• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Die Ampel gilt eigentlich nur für Dich, wenn sie rechts von Dir steht.

Das steht so nirgendwo in der Straßenverkehrsordnung drin. Es ist völlig egal wo Lichtzeichen stehen, ob links oder rechts. Wenn ein Ampelmast links steht, dann entsteht nur häufig folgende Situation:

Fahrbahn - Wartebereich (mit Druckknopf für Fußgänger) - Radweg - Gehweg

In diesem Fall kann der Radweg nicht zum Bereich der Lichtzeichenanlage gehören. Dann müssten Fußgänger ja bei rot da drüber um an den Knopf zu kommen. Also schützt die Ampel nur im Bereich der Fahrbahn. Wenn der Wartebereich allerdings am Gehweg ist, also:

Fahrbahn - Radweg - Wartebereich (mit Druckknopf für Fußgänger) - Gehweg

dann muss man als Radfahrer bei Rot anhalten. Wo dabei das Lichtzeichen steht ist völlig egal. Entscheidend ist nur ob man in den Bereich fährt, der von der Lichtzeichenanlage geregelt ist. Wenn der Wartebereich für Fußgänger winzig ist und es keinen Druckknopf gibt, kann es aber echt schwer werden, dass in diesem Fall zu erkennen.

Grundsätzlich muss man natürlich immer mit Fehlverhalten von Fußgängern rechnen, das heißt nur langsam passieren und wenn nötig trotz Vorrang anhalten. Wenn sich Fahrgäste auf einer kleinen Verkehrsinsel beim aussteigen stauen sollte man so höflich sein und diese dort herunter lassen, auch wenn man es nicht muss.
 
Das steht so nirgendwo in der Straßenverkehrsordnung drin. Es ist völlig egal wo Lichtzeichen stehen, ob links oder rechts. Wenn ein Ampelmast links steht, dann entsteht nur häufig folgende Situation: ...

Da ist schon geregelt, normalerweise. Wenn der Druckknopf erst auf der anderen Seite des Gehwegs ist, dann haben die Verkehrsplaner halt nicht richtig mitgedacht. Aber alleine auf meinem Weg zur Arbeit könnte ich so einen Planer mal einen Tag lang beschäftigen, seine Fehler zu beheben.
Was ich sagen will ist, dass man auch mal Regel Regel sein lassen kann, wenn man erkennt, dass es da zu einer schwierigen Situation kommt.
Man, wie oft kommt denn da ein Bus gleichzeitig mit mir an?
Einerseits wollen alle Regeln haben, und wenn dann alles reglementiert ist, will sich wieder keiner dran halten.
Ich würde mich freuen, wenn es wieder mehr Menschen geben würde, die mitdenken. Und nicht nur, was für sie selbst am besten ist, sondern auch darüber, was dem Gegenüber hilfreich wäre.
 
Die Ampel gilt eigentlich nur für Dich, wenn sie rechts von Dir steht.
Eigentlich schon. Aber auch nur eigentlich, denn ich kann die Schuldkinder ja nicht alle jeden Morgen über den Haufen fahren. :p

Andere Menschen Anlächeln macht übrigens gute Laune.
Sehe ich auch so ;)

Wenn es eine Fläche gibt, auf die die Fahrgäste aussteigen und diese dann von dieser Fläche (z.B. Verkehrsinsel) auf den Radweg gehen, dann haben die keinen Vorrang mehr durch das aussteigen.
Ja genau! So habe ich das bisher auch verstanden.
  • Wenn sie quasi direkt auf den Radweg aussteigen ist ja klar, dass ich halte. Gar kein Thema. Der der aussteigt, weiß unter Umständen auch gar nicht, dass er nun auf einen Radweg aussteigt.
  • Wenn sie aber auf eine eigene Fläche aussteigen und dann hinter der Haltestelle auf den Radweg laufen glaube ich nicht anhalten zu müssen. Sicher fahre ich langsamer und klingele schon vorbeugend. Ich werde dann aber immer blöd angemacht, dass ich zu warten habe. Das sehe ich anders.
Ist ja auch logisch und lernt man sogar in der Fahrschule
Wenn man jemals eine besucht hat ... Konnte mich nun seit 23 Jahren dagegen wehren, seit ich 18 wurde. :p

Man, wie oft kommt denn da ein Bus gleichzeitig mit mir an?
Wenn es blöd läuft auf 10 Kilometern alle 1000 - 2000 Meter kompletter Stopp für 1-2 Minuten in der Innenstadt. :eek:

Ich würde mich freuen, wenn es wieder mehr Menschen geben würde, die mitdenken. Und nicht nur, was für sie selbst am besten ist, sondern auch darüber, was dem Gegenüber hilfreich wäre.
Mir geht es nicht um das "im Recht sein", mir geht es nur darum, die Lage schon rein rechtlich beurteilen zu können. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Beispiel 1

Hier mal die Situation mit dem Radweg hinter der Ampel, die ich meinte. Nach dem Radweg baulich getrennt der Fußweg. Ich würde davon ausgehen, dass ich dort bei Rot durchfahren darf, was praktisch aber unmöglich ist. Mal ganz davon abgesehen, dass mir ganze Horden von Kindern aus der falschen Richtung ohne Licht morgens entgegenkommen. Würde ich einfach auf der Straße fahren wäre alles klar.

Bildschirmfoto 2014-12-04 um 13.46.08.png



Beispiel 2

Hier ein Beispiel, wo ich anhalten muss, auch ohne Ampel. Die Fahrgäste müssen ja auf den Radweg um ein- oder auszusteigen. Ich sehe nicht, ob jemand aus der Türe kommt, die Fahrgäste wissen evtl. gar nicht, dass sie nun auf einem Radweg aussteigen:

Bildschirmfoto 2014-12-04 um 13.48.02.png



Beispiel 3

Hier bin ich mir immer etwas unsicher. Haltestelle vor dem Radweg an der Straße. Hinter der Haltestelle ein Radweg, danach Fußgänger. Meiner Meinung nach sollten Fußgänger zumindest mit Radverkehr rechnen und mal schauen:

Bildschirmfoto 2014-12-04 um 13.53.19.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Prinzip ist der Fußgänger, der den Radweg ja gar nicht wahr nimmt, ich nehme mal an, da steht auch kein Stoppschild für Fußgänger am Radweg,
hier durch den Radfahrer gefährdet. Der Radfahrer hingegen, kann das Warnschild schon sehen, dass ihn darauf aufmerksam macht, dass da Kinder den Weg kreuzen. Ich denken, da musst Du eben warten ... oder nachts fahren, wenn die Kinder schlafen.

Witzig finde ich, die schraffierte Parkfläche NACH der Ampel, davor aber nicht. Sehr sinnvoll.
 
Im Prinzip ist der Fußgänger, der den Radweg ja gar nicht wahr nimmt, ich nehme mal an, da steht auch kein Stoppschild für Fußgänger am Radweg,
hier durch den Radfahrer gefährdet. Der Radfahrer hingegen, kann das Warnschild schon sehen, dass ihn darauf aufmerksam macht, dass da Kinder den Weg kreuzen. Ich denken, da musst Du eben warten ... oder nachts fahren, wenn die Kinder schlafen.
Meiner Meinung nach könnte man das ganz leicht entschärfen oder komplett sicher lösen: Zebrastreifen auf den Radweg an solchen Stellen. Kennt jeder, kostet nicht die Welt. Fußgänger wissen dann, dass wohl etwas angefahren kommen könnte. Radfahrer wissen, dass sie dort Fußgänger durchlassen müssen.
 
Meiner Meinung nach könnte man das ganz leicht entschärfen oder ganz lösen: Zebrastreifen auf den Radweg an solchen Stellen. Kennt jeder, kostet nicht die Welt. Fußgänger wissen dann, dass wohl etwas angefahren kommen könnte. Radfahrer wissen, dass sie dort Fußgänger durchlassen müssen. Oder eine kleine Radampel an der normalen Ampel befestigen, was sicher teurer ist.

Mit dem Zebrastreifen, das war auch mein Gedanke.
 
Beispiel 2 haben wir in Alzey auch. Da wird dann einfach der Radweg hinter der Haltestelle entlang geführt und wechselt quasi von straßenseitig auf jenseits des Fußwegs. Aber logischerweise kreuzen sich danach und davor Rad- und Fußgängerweg.
Immer nach dem Motto "Es ist noch immer alles gut gegangen".
 
Beispiel 1 musst du anhalten bei Rot. Hat warscheinlich einer die Haltelinie vergessen auzumalen.
wenn bei Beispiel 3 ein Radweg davor oder dahinter langläuft grenzt das ja schon an versuchter Körperverletzung bei dem Publikumsverkehr.
als Fußgänger seh ich da erstmal nicht das irgendwo ein Fahrrad auftauchen könnte da kein Fahrstreifen erkennbar ist.
 
