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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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na ich weiss nicht, bestimmte Charaktäre bevorzugen auch bestimmte Autos. Die Statistiken der Polizei, was zum Beispiel Raser angeht, bestätigen das Vorurteil gegen bestimmte Autos in bestimmten Farben.
 
Wenn mit großen, neuen und in der Regel dann auch PS-starken Autos laut Statistik mehr gerast wird wäre das für mich allerdings keine Überraschung, die sind irgendwie einfach auch schneller ...
Beim dämlich oder unsinnig Überholen konnte ich jedenfalls noch keine Unterschiede oder sogar eine "Hackordnung" feststellen und vermutete deshalb, daß es vielleicht auch im Auge des Betrachters liegen könnte.
Mir persönlich ist es zum Beispiel vollkommen egal, ob mich ein teures oder billiges Auto dämlich überholt ... ;)
 
..............Mir persönlich ist es zum Beispiel vollkommen egal, ob mich ein teures oder billiges Auto dämlich überholt ... ;)

Keine Frage, häufig muss ich feststellen, dass einige Autofahrer nicht bösartig sondern gedankenlos agieren. Da fehlt auch die Selbsterfahrung, wie es ist sich am Rad durch den Verkehr zu bewegen. Spricht man sie auf ihr Verhalten an erlebe ich meist Überraschung, weil sie die Situation vollkommen anders eingeschätzt haben. Aber auch da gibts solche und solche.
 
Das kannst du doch nicht ernst meinen? In Gegenrichtung frei gegebene Radwege sind ja schon ein Hammer, aber dann noch Radfahrer, die nicht verstehen, dass sie als Geisterfahrer andere Radfahrer gefährden sind wohl die Krönung der Idioten auf Rädern! M.E. sollte man jedem Geisterradler 100€ abknöpfen damit sie es endlich lernen wie gefährlich ihr Verhalten ist. Das ist dann nur noch zu toppen, wenn sie nachts ohne Beleuchtung unterewegs sind.
Ansonsten führe dir mal dieses Video zu Gemüte, ab 1:05, wenn du dir Zeit sparen möchtest.

Und, bist du in der Lage einem verunsichertem Geisterfahrer auszuweichen, egal wie gut du selbst auf dem Rad bist?

Also ich sehe da jmd., der gern alte Frauen erschreckt. Kalzone hat recht, wenn er sagt, dass man an so einer Stelle einfach aufpassn muss. Da hätte auch ein Betrunkener oder ein Kind rumhampeln können. Ich finde die Reaktion überzogen. Mich nerven auch Fußgänger, die auf dem Radweg rumeiern. Bei mir gibt es einen Radweg, der für beide Richtungen freigegeben ist. Die wenigsten Radler wissen das aber. Und ständig kommen einem welche entgegen, die mit Absicht keinen Platz machen, weil sie der Meinung sind, dass ich da nicht fahren darf. Da schlenker ich mich dann vorbei und gut ist.
 
Wird diese Video immer noch diskutiert? Dann dage ich auch mal was dazu...

Es mag ja sein, daß der Typ in dem Video recht hat. Es mag auch sein, daß die Frau durch eigene Schuld stürzte. Wie er aber verbal auf sie losgeht, während sie noch am Boden liegt, das finde ich ziemlich ekelhaft. Es hätte seinem Anliegen nichts geschadet, wenn er ihr vielleicht aufgeholfen hätte, oder sich mal nach ihrem Befinden erkundigt hätte. Was eben Menschen mit Anstand so machen, wenn sie Gestürzten oder Verletzten begegnen. Danach hätte er sie immer noch belehren können, und es wäre wesentlich sympathischer rübergekommen.

So aber macht er den Eindruck eines ekelhaften Besserwissers, dem es egal ist, welche Schäden andere im Straßenverkehr haben, Hauptsache daß er selbst im Recht ist. Und genau solche Leute sind es doch oft, die den Straßenverkehr so gefährlich machen mit ihrer rücksichtslosen Rechthaberei.
 
