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Konfliktsituationen im Verkehr

dass die Leasingbikes (Jobrad etc.) immer „Vollkassko“ versichert sind.

Ja hoffentlich!

Bei Kindern und freilaufenden Hunden ist bei mir auch immer Alarm! Bei Hunden versuche ich das Wesen per Kurzanalyse zu ergründen (alter Sack wie ich, kennt alles und hat andere Interessen, oder jugendlich rebellisch aggressiv wie sein beklopptes Herrchen, oder unaufmerksam, verspielt auf nichts achtend! Dementsprechend versuchen sich vorbeizulavieren. Notfalls anhalten. In der Regel sind freilaufende Hunde aber mit ihrer Umwelt im Reinen und daher meist problemlos.

Bei Kindern ist es etwas anders, da sie sprechen und verstehen können. Da schließe ich vorsichtig auf und mache mich bemerkbar. Wenn es mich bemerkt, hat gibt es meist ein Feedback aus dem man erkennen kann, was Phase ist. Wenn es sich erschreckt und unruhig nicht weiter geradeaus fährt, Rücksicht nehmen nötigenfalls anhalten. Falls es nicht nervös wird und sauber weiter seine Bahn zieht, mit größtmöglichem Abstand überholen.

Wenn es dich auslacht und versucht dich abzusprinten, zwei Gänge runter und hinterher! :D

Lieber Kassi, sowas wie bei dir kann jedem mal passieren! Klär das mit mit dem Leasinggeber und unterlasse es, wie die Foristen bereits schrieben, einen Schuldigen zu suchen. Da kommt nix bei raus. Und sei froh, dass nicht mehr passiert ist.

Beste Grüße
 
Raum Mz/Wi zwei getötete Radfahrerinnen in drei Wochen: KEINE fehlertolerante Infrastruktu! Ein freier Rechtsabbieger, dem Trümmerfeld nach mit hoher Geschwindigkeit in die Radfahrerin gefahren, einmal landwirtschaftlicher Verkehr querend und nicht auf den parallel zur Kreisstraße verlaufenden Weg mit der Radfahrerin geachtet - ich bin gerade etwas bedient.

Und wir haben hier in Rheinhessen viele parallele Wege, die teilweise sogar Pflichtradwege mit landwirtschaftlichen Verkehr sind, die keinerlei Hinweise haben, dass sich auf diesen Weg noch andere Verkehrsteilnehmer:Innen befinden können.
 
Das werden sie nicht, denn es würde nichts bringen. Das Kind kann nicht für einen Schaden haften, da es zu jung ist und der Opa muss nur für einen Schaden haften, wenn die Aufsichtspflicht verletzt wurde, was nicht der Fall ist.
Es kann sogar sein, dass der Unfall passiert ist, WEIL der Großvater besonders umsichtig sein wollte und das Rufen eine Warnung für den Kleinen war. ^^

So was passiert halt, und rein rechtlich wäre da eh nix zu holen. Man kann nur froh sein, dass nur das Rad einen ernsteren Schaden genommen hat. Ich fahre eh so, dass ich mit typischen Unaufmerksamkeiten rechne, aber passe 10x mehr extra auf bei Kindern oder Hunden auf. Da hier in Köln extrem viel los ist in Sachen Verkehr, sind glücklicherweise selbst Kinder und Hunde in den meisten Fällen ohnehin schon relativ gefahrenbewusst. Ich hatte da seit etlichen Jahren keine kritische Situation mehr.

Das letzte Mal, wo es mal richtig knapp war, ärgert mich aber heute noch: Ich fahre, das muss so 15 Jahre her sein, durch einen Kölner Stadtpark per MTB, so 25 km/h, Weg etwa 3 Meter breit mit etwas leichtem kleinen Schotter, links und rechts Wiesen mit kniehohem Gras. 50m vor mir sehe ich einen Spaziergänger und komme näher. Der bliebt stehen, verschränkt die Arme und beobachtet mich scheinbar. Ich denk noch so "was will der?", dann sehe ich unter seinem Arm eine Leine baumeln und denke "oh-oh.... Hund...." und will Tempo rausnehmen - in DEM Moment kommt sein Hund aus dem Gras rausgerannt, 5m vor meinem Rad, ich bremse voll, mein Hinterrad kommt dabei etwas nach vorne, der Hund schlägt einen Haken und rutscht selber ein wenig den Schotter lang, Vorderrad und Hund verpassen sich um 5-6cm, ich löse die Bremse wieder, um kontrolliert vorbeizurollen. Das kam mir vor wie in Zeitlupe. Ich war so baff, dass ich nix gesagt hab und dann weitergefahren bin, und der Hundehalter stand da immer noch so, als würde er seelenruhig auf nen Bus warten... Kein Wort, kein Blick, nix... :mad:🤬
 
viele von den menschen die auf den rad/fußwegen unterwegs sind
werfen blutdrucksenker ein (auf anraten der ärtzte)
durch den abgesenkten blutdruck stirbt ihnen das gehirn ab
und sie laufen dann rum wie zonbies
 
Ich war so baff, dass ich nix gesagt hab und dann weitergefahren bin, und der Hundehalter stand da immer noch so, als würde er seelenruhig auf nen Bus warten... Kein Wort, kein Blick, nix...

So ähnlich auch bei mir letztens am Main. Zuerst wetzt der Hund links aus dem Gebüsch quer über den Weg, 5 Sek. später das "Herrchen"! Ich sag schon nix mehr!
Alle bekloppt!
 
So ähnlich auch bei mir letztens am Main. Zuerst wetzt der Hund links aus dem Gebüsch quer über den Weg, 5 Sek. später das "Herrchen"! Ich sag schon nix mehr!
Alle bekloppt!
Das ist ja noch mal was etwas anders als bei mir, weil da der Halter dich vorher ja vermutlich gesehen hat. Aber bei mir sah der Mann mich meilenweit vorher und hat weder Anstalten gemacht, mich zu warnen, noch ist er irgendwie nervös geworden wegen seines Hundes. Ich kenne das ansonsten immer so, dass die Hundehalter - wenn der Hund nicht eh schon nah bei ihnen ist, sofort ihren Hund rufen oder hilflos um sich schauen, wo er denn ist.

Nebenbei passiert das mit "aus dem Gebüsch ohne Vorwarnung" auch durchaus mit Radfahrern, die das rausgeschossen kommen ;)
 
Es gibt immer noch einige Hundehalter, die keine 'Sch...radler' auf 'ihren' Wegen haben wollen.

Die haben dann meist auch die grösseren Köter.

Aber generell ist es viel besser geworden...m.E.
 
Es gibt immer noch einige Hundehalter, die keine 'Sch...radler' auf 'ihren' Wegen haben wollen.

Die haben dann meist auch die grösseren Köter.

Aber generell ist es viel besser geworden...m.E.
Ich hab auch die Erfahrung gemacht, dass die Hundehalter viel von ihrer Anspannung verlieren, wenn ich (sofern Platz ist) deutlich sichtbar einen besonders großen Bogen fahre, kein Vollgas mehr gebe und am besten auch noch lächelnd in Richtung so was wie "Na?!" sage.

Neulich fuhr ich einen eher spärlich besuchten Waldweg, der geht 1km geradeaus, da kann man schön mal mit dem Gravelbike reinhauen. Da kam mir eine Frau mit Lastenrad entgegen, ein Hund daneben. Ich fuhr langsamer, der Hund rannte plötzlich in meine Richtung los, als ich so 30m entfernt war. Da ich gut mit Hunden kann, hab ich gemerkt, dass der nicht aggressiv, sondern verspielt war oder mich mit jemand verwechselte.Ich hielt trotzdem vorsichtshalber an, weil er weiterrannte und auch weil die Frau verzweifelt dem Hund hinterherbrüllte und er nicht reagierte. 5m vorher biegt der dann ab in den Wald, bei vollem Speed. Die Frau kam dann dazu und entschuldigte sich vielmals. Ich HÄTTE sagen können, dass die Olle ihren Hund nicht im Griff hat und sie mal drüber nachdenken sollte, was wäre, wenn ich vor Hunden Angst hätte und vlt sogar so was wie Pfefferspray eingesetzt hätte. Aber da wir auch mal einen Hund hatten, der 2-3x im Jahr aus unerfindlichen Gründen befehle ignoriert, weil er irgendetwas MEGA interessantes entdeckt hat, hatte ich Verständnis und hab die Frau beruhigt. Es stellte sich raus, dass der Hund wohl einem Eichhörnchen hinterhergelaufen war... Danach haben wir noch ne Minute über Hunde gelabert, der Hund inzwischen schon längst brav bei Fuß.
 
Thema Hunde: Gefühlt hat jeder mittlerweile nicht nur einen Hund, sondern gleich 3. Anzahl freilaufender immer was zwischen Anzahl Hunde - 1, bisher ging es immer gut. Mal wird man durch einen verspielten Hund angehüpft, was aber nicht so schlimm ist, solange man keine Angst vor Hunden hat.
 
Thema Hunde: Gefühlt hat jeder mittlerweile nicht nur einen Hund, sondern gleich 3. Anzahl freilaufender immer was zwischen Anzahl Hunde - 1, bisher ging es immer gut. Mal wird man durch einen verspielten Hund angehüpft, was aber nicht so schlimm ist, solange man keine Angst vor Hunden hat.
ich hatte mal einen, der wollte unbedingt mal meine Socke verkosten. Fand ich nicht so lustig. Ist aber auch schon über 40 Jahre her.
Aber so wie man als Radfahrer auf einem schmalen Weg nicht auf Leute, ob mit oder ohne Hund, mit allem was die Lunge hergibt, zufahren muss, finde ich Personen, die einen schon aus 100 Meter Entfernung und einer gefühlten Ewigkeit sehen können und trotzdem mitten auf dem Weg stehen bleiben genauso wenig prickelnd.
Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit gibt es ja viele, die ihrem Waldi ein leuchtendes Halsband o.ä. umbinden. Macht die Tiere gut sichtbar. Es gibt aber auch genügend, die mit ihrem Bello und selbst in möglichst dunkler Tarnkleidung auf der falschen Straßenseite oder auch auf Radwegen unterwegs sind, was mindestens genauso doof ist wie Radler ohne Licht.
 
ich hatte mal einen, der wollte unbedingt mal meine Socke verkosten. Fand ich nicht so lustig. Ist aber auch schon über 40 Jahre her.
Aber so wie man als Radfahrer auf einem schmalen Weg nicht auf Leute, ob mit oder ohne Hund, mit allem was die Lunge hergibt, zufahren muss, finde ich Personen, die einen schon aus 100 Meter Entfernung und einer gefühlten Ewigkeit sehen können und trotzdem mitten auf dem Weg stehen bleiben genauso wenig prickelnd.
Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit gibt es ja viele, die ihrem Waldi ein leuchtendes Halsband o.ä. umbinden. Macht die Tiere gut sichtbar. Es gibt aber auch genügend, die mit ihrem Bello und selbst in möglichst dunkler Tarnkleidung auf der falschen Straßenseite oder auch auf Radwegen unterwegs sind, was mindestens genauso doof ist wie Radler ohne Licht.
Je weniger Begegnungen die Leute haben, desto weniger denken sie vermutlich an so was. Hier in meinem Kölner Viertel, Wohngebiet mit etlichen 4-5 stöckigen Mehrfamilienhäusern, ist so viel los, dass fast niemand mit seinem Hund bei Dunkelheit OHNE LED-Halsband rumläuft, und wenn doch, dann ist der Hund an kurzer Leine. Bin ich hingegen 10-15 km auswärts von Köln per Gravel auf Waldwegen unterwegs, wo man manchmal 5km fährt, ohne einen einzigen Fußgänger oder anderen Radfahrer zu sehen, sind Leute mit Hund oft total überrascht, dass da überhaupt noch jemand anderes ist. Da könnte ich mir vorstellen, dass weniger Leute ihrem Hund ein LED-Halsband anziehen.

