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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Ich wiederhole mich gerne:


Genau von dem Extrembeispiel rede ich.
Wenn ich nach 10h bis 12h körperlicher Arbeit über die BAB nach hause gondel, nach der Nachtschicht und den Arbeitstag reflektiere und nur 90km/h fahre:eek:, ist mir der Termingeplagte LKW-Fahrer, der doch nur 80 fahren darf;) ziemlich schnurz!
Ich kann über 60 muß aber nicht über 100!!
 
Da hätte ich aber mehr Angst alle paar Sekunden von nem 20 Tonner überholt zu werden als dann doch 100km/h zu fahren. Könnten jetzt die Gutmenschen mit ihren völlig an den Haaren herbeigezogenen Konstrukten wieder weniger Blödsinn schreiben und mehr radeln? Danke
 
Hmmm...wenn ich auf Langstrecke Auto fahren muss, spare ich trotzdem gern Benzin. Bei meinem kleinen Auto heißt das 5 Liter bei 90 und 7,5 Liter bei 120. Danach wirds richtig kriminell. Warum soll ich dann nicht die vom Verbrauch optimale Geschwindigkeit fahren?
 
Hmmm...wenn ich auf Langstrecke Auto fahren muss, spare ich trotzdem gern Benzin. Bei meinem kleinen Auto heißt das 5 Liter bei 90 und 7,5 Liter bei 120. Danach wirds richtig kriminell. Warum soll ich dann nicht die vom Verbrauch optimale Geschwindigkeit fahren?
Wie wärs mit einem neuen Auto? Wer auf der Autobahn nur 90 km/h fahren will, ist mit einem, dass sich dabei 5 Liter gönnt eindeutig übermotorisiert.;)
 
Kein Konflikt, aber erwähnenswert, da ich folgende zwei Kommentare heute innerhalb von einer Stunde gehört habe:

"Auf Radwegen ist maximal 25 km/h" - E-biker, der mittig auf dem nutzungspflichtigen Radweg fuhr

"Auf Landstraßen ist Mindesttempo 60" - Minivanfahrer, der mich mit 30 cm Abstand überholt hatte

Echt ärgerlich, dass ich mich in Bereich 25 bis 60 so wohl fühle... ;)
Dem Minivanfahrer kann mit einer Owi geholfen werden, ich würde sein Zitat zur Mindestgeschwindigkeit mit reinpacken und dadurch deutlich auf einen sehr wahrscheinlich vorsätzlich zu dicht eingeleiteten Überholvorgang abheben, äussern wird er sich normalerweise müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Autobahn ist zum schnell fahren (nicht rasen) gebaut und gedacht, wer 80-100 kmh fahren will, bitte die Landstraße benutzen.
Es gibt ja z.B. auch eine Richtgeschwindigkeit von 130.
Abgesehen davon, ist man bei einer Geschwindigkeit im Bereich von 80-110 immer im Konfikt mit LKWs, außer man fährt permanent brav hinter denen her, natürlich auch dann, wenn am Berg die Geschwindigkit mal auf unter 70 kmh fällt, aber wehe dann fangt Schleichi an die LKWs mit 90 kmh an zu überholen. Am besten auf einer zweispurigen Autobahn...:confused:

hier noch ein Link, Infos für Senioren... :D
http://www.polizei-dein-partner.de/...oren/artikel/schleicher-auf-der-autobahn.html
 
Ich bin mit 90-100 immer gut und entspannt gefahren. Einfach der LKW-Geschwindigkeit anpassen und es gibt keine Probleme. Warum soll ich ein neues Auto kaufen? Weil ich den kürzesten Weg resourcensparend fahren will? Und wenn die Richtgeschwindigkeit 130 ist, dann sollten wir die LKWs auch schneller fahren lassen oder auf die Landstraße verbannen. Die sind sonst ja fast so bremsend wie Fahrräder in einer 50er-Zone.
 
Der LKW Geschwindigkeit anpassen und 5 km/h langsamer fahren, sodas die LKWs einen überholen sind ja auch 2 Paar Schuhe.
 
Der Typ hinter dem LKW ist echt fertig ^^ Da winkt der noch den Überholten hinterher :D
 
btw:
Auch auf der Autobahn gibt es i.d.R. keine einzuhaltende Mindestgeschwindigkeit und schon gar nicht die moralische oder sonstige Pflicht mit einem PKW nicht langsamer zu fahren als die quasi ständig die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschreitenden LKW
Es gibt aber StVO §3(2). Wenn Du also mit Tempo 40 auf einer Autobahn langgondelst, auf der es angesichts der Witterungs- und Fahrbahnverhältnisse möglich ist, das Autobahn-übliche Tempo zu fahren, dann greift besagte Regelung.
 
Es gibt aber StVO §3(2). Wenn Du also mit Tempo 40 auf einer Autobahn langgondelst, auf der es angesichts der Witterungs- und Fahrbahnverhältnisse möglich ist, das Autobahn-übliche Tempo zu fahren, dann greift besagte Regelung.