, oder sich mal nach ihrem Befinden erkundigt hätte...

Ich meine genau das gehört zu haben, die Frage nach ihrem Befinden. Auch scheint es so, dass er sein Rad sofort abgestellt habe und kurz darauf bereit gewesen wäre, der Frau zu helfen. Die hat sich in der Zwischenzeit schon selbst aufgerappelt. Im Gegensatz zu der Geisterfahrerin ist der Kamerafahrer rechtzeitig und kontrolliert zum Stillstand gekommen. Wenn die Geisterfahrerin auch nur ein Mindestmaß an Radbeherrschung besessen hätte, wäre auch die ohne Sturz davongekommen. Man kann beim genauen Hinsehen erkennen, dass die Geisterfahrerin beide Hände oben auf dem Brezellenker hatte, und bis zum Einschlag in das Geländer die Bremsen nicht benutzt hatte. Stattdessen hatte Sie es mit der Schuhsohlenbremse versucht.
 
gebe da aber frisia recht, in mir haben sich, je länger das Video nach dem Unfall läuft, immer mehr die Nackenhaare aufgestellt, weil der Aufnehmende einfach nicht die Kurve bekommen hat endlich mit seinen Vorwürfen aufzuhören, noch dazu wo der Partner der älteren Dame ganz klar die Schuld auf sich genommen hatte. Er hätte lieber sofort helfen sollen statt ununterbrochen auf der rechtlichen Situation herum zu reiten. Die Unfallsituation als solche sehe ich aber als Paradebeispiel was nund wie schnell etwas durch Geisterradler passieren kann. Diese dann noch in Schutz zu nehmen halte ich für unverantwortlich!
 
Na, was heißt in Schutz nehmen? Die alte Frau ist nicht mehr die Sicherste auf dem Radel. Sind kleine Kinder auch nicht. Trotzdem muss ich eben damit rechnen. Mir kommen soviel "Geisterfahrer" entgegen -alle mal ein bißchen Platz machen und wenn der Weg breit genug ist ... Mensch, wo ist denn das Problem? Haben wir in D denn so ein Problem mit organischem Verkehr? Ganz ohne Stürze oder Unfälle geht das mit dem Radel eh nicht. Wo gehobelt wird, fallen Späne.
 
Ich finde, dem Kamerafahrer ist in der Situation unmittelbar vor und nach dem Sturz der Geisterradlerin nicht der geringste Vorwurf zu machen. Der hat sich vorbildlich verhalten und ist noch vor dem Brückenpfeiler zum Stillstand gekommen. Der hätte in dieser Situation auch keine spielenden Kinder oder träumende Fußgänger umgefahren.
 
Also ich sehe da jmd., der gern alte Frauen erschreckt. Kalzone hat recht, wenn er sagt, dass man an so einer Stelle einfach aufpassn muss. Da hätte auch ein Betrunkener oder ein Kind rumhampeln können. .....

Das Argument kommt zwar oft, stimmt aber i-wie schon. Aber: Was wäre gewesen, wenn der Frau anstatt dem Schreihals mit der Kamera ebenso ein (korrekt fahrendes) Kind entgegen gekommen wäre?
 
Dem Videoaufnehmenden ist kein Vorwurf zu machen, denn er hat sich korrekt verhalten, direkt als der Unfall passierte, er war auch nicht zu schnell unterwegs, sondern ahnend was auf ihn zukommt schon langsam, sonst wäre er so nie zum stehen gekommen.​
Ausserdem stelle man sich mal vor die Frau wäre übers Geländer geflogen......Wie immer muss erst was schlimmes passieren, damit die Behörden reagieren.​
Es bleibt dabei, Geisterfahrer und Geisterradler gehören aus dem Verkehr gezogen! Hier ist §1 StVO vollkommen unangebracht!​
 
