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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Aber: Die allermeisten Autofahrer gehen schließlich doch lieber in die Eisen wenn sie merken, dass man sich nicht ohne weiteres die Vorfahrt nehmen lässt. Wenn man zu passiv unterwegs ist machen viele Autofahrer mit einem was sie wollen - so zumindest meine Erfahrung als Berufspendler.
Meine Erfahrung ist, dass die allermeisten (eigentlich alle) Autofahrer einem die Vorfahrt gewähren, wenn man erwartbar und korrekt (= einigermaßen Regel-konform) am Straßenverkehr teilnimmt - konnte ich kürzlich sogar eine Woche lang in Berlin feststellen..... auch wenn das Radfahren in dieser Stadt eher was von Häuserkampf hat, oder andauerndes Sprinttraining von Ampel zu Ampel.....
Ebenso lassen einige Autofahrer einem auch den Vortritt, obwohl sie selbst eigentlich Vorfahrt hätten (sehr gut finde ich das, wenn man noch rollt und so das Anhalten / Ausklicken vermeiden kann :daumen: ).
Bei den vereinzelt vorkommenden "noch knapp vorher einscherenden" ist die Unsicherheit, was sie jetzt machen sollen (da kommt kein Auto sondern ein Rad - was nun?) deutlich vorher erkennbar - und dadurch entsprechend vorhersehbar.
Ich weiß ja nicht, wo Du Rad fährst - aber vielleicht ist ja Radsport einfach das falsche Hobby für diese Region....;)
 
Also wenn ich Vorfahrt habe und mir ein Autofahrer diese vorsätzlich nehmen will, beharre ich erstmal auf meinem Recht und halte weiter drauf. Das klingt jetzt ziemlich Kamikaze mäßig, allerdings halte ich dabei immer genügend Abstand ohne mich in Gefahr zu bringen. Notfalls ziehe ich halt doch den kürzeren und drehe dann ab, alles andere wäre ja auch doof.
Aber: Die allermeisten Autofahrer gehen schließlich doch lieber in die Eisen wenn sie merken, dass man sich nicht ohne weiteres die Vorfahrt nehmen lässt. Wenn man zu passiv unterwegs ist machen viele Autofahrer mit einem was sie wollen - so zumindest meine Erfahrung als Berufspendler.

Wenn von links ein Autofahrer mit deutlich mehr als 30 km/h auf einen zukommt, läßt man solche Versuche besser. Wenn es knallt und keine Zeugen da sind, steht Aussage gegen Aussage-sofern der Autofahrer sich dann nicht einfach verpisst. Wie Sesselpupser schon schrieb, viele gewähren einem ja die Vorfahrt-ich könnte mir da durchaus vorstellen, dass die einen je nach Verhalten taxieren. Wenn die merken, dass man gar nicht mit einem kooperativen Verhalten rechnet, wollen eventuell viele einem gerade das Gegenteil beweisen. Umgekehrt habe ich auch schon erlebt, dass von rechts kommende Autofahrer damit rechnen, dass man durchheizt (so fahren auch an rot werdenden Ampeln teilweise Autofahrer weit nach links). Das nötigt mich dann nämlich auch zur Demonstration "Es-gibt-nicht-nur-Rowdies". Nur wenn einer meint, mich maßregeln zu müssen, weil er/sie einen schlechten Tag hatte, oder Streß mit seinem/ihrem Chef oder Lebenspartner/in hatte, knallen mir mitunter mal die Sicherungen raus, alerdings mittlerweile seltener als früher. Mit dem Alter und/oder vielen Kilometern setzt vielleicht doch so eine Art Gleichgültigkeit ein, nach dem Motto "Du willst mich unbedingt ärgern? Na, wenns schee macht..".
 
@Recordfahrer

Du hast recht, mit zunehmendem Alter (wobei ich nicht weiß, wie alt Du bist ;)) wird man idR gelassener und auch vorsichtiger. Das ist v. a. auch der Tatsache geschuldet, daß kaputte Knochen nicht mehr so gut und so schnell heilen wie früher.

Als ich noch 20 oder 30 Jahre jünger war, bin ich öfter Risiken eingegangen, ein Unding, wie ich heute finde. Ein Wunder, daß nichts passiert ist, das ist wohl dann v. a. aufmerksamen Autofahrern zu verdanken und einem aufmerksamen Schutzengel. Aber der Verkehr von früher ist auch in keinster Weise mit dem von heute zu vergleichen. Sowohl die Verkehrsdichte als auch die Aggressivität hat zugenommen, das ist doppelt gefährlich.

Ich nehme mir bewußt Zeit, wenn ich meine Runden drehe, es bringt nichts, irgendwo nochmal schnell durchzuhuschen, wenn man sowieso wieder an der nächsten Ampel steht. Und solch gefährliche Situationen können auch mal in die Hose gehen. Daher fahre ich im öffentlichen Straßenverkehr so, wie @Sesselpupser es schon beschrieben hat. Ich verzichte aber auf mein Vorrecht, wenn es meiner Gesundheit dienlich ist. Und ich bin immer freundlich, bedanke mich bei den Autofahrern grundsätzlich, wenn sie z. B. für mich halten, obwohl sie es nicht müßten.

Umgekehrt, wenn ich eine unerfreuliche Situation habe, dann halte ich mich nicht damit auf, sondern fahre zügig weiter und hake das schnell ab, denn der Straßenverkehr benötigt sofort wieder meine volle Konzentration.
 
Also wenn ich Vorfahrt habe und mir ein Autofahrer diese vorsätzlich nehmen will, beharre ich erstmal auf meinem Recht und halte weiter drauf. Das klingt jetzt ziemlich Kamikaze mäßig, allerdings halte ich dabei immer genügend Abstand ohne mich in Gefahr zu bringen. Notfalls ziehe ich halt doch den kürzeren und drehe dann ab, alles andere wäre ja auch doof.
Aber: Die allermeisten Autofahrer gehen schließlich doch lieber in die Eisen wenn sie merken, dass man sich nicht ohne weiteres die Vorfahrt nehmen lässt. Wenn man zu passiv unterwegs ist machen viele Autofahrer mit einem was sie wollen - so zumindest meine Erfahrung als Berufspendler.
Mache ich ziemlich genauso. Viele Autofahrer sind regelrecht überrascht, wenn ein Radfahrer seinen Vorrang wahrnimmt, halten aber dann meistens an, wenn sie noch können oder weichen aus. Das muss man den Leuten einfach antrainieren.

Frohe Weihnachten an alle!
 
Also wenn ich Vorfahrt habe und mir ein Autofahrer diese vorsätzlich nehmen will, beharre ich erstmal auf meinem Recht und halte weiter drauf. Das klingt jetzt ziemlich Kamikaze mäßig, allerdings halte ich dabei immer genügend Abstand ohne mich in Gefahr zu bringen. Notfalls ziehe ich halt doch den kürzeren und drehe dann ab, alles andere wäre ja auch doof.
Aber: Die allermeisten Autofahrer gehen schließlich doch lieber in die Eisen wenn sie merken, dass man sich nicht ohne weiteres die Vorfahrt nehmen lässt. Wenn man zu passiv unterwegs ist machen viele Autofahrer mit einem was sie wollen - so zumindest meine Erfahrung als Berufspendler.
Mache ich ziemlich genauso. Viele Autofahrer sind regelrecht überrascht, wenn ein Radfahrer seinen Vorrang wahrnimmt, halten aber dann meistens an, wenn sie noch können oder weichen aus. Das muss man den Leuten einfach antrainieren.
Ihr seid so toll. Selbstloser Kampf um die Sache :daumen: ! Unterwegs in gesellschaftlichem Erziehungsauftrag.
Bei manchen Beiträgen hier hat man doch sehr stark den Eindruck, Radfahren hat nichts mit Sport, Freizeitaktivität oder Alltagsmobilität zu tun - sondern ist Religionskrieg und der Radfahrer befindet sich im Dschihad gegen die Ungläubigen.
Allein die Vorstellung, man könnte mit einem 7 kg Plasterad einen 1,5 - 2 to SUV "erziehen" oder "trainieren" grenzt schon etwas an Realitätsverweigerung.
".....halten aber dann meistens an, wenn sie noch können....." - und wenn sie nicht mehr können, liest man hier dann wieder Beiträge wie "Heute hat's mich (wieder) erwischt" oder "Von Auto abgeräumt worden" - nebst Aufzählung verschiedener Blessuren und Fahrradschäden.
Das Märtyrerdasein ist erst im Paradies freudvoll (1000 Jungfrauen ?) - davor ist es irgendwie Sch.....!
Und richtig blöd wird es, wenn das mit den 1000 Jungfrauen nicht stimmt.....?
 
Ihr seid so toll. Selbstloser Kampf um die Sache :daumen: ! Unterwegs in gesellschaftlichem Erziehungsauftrag.
Bei manchen Beiträgen hier hat man doch sehr stark den Eindruck, Radfahren hat nichts mit Sport, Freizeitaktivität oder Alltagsmobilität zu tun - sondern ist Religionskrieg und der Radfahrer befindet sich im Dschihad gegen die Ungläubigen.
Das ist genau falsch rum. Wir sind die Guten, die gesetzeskonformen und erziehen gewissermaßen die Dschihadisten, die mit ihren eigenen Gesetzen die nationalen Rechte aushebeln wollen, auf Terror komm raus. Aber das sind doch nur wenige.

Allein die Vorstellung, man könnte mit einem 7 kg Plasterad einen 1,5 - 2 to SUV "erziehen" oder "trainieren" grenzt schon etwas an Realitätsverweigerung.
".....halten aber dann meistens an, wenn sie noch können....." - und wenn sie nicht mehr können, liest man hier dann wieder Beiträge wie "Heute hat's mich (wieder) erwischt" oder "Von Auto abgeräumt worden" - nebst Aufzählung verschiedener Blessuren und Fahrradschäden.
Nein, "wenn sie noch können" heißt, dass wenn nicht, ich (bzw. wir) natürlich ausweichen. Das passiert schon mal, aber dann entschuldigen sich die Autofahrer oft und passen vermutlich das nächste Mal besser auf. Das könnte einigen Jugendlichen/Kindern, die gelernt haben, hier Vorfahrt zu haben, durchaus das Leben retten.

Das Märtyrerdasein ist erst im Paradies freudvoll (1000 Jungfrauen ?) - davor ist es irgendwie Sch.....!
Und richtig blöd wird es, wenn das mit den 1000 Jungfrauen nicht stimmt.....?
Das stimmt sowieso nicht, keine Sorge. Noch mal Frohe Weihnachten!
 
Bei manchen Beiträgen hier hat man doch sehr stark den Eindruck, Radfahren hat nichts mit Sport, Freizeitaktivität oder Alltagsmobilität zu tun - sondern ist Religionskrieg und der Radfahrer befindet sich im Dschihad gegen die Ungläubigen.

Wie, "Sport"? Ich verstehe die Aussage nicht. Radfahren ist doch immer Krieg!

:D
 
".....halten aber dann meistens an, wenn sie noch können....." - und wenn sie nicht mehr können, liest man hier dann wieder Beiträge wie "Heute hat's mich (wieder) erwischt" oder "Von Auto abgeräumt worden" - nebst Aufzählung verschiedener Blessuren und Fahrradschäden.
Genau diese Probleme haben hier eher die mit der vorsichtigen , zurückhaltende Fahrweise. Phono hat doch hier z. B. im Sommer wöchentlich Nahtoterlebnisse.
Für mich gehört es zum Straßenverkehr dazu, dass ich auch mal für andere bremsen oder ausweichen muss.
 
Genau diese Probleme haben hier eher die mit der vorsichtigen , zurückhaltende Fahrweise. Phono hat doch hier z. B. im Sommer wöchentlich Nahtoterlebnisse.
Das liegt daran das die Verkehrsdichte inbesondere durch LKW enorm zu genommen hat, und auch viel aggressiver und rücksichtsloser gefahren wird als vor ein paar Jahren noch. Ich hab nicht nur im Sommer ständig Stress mit Autofahrern. Letzte Woche haben mich beinahe zwei Autos beim ausparken abgeräumt. Einmal war ich auf nem Radweg wo rechts Autos parken und beim anderen Mal ist einer mit Schwung rückwärts aus ner Garage raus, ohne am Fahrbahnrand mal zu halten und sich zu vertgewissern das die Fahrbahn frei ist. Und eine Woche davor hätte ich fast unter nem LKW gelegen der mich beinahe beim rechtsabbiegen platt gefahren hätte. In meiner Gegend ist man als Radfahrer ständig in Lebensgefahr. Das belegen auch die ständigen Artikel in den Zeitungen von schwer verletzten und getöteten Radfahrern. NRW, insbesondere der Großraum Düsseldorf-Köln hat ne sehr große Bevölkerungs-und Autodichte und ist einfach brandgefährlich. Und dann sollen die Leute aufs Rad als Verkehrsmittel umsteigen? Das ist ne lebensgefährliche Empfehlung. Soll die Politik das radfahren erst mal sicherer machen. Wenn ich in die Stadt muss, dann mach ich das nicht mit dem Rad sondern mit dem Auto. Ich bin ja nicht lebensmüde.
 
Das liegt daran das die Verkehrsdichte inbesondere durch LKW enorm zu genommen hat, und auch viel aggressiver und rücksichtsloser gefahren wird als vor ein paar Jahren noch. Ich hab nicht nur im Sommer ständig Stress mit Autofahrern. Letzte Woche haben mich beinahe zwei Autos beim ausparken abgeräumt. Einmal war ich auf nem Radweg wo rechts Autos parken und beim anderen Mal ist einer mit Schwung rückwärts aus ner Garage raus, ohne am Fahrbahnrand mal zu halten und sich zu vertgewissern das die Fahrbahn frei ist. Und eine Woche davor hätte ich fast unter nem LKW gelegen der mich beinahe beim rechtsabbiegen platt gefahren hätte. In meiner Gegend ist man als Radfahrer ständig in Lebensgefahr. Das belegen auch die ständigen Artikel in den Zeitungen von schwer verletzten und getöteten Radfahrern. NRW, insbesondere der Großraum Düsseldorf-Köln hat ne sehr große Bevölkerungs-und Autodichte und ist einfach brandgefährlich. Und dann sollen die Leute aufs Rad als Verkehrsmittel umsteigen? Das ist ne lebensgefährliche Empfehlung. Soll die Politik das radfahren erst mal sicherer machen. Wenn ich in die Stadt muss, dann mach ich das nicht mit dem Rad sondern mit dem Auto. Ich bin ja nicht lebensmüde.
Kleiner Spoiler. Wenn die Leute Rad fahren würden, würden sie kein Auto mehr fahren.
 
Das liegt daran das die Verkehrsdichte inbesondere durch LKW enorm zu genommen hat, und auch viel aggressiver und rücksichtsloser gefahren wird als vor ein paar Jahren noch. Ich hab nicht nur im Sommer ständig Stress mit Autofahrern. Letzte Woche haben mich beinahe zwei Autos beim ausparken abgeräumt. Einmal war ich auf nem Radweg wo rechts Autos parken und beim anderen Mal ist einer mit Schwung rückwärts aus ner Garage raus, ohne am Fahrbahnrand mal zu halten und sich zu vertgewissern das die Fahrbahn frei ist. Und eine Woche davor hätte ich fast unter nem LKW gelegen der mich beinahe beim rechtsabbiegen platt gefahren hätte. In meiner Gegend ist man als Radfahrer ständig in Lebensgefahr. Das belegen auch die ständigen Artikel in den Zeitungen von schwer verletzten und getöteten Radfahrern. NRW, insbesondere der Großraum Düsseldorf-Köln hat ne sehr große Bevölkerungs-und Autodichte und ist einfach brandgefährlich. Und dann sollen die Leute aufs Rad als Verkehrsmittel umsteigen? Das ist ne lebensgefährliche Empfehlung. Soll die Politik das radfahren erst mal sicherer machen. Wenn ich in die Stadt muss, dann mach ich das nicht mit dem Rad sondern mit dem Auto. Ich bin ja nicht lebensmüde.
Genau das meine ich, so viele gefährliche Situationen wie Du in zwei Wochen hast, habe ich mit meiner eher „aggressiven“ Fahrweise(wenn man das so bezeichnen möchte, nur weil man auf sein Recht besteht, soll nicht heißen, dass andere keine Fehler machen dürfen) im ganzen Jahr nicht. Und ich fahre auch im Ruhrgebiet, Bergische, Niederrhein, Eifel und Raum Köln.
 
Ihr seid so toll. Selbstloser Kampf um die Sache :daumen: ! Unterwegs in gesellschaftlichem Erziehungsauftrag.
Bei manchen Beiträgen hier hat man doch sehr stark den Eindruck, Radfahren hat nichts mit Sport, Freizeitaktivität oder Alltagsmobilität zu tun - sondern ist Religionskrieg und der Radfahrer befindet sich im Dschihad gegen die Ungläubigen.
Allein die Vorstellung, man könnte mit einem 7 kg Plasterad einen 1,5 - 2 to SUV "erziehen" oder "trainieren" grenzt schon etwas an Realitätsverweigerung.
".....halten aber dann meistens an, wenn sie noch können....." - und wenn sie nicht mehr können, liest man hier dann wieder Beiträge wie "Heute hat's mich (wieder) erwischt" oder "Von Auto abgeräumt worden" - nebst Aufzählung verschiedener Blessuren und Fahrradschäden.
Das Märtyrerdasein ist erst im Paradies freudvoll (1000 Jungfrauen ?) - davor ist es irgendwie Sch.....!
Und richtig blöd wird es, wenn das mit den 1000 Jungfrauen nicht stimmt.....?

Danke fürs Kompliment! :)
Und nein ich fahre kein 7 Kilo Plastikfahrrad, dafür bin ich mit meinen läppischen 11.000 Jahreskilometern eh viel zu schlecht.

Gruß Madders
der sich immer wieder wundert, wie sehr Beiträge doch falsch verstanden werden können
 
Genau das meine ich, so viele gefährliche Situationen wie Du in zwei Wochen hast, habe ich mit meiner eher „aggressiven“ Fahrweise(wenn man das so bezeichnen möchte, nur weil man auf sein Recht besteht, soll nicht heißen, dass andere keine Fehler machen dürfen) im ganzen Jahr nicht. Und ich fahre auch im Ruhrgebiet, Bergische, Niederrhein, Eifel und Raum Köln.

Ich fahre in der gleichen Gegend wie Phono, ich halte das für überdramatisiert.
 
Kleiner Spoiler. Wenn die Leute Rad fahren würden, würden sie kein Auto mehr fahren.
Wäre, wäre, Heckenschere. Das wird wohl nicht passieren. Höchstens wird die Karre mit Verbrenner gegen eine mit E-Motor ausgetauscht. Lerer werden die Strassen dadurch nicht.

Radfahren ist auch kein Ersatz und nichts für Jeden und jedes Wetter. Wer chic angezogen in die Stadt zum Date, oder zum Wocheneinkauf etc. will, wird kaum das Rad nehmen. Da kommt nur der ÖPNV in Frage. Und der ist so teuer das viele lieber ne halbe Std rum kurven, auf Parkplatzsuche als überteuerte Tickets zu kaufen. Ich muss z.b. für ne einfache Fahrt von Neuss nach Düsseldorf (ca. 6km) 6 Euro (!!!) zahlen. Da kostet normal 2,90 Euro und ist immer noch viel zu teuer. Weil aber hier ein riesiges Shoppingcenter gebaut wurde hatte unser OB die grandiose Idee die Strassenbahnfahrt zu verteuern damit die Leute nicht rüber nach Düsseldorf fahren sondern hier einkaufen. Machen die natürlich trotzdem, nur eben dann nicht mehr mit der Bahn sondern mit dem Auto. Ob das so dem Klima hilft wage ich zu bezweifeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum der ÖPNV nicht oder wenig genutzt wird, liegt sicherlich nicht an vermeintlich teuren Straßenbahnfahrten von Neuss aus nach Düsseldorf.
Du könntest dir übrigens ein Monatsticket kaufen, anstatt jedes mal ein Einzelticket, das rechnet sich, wenn du viel datest oder zum Wocheneinkauf nach Düsseldorf meinst kommen zu müssen.
Man kann aber auch 6 km mit dem Rad machen, auch bei schlechtem Wetter, auch bei einem Date.
 
ÖPNV - ok, wenn vorhanden.

Wir wohnen ländlich am Niederrhein - beide Töchter haben mit 15 eine Mofa bekommen, um irgendwohin zu
kommen. Die Monatskarte ÖPNV war ebenfalls vorhanden.

Der Busverkehr endete am Wochenende um 20 Uhr nochwas.
 
ÖPNV - ok, wenn vorhanden.

Wir wohnen ländlich am Niederrhein - beide Töchter haben mit 15 eine Mofa bekommen, um irgendwohin zu
kommen. Die Monatskarte ÖPNV war ebenfalls vorhanden.

Der Busverkehr endete am Wochenende um 20 Uhr nochwas.

Wie bei uns im Grenzbereich MH und Duisburg. Da fährt nichts und wenn etwas fährt, kannst Du 10min bis zur Haltestelle laufen.
Vor ein paar Jahren fuhren die Busse häufiger aber in MH wurde die Abdeckung zusammengestrichen.
So sind die Regionalpolitiker. Öko predigen und faktisch den Individualverkehr fördern.
 
ÖPNV - ok, wenn vorhanden.

Wir wohnen ländlich am Niederrhein - beide Töchter haben mit 15 eine Mofa bekommen, um irgendwohin zu
kommen. Die Monatskarte ÖPNV war ebenfalls vorhanden.

Der Busverkehr endete am Wochenende um 20 Uhr nochwas.
Auf dem Land ist man ohne Auto echt aufgeschmissen. Dafür kann man da ungefährderter und ruhig Rad fahren.
 
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