Jaaaaa doch! :rolleyes:
Jetzt hat der eine endlich aufgehört Extrembeispiele zu posten und schon kommt der nächste ...

Hättest du mich nicht so selektiv zitiert, da stand z.B. "unter Beachtung der StVO und der Verkehrsverhältnisse", hätteste dir den Mumpitz sparen können!
 
Ich durfte sogar die praktische Führerscheinprüfung wiederholen, weil ich auf der Autobahn mit 120 zu langsam war. Ich hätte zeigen müssen, daß ich keine Angst vor dem Tempo habe und 130 überschreiten müssen, also mindestens 140 fahren, so wurde mir nachher gesagt. Beim zweiten Versuch habe ich alles aus dem Fahrschulgolf rausgeholt, was nur ging, und hab ihn auf 190 getrieben...und bestanden. Das war 1998.
Soviel zum Thema "Bremsklotz".

:eek: Mit Verlaub, so etwas ist schwer zu glauben. Ich kann mir einfach nicht vorstellen dass ein Fahrlehrer und Prüfer so abgrundtief dumm und verantwortungslos sein können einen Fahrschüler mit null Erfahrung mit 190 über die Bahn brettern zu lassen.

Auf Autobahnen gilt faktisch eine Geschwindigkeitsbeschränkung von Richtgeschwindigkeit 130, denn wenn Du mit einer höheren Geschwindigkeit einen Unfall baust, bekommt man automatisch eine Teilschuld, so ist die Rechtssprechung. Das war auch schon 1998 so.
Als ich 1981 den FS gemacht habe, hat der Fahrlehrer peinlich darauf geachtet, dass ich auf der AB nicht schneller als 110 gefahren bin. Hätte ich mich auch gar nicht getraut.
 
:eek: Mit Verlaub, so etwas ist schwer zu glauben. Ich kann mir einfach nicht vorstellen dass ein Fahrlehrer und Prüfer so abgrundtief dumm und verantwortungslos sein können einen Fahrschüler mit null Erfahrung mit 190 über die Bahn brettern zu lassen.
Wieso? Es ist doch im Gegenteil verantwortungslos, den Schülern das nicht beizubringen und sie dann unvorbereitet in die Wildnis zu entlassen, wo niemand dabei ist, der ggf. noch korrigierend eingreifen könnte. Mein Fahrlehrer hat das auch gemacht, schon im Unterricht. Zwar nicht mit 190, weil der Wagen das nicht hergegeben hätte :D , aber 160 oder 170 waren es schon, w.i.m.r.e.

Die Schocktherapie hat der Fahrlehrer übrigens auch in anderen Bereichen durchgezogen. Er hat mich in der zweiten oder dritten Fahrstunde in einem engen Parkhaus fünf oder sechs Stockwerke hoch und gleich wieder runter gescheucht. Ich war schweissgebadet :D und habe ihn dafür gehasst. Aber nicht lange. :) Ich bin ihm bis heute dafür dankbar. weil ich nie Angst vor Parkhäusern o.ä. hatte.
 
Also wenn ich diesen Unsinn hier so lese, dann bin ich langsam wirklich dafür, die weltweit einmalige Ausnahme zu abzuschaffen und ein generelles Tempolimit auch auf deutschen Autobahnen einzuführen!
Dann gibt es viele Probleme und so manche unsinnige Diskussion nicht mehr!

Bisher war ich immer dagegen.
 
Wieso? Es ist doch im Gegenteil verantwortungslos, den Schülern das nicht beizubringen und sie dann unvorbereitet in die Wildnis zu entlassen, wo niemand dabei ist, der ggf. noch korrigierend eingreifen könnte. Mein Fahrlehrer hat das auch gemacht, schon im Unterricht. Zwar nicht mit 190, weil der Wagen das nicht hergegeben hätte :D , aber 160 oder 170 waren es schon, w.i.m.r.e.

Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass jemand mit den ca. 20 Fahrstd. dann richtig Auto fahren kann?
Man kann damit vielleicht die Prüfung bestehen, ein umsichtiger und routinerter Autofahrer ist man dann noch lange nicht, auch wenn man nassgeschwitzt mit über 130 über die Autobahn gescheucht wird.
Noch mal: So etwas ist absolut verantwortungslos, einen Eingriff des Fahrlehrers bei Highspeed mag ich mir in seinen Folgen gar nicht erst ausmalen.
Ich seh es hier jeden Tag, wie unzureichend und im Grunde völlig plemplem die Fahrschulausbildung ist.
In der Autonation D wird über so etwas aber gar nicht erst diskutiert. Es scheint eher darauf angelegt zu sein den Leuten sinnloses Rasen zu ermöglichen.

youtube: Rolf Miller, der silbergraue A6 :p
 
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