Beispiel 1 musst du anhalten bei Rot. Hat warscheinlich einer die Haltelinie vergessen auzumalen.
Kannst Du das auch begründen? Nur damit ich es verstehe. Ich sehe da nämlich gar keinen Grund anhalten zu müssen.

wenn bei Beispiel 3 ein Radweg davor oder dahinter langläuft grenzt das ja schon an versuchter Körperverletzung bei dem Publikumsverkehr. als Fußgänger seh ich da erstmal nicht das irgendwo ein Fahrrad auftauchen könnte da kein Fahrstreifen erkennbar ist.
Da parken auch gerne Autos ... Aber auf die dreispurige Straße raus will ich auch nicht an dieser Stelle. :eek:
 
Ich sehe in Beispiel 1 eine sehr schöne Situation für schlecht geplant. Es ist überhaupt nicht einfach zu erkennen ob Radfahrer dort nun bei rot halten müssen oder nicht. Wo müssen/sollen den Fußgänger bei Rot warten? Vor dem Radweg oder vor den parkenden Autos? Entweder der Bereich des Radweges gehört zur Kreuzung mit der Ampel oder er tut es nicht, auf dem Foto kann man es nicht eindeutig erkennen. Wenn Radfahrer dort bei Rot warten müssen, dann müssten auch Fußgänger bei Rot VOR dem Radweg warten.

Ein weiterer Fehler in der Planung: Radfahrer werden hinter parkenden PKW versteckt. Das führt zu an der nächsten Einmündung/Kreuzung wieder zu Gefahren durch abbiegende PKW. Radfahrer fahren in der Gefahrenzone für sich öffnende Türen. Ausweichen ist nicht möglich. Wer seine Gesundheit liebt, der fährt dort nur ganz langsam. Natürlich ist dieser Mist auch noch mit Zeichen 237 versehen. :mad: Im Winter werden die geparkten Autos dann verhindern, dass die Strecke Streusalz ab bekommt, im Sommer, dass die Kehrmaschine da drüber fahren kann.

Das einzige was dort richtig gemacht wurde, Radfahrer sind von Fußgängern vernünftig getrennt.
 
Beispiel 2 haben wir in Alzey auch. Da wird dann einfach der Radweg hinter der Haltestelle entlang geführt und wechselt quasi von straßenseitig auf jenseits des Fußwegs. Aber logischerweise kreuzen sich danach und davor Rad- und Fußgängerweg.
Immer nach dem Motto "Es ist noch immer alles gut gegangen".

Geil sind dann immer die Wartenden, die unvermittelt einen Schritt nach vorn machen, um zu gucken, ob der Bus endlich naht.
 
Andere Menschen Anlächeln macht übrigens gute Laune.
Habe ich mir heute an dieser Ampel zu Herzen genommen und habe als sie Rot war mit guten 5 Metern Abstand komplett angehalten, obwohl nur eine einzige Mami mit Kind kam. Sie hat zumindest gelächelt und sich sogar bedankt. :)

Auch, wenn ich meiner Meinung nach nicht anhalten müsste. Ein vorsichtiges vorbeifahren wäre sicher auch OK. Aber ich habe es ja sowieso nie eilig und es ermöglicht eine kleine Ruhepause. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist der Knackpunkt. Wenn es aber gar keinen Radweg gibt, muss auch kein Radler vom Radweg überraschend auf die Straße wechseln.
Das ist natürlich genial. Wenn man dann noch die Strassen weglässt und alle auf dem Bürgersteig fahren, braucht auch niemand mehr über die Strasse laufen, denn die gibt es ja dann gar nicht mehr.
Davon ab ist es natürlich schon grenzwertig, wenn Radfahrer mal für irgendwen anhalten müssen. Eine wohl einzigartige Benachteiligung im Strassenverkehr. Zum Glück wehrt sich ein grosser Teil der Radfahrer durch Anarchie im Strassenverkehr. Erst gestern fuhr eine Frau an mir vorbei, als ich an einer roten Ampel wartete. Sie wechselte ohne zu bremsen auf den Bürgersteig um dort ihren Weg fortzusetzen und nach der Ampel wieder auf die Strasse zu wechseln. Leider war der Bürgersteig nicht breit genug für mein Auto, sonst hätte ich es auch so gemacht. OK, und der Streifenwagen der ebenfalls wartete, lies mich auch zögern.
Angehalten wurde die Dame aber nicht, weil sie als Helmträgerin die Spitze der Evolution darstellt, die man natürlich auf keinen Fall irgendwie benachteiligen möchte, indem man sie "anhalten" lässt.

