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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Schöne Ecke. Da hat mich auch schon mal ein Rotfahrer von der Autobahn runter knapp verfehlt. Ironischerweise direkt vor der Unfallklinik. Mein klassischer Heimweg mit dem Rennrad. Zig Kilometer problemfreie Ausfahrt möglich, die drei Kilometer von hier bis zu mir wöchentlich mehrere Nahtodes-Erfahrungen, ein paar Vollbremsungen Standard.
 
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Schöne Ecke. Da hat mich auch schon mal ein Rotfahrer von der Autobahn runter knapp verfehlt. Ironischerweise direkt vor der Unfallklinik. Mein klassischer Heimweg mit dem Rennrad. Zig Kilometer problemfreie Ausfahrt möglich, die drei Kilometer von hier bis zu mir wöchentlich mehrere Nahtodes-Erfahrungen, ein paar Vollbremsungen Standard.

so was ist mir bekannt. Diese vorgeschriebenen Radwegkonstrukte sind wie die aufgemalten "Todesstreifen" ein überdeutlicher Hinweis wie weit die "Ignoranz" im Straßenverkehr geht. Autofahrer, die von einer deutlich schnelleren Straße kommen, verschätzen sich schon auf Grund der menschlichen Gewöhnung an die höhere Geschwindigkeit. Wenn so jemand dann die Kurve auf der Autobahnausfahrt nicht mehr hinkriegt, dann betrifft das meist nur diesen Autofahrer. Allerdings sind dann oft Rad/Fußwege als Querung bereits Meter vor der Einfahrt auf die Landstraße und ein langsamerer Verkehrsteilnehmer (Radfahrer, besonders Fußgänger) kann dann gar nicht schnell genug aus dem Querungsbereich verschwinden. Ich habe auf meinen mehr befahrenen Strecken ebenfalls solche Stellen und versuche mir (Selbstschutz) insofern zu helfen, dass ich die Vorschrift den Radweg zu nutzen kurzerhand ignoriere. Es geht dabei auch um Autobahnausfahrten, aber ich habe das auch an Kreiseln und bei Landstraßen, die zu einer Art Schnellstraße werden. Es hängt eklatant vom jeweiligen Verkehrsaufkommen ab. Es hilft nichts, wenn der Autoverkehr an solchen Stellen nicht so schnell fahren dürfte, er tut es eben nicht und es reicht nun mal schon so ein Auto, besonders wenn die Sichtverhältnisse noch eingeschränkt sind, d.h. man kann keine 100m in alle 3, oft sogar 4 Richtungen den Verkehr überblicken bevor man die Stelle überquert. Wer die Anzahl der Richtungen nicht versteht, der darf das gerne zugeben, ich erläutere es dann....
 
Heute man mich zum zweiten Mal innerhalb paar Tage ein etwa 80zig Jähriger mit höhstens 30cm Abstand überholt. Ich hatte ihn erst kürzlich darauf angesprochen, da hat er sich entschuldigt aber begriffen hat er es nicht. :rolleyes:
Ich denke das er es geistig gar nicht mehr verarbeiten kann.
Bin dritten mal erhält er Post, habe ich ihm auch so gesagt.
 
so was ist mir bekannt. Diese vorgeschriebenen Radwegkonstrukte sind wie die aufgemalten "Todesstreifen" ein überdeutlicher Hinweis wie weit die "Ignoranz" im Straßenverkehr geht. Autofahrer, die von einer deutlich schnelleren Straße kommen, verschätzen sich schon auf Grund der menschlichen Gewöhnung an die höhere Geschwindigkeit. Wenn so jemand dann die Kurve auf der Autobahnausfahrt nicht mehr hinkriegt, dann betrifft das meist nur diesen Autofahrer. Allerdings sind dann oft Rad/Fußwege als Querung bereits Meter vor der Einfahrt auf die Landstraße und ein langsamerer Verkehrsteilnehmer (Radfahrer, besonders Fußgänger) kann dann gar nicht schnell genug aus dem Querungsbereich verschwinden. Ich habe auf meinen mehr befahrenen Strecken ebenfalls solche Stellen und versuche mir (Selbstschutz) insofern zu helfen, dass ich die Vorschrift den Radweg zu nutzen kurzerhand ignoriere. Es geht dabei auch um Autobahnausfahrten, aber ich habe das auch an Kreiseln und bei Landstraßen, die zu einer Art Schnellstraße werden. Es hängt eklatant vom jeweiligen Verkehrsaufkommen ab. Es hilft nichts, wenn der Autoverkehr an solchen Stellen nicht so schnell fahren dürfte, er tut es eben nicht und es reicht nun mal schon so ein Auto, besonders wenn die Sichtverhältnisse noch eingeschränkt sind, d.h. man kann keine 100m in alle 3, oft sogar 4 Richtungen den Verkehr überblicken bevor man die Stelle überquert. Wer die Anzahl der Richtungen nicht versteht, der darf das gerne zugeben, ich erläutere es dann....
Schwierig... Sooooo mies ist die Infrastruktur hier nicht, der Radweg ist baulich von der Straße getrennt und komplett einsehbar. Aber die zweite Ampel über die Autobahn-Abfahrt ist von der ersten getrennt. Beim Stern müsste der Unfall gewesen sein. Einer der beiden ist hier über rot. (Tatsächlich fahre ich beim Stern auch mal über Kirschgrün, wenn keiner kommt, weil man sonst an den Bettelampeln hier mehrere Minuten verbringen kann.)
 

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Wobei der Unfall auch auf der anderen Seite hätte sein können, wurde mir eben klar. Ich finde die erste Stelle gefährlicher. Aber hier im Kringel muss man durch Umlaufsperren (diese schrecklichen Gitter). Wenn man sich da zu sehr aufs Lenken konzentriert, kann es schon sein, dass man nicht auf Autos von rechts achtet. Obwohl ich hier wirklich oft fahre, ist mir die Vorfahrts-Situation gar nicht klar.
 

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das wars dann wohl!!!?
Die schmerzhaft gefühlte Gefährdung des Autoblechs/lacks. Es gibt etliche Untersuchungen darüber wie Autofahrer ihr Vehikel automatisch als Verlängerung ihres Körpers wahrnehmen und dazu meinen hinter der Verglasung regelrecht unsichtbar zu sein. Ob jetzt in der Nase bohren oder moderne Handy-typische übersprunghandlungen.
Jeder eingefleischte Autofahrer kennt die heißen Tränen beim ersten Kratzer in seinem Lack..... und selbst wenn es auf dem Supermarktparkplatz passiert ist, dann war das garantiert so ein bescheidener Fußgänger oder Radfahrer.....

Übrigens konkrete Konfliktsituationen im Verkehr! Ein Blechschaden lässt sich reparieren, ein menschlicher Schaden bleibt fast immer dauerhaft. Ist das nicht konkret genug? Und über geistige Schäden darf ich mich nicht auslassen.

Das an erster Stelle "Gefährdung anderer Radfahrer und Fußgänger" steht, ignorierst Du natürlich bewusst.

Um dann einen langen Text darüber zu schreiben, dass Blechschäden ja nicht so schlimm sind. Diese "nicht so schlimmen Blechschäden" muss man nach Deiner Logik also hinnehmen - dass Radfahrer ihre Beleuchtung einschalten und sich wenigstens an elementare Verkehrsregeln halten, um sie zu verhindern, kommt dagegen nicht in Frage.

Lässt tief blicken ...
 

Du also auch, war irgendwie klar ...

Sorry, aber ich habe keinen Bock mein Auto zu schrotten, weil Radler meinen, unbeleuchtet Geisterfahrer spielen zu müssen. Ich mache es im Zweifel natürlich trotzdem - aber diese Einstellung, die sich hier zeigt, finde ich typisch für viele Radler: "Hier komme ich".
 
Du also auch, war irgendwie klar ...

Sorry, aber ich habe keinen Bock mein Auto zu schrotten, weil Radler meinen, unbeleuchtet Geisterfahrer spielen zu müssen. Ich mache es im Zweifel natürlich trotzdem - aber diese Einstellung, die sich hier zeigt, finde ich typisch für viele Radler: "Hier komme ich".

Ein Blechschaden ist keine Gefährdung!

Und das Auto wird da auch nicht "geschrottet".
 
Ein Blechschaden ist keine Gefährdung!

Und das Auto wird da auch nicht "geschrottet".
Du kapierst auch nix. Ein unbeleuchteter Radler, der ein Auto zum unvorhersehbaren Ausweichen zwingt, gefährdet u.U. andere Radler/Fußgänger, nur weil er zu dumm/geizig/cool/whatever ist, ein Licht zu montieren/anzuschalten. Außerdem sind Blechschäden zwar nicht gefährlich, aber ärgerlich und teuer. Ich möchte dich mal hören, wenn dir ein Autofahrer eine Delle ins Rad fährt...
 
Ein Blechschaden ist keine Gefährdung!

Und das Auto wird da auch nicht "geschrottet".

Die Gefährdung ist mindestens der Aufprall, der einen Blechschaden verursacht. Da Du ja gerne Gefahrensituationen konstruierst, kann Du Dir da ja was passendes ausdenkenm mit 30km/h ausweichen und einen Baum treffen z.B.

Mal gesehen, was es kostet, selbst kleine Schäden reparieren zu lassen?

Warum nicht einfach Licht an und an Verkehrsregeln halten? Fällt es Euch echt so schwer, mal die Perspektive zu wechseln?
 
Denn Autofahrer sind böse
Ich stimme dir ausdrücklich zu! Erlebe ich jeden Morgen auf meiner Bäckerrunde ( Podbielskiallee, Bln.), wie sich Autofahrer an die Regeln halten und mich mit 1,50 m Abstand auf einer 2,8 m breiten Fahrbahn überholen wollen 😊besonders spaßig sind die SUVs der Elterntaxis!
 
Ich hatte heute auch Spaß. Fahre soweit rechts wie vertretbar auf der Landstraße ( nein es gibt keinen Radweg), plötzlich hupt es und ein entgegenkommender LKW Fahrer zeigt mir den Mittelfinger. Ich denke mir nur WTF willst du Vogel von mir. Leider hab ich mir das Kennzeichen nicht gemerkt. Ist uns auf einer anderen Straße auch mal passiert, als wir in der Gruppe unterwegs waren. Komische Leute, haben wahrscheinlich einen Hass auf Radfahrer 😬
 
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