Ein Kumpel von mir hat mir vorgestern auch eine Story mit Hund erzählt: Er fährt in der Innenstadt über einen Platz, etwas in Gedanken, 3m links an einem älteren Herrn vorbei. Plötzlich schleift etwas, mein Kumpel hält an: Er hat sich in einer Leine verfangen und einen Dackel 2-3m mitgeschleift. Der gehörte zu dem älteren Herrn, der sich wahnsinnig aufregte und schimpfte. Mein Kumpel ist aber sehr gelassen, hat als Krankenpfleger viel Erfahrung mit Deeskalation und entschuldigte sich vielmals, beruhigte den Mann und meinte, dass wichtigste sei, dass der Hund okay ist. Und das, obwohl an sich der Mann schuld war: Der Hund war 4-5m entfernt von dem Mann, auf einem belebten Platz und an einer grauen Leine, die man nur mit Adlerauen hätte sehen können, weil das Grau identisch zum Boden war...

Bei Radlern ohne Licht bin ich zwiegespalten. Man KANN ohne Licht ja auch so fahren, dass es ungefährlich ist, sofern es innerstädtisch ist (meist genug Beleuchtung auf den Straßen) oder eine mondhelle Nacht und man nicht schnell fährt. Wichtig ist: Straßenfahrbahnen meiden, langsam vor sich hingurken, an jeder Mündung kurz (fast) anhalten, bei Fußgängern sichergehen, dass sie einen bemerkt haben. Ich sag mal so: Fährt man nicht schneller als jemand locker joggt, sehe ich da keine Gefahr. Ich fahre zwar bei Dunkelheit mit Licht, aber 1-2 mal ist mir da mal der Akku leergegangen, 1x die Halterung gebrochen... da musste ich aber jeweils auch nur 5km fahren, so dass ich einfach etwas schneller als "Schieben" gefahren bin und da, wo Straßenlaternen den Radweg/Bürgersteig ausleuchten, dann auch mal 15-20 km/h bis zur nächsten Kreuzung, wenn vor mir alles frei war.
 
Es gibt immer noch einige Hundehalter, die keine 'Sch...radler' auf 'ihren' Wegen haben wollen.

Die haben dann meist auch die grösseren Köter.

Aber generell ist es viel besser geworden...m.E.
Hatte letztens ein "tolles" Erlebnis diesbezüglich. War auf dem Heimweg und dachte mir dann fährst mit dem Gravel den schönen unbefestigten Feldweg lang.
In der Ferne waren Leute mit ihren Hunden auf einer Wiese unterwegs.
Ich bin dann links abgebogen und plötzlich rennt ein Hund laut bellend und knurrend neben mir her, gefolgt nach kurzer Zeit von einem zweiten Hund. Ich dachte mir, ich pedaliere mal weiter, weil ran getraut haben sie sich nicht.
Schließlich sind dann beide irgendwann abgezogen.
Wollte jetzt auch nicht einem der Hunde gegen die Schnauze treten, der kann schließlich nichts dafür, wenn die Halter ihre Tiere nicht im Griff bzw. angeleint haben.
 
Hatte letztens auch ein freilaufende 'Fußhupe' die neben mir her kläffte. Der war aber so klein, dass er mir höchstens in den Schuh hätte beißen können. Mehr süß, als gefährlich! :D
Vom "Herrchen" kein Ton.
 
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