In einer besseren Welt müssten natürlich alle Rücksicht auf Radfahrer nehmen, für sie bremsen, langsamer fahren und vor allem immer mit ihnen rechnen, auch auf Fusswegen, wärend sie niemals anhalten müssen, weil sonst noch einer die Frechheit besitzt von irgendwo nach irgendwo anders zu wollen. Es kann allerdings noch dauern, bis die 98% der anderen Verkehrsteilnehmer ihren Egotripp bemerken;)
 
Sorry, muß das korrigieren. Es werden Fußgänger und Radweg hinter der Bushaltestelle entlang geführt. Sie kreuzen sich also nicht.
Sollte aber nicht bedeuten, dass man da sicher ist, denn die Buswarter langweilen sich oft und laufen dann um die Haltestelle ... AUF DEN RADWEG, mit Füßen... oder rotzen dahinter, ohne zu gucken, ob da gerade jemand kommt ... aber das dürfte ein hartgesottener Doppelreihen-Radler ja gewohnt sein. :D
 
Das mit dem aggressiv kommt wohl (zumindest) teilweise von weiter oben. Ich hatte vor ein paar Wochen auch so ein Erlebnis, wo mich ein Bus innerorts trotz Gegenverkehrs überholt hat (ich war mit ca. 30 km/h unterwegs) und mich dann in die rechts parkenden Autos gedrängt hat, weil der Gegenverkehr wohl doch schneller da war, als der Fahrer vermutet hat. Ich hab' mir den Fahrer an der nächsten Haltestelle mal zur Brust genommen und ihn gefragt, ob ihm klar war, was er da gemacht hat. Nach einigem Leugnen hat er es eingesehen (zumindest sah er sehr zerknirscht aus) und meinte "... aber ich muss doch 50 fahren!". Auf Deutsch: ohne wie ein Rambo zu fahren, kann er seinen Fahrplan nicht halten, was im hiesigen Verkehrsverbund Vertragsstrafen für das Busunternehmen nach sich zieht. Ich habe dann mal beim Verkehrsverbund wegen der offensichtlich viel zu optimistischen Fahrpläne und bei den zuständigen Stadtwerken eben deswegen und wegen des agressiven Fahrstils nachgefragt. Von beiden kamen dann ziemlich zerknirschte e-Mails, dass das mit den knappen Fahrplänen (angeblich) nicht so sei und dass sie die Fahrer darauf hingewiesen hätten, solche Aktionen zu unterlassen. Mal sehen... Bisher ist das nicht nochmal passiert (ich fahre die Strecke fast täglich).
Früher (zu meiner wilden Zeit) hab ich denen dann immer den rechten Seitenspiegel weggeklappt. Die mussten dann immer aussteigen, Spiegel richten, einsteigen, gucken ob es passt, wieder aussteigen, korrigieren etc... :D
Heutzutage funktioniert das ja wegen Fernsteuerung leider nicht mehr. Zum Glück macht mir das auch nix mehr aus, seit ich Tai-Chi praktiziere...:)
 
Hatte gestern ausnahmsweise auch mal eine Konfliktsituation.
Ein Busfahrer hat hinter mir wild gehupt, geklingelt, geschrien und gestikuliert weil er meinte ich sollte rüber auf den Radweg.
Ich bin dann auf die Mitte der Fahrbahn um zu verhindern, dass er mich knapp überholt und hab dann immer wieder auf dem Radweg gezeigt und mit dem Finger nein gesagt. :D

Bei mir haben Busse eigentlich immer priorität, vor allem wenn ich Auto fahre, aus Respekt vor den Menschen die im Bus sitzen.
Aber wenn Schneematsch auf dem Radweg liegt wie gestern und Radwege nicht benutzungspflichtig sind wie hierzulande, werde ich sicher nicht meine Gesundheit riskieren um zu verhindern dass andere Menschen keine 30s länger in der Kälte auf ihren Bus warten müssen.

Im Grossen und Ganzen sind Verkehrsteilnehmer hier in der Region aber sehr rücksichtisvoll gegenüber Rennradfahrer, und jetzt wo es kälter geworden ist noch viel mehr. Erstaunlich wie häufig einem die Vorfahrt überlassen wird oder für einen Platz gemacht wird im Vergleich zum Sommer.
 
Was mich in letzter Zeit vermehrt nervt: Im Bereich von Bushaltestellen wird auf die Radwege gelaufen ohne zu schauen. Jeder denkt wohl, nur weil er aus einem Bus steigt, könne er dort herumlatschen. Es ist doch ein Unterschied ob der Radweg zwischen Bushaltestelle und Straße verläuft. Da halte ich ja auch an, das muss ich auch. Aber wenn ein Radweg hinter der Bushaltestelle verläuft, finde ich es schon frech, vor allem wenn ich dann noch angemotzt werde, wenn ich rechtzeitig klingele beim langsamen vorbeifahren. Oder liege ich da komplett daneben?

Das hat mich eine Zeit lang auch irre aufgeregt, bis ich mal nachgesehen habe wer da wirklich Vorrang hat. Seit dem lasse ich die Leute immer vor, und halt zur Not auch an. Meiner Meinung nach macht es auch keinen Unterschied ob der Fahrgast direkt auf den Radweg aussteiegn muss oder noch eine Fläche
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück