• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Als Bauarbeiter verliert man solche Hemmungen, da wird man eher von den Kollegen komisch angeschaut, wenn man mit Fahrradhelm vorfährt. Die halten mich eh schon alle für bescheuert, wenn ich erzähle, wo ich überall mitm Rad hindüse.

bei Baurbeitern scheint der Helm allerdings manchmal zu schaden....

gestern, komme an eine S-Bahn-Unterführung (oben wurde gebaut), unbeleuchtet, mit Schwung runter, was sehe ich da gerade noch so im Tunnel am tiefsten Punkt? haben Bauarbeiter eine Palette Pflastersteine abgestellt (oben wurde gebaut), keine Signallampen, keine Warnschilder. nur eine Frage der Zeit, bis da jemand davor kachelt.

30 Meter weiter den Typ der abgeladen hat mal zur Rede gestellt, was man sich bei sowas denkt...meint der (im Ostfriesen-Dialekt!), die würden ja normalerweise schnell wieder weggeholt. ich sach, dat is doch stockdunkel da unten, zuckt der nur mit den Schultern...
 
Ik vandag met de rennfiets op de Hoovstraat. Kümmt eenen to me un sabbelt dor all so´n skiet. Weetst wull, de spraak wat de minsken in Köln praten doen. Oll´n dööskopp !!!
 
Übersetzt heißt das "Ostfriesen sind alle dumm, Kölner sind alle großkotzig, Berliner dreist, Sachsen dämlich, Hamburger arrogant, usw. ..."
 
Ich trage einen Helm, weil ich es für richtig halte, ich treibe Sport und fahre schnell, da erschliesst sich mir von selber der Sinn mich vor eventuellen Stürzen zu schützen.
Wenn mir aber nicht nach Helm ist, weil ich mir die Haare gestylet habe und ich eine Freundin besuche, zum Bäcker fahre, etc. und dabei kleine Stecken fahre, dann lasse ich mir doch keinen Helm vorschreiben.
Ich bin alt genug um zu wissen, wann ich den trage und wann nicht.
In meiner Jugend gabs auch keine Radhelme und oh Wunder, alle leben noch.
Diese Vorschriften und Verbotspolitik geht mir einfach nur noch auf den Senkel, ganz schlechtes Beispiel Australien...
 
Hallo Cologne-Racer,

...
gestern, komme an eine S-Bahn-Unterführung (oben wurde gebaut), unbeleuchtet, mit Schwung runter, was sehe ich da gerade noch so im Tunnel am tiefsten Punkt? haben Bauarbeiter eine Palette Pflastersteine abgestellt (oben wurde gebaut), keine Signallampen, keine Warnschilder. nur eine Frage der Zeit, bis da jemand davor kachelt.

...

erst vor zwei Wochen hier passiert:
[aus 'nem Lokalblatt kopiert]



"Familie des verunglückten Radfahrers veröffentlicht privates Foto
Wenn die Verzweiflung zu groß ist…

22. Mai 2013 geschrieben von Redaktion Kommentar verfassen
palette.jpg

Mit diesem Foto zeigt die Polizei die nachgestellte Situation, wegen der ein 37-jähriger Familienvater in Weinheim-Lützelsachsen mit dem Rad nachts schwer verunglückte und seitdem im Koma liegt. Quelle: Polizei

Weinheim/Rhein-Neckar, 22. mai 2013. (red) Der Fall ist tragisch. Ein 37-jähriger Familienvater verunglückt in der Nacht vom 12. Mai in der Schlossgasse mit dem Fahrrad. Eine bislang unbekannte Person hatte eine Holzpalette auf die abschüssige Straße gezogen, der Radfahrer kollidiert damit, stürzt und erleidet durch den Sturz lebensgefährliche Kopfverletzungen. Seitdem liegt er im Koma. Die Familie setzt eine Belohnung von 5.000 Euro für Hinweise auf den Täter aus. Und veröffentlicht ein Foto des Vaters, seiner Frau und der beiden Kinder. Der Nutzen dieser privaten Fahndungsaktion ist äußerst fragwürdig. [Weiterlesen...]
"


MfG
KLR
 
Ich tippe da mal einen "dumme Jungen Streich" und würde mal die 10-15 jährigen Nachbarskinder fragen. :mad:

Unglaublich sowas.
 
Ich wollte jetzt keinen neuen Thread aufmachen, also stelle ich die Frage hier, da sie irgendwo mit dem Thema zu tun hat: Fahren hier auch einge auf Schnellstrassen, wo ein Fahrradsverbotschild ist? Ich frage da ich oft eine Schnellstrasse langfahre, wo 100 erlaubt ist und viele Autos/LKWs langbrettern und ein Fahrradsverbotsschild ist. Ich gebe zu, dass ich ne Pussie bin, der dann links auf dem Radweg fährt wo eine Leitplanke zwischen ist aber ich sehe hin und wieder Leute auf dem Rennrad, die auf der Strasse fahren.
Ich frage, da ich mich selbst immer wieder frage, wo man die Grenze zieht.
 
diese strassen sind die einzigen, die ich auf dem radweg fahre. von deutz nach porz grengel, gibts so nen kurzes stück.... das ist mir doch zuviel konfliktsituation.... so jetzt passt es in den thread :D
 
Ich wollte jetzt keinen neuen Thread aufmachen, also stelle ich die Frage hier, da sie irgendwo mit dem Thema zu tun hat: Fahren hier auch einge auf Schnellstrassen, wo ein Fahrradsverbotschild ist? Ich frage da ich oft eine Schnellstrasse langfahre, wo 100 erlaubt ist und viele Autos/LKWs langbrettern und ein Fahrradsverbotsschild ist. Ich gebe zu, dass ich ne Pussie bin, der dann links auf dem Radweg fährt wo eine Leitplanke zwischen ist aber ich sehe hin und wieder Leute auf dem Rennrad, die auf der Strasse fahren.
Ich frage, da ich mich selbst immer wieder frage, wo man die Grenze zieht.

Denen ist nun wirklich nicht mehr zu helfen. Dann wundert man sich wieso die Radfahrer bei den kfz fahrern so verpoent sind.
 
Die, die ich meine ist nicht weit entfernt, und zwar die L16, die dann wenn du weiter Richtung Bonn Beuel fährt.
 
ach du meinst hinter mondorf über die sieg? never. da fahr ich auch radweg.....
 
Fahren hier auch einge auf Schnellstrassen, wo ein Fahrradsverbotschild ist?

Eine so beschilderte Straße sollte man als Radfahrer tatsächlich meiden. Das expliziert ausgeschilderte Verbot, diese Straße mit einem Rad zu nutzen, führt bei Missachtung doch verstärkt zu Unverständnis und Aggression seitens der KFZ-führer. Andererseits ist die Radverbotbeschilderung auch nicht ganz konsequent, wenn Mofaverkehr auf diesen Straßen zugelassen wird. Die Fahrer solcher (Kraft-) Fahrzeuge sind dort mindestens ebenso gefährdet, wie ein Rennradfahrer.
Oft ist es ja auch so, dass dem Radfahrer eine gut geeignete Alternative zu dieser Straße zur Verfügung steht. Mir ist es vor Bonn jedoch auch schon mal passiert, dass ich vor so einem Schild stand, und keinerlei Wegweiser für Radfahrer vorhanden gewesen ist. Dann steht man da und verflucht das verdammte Verbotsschild.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: usr
Ja...da habe ich etwas erstaunt geschaut als ich einen auf dem Rennrad Straße fahren sah. Es ist zwar gerade etwas Off Topic, aber es geht mir auch ein wenig darum wo man Konfliktsituationen vermeiden kann und die Grenzen sind oft schwer zu erkennen. Allerdings nahm ich an, dass ein Radverbotsschild immer ein absolutes No-Go ist.

Oft ist es ja auch so, dass dem Radfahrer eine gut geeignete Alternative zu dieser Straße zur Verfügung steht.

Die Alternative ist für Radfahrer gegeben(ok, gut ist sie nicht aber halbwegs ok). Allerdings ist man vorher auf der Verlängerung der L16(die mit dem Fahrradsverbotschild) und muss da Strasse fahren, da es keinen Radweg gibt. Auf einmal muss man schnallen, dass man nach links auf die andere Strassenseite muss und quasi auf der linken Seite die L16 befahren muss. Alles ein wenig unübersichtlich an der Stelle.
 
Da geht es ja nicht nur um die Benutzung eines Radweges, sondern darum, dass es definitiv verboten ist, auf dieser Straße zu radln.
Man fährt ja auch nicht mit dem Mofa auf die Autobahn oder mit dem Auto auf dem Radweg.

Wenn man den Radweg nicht benutzen will, muss man halt woanders hinfahren. Auf der Kraftfahrtstraße hat ein Fahrrad nix zu suchen.
 
Also ich kenne einige 254er, die völlig sinnlos sind, weil es wesentlich "schlimmere" Strecken ohne 254er gibt. Meine Lieblingstelle ist eine Brücke - das 254er sperrt nur diese Minibrücke (ganz normale Brücke wie tausend andere ohne Radfahrverbot) und wenn man es befolgt, darf man 2 Kilometer der Bahnstrecke folgen, dann die Gleise auf einer Brücke mit Straße ohne Radweg (sic!) queren und dann wieder 2 Kilometer Landstraße (ohne Radweg) zurück zur ursprünglichen Brücke fahren....
 
Wenn's nur ein 254er ist und man eh nur wenige 100m überbrücken muss, dann kann auch geschoben werden. Geht mit versenkten Schuhplatten ganz gut.
 
Bei uns gab es auch ne (ganz normale) Landstrasse, die auf einmal mit nem Fahradverbot belegt war, für ca.200m. Danach durfte man die Strasse wieder befahren.:confused:Auf der linken Seite befindet sich der eigentliche Radweg, der auf Höhe des Verbotsschildes vom Strassenverlauf weg läuft, und in nem Bogen nach diesen 200m wieder auf die Strasse trifft. Der " Radweg ", der von der Strasse wegläuft, ist in seiner Beschaffenheit völlig unzumutbar, mit Split und Löchern übersäht und man muss nach diesen 200m die Strasse überqueren und auf der anderen Seite weiterfahren. Das macht natürlich fast niemand. Der einzige Grund für das Verbotsschild den ich mir vorstellen kann, ist ne abschüssige S Kurve.

Mittlerweile ist das Verbotsschild entfernt worden. Ich frage mich auch warum es auf dieser Strasse nur einen Radweg für beide Richtungen gibt. Das ist auch kein Radweg der durch ne Böschung oder Randstreifen von der Fahrbahn getrennt ist, sondern nur durch eine Markierung angezeigt wird. Die Strasse ist breit genug um diese Markierung auch auf der anderen Fahrbahnseite an zu bringen. Dann müsste niemand linksseitig fahren und nach der Kurve die Strasse überqueren. Eventuell könnte dann ja nicht mehr gerast werden. Ob das wohl der Grund sein könnte?:rolleyes:
 
Ich hatte jetzt auch endlich wieder :) eine Konfliktsituation, mit dem MTB zur Arbeit auf der B1 Höhe Lindenthaler Allee stadteinwärts (Berlin), ca 200m vor der Kreuzung ein plötzliches Dauerhupen hinter mir. Da ich auf maschinell erzeugte Kontaktaufnahmeversuche grundsätzlich nicht reagiere (Ausnahme Martinshorn), fuhr ich weiter meinen Weg. Plötzlich 30cm neben meiner Schulter ein Rückspiegel und ein wütender Dresdener brüllt mich aus seinem Transporter an, dass ich auf dem Radweg fahren soll, habe zurückgebrüllt, dass da kein ausgeschilderter Radweg sei. Interessierte ihn nicht und er wiederholte seine Aufforderung. Habe ihm dann angeboten, dass er gern anhalten kann, wenn er eine auf die Fr*sse haben will. Er hat dann auch gebrüllt, dass er das tun werde, ist aber weitergefahren. Habe mein Angebot dann an der nächsten Ampel nochmal wiederholt, aber er hatte wohl kein Interesse. Komische Menschen gibt es.
 
Das sind die geilsten.... Fahren hier in der Big City rum, als wären sie Krösus!
Zum k*****. Wenn ich irgendwo zu Gast bin, hupe ich auch nicht wild in der Gegend rum, es sei denn da pennt jemand an der Ampel. :mad:

Wobei man ja fairerweise sagen muss, dass ich mit Touris eher selten Probleme habe.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück