• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
jaja... ist halt die Hitze.

Die sah auch so aus, als wenn die Klima nicht geht. Aber in so nem Moment bin ich leider nicht schlagfertig genug ^^
Im Nachhinein hatte ich nen paar lockere, schöne Sprüche auf der Zunge. Aber so ist das :D
Das kenne ich auch, leider. Im nachhinein wusste ich immer ne Antwort für meinen Vorgesetzten.
 
Das bringt gar nichts und wird regelmäßig wegen "Geringfügigkeit" eingestellt.:mad: Die einzige Möglichkeit solche Typen drann zu kriegen ist (leider) der Privatklageweg. Ich hab deshalb jetzt ne Verkehrsrechtsschutz.


Das ist so nicht ganz korrekt. Klar, wenn Du keine Beweise hast, siehst alt aus. Und auch wollen viele das maximale aus so einer Anzeige ziehen und bringen da oft irgendwelche Straftatbestände rein vom Hörensagen die nicht passen.
Kamera ans Rad und ab dafür. Ich fahre mit Kamera (klein und unauffällig am Sattelroht XCam640)und das meiste meiner Anzeigen landet bei der Bussgeldstelle mit einer Personenbeschreibung(Hol eh die meisten an der nächsten Ampel ein). Fahrer des PKW bekommt ein Verwarngeld, akzeptiert er es nicht, wirds eine OWI. Aus der Nummer kommt man nicht mehr so schnell raus(So Aussage der Bussgeldstelle und der Polizei Onlinewache bei mir).

Ich hatte nur eine Anzeige wegen Nötigung und gefährlichen Eingriff in Straßenverkehr. Dies ist aber erst 2 Wochen her, daher kann ich da noch nichts sagen.
 
Hatte heute jedenfalls wieder eine Huperin, die mir erklärte, das "der Radweg da extra für mich gebaut wurde" und sie mir rät "den ja zu benutzen".

"Gute Frau, wenn es sie so sehr stört, daß ich als Radfahrer trotzdem lieber auf der Straße fahre dann würde ich ihnen raten die Autobahn zu benutzen, die wurde nämlich extra für sie gebaut ..."

Gibt auch die Kurzform für die Raaaaaaaadweg-Rufer:
"Autobaaaaaaaahn!" :D
 
"Gute Frau, wenn es sie so sehr stört, daß ich als Radfahrer trotzdem lieber auf der Straße fahre dann würde ich ihnen raten die Autobahn zu benutzen, die wurde nämlich extra für sie gebaut ..."

Gibt auch die Kurzform für die Raaaaaaaadweg-Rufer:
"Autobaaaaaaaahn!" :D

Das halte ich auch so.

Autofahrer: "Da ist ein Radweg!"

Ich: "Da ist eine Autobahn!"
 
Also bei denen, die einfach nur mit minimalem Abstand überholen und nicht noch rumpöbeln, hupen oder einen absichtlich ausbremsen oder so, würde ich einfach mal von Gedankenlosigkeit ausgehen.
Das ist die gleiche Gedankenlosigkeit, mit der auch Fußgänger kreuz und quer über Radwege laufen, Radfahrer rote Ampeln ignorieren usw. usw. ...

"Wo Dummheit als Erklärung ausreicht, soll man nicht Bosheit vermuten." (N.N.)

Die gefühlte Verblödung im Straßenverkehr könnte verschiedene Ursachen haben:
Die Schwelle zum Bestehen der PKW-Führerscheinprüfung ist in den letzten 30 Jahren kontinuierlich gesenkt worden. (Lt. einem PHK Verkehrssicherheit)
Es ist möglich, mit Führerscheinen, die in Gegenden mit extrem niedrigem Verkehrsaufkommen erworben wurden, am Verkehr in Großstädten teilzunehmen, ohne darauf vorbereitet zu werden.
Wo vor 40 Jahren noch 55 PS für das Bewegen eines 1,6-Tonnen Wagens üblich waren, gelten heute 155 PS als gerade mal ausreichend. Das bringt bei vielen Menschen eine Diskrepanz zwischen Fahr- und Denkgeschwindigkeit.
Früher hatte man zur Ablenkung bei der Fahrt das Rauchen und Nasebohren.
Heute sind es Rauchen, Nasebohren, Telefonieren, SMS, Email, Facebook glotzen, Navi befummeln, Soundsystem befummeln, Haare nachgelen...
Die Lesekompetenz oder Lesebereitschaft sinkt, wenn es über WhatsApp und TV-Guide hinausgeht, in weiten Kreisen der Bevölkerung.
Es gibt erstaunlich viele Menschen, die noch nie Fahrrad gefahren sind. Die wissen einfach nicht, wie es ist, wenn ein Autofahrer mit 80 km/h mehr und 50 cm Abstand an einem vorbei brettert.

Aber das gab es vor 60 Jahren auch schon: Mein Vater hat mal einem LKW die Vorfahrt genommen, der LKW-Fahrer ist an der nächsten Ampel ausgestiegen, hat mit der Faust eine Delle in das Dach der Karre meines Vaters geschlagen und ist wieder eingestiegen. Da hatten die LKWs noch Lenkräder von 60 cm Durchmesser statt Servolenkung. :D
 
Daß der Führerschein einfach geworden ist, kann ich so nicht unterschreiben. Seit EU ist der deutlich schwieriger geworden. Das bestätigt auch die Durchfallquote. Zudem ist er die letzten Jahre so teuer geworden, daß viele sich einen Führerschein gar nicht mehr leisten können.
 
Daß der Führerschein einfach geworden ist, kann ich so nicht unterschreiben. Seit EU ist der deutlich schwieriger geworden. Das bestätigt auch die Durchfallquote. Zudem ist er die letzten Jahre so teuer geworden, daß viele sich einen Führerschein gar nicht mehr leisten können.

Mein Lappen hat vor 33 Jahren 1400.- DM gekostet. Der unseres Sohnes vor 4 Jahren 1400.- €.
Da ist inflationsbereinigt keine Preissteigerung drin.
 
Zudem ist er die letzten Jahre so teuer geworden, daß viele sich einen Führerschein gar nicht mehr leisten können.
ich denke auch, daß das Problem nicht der teure Führerschein oder das teure Auto ist. So ein Golf 1 war damals im Vgl. zur Kaufkraft auch nicht billig. Aber heute haben die Jugendlichen halt viel mehr Möglichkeiten ihr Geld auszugeben. Viele Geldfresser, wie z.B. das Handy, gab es damals einfach nicht. So blieb dann mehr für Führerschein und Auto übrig.
 
Zu meiner Zeit (Bj 1980) kostete mein Führerschein umgerechnet 1100 Euro mit Motorrad und LKW bis 18,5 Gesamttonnen. Mein erstes Auto kostete umgerechnet 2000 Euro, aber nur weil ich von meinem Onkel etwas dazu bekommen habe, ansonsten wäre es ein Polo für die Hälfte geworden. Früher war es Gang und Gebe, für den Nachwuchs ein Konto an zu legen, auf den die lieben verwandten und Eltern anstatt riesen Geschenke wie es heute üblich ist, an den Feiertagen lieber da etwas Kohle einzahlten zusätzlich zu einem kleinen Geschenk.

Heute macht das kaum noch jemand, die Kids werden zu jedem kleinen Anlass überhäuft mit Tonnen an Spielkram, Handy, Spielkonsolen usw. Der Führerschein kostet heute 3000Euro und ne einigermassen Karre kost auch ne echte Stange Geld. Zudem tuts dem Nachwuchs ja heute kein Polo mehr, sondern es muss ja n Golf oder gleich n BMW sein. ;-)

EDIT: Zudem ist man zu meiner Zeit mit 18 im Beruf gestanden oder zumindest in der Ausbildung je nach Job. Unterhalt und Sprit konnte man selbst zahlen. Heut Studieren die Kids noch mit 30...
 