Das Argument kommt zwar oft, stimmt aber i-wie schon. Aber: Was wäre gewesen, wenn der Frau anstatt dem Schreihals mit der Kamera ebenso ein (korrekt fahrendes) Kind entgegen gekommen wäre?
Gutes Gegenargument. Dann wären beide hingefallen. Ich nehm auch nicht prinzipiell Geisterfahrer in Schutz. Setze voraus, dass der Geisterfahrer auch vorausschauend fährt. In dem Fall stört er mich dann nicht. Das sollte eigentlich die Quintessenz meiner Aussage sein.
 
Ich kann da bei Automarken, Preisen oder beim Alter der Fahrzeuge eigentlich keinen signifikanten Unterschied feststellen, vielleicht bleibt das gut eingeprägte "Feindbild" einfach länger hängen ...

Also ich kann mich nicht erinnern von einem Golf Plus Fahrer mal angemacht worden zu sein :D :p

Kann sein, dass die mich mal beim Abbiegen übersehen haben, aber hupen...
 
..........Setze voraus, dass der Geisterfahrer auch vorausschauend fährt. In dem Fall stört er mich dann nicht. Das sollte eigentlich die Quintessenz meiner Aussage sein.

Geisterfahrer wissen häufig noch nicht mal, dass sie welche sind (mangelnde Kenntnisse der StVO) oder sehen es als kleines Kavaliersdelikt. Unter dieser Betrachtungsweise ganz schön blauäugig mit der Aufmerksamkeit anderer zu rechnen.
 
Geisterfahrer wissen häufig noch nicht mal, dass sie welche sind (mangelnde Kenntnisse der StVO) oder sehen es als kleines Kavaliersdelikt. Unter dieser Betrachtungsweise ganz schön blauäugig mit der Aufmerksamkeit anderer zu rechnen.
Ich rechne ja nicht mit der AUfmerksamkeit anderer. Verlasse mich dabei allein auf mich, deshalb auch das mit den roten Ampeln. Bisher hat mich jedenfalls noch keiner aufgeraucht. Die bisher brenzligsten Situation waren auch net die Rowdyradler sondern Autofahrer, die durch Schneiden und unüberlegtes Türaufreißen meine Obacht erforderten.
 
will ich ja nicht in Abrede stellen, jeder macht so seine persönlichen Erfahrungen. Fakt sollte aber sein Geisterradler NICHT zu akzeptieren, genauso wenig wie linksseitige Radwege.
 
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Ich seh das Ganze ein wenig wie ein Computerspiel. Überall Hindernisse und Tücken, manchmal auch Endgegner. Wenn ich heil im Ziel bin, bin ich froh. Geisterradler musst Du ja auch nicht akzeptieren, macht die Polimannzei ja auch nicht. Deshalb kostet das Ganze ja auch ein Verwarngeld. 30,-€? Die tun auch weh, wenn man so arm ist wie ich.
 
Wo bitte akzeptiert die Polizei keine Geisterfahrer? So lange sich die Radfahrer selber ins Rad fahren, interessiert es wirklich keinen Polizisten. Erst wenn Autofahrer "behindert" werden wird die Staatsmacht tätig.
 
Wo bitte akzeptiert die Polizei keine Geisterfahrer? So lange sich die Radfahrer selber ins Rad fahren, interessiert es wirklich keinen Polizisten. Erst wenn Autofahrer "behindert" werden wird die Staatsmacht tätig.
Na, das muss ja das Paradies sein, wo Du lebst. Es gilt übrigens das Subsidiaritätsprinzip: Probleme werden auf der möglichst niedrigsten Ebene geregelt. D.h. wenn Du mit einem anderen Radler einen Unfall hast, klärt es unter Euch, so wie die Autofahrer. Erst wenn ihr Euch uneinig seid, wird Polizei und Justiz hinzugezogen.
 
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