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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Getragene Helme werden nur erwähnt, wenn die Verletzungen gering sind.
Die Mehrheit trägt keinen Helm, damit auch die meisten Verunfallten nicht. Bei den schwer verletzten Helmträgern wird der Helm nicht verschwiegen, habe ich den Eindruck. Die Beispiele sind natürlich noch kein Beweis:

http://www.sol.de/neo/nachrichten/h...r-bei-Unfall-schwer-verletzt;art34281,4393862
http://www.merkur.de/lokales/muench...rotz-helm-unfall-schwer-verletzt-1311357.html
http://www.chiemgau24.de/chiemgau/p...ahrer-schwer-verletzt-chiemgau24-2305134.html
 
Die Mehrheit trägt keinen Helm, damit auch die meisten Verunfallten nicht. Bei den schwer verletzten Helmträgern wird der Helm nicht verschwiegen, habe ich den Eindruck. Die Beispiele sind natürlich noch kein Beweis:

http://www.sol.de/neo/nachrichten/h...r-bei-Unfall-schwer-verletzt;art34281,4393862
http://www.merkur.de/lokales/muench...rotz-helm-unfall-schwer-verletzt-1311357.html
http://www.chiemgau24.de/chiemgau/p...ahrer-schwer-verletzt-chiemgau24-2305134.html
Interessant ist dabei die allseits geäusserte erstaunte Aussage "trotz Helm..."
Aber ich nehme mal an, der Ausdruck war Teil Deiner Textsuche?
 
Ja ich habe mit dem Auto auf dem Radweg gestanden. Die Warnblinklichtanlage hatte ich aber nicht aus Spaß an. Ich wollte ein Auto abschleppen das 10 Meter weiter auf dem Parkstreifen stand. Da die Parkplätze mitten in der Stadt rar sind, war natürlich weit und breit nichts anderes frei.
Du wolltest mit deinem Auto ein anderes Auto abschleppen, dann wäre es doch auch verständlich und gerecht daß andere Autofahrer darauf Rücksicht nehmen sollten und weniger die Radfahrer deren Weg Du blockierst, oder?

Ich stand nun wirklich nur für eine kurze Absprache mit dem anderen Fahrzeugführer für max. 4 Minuten dort. Außerdem wurde während der Zeit noch der Abschlepphaken an meinem Auto montiert. Das abzuschleppende Auto war bereits mit Abschlepphaken und Abschleppseil vorbereitet.

Alles im allen in meinen Augen kein Grund mich aufs übelste zu beschimpfen.
Hätte er wenigstens die Eier gehabt, mir das nicht nur im vorbeifahren zuzurufen, sondern direkt in die Augen zu sagen, hätte ma sich sicher noch vernünftig verständigen können.

Ich erlebe es sehr häufig daß ein vorhandener Radstreifen als Haltemöglichkeit genutzt wird und nicht die Straße, Hauptsache die Straße ist frei. Dabei ist es erstmal völlig unerheblich wie wichtig der Haltegrund ist, der Radweg ist praktisch ein Verkehrsweg 2.Klasse und so fühlte sich der Radfahrer auch behandelt, was erwartest Du da?
Deiner Theorie daß man sich vernünftig verständigen kann wenn man sich dem Gegenüber stellt kann ich aus Erfahrung leider nicht teilen, endet zu 99% in Eskalation ohne daß ein Fehlverhalten eingesehen wird und würde an deiner Einstellung daß es besser ist den Radweg zu blockieren als die Straße wahrscheinlich auch nichts ändern.
Der Hinweis auf ein Fehlverhalten wird entweder mit Pöbeleien oder Verharmlosung erwidert, nur in verschwindend geringen Fällen entschuldigt sch mal jemand.
 
Wenn da eine gewesen wäre dann hätte er bestimmt auch auf der Busspur gestanden oder was auch immer am äußerst rechten Fahrbahnrand so alles sein kann!
Und nur weil die Warnblinkanlage in so vielen anderen Fällen mißbraucht wird muß man sich trotzdem nicht anpöbeln lassen!
 
Ich habe von weitem durch die Forumsbrille betrachtet zwar durchaus Verständnis dafür, dass man als abschleppender die Außergewöhnlichkeit der Situation gerne als “höherwertig“ einschätzen möchte als die Blockadefreiheit des Radwegs, aber in der Praxis funktioniert das leider anders. Man kann einfach nicht erwarten, dass jeder Radfahrer nach 99 Blockaden aus bequemer Respektlosigkeit bei der 100. immer noch ausgiebig darüber sinniert, ob diese jetzt ebenfalls dem Muster der 99 entspricht oder ausnahmsweise mal nicht. Wenn es wirklich so alternativlos wichtig ist, dann muss es auch wichtig genug sein, um dafür mit den unausweichlichen Beschimpfungen zu leben.
 
Ich hatte letzte Woche mal wieder den umgekehrten Fall.
Ja ich habe mit dem Auto auf dem Radweg gestanden. Die Warnblinklichtanlage hatte ich aber nicht aus Spaß an. Ich wollte ein Auto abschleppen das 10 Meter weiter auf dem Parkstreifen stand. Da die Parkplätze mitten in der Stadt rar sind, war natürlich weit und breit nichts anderes frei.
Mach dir nichts draus, mich haben sie auch mal vollgenölt, weil ich außerorts an der falschen Straßenseite (links) stand und das noch mit laufendem Motor.
Papas Auto hatte halt einen platten Reifen und ich hab da nachts im Scheinwerferlicht meines Autos das eine Rad gewechselt. Darum mußte ich meinen Wagen auch entgegen der Fahrtrichtung parken, damit das mit dem Lichtkegel paßt.

Hab mir eine Belehrung von wegen StVO anhören dürfen, daß man so nicht parken dürfe und dann noch eine weitere Standpauke, daß man den Motor nicht laufen lassen dürfe.
 
es ist auch wenn 30m weiter schöne leere Parkplätz vorhanden sind doch schneller mit abgestellten warnblinckenden Farhrzeug seine Brötchen zu holen.
immer wieder schön zu beobachten
 
Wenn Ich Leute im Straßenverkehr ankacke dann haben die bei auch immer die Möglichkeit zur Gegenrede. In den allermeisten fällen führt das zwar zu nichts aber es kann auch sein das Ich mich Irre.
Vorgestern zum Beispiel der flotte Herr der aus seinem Auto ausgestiegen ist nachdem er auf dem Behindertenparkplatz geparkt. Erst nach meinem wenig dezenten Hinweis auf den Behindertenparkplatz ist mir seine hilfebedürftige Frau aufgefallen. Wir haben dann noch kurz drei Worte gewechselt und alles war gut.
 
Wenn ich die ersten 500 m. auf meiner Hausstrecke über den Radweg fahre, gibt es eine Stelle wo Autos quer parken, wie auf diesem Bild:
http://3.bp.blogspot.com/-vlaHJluAD...7ss/s1600/_20140820-Papenhuder_Strasse-04.jpg

Da parken immer etwa 4-5 Autos(eher Kleinbusse/transporter) so, dass sie vollständig den Radweg bedecken und Radfahrer auf den erhöhten Gehweg ausweichen müssen.
Da frage ich mich auch immer ob das eigentlich normal ist.
 
Wenn ich die ersten 500 m. auf meiner Hausstrecke über den Radweg fahre, gibt es eine Stelle wo Autos quer parken, wie auf diesem Bild:
http://3.bp.blogspot.com/-vlaHJluAD...7ss/s1600/_20140820-Papenhuder_Strasse-04.jpg

Da parken immer etwa 4-5 Autos(eher Kleinbusse/transporter) so, dass sie vollständig den Radweg bedecken und Radfahrer auf den erhöhten Gehweg ausweichen müssen.
Da frage ich mich auch immer ob das eigentlich normal ist.
Musste dein Rad an einem der Autos festschliessen.
 
Musste dein Rad an einem der Autos festschliessen.

Ich würde am Liebsten den Abschleppdienst rufen, aber wahrscheinlich ist das kleinkariert, wie Rentner, die Falschparker aufschreiben, aber es nervt weil es so übertrieben dreist ist, wie da geparkt wird. Geil ist, dass ein Transporter, der immer den Radweg bedeckt, ein Bus für Behinderte ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du wolltest mit deinem Auto ein anderes Auto abschleppen, dann wäre es doch auch verständlich und gerecht daß andere Autofahrer darauf Rücksicht nehmen sollten und weniger die Radfahrer deren Weg Du blockierst, oder?



Ich erlebe es sehr häufig daß ein vorhandener Radstreifen als Haltemöglichkeit genutzt wird und nicht die Straße, Hauptsache die Straße ist frei. Dabei ist es erstmal völlig unerheblich wie wichtig der Haltegrund ist, der Radweg ist praktisch ein Verkehrsweg 2.Klasse und so fühlte sich der Radfahrer auch behandelt, was erwartest Du da?
Deiner Theorie daß man sich vernünftig verständigen kann wenn man sich dem Gegenüber stellt kann ich aus Erfahrung leider nicht teilen, endet zu 99% in Eskalation ohne daß ein Fehlverhalten eingesehen wird und würde an deiner Einstellung daß es besser ist den Radweg zu blockieren als die Straße wahrscheinlich auch nichts ändern.
Der Hinweis auf ein Fehlverhalten wird entweder mit Pöbeleien oder Verharmlosung erwidert, nur in verschwindend geringen Fällen entschuldigt sch mal jemand.


Na klar, ich kann besser die Straße blockieren und wenn dann dort ein RTW her muss, (kommt in der Stadt schon mal vor) dann blockiere ich lieber den als einen Radfahrer leicht zu behindern. (Ist ja nicht so das dort gar kein Platz war).
Ja meine Einstellung hätte sich nicht geändert. In selben Fall würde ich heute wieder dort stehen.
Im übrigen sollte der Radfahrer froh sein das er durch mich einen Grund hatte den Radweg zu verlassen. Ich kenne den Weg sehr gut und wenn man nicht scharf darauf ist von sich öffnenden Autotüren vom Rad geholt zu werden, sollte man diesen Weg eh meiden.
 
Heute nach der Ausfahrt in der Stadt nach Hause gerollt - muss man ja leider irgendwie durch um nach Hause zu kommen... fahre so weit rechts wie möglich weil die Autos ja sonst die Kriese kriegen. Seitenstraße, keinerlei Radweg, mikroziöser Gehweg bestenfalls, Schlaglöcher so tief wie Mondkrater...

Fahre da also rechts schon ziemlich dicht an nem parkender großen Transporter, weil wie gesagt sonst Theater mit den Autos - springt mir sone dumme Kläfftöle (keine Ahnung, Terrier-Dackelmix was weiss ich... mir auch Latte) direkt vor dem Transporter vors Rad!
Herrchen reisst beherzt aber natürlich viel zu spät (warum lässt er den Hund zuerst gucken ob die Bahn frei ist?!) an der Leine, stranguliert sein Viech noch fast dabei - ich weiss nicht woher ich die Geistesgegenwart nahm, die Bremse anzuziehen und noch nen harten Links-Schlenker zu absolvieren - und nebenbei auf dem Rad zu bleiben :eek::mad:

Hab ihm meine Meinung im Weiterfahren kund getan - manche Leute sind echt nicht zu retten - kam natürlich Gemotze - dass ich seinem Rotzviech das Leben gerettet habe und meins dabei gefährdet - wen juckt's?! Mein Schatzi kam direkt hinter mir, Gott sei Dank mit Abstand - und konnte so mit einem ebenfalls harten Links-Schlenker mir wiederum ausweichen und so kamen alle Beteiligten mit dem Schrecken (und Wut im Kopp) davon...

Und ich fuhr gerade noch wenn es hochkommt 15km/h - wenn mal überhaupt! Also Rasen kann man mir auch nicht vorwerfen, da hab ich mich Ausserorts schon reichlich ausgetobt zuvor... :(
 
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