Heut Studieren die Kids noch mit 30...

Naja,
ich würde mal sagen, daß die Mehrheit eher in der Schule Ehrenrunden dreht. Damit meine ich nicht, daß sie einen Jahrgang wiederholen müssen, weil die Noten zu schlecht sind, sondern so Dinge wie Berufsvorbereitungsjahr usw., weil sie keine Lehrstelle bekommen haben.
Was meinst du, wie hoch bei uns die Jugendarbeitslosigkeit wäre, wenn sich alle Schüler, die sich in einer Assistenten-Ausbildung, in der Höheren Handelsschule, ... und in sonstigen vollschulischen Ausbildungen befinden, arbeitslos melden würden. Dann könnten unsere Zahlen bei der Jugendarbeitslosigkeit wohl locker mit denen in Südeuropa mithalten. :(
Aber so verschwinden sie halt aus der Statistik und sind in der Schule geparkt.
 
So ein Blödsinn. Genau da zahlt die Versicherung.
Definitiv zahlt eine Verkehrsrechtsschutzversicherung nicht, wenn dich zivilrechtlich jemand verklagt. Dafür benötigst Du eine normale Rechtsschutzversicherung, die deswegen ja auch deutlich teurer ist. Lies Dir mal Deine Versicherungsbedingungen gut durch.
 
Definitiv zahlt eine Verkehrsrechtsschutzversicherung nicht, wenn dich zivilrechtlich jemand verklagt. Dafür benötigst Du eine normale Rechtsschutzversicherung, die deswegen ja auch deutlich teurer ist. Lies Dir mal Deine Versicherungsbedingungen gut durch.
Und wofür ist so ne Versicherung dann gut? Ich gehe übrigens nicht davon aus verklagt zu werden, sondern zu klagen.
 
Hast du nun die Versicherungsbedingungen gelesen oder nicht? Wenn nicht, dringend nachholen!
Du weist es ja anscheinend besser. Ich weis nur das ich (natürlich nach Prüfung der Versicherung) eine Zivilprozess führen kann und die Rechtsanwalt und Prozesskosten abgedeckt sind. Nur zu dem Zweck habe ich die Versicherung abgeschlossen.
Warum wundert mich das nicht? (Achtung, wieder nur eine rhetorische Frage! ;))
Wenn ich jemanden zu Schaden bringe und Sach und Personenschaden anrichte, brauche ich keinen Rechtsschutz. Dafür habe ich eine Haftpflichtversicherung (die übrigens jeder haben sollte) die die Ansprüche des Geschädigten prüft und, wenn der Anspruch zurecht besteht, zahlt.

Also brauche ich die Verkehrsrechtsschutz nur in Fällen wie die die dem TE passiert sind. Ist daran irgend etwas auszusetzen? Ach so, ich vergaß. Es gilt hier als asozial seine Ansprüche "rücksichtslos" durchzusetzen. Es ist sehr viel edeler auf dem Schaden sitzen zu bleiben.:rolleyes: Nur, so edel bin ich nicht, ist der TE nicht und sind 99% aller nicht. Ich nenne das auch nicht edel, sondern dämlich.
 
Du weist es ja anscheinend besser.
Nein, du hast gefragt und ich habe dir nur geschrieben, wo du die Antworten findest! ;)

Ich weis nur das ich (natürlich nach Prüfung der Versicherung) eine Zivilprozess führen kann und die Rechtsanwalt und Prozesskosten abgedeckt sind.
"Nach Prüfung der Versicherung!"
Genau deshalb schrieb ich, daß sie dich auslachen werden! ;)
Zumindest wenn du versuchen solltest jemandem zivilrechtlich den Arsch wegzuklagen nur weil er dich zu dicht überholt hat!

Es gilt hier als asozial seine Ansprüche "rücksichtslos" durchzusetzen.
Berechtigte Ansprüche gegenüber einer Versicherung durchzusetzen ist nicht "asozial" sondern dein gutes Recht, Zivilprozesse mit Hilfe der Verkehrsrechtschutzversicherung gegen Autofahrer anstreben zu wollen, die durch agressives Verhalten aufgefallen sind ist auch nicht asozial sondern ziemlich verträumt!

Apropos verträumt: N8!
 
Nein, du hast gefragt und ich habe dir nur geschrieben, wo du die Antworten findest! ;)


"Nach Prüfung der Versicherung!"
Genau deshalb schrieb ich, daß sie dich auslachen werden! ;)
Zumindest wenn du versuchen solltest jemandem zivilrechtlich den Arsch wegzuklagen nur weil er dich zu dicht überholt hat!


Berechtigte Ansprüche gegenüber einer Versicherung durchzusetzen ist nicht "asozial" sondern dein gutes Recht, Zivilprozesse mit Hilfe der Verkehrsrechtschutzversicherung gegen Autofahrer anstreben zu wollen, die durch agressives Verhalten aufgefallen sind ist auch nicht asozial sondern ziemlich verträumt!
Dass das verträumt ist kann ja sein, aber Du behauptest, dass die Versicherung generell keinen Anwalt und Prozesskosten zahlt. Also vergiss das mal. Es geht eher um Fälle wie die, die dem TE passiert sind.

Ich wurde hier schon beschimpft weil ich geraten habe Ansprüche durchzusetzten, und mir wurde Rücksichtslosigkeit vorgeworfen.Ich hatte nämlich geraten nach nem Unfall, schon erst Recht bei Verletzungen, die Polizei und RTW zu rufen. Mir wurde vorgeworfen, dass ich dadurch nur die Kosten in die Höhe treiben würde, und man sich auch so mit der Versicherung einigen könnte. Das halte ich für verträumt, vor allem wenn die Verletzungen schwer und der Sachschaden hoch ist.

Was dabei raus kommt kann man in nem anderen Thread hier lesen.
 
Phono Du wirst hier kritisiert, weil Du grundsätzlich mit allen möglichen Mitteln (teils an der Grenze zum Betrug mit Bereicherungsabsicht argumentierend) das letzte Bisschen was man nur irgendwie rausquetschen kann, haben willst. Dies rechtfertigst Du mit dem Verhalten der "Eliten" ( wo Du übrigens weit von weg bist), die Du zwar kritierst, abet gleichzeitig als Freibrief für Dein Verhslten heranziehst.
 
Phono Du wirst hier kritisiert, weil Du grundsätzlich mit allen möglichen Mitteln (teils an der Grenze zum Betrug mit Bereicherungsabsicht argumentierend) das letzte Bisschen was man nur irgendwie rausquetschen kann, haben willst. Dies rechtfertigst Du mit dem Verhalten der "Eliten" ( wo Du übrigens weit von weg bist), die Du zwar kritierst, abet gleichzeitig als Freibrief für Dein Verhslten heranziehst.
Ich sehe keinen Betrug wenn ich mich untersuchen und so lange wie möglich arbeitsunfähig schreiben lasse. Letztlich hat das immer noch der behandelnde Arzt zu verantworten. Klar will ich rausholen was geht, das ist doch wohl normal. Schliesslich bin ich doch geschädigt. Mehr als das was mir zusteht werde ich auch nicht bekommen. Die imateriellen Schäden, wie entgangene Radtouren ect. ersetzt die Versicherung eh nicht.

Du kannst es Dir vieleicht leisten auf etwas zu verzichten. Ich kann das nicht und werde es wohl auch künftig nicht können. Rot-Grün und vor allem Schröder sei Dank.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück