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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Komisch, das Zitat sieht anders als dein Beitrag im Original ...

Egal, dem oben geschriebenen stimme ich voll zu. Mich würden auch die Eindrücke von anderen bezüglich der Niederlande interessieren.

Fahre auch recht häufig in NL, gerade an Strecken außerhalb der Ortschaften finde ich die Radwege hervorragen und auch wenig problematisch, innerhalb der Ortschaften bin ich da geteilter Meinung, da gibt es perfekte Radwege weit ab der Straße, die sind auch sehr gut, die fahrbahnbegleitenden Radwege finde ich aber an den Knotenpunkten nahezu genau so problematisch wie in D.
 
Fahre auch recht häufig in NL, gerade an Strecken außerhalb der Ortschaften finde ich die Radwege hervorragen und auch wenig problematisch, innerhalb der Ortschaften bin ich da geteilter Meinung, da gibt es perfekte Radwege weit ab der Straße, die sind auch sehr gut, die fahrbahnbegleitenden Radwege finde ich aber an den Knotenpunkten nahezu genau so problematisch wie in D.

Zwischen den ortschaften finde ich es auch super, aber in den ortschaften besteht meiner meinung nach handlungsbedarf.
Den haag, rotterdam oder auch amsterdam werden meiner meinung nach in sachen fahrradstruktur überbewertet.
In erster linie müsste man sanieren!
Zudem stört mich in den NL, dass die roller offenbar die radwege benutzen dürfen.
Gelobt sein die richtigen stinker, die e roller hörst du nicht...
 
Privat Firmenfahrzeuge zu nutzen wird untersagt.
Das würde auch alleine wahrscheinlich ausreichen: aktuell läuft es doch so dass ein gar nicht mal so kleiner Bevölkerungsanteil überhaupt nicht auf Preiserhöhungen reagiert, selbst wenn 100 km ein halbes Monatsgehalt kosten würden. Manche würden da eher noch mehr fahren, um sich daran zu erfreuen wie gut es ihnen doch geht, oder weil sie es als selbstbediente Lohnerhöhung wahrnehmen und sie sich dabei wahnsinnig clever fühlen. Und diese Leute sind dann eben ziemlich sichtbar, viel sichtbarer als jene die sich eine Fahrt verkneifen, und durch diese Sichtbarkeit braucht es gar nicht so wahnsinnig viele damit sie für solche die vielleicht irgenwie auf der Kippe stehen definierten was “normal“ ist. Was ich sagen möchte: die Dienstwagenmasche hat eine enorme Hebelwirkung weit über die Arbeitsplätze wo das den Leuten in den Hintern geschoben wird hinaus.
 
Was ich sagen möchte: die Dienstwagenmasche hat eine enorme Hebelwirkung weit über die Arbeitsplätze wo das den Leuten in den Hintern geschoben wird hinaus.
Kennst Du jemanden mit "Dienstwagenprivileg"? Hast Du durchdrungen, wie dieses "Privileg" funktioniert?

P.S.: Die Tankkarte dazu ist m. E. wirklich ein Problem. Wo es sie gibt. Aber da werden die Unternehmen auch bald auf die erhöhten Kosten reagieren. Allerdings lassen sich halt Arbeitsverträge und Betriebsvereinbarungen nicht von jetzt auf gleich ändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss doch nicht annehmen, dass in den Niederlanden die Radfahrer auf Bordsteinradwegen totgefahren werden?
Gerade in den Niederlanden stellt sich doch die Frage: wo denn sonst?

Die von Träumern im Web vielgelobte “Hollandkreuzung“ wo der geradeausfahrende Radfahrer immer schön Slalom zur ein klein wenig zurückgesetzten Querung fahren muss und dabei unfreiwillig Körpertäuschung nach rechts macht hat doch wirklich einiges an Potential sobald mal auf beiden Seiten des Bordsteins auch nur ein kleines bisschen schneller als Schrittgeschwindigkeit gefahren wird...
 
Gerade in den Niederlanden stellt sich doch die Frage: wo denn sonst?

Die von Träumern im Web vielgelobte “Hollandkreuzung“ wo der geradeausfahrende Radfahrer immer schön Slalom zur ein klein wenig zurückgesetzten Querung fahren muss und dabei unfreiwillig Körpertäuschung nach rechts macht hat doch wirklich einiges an Potential sobald mal auf beiden Seiten des Bordsteins auch nur ein kleines bisschen schneller als Schrittgeschwindigkeit gefahren wird...

Es gibt zu der Statistik ja auch einige Erklärung im Netzt zu finden, gerade das was du beschreibst, wird dort auch immer wieder erwähnt, als eine Hauptuhrsache werden dort genau solche Knotenpunkte verschieder Verkehrströme (KFZ u. Rad) beschrieben.
 
Was ich sagen möchte: die Dienstwagenmasche hat eine enorme Hebelwirkung weit über die Arbeitsplätze wo das den Leuten in den Hintern geschoben wird hinaus.
Wie hier schon vor ein paar Wochen ausgeführt: Das "Dienstwagenprivileg" ist ein Mythos - mich kostet jeder Privatkilometer in meinem 40T€ Mittelklasse - Dienstwagen 1,50€. Bei der nächsten Gelegenheit gebe ich den zurück und nehme die Leasingrate auf das Gehalt.
 
Genau deswegen werden ja auch die Todesfälle pro Mio Fahrrad-km ausgewertet. Faktor 1.5.
Pro Einwohner ist 2.5. Der Effekt, den Du richtig beschreibst, wird in der Studie richtig differenziert.
Einschränkend würde ich dazu aber auch noch bedenken wollen dass die Bezugröße der gefahrenen Kilometer pro Kopf und Jahr wahrscheinlich ähnlichen Erfassungsunterschieden unterliegt wie das Thema nichttödlicher Verletzungen. Faktor 1,5 erscheint mir da noch tief im Bereich der Messgenauigkeit (was aber natürlich genau so gut auch bedeuten kann dass es in nl pro realem km noch schlechter aussieht...)
 
Auch wenn es nicht (mehr?) wirklich funktioniert, solange das noch genügend betroffene  glauben hat es die gleiche Wirkung.
Das Problem sind die Tankkarten, nicht die Dienstwagen.

Tankkarte ist Flat Rate, und das ist das Problem. Nicht das Auto selbst.

Dienstwagen ist i.d.R. Gehaltsbestandteil. Wer einen Dienstwagen nimmt, der nimmt ihn anstatt eines eigenen Autos, d.h. wenn man ihm den Dienstwagen wegnimmt (und dafür den Gehaltsausgleich zahlt), wird er sich ein eigenes Auto kaufen. Ok, das ist dann evtl. eine halbe Nummer kleiner. Das macht in der Umweltbilanz kaum einen Unterschied.

Der Kampf gegen das "Dienstwagenprivileg" ist ein Fetisch und eine Technik, mittels Neid die Leute hinter sich zu versammeln. BTW: Ich könnte einen Dienstwagen haben, meine Frau auch. Wir haben uns gegen beide Optionen entschieden. Das "Privileg" lohnt einfach nicht.
 
Dienstwagen ist i.d.R. Gehaltsbestandteil. Wer einen Dienstwagen nimmt, der nimmt ihn anstatt eines eigenen Autos, d.h. wenn man ihm den Dienstwagen wegnimmt (und dafür den Gehaltsausgleich zahlt), wird er sich ein eigenes Auto kaufen.
Nö nicht zwingend. Bei uns ist schon klar, das wir mit ein wenig Organisation mit einem Auto auskommen werden.
 
Nö nicht zwingend. Bei uns ist schon klar, das wir mit ein wenig Organisation mit einem Auto auskommen werden.
Das mag schon sein, dass das bei Dir nicht so wäre, dann bist Du halt einer von den 3% mit dieser Konstellation.
Wenn Privatfahrten nicht mehr erlaubt wären, müßte sich ein großer Teil sogar trotz Dienstwagen ein (weiteres) privates Auto kaufen.

Insofern sehe ich (obwohl nicht betroffen) solche Ideen als wolkige Gedanken von Träumern ohne Chancen auf Durchsetzung (zumindest bis die Grünen nicht die absolute Mehrheit haben)... 🤷‍♂️
(Und das ist gut so!)
 
Das mag schon sein, dass das bei Dir nicht so wäre, dann bist Du halt einer von den 3% mit dieser Konstellation.
Wenn Privatfahrten nicht mehr erlaubt wären, müßte sich ein großer Teil sogar trotz Dienstwagen ein (weiteres) privates Auto kaufen.
Das mag für die 3% gelten die tatsächlich auch dann einen Dienstwagen hätten wenn dieser nicht privat genutzt werden könnte.
 
Heute früh kam mir, auf einen beidseitigen Radweg außerorts, wieder der Hirni mit Blendlicht entgegen.
Ich habe gesagt dass das blendet, keine Reaktion. :rolleyes:

Ob ich mal meine Trelock LS660 I-GO voll anschalte und den Lichtkegel höher einstelle? 🤔
 
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