern nutzen!
Meist auch von denen, die nie ihre Straße kehren (wenn sie überhaupt Wohneigentum besitzen) und ihr Auto mangels Eigentum auf der Straße abstellen, wo jeder LKW- oder landw. Gefährt sich beim Umfahren freut.

Die meisten Wirtschaftswege in meiner Umgebung wurden vom Wegebeitrag der Landwirte errichtet, unterhalten etc.
Eigentümer sind in aller Regel die VG, Gemeinden etc., die gerne auf die Idee kommen, das ganze touristisch als "Fahrradwege" (grünes Schildchen) zu deklarieren.
Manchmal ist die Verwaltung sogar so unendlich kulug, dass die Durchfahrtsverbotschilder (Nr. 250) mit Zusatz: "frei für land- und forstwirtschaftlichen Verkehr" stehen bleiben und direkt unten drunter die "Tourismus-Radwegschilder" kommen...

Die meisten von uns haben kein Problem damit, dass viele ihre Hunde in die frisch gesäten Felder knacken lassen, wir auf alle möglichen rechtswidrigen Wegenutzer achten müssen (macht riesigen Spaß, mit einem 800 Vario und zwei Zuckerrübenrollen einem Tross Radler Platz zu machen, da die nicht in den matschigen Seitenstreifen ausweichen wollen).
Auf der Straße hasst man solche landwirtschaftlichen Gefährte sowieso, obwohl die meisten bei Gelegenheit ausweichen und den Verkehr vorlassen...
Wo sollen wir also hin?

Wir sind alle stets bemüht unsere (ja, wir zahlen dafür teuer!) Wege sauber zu halten und Gefahren zu vermeiden, aber bei 18h-Tagen zur Hochsaison (Weinlese, Zuckerrübenernte, Felder pflügen etc.) kann es u.U. vorkommen, dass der entspannte Arbeitnehmer mit 39h Arbeitswoche temporär einen dreckigen Wirtschafts!weg vorfindet.

Und zu den ganz schlauen Subventions-Dummschwätzern: schaut mal, was so subventioniert wird, wer davon profitiert und ob nicht doch die lausigen Preise, die der Vebraucher zahlt, das bisschen Subvention auffressen!
Bei den Landwirten bleibt da in aller Regel am Ende wenig hängen.

Sry, aber das musste sein. Ich kann das Geschwätz einfach nicht mehr hören!
 
Auf Wirtschaftswegen rechne ich damit. Eigentlich geht mir persönlich nur ein einzelner Landwirt an "meiner" Hausrunde ein bischen auf den Senkel jetzt in der nassen und kalten Jahreszeit. Das hat auch nichts mit Hochsaison zu tun.

Der hat ein Feld an einer Kreisstraße, jenseits eines benutzungspflichtigen Radwegs mit 7% Steigung bzw. Gefälle, da hat der seine Silageballen liegen. Das ist 500 Meter von seinem Hof entfernt. Drei- bis viermal die Woche setzt der gute Mann sich morgens in seinen Traktor. Fährt über die Kreisstraße zu seinem Feld, kreuzt dabei den Radweg, nimmt einen Ballen auf die Forke und fährt zurück. Und nein, natürlich fährt der danach nie ein zweites Mal los und macht den Modder weg.

Das ist aber zum Glück ein Einzelfall und nicht exemplarisch.
 
Laut statista wurden 2015 pro Kopf ca 2000€ Subventionen ausgezahlt.
Wahrscheinlich hab ich auch etwas davon abbekommen aber das haben die mir bei der eeg Umlage gleich wieder abgezogen.:(
Ungerecht diese Welt

Ich könnt gleichnnach Dresden fahren und demonstrieren.
 
Heute wars mal wieder knapp:

Vor einem Kreisverkehr fahre ich etwas weiter in die Mitte der Spur, damit ich nicht noch überholt werde. Der Typ hinter mir auf seinem Mofa-Roller hatte aber andere Pläne und meinte rechts an mir vorbei fahren zu können. Habe ihn erst beim einbiegen bemerkt und dabei schon fast auf den Bordstein geschoben. Die nächsten 50m hatten wir dann eine "angeregte Diskussion"
 
Mittlerweile habe ich auf dem Nachhauseweg mehr Angst vor Radlern als vor Autos. Letzte Woche war es besser, aber heute 80% ohne Licht, ohne Reflektoren und in schwarzer Tarnkleidung davon noch 30% als Geisterradler unterwegs. Die sind doch alle Lebensmüde. Teilweise sieht man die so spät, das ist echt nicht mehr lustig. Das sind die neuen Nightrider oder sollte man sie einfach Tarnradler nennen? Immerhin hatten ein paar noch die kaputte Vorderlampe dran, damit konnte ich sie wenigstens an der Relfektion meines Vorderlichts erkennen.
 
Schöne Stelle. Auf der Kameraposition ist es noch ein benutzungspflichtiger (Zweirichtungs-)Radweg.
IMG_20161114_162642.jpg
 
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Sollst du dein Fahrrad über die Brüstung tragen ?
Andere Seite musst du ja wieder drauf
 
Nein, du sollst ohne andere zu gefährden rechts um die Ecke fahren oder schieben und nach 5 oder 6 Metern die Querstraße (jetzt natürlich ohne Vorfahrt) queren.
Aus der anderen Fahrtrichtung sieht es genauso aus.
 
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