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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Die einzige Behinderung ist die, das der KFZ-Führer sein Lenkrad ein paar Grad weiter (servounterstützt) bewegen muss..
WOW!
Das ist natürlich ein ausreichender Grund, Radfahrer deswegen absichtlich anzufahren.

Es ist doch irgendwie schon kurios:
immer wieder wird sich hier darüber ausgelassen, wenn "Sonntagsradler" nebeneinander auf dem Radweg fahren oder Fußgänger nebeneinander auf dem gemeinsamen Fuß/Radweg gehen. Mit dem Rennrad nebeneinander auf der Straße scheint dagegen nicht zu stören....
Mal ganz ehrlich: es gibt keinen Grund, nebeneinander auf der Straße zu fahren und den KFZ-Verkehr zum Überholen zu nötigen.
Wer sich unterhalten möchte, sollte das besser an der nächsten Gaststätte oder Parkbank tun.
Ich zumindest empfinde das als völlig unnötige Behinderung. Und bin da sicherlich nicht der Einzige.
 
.... (in den Papieren ist es meist die Breite über Außenspiegel).

sorry, wenn ich Dich hier korrigieren muss, in den Papieren werden die Außenspiegel nicht mit eingerechnet! Deswegen fahren ja auch so viele auf der falschen Spur in Baustellen ;-) ... oder weil sie rechts mit links verwechseln, man weiß es nicht so genau :-D
 
Es ist doch irgendwie schon kurios:
immer wieder wird sich hier darüber ausgelassen, wenn "Sonntagsradler" nebeneinander auf dem Radweg fahren oder Fußgänger nebeneinander auf dem gemeinsamen Fuß/Radweg gehen. Mit dem Rennrad nebeneinander auf der Straße scheint dagegen nicht zu stören....
Mal ganz ehrlich: es gibt keinen Grund, nebeneinander auf der Straße zu fahren und den KFZ-Verkehr zum Überholen zu nötigen.

Wenn mehrere auf einem Radweg nebeneinander fahren, ist das überholen nicht möglich, da der Radweg keinen Platz zu überholen bietet. Bei der Fahrbahn hingegen kann (und muss!) die Gegenfahrbahn genutzt werden.

Und zum überholen genötigt wird ohnehin niemand.

Edit: @Nadine: Danke, genau das wollte ich in dem Beitrag auch ausdrücken, hab nur den Satzbau mehrfach wieder geändert, sodass sich der Fehler einschlich. =)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und zum überholen genötigt wird ohnehin niemand.

Gibt Leute, die arbeiten, haben Termine usw.
die sollten noch überholen dürfen, wäre das OK!?

Z.B. liefern die Radzubehör aus.
Das sind die Jungs, die in Threads wüst beschimpft werden, wenn das Paket nicht spätestens am nächsten Tag da ist.

Ansonsten stecken natürlich alle Verkehrsteilnehmer gerne für die handvoll egoistischer Radfahrhedonisten zurück und scheissen ab sofort auf ihre "Blechbüchsen".

Gewiss sollte man auch allen verbieten alleine im Auto zu fahren. Besser man verbringt zwei Tage damit Leute aufzutreiben, die alle zum gleichen Zeitpunkt einen Termin am gleichen Ort haben :D

Hab ich was vergessen? Verstaatlichung aller Unternehmen? Meinungsfreiheit in Radlerhand? Öffentliche Verkehrswege nur für Radfahrer? Erschießung aller Hunde?
 
Schön und gut, aber es wird doch trotzdem niemand zum Überholen genötigt.

Man trifft ständig auf langsamere Verkehrsteilnehmer, die man – sobald sich eine Gelegenheit bietet, dies sicher zun tun – überholt. Das ist doch ein ganz normaler Vorgang.
 
Gibt Leute, die arbeiten, haben Termine usw.
die sollten noch überholen dürfen, wäre das OK!?

Z.B. liefern die Radzubehör aus.
Das sind die Jungs, die in Threads wüst beschimpft werden, wenn das Paket nicht spätestens am nächsten Tag da ist.

Ansonsten stecken natürlich alle Verkehrsteilnehmer gerne für die handvoll egoistischer Radfahrhedonisten zurück und scheissen ab sofort auf ihre "Blechbüchsen".

Ich habe überhaupt kein Problem damit, überholt zu werden, warum auch. Und ob es ein Postbote, ein Geschäftsmann mit Terminen oder sonstwer ist, ist mir erstmal egal; wichtig ist, dass ich durch den Überholvorgang nicht gefährdet werde.

Eine Nötigung zwingt den Genötigten, eine Handlung gegen seinen Willen auszuführen, und ich zwinge niemanden zu überholen; es ist mir genauso recht, wenn jemand hinter mir bleibt (solange niemand gefährdet wird).
Ich denke, du hast den Begriff der Nötigung missverstanden.

Und warum du mich jetzt als "egoistischen Radfahrerhedonisten" beschimpfen musst, verstehe ich auch nicht. Bitte zeig mir die Passagen auf, anhand derer du dieses Verhalten erkennen möchtest!
 
Ich habe überhaupt kein Problem damit, überholt zu werden, warum auch. Und ob es ein Postbote, ein Geschäftsmann mit Terminen oder sonstwer ist, ist mir erstmal egal; wichtig ist, dass ich durch den Überholvorgang nicht gefährdet werde.

Eine Nötigung zwingt den Genötigten, eine Handlung gegen seinen Willen auszuführen, und ich zwinge niemanden zu überholen; es ist mir genauso recht, wenn jemand hinter mir bleibt (solange niemand gefährdet wird).
Ich denke, du hast den Begriff der Nötigung missverstanden.

Und warum du mich jetzt als "egoistischen Radfahrerhedonisten" beschimpfen musst, verstehe ich auch nicht. Bitte zeig mir die Passagen auf, anhand derer du dieses Verhalten erkennen möchtest!

Das tut mir leid, wenn das so rüber kam, als seist du damit explizit gemeint.
Ich habe nur die Aussage "niemand ist genötigt zu überholen" im Allgemeinen aufgegriffen.
Das war losgelöst von deiner Person und darauf bezogen, dass man das Überholen in entsprechender Situation gewähren muss und generell auf manche obskure anti-Individualverkehr Meinung.
 
Alles gut, du wirfst in deinem Beitrag viele User in einen Topf und ich War nicht sicher, wem das galt.

Klar sollte das Überholen ermöglicht werden, nur die Nötigung zum Überholvorgang ist etwas komplett anderes und kann quasi nicht erfolgen.

Rücksicht ist im Straßenverkehr das Wichtigste, und zwar für alle Teilnehmer.
 
Hatte gerade selbst schon etwas Falsches geschrieben, aber man sollte einen Artikel komplett lesen.
Der ADFC schreibt auf seiner Homepage:
https://www.adfc-nrw.de/kreisverbae...n/hilden/radverkehr/nebeneinander-fahren.html

Weiterhin ergibt sich die Erlaubnis zum Nebeneinanderfahren aus den Vorschriften zum Überholen. Überholende Kfz müssen mindestens 1,5 m Abstand zum überholten Fahrrad halten. In vielen Wohnstraßen reicht der Platz daher für den Überholvorgang nicht, ebenso in Durchgangsstraßen bei Gegenverkehr. Daraus ergibt sich die Erlaubnis, nebeneinander zu fahren, wenn dadurch der Gegenverkehr nicht behindert wird.


War mir bisher auch neu, und wahrscheinlich weiß kein Mensch davon.
Und deshalb würde ich es auch bleiben lassen.
Eine unnötige Behinderung ist es allemal.
Wenn die Strasse zu schmal ist um einen Radfahrer zu überholen wird sie auch nicht breiter wenn die Radfahrer dann hintereinander fahren.
Wer soll denn da behindern????
Wenn zwei Leute im Auto sitzen verlangst Du doch auch nicht, dass sie sich hintereinader setzen. Das Auto wird dadurch auch nicht schmaler.
 
Das ist einfach falsch, dass es keinen Unterschied macht, ob einer oder zwei Radfahrer nebeneinander auf der Straße sind. Der Überholvorgang wird deutlich länger, wenn das Auto komplett auf die Gegenfahrbahn wechselt. Außerdem kann bei einem Radfahrer auch gefahrlos überholt werden, wenn ein Zweirad entgegen kommt, bei zwei Radfahrern nebeneinander ist das nicht mehr möglich.

Aus ideologischer Überzeugung Autofahrer zu ärgern macht garantiert nichts besser.
 
Ich konnte bisher keinen Geschwindigkeitsunterschied feststellen ob ich mit 1m am Radfahrer vorbei bin, oder die Fahrbahnseite komplett gewechselt habe.
Wie kommst du darauf, das das einen Unterschied machen sollte?
Und wenns 1Sekunde ist... Für die eine Sekunde, wird 14% der Bevölkerung das Recht abgesprochen sich mit dem Kollegen/Partner unterhalten zu dürfen? Das darf jeder Trecker- , Smart, Porsche, oder SUV-Fahrer.
 
Wer nicht nur theoretisch behindert wird, wenn zwei Fahrräder nebeneinander fahren, sind einspurige Fahrzeuge, die u.U. auf die Gegenfahrbahn müssen zum Überholen, was ihnen bei hintereinander fahrenden Rädern erspart bliebe.

Abgesehen davon begegnen mir Alltag tatsächlich kaum Leute, die auf der Fahrbahn nebeneinander fahren. Das Phänomen beobachte ich eigentlich nur auf Radwegen, wo man erstmal auf sich aufmerksam machen muss, bevor man ans Überholen denken kann.
 
Das ist einfach falsch, dass es keinen Unterschied macht, ob einer oder zwei Radfahrer nebeneinander auf der Straße sind. Der Überholvorgang wird deutlich länger, wenn das Auto komplett auf die Gegenfahrbahn wechselt. Außerdem kann bei einem Radfahrer auch gefahrlos überholt werden, wenn ein Zweirad entgegen kommt, bei zwei Radfahrern nebeneinander ist das nicht mehr möglich.

Aus ideologischer Überzeugung Autofahrer zu ärgern macht garantiert nichts besser.

der Überholvorgang dauert länger wenn 15 Räder hintereinander fahren und nicht nebeneinander außerdem ermutigt es zum Überholen auf Straßen
wo keine 2 Autos und 1 Rad Platz haben und dann wird es bei Gegenverkehr während Überholt zu werden immer Brenzlig der Überhohler wird dann
langsamer so auf Tempo der Gruppe und bei 3-5 Position wird dann ohne Rücksicht auf Verluste nach rechts Gezogen in Kombination mit Vollbremsung.
In 13 Jahren Rennradfahren 2-3 mal so Erlebt bei Gruppen von 10 und mehr Leuten, passiert ist jedes mal nichts außer Tumult und Geschrei.
Bei Straßen wo 2 Autos Probleme im Begegnungsverkehr haben ist natürlich Einerreihe Angesagt komischerweise kommt es da weit weniger zu
obiger Situation und man sieht es gilt sowohl als auch kommt immer auf die Situation an was Vernünftiger wäre.


Gruß k.l.
 
PS. denkt dran.. Ihr müsst oft für die hinter euch denken.. Denn einige sind nur mit dem Kleinhirn und ein paar Hormonen unterwegs.
Da werden dann Lücken ausgenutzt durch die das Fahrzeug mit ach und krach durchkommen KÖNNTE. Man sieht aber sehr schön an umgefahrenen Laternen aufm Parkplatz, wie gut die Fähigkeit des Einschätzens bei einigen ist..

Mein Leben geht mir halt ein wenig vor ca. 3-5Sekunden "Zeitersparnis" des Autofahrers.
Er hat sich selbst ausgesucht ein Fahrzeug zu bewegen, das im Gesamtschnitt, knapp über dem Nivau eines Fußgängers liegt.
Denn das man 1/3tel des Jahres für seine Karre arbeiten muss (ca. 600h), scheinen die meisten mit aller GEwalt ignorieren zu wollen. Wenn man das auch nur anteilig auf die Fahrzeit rechnet, ist jede Omi auf dem 300€ Baumarktrad schneller..
 
der Überholvorgang dauert länger wenn 15 Räder hintereinander fahren und nicht nebeneinander außerdem ermutigt es zum Überholen auf Straßen
wo keine 2 Autos und 1 Rad Platz haben und dann wird es bei Gegenverkehr während Überholt zu werden immer Brenzlig der Überhohler wird dann
langsamer so auf Tempo der Gruppe und bei 3-5 Position wird dann ohne Rücksicht auf Verluste nach rechts Gezogen in Kombination mit Vollbremsung.
In 13 Jahren Rennradfahren 2-3 mal so Erlebt bei Gruppen von 10 und mehr Leuten, passiert ist jedes mal nichts außer Tumult und Geschrei.
Bei Straßen wo 2 Autos Probleme im Begegnungsverkehr haben ist natürlich Einerreihe Angesagt komischerweise kommt es da weit weniger zu
obiger Situation und man sieht es gilt sowohl als auch kommt immer auf die Situation an was Vernünftiger wäre.


Gruß k.l.

In Gruppen natürlich nebeneinander fahren! Es ging um 2 Radfahrer nebeneinander.
 
In Gruppen natürlich nebeneinander fahren! Es ging um 2 Radfahrer nebeneinander.
Probiers doch einfach mal aus (als Autofahrer).. Du wirst sehen: Der Unterschied zwischen haarscharf vorbei und maximale Entfernung liegt in einem Bereich der kaum noch messbar ist.
Kann sich jeder, der die Grundlagen der Geometrie beherrscht, auch selbst herleiten..

Aber Hass und Argument/Faktenfreies geflame ist in Deutschland grade sehr in..
 
Probiers doch einfach mal aus (als Autofahrer)..

Kaugirl probiert das als Autofahrer schon sehr lange und immer wieder aus. Es geht nicht um Zeitersparnis, sondern um die Möglichkeit, überhaupt überholen zu können. Autos fahren nämlich nur vorwärts, nicht seitlich, dadurch wird der Weg des Überholvorganges nicht einfach um die zwei Meter mehr länger. Und in der Stadt mit viel Verkehr wird es dann oft schwer, überhaupt überholen zu können. Auf wenig befahrenen Straßen ist es tatsächlich ziemlich egal, ob hintereinander oder nebeneinander gefahren wird.
 
Das ist einfach falsch, dass es keinen Unterschied macht, ob einer oder zwei Radfahrer nebeneinander auf der Straße sind. Der Überholvorgang wird deutlich länger, wenn das Auto komplett auf die Gegenfahrbahn wechselt.
Für einen Überholvorgang von etwa 100m wäre das noch nicht mal 1m wenn der Autofahrer für den zweiten Radfahrer etwa 3m weiter ausholen müsste.

Außerdem kann bei einem Radfahrer auch gefahrlos überholt werden, wenn ein Zweirad entgegen kommt, bei zwei Radfahrern nebeneinander ist das nicht mehr möglich.
Gefahrlos findest Du das. Weiss der Autofahrer denn, dass der Engegenkommende rechts bleibt?
Ansonsten fährt der überholende Autofahrer garantiert nicht in den Gegenverkehr um die Radfahrer nicht zu gefährden.
Oft genug erlebt solche Sachen. Besonders vor Kurven und Bergkuppen.

Aus ideologischer Überzeugung Autofahrer zu ärgern macht garantiert nichts besser.
So lange vermeidbar niemand behindert wird sollten sich diese verärgerten Autofahrer fragen ob sie die geistige Reife besitzen ein Kraftfahrzeug zu führen.
 
Wer nicht nur theoretisch behindert wird, wenn zwei Fahrräder nebeneinander fahren, sind einspurige Fahrzeuge, die u.U. auf die Gegenfahrbahn müssen zum Überholen, was ihnen bei hintereinander fahrenden Rädern erspart bliebe.

auch das passt so nicht!


ne Landstraße hat lt. Wikiblödia 6,50m befestigte Fläche, also pro Fahrpur 3,25m

Rechnen wir:
Abstand vom Rand 0,8 m, Radfahrer 0,6m, Sicherheitsabstand 1,50m = 2,90m

+ Fahrzeugbreite mit Spiegeln des Überholers mind. 2m = 4,9m

verbleiben 1,60m Restbreite, was gerade dem Überhol-Sicherheitsabstand entspricht, AUCH für Entgegenkommende.


Fazit:
Unter Beachtung des jeweiligen Sicherheitsabstandes dürfte ein PKW auf einer herkömmlichen Landstraße (Ortsstraße meist noch schmaler) bei entgegenkommendem Radfahrer / Kradfahrer nicht überholen.

In der Praxis wirds natürlich verbotswidrig gemacht. was Du wohl befürwortest, so dass für beide Zweiradfahrer dann nur 50 cm Luft bleiben oder einer gar in den Rinnstein gezwungen wird.

Alles auch ne Frages des Respekts. Achtet mal drauf, wie brav Kraftwagenfahrer Sicherheitsabstand zu stärkeren Fahrzeugen halten, beispw. ne Militärkolonne mit Kettenfahrzeugen, da fährt kein einziger nur mit 50 cm dran vorbei...
 
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