Birdman
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Ist ja im Prinzip nix anderes als eine Fahrer-HU, und die Fahrzeug-HU kostet ja auch. Beides dient dann der Verkehrssicherheit (Auto und Fahrer noch fit?).Warum soll das kostenfrei sein?
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Ist ja im Prinzip nix anderes als eine Fahrer-HU, und die Fahrzeug-HU kostet ja auch. Beides dient dann der Verkehrssicherheit (Auto und Fahrer noch fit?).Warum soll das kostenfrei sein?
Immer wieder der Ruf nach dem "Staat", wenn es nicht nach der eigenen Meinung läuft. Was dann übrigens bei mehrheitlich ungeliebten, aber durchaus notwendigen Entscheidungen passieren kann, sieht man ja recht eindrucksvoll die letzten Wochen.Die Götze Auto gehört auf staatlichem Wege vom Sockel gestürzt
Guckt man mal in völlig "unkritischen" Bereichen wie zB Trainerschein.. da müssen regelmäßig Fortbildungen gemacht werden um den Trainerstatus aufrecht zu erhalten.Ist ja im Prinzip nix anderes als eine Fahrer-HU, und die Fahrzeug-HU kostet ja auch. Beides dient dann der Verkehrssicherheit (Auto und Fahrer noch fit?).
Kannst Du eigentlich auch sachlich argumentieren?
Und nein, das Forderungen nach "sicheren Radwegen" das subjektive Gefühl beeinflussen, ist keine "Anekdote meiner Gehirnwindung", sondern schlicht logisch und aus der allgemeinen Verhaltensforschung ableitbar.
Immer wieder der Ruf nach dem "Staat", wenn es nicht nach der eigenen Meinung läuft. Was dann übrigens bei mehrheitlich ungeliebten, aber durchaus notwendigen Entscheidungen passieren kann, sieht man ja recht eindrucksvoll die letzten Wochen.
Das ist einfach nur deine Meinung.
Ob sich jemand im Verkehr sicher fühlt, ist dem konkreten Verkehr geschuldet.
Man könnte das aber sicher objektivieren, wenn man z.B. den Puls bei zu engen Überholvorgängen messen würde. Oder beim Angehupt werden von hinten aus kurzer Distanz.Nicht nur wissenschaftlich nicht haltbar, sondern auch leicht zu widerlegen, weil es eben so ist, dass die gleiche Situation von unterschiedlichen Menschen ganz unterschiedlich beurteilt wird.
Du behauptest einfach Dinge und stellst dabei wesentliche Teile der Verhaltensforschung in Abrede, die natürlich Reize von Außen (uvm Werbung, Medien, Gestaltung von öffentlichen Räumen) als wesentlich für das Entstehen subjektiver Wahrnehmungen beschreibt.
Natürlich gilt das auch in Bezug auf Sicherheit im öffentlichem Raum:
"Die subjektive Sicherheit zeichnet sich durch das individuelle Empfinden bzw. die Wahrnehmung der Außenwelt aus. Sie wird durch persönliche Erfahrungen, Gefühle, Interessen oder Vorurteile, aber auch durch die eigene Sensibilität und die öffentlichen Medien beeinflusst." (Quelle: stadtmarketing.eu)
DAS ist im Gegensatz zum von mir geschriebenen eine reine Behauptung.
Nicht nur wissenschaftlich nicht haltbar, sondern auch leicht zu widerlegen, weil es eben so ist, dass die gleiche Situation von unterschiedlichen Menschen ganz unterschiedlich beurteilt wird. Eben, weil das Empfinden auch von zahlreichen anderen, äußeren Faktoren beeinflusst wird.
Man könnte das aber sicher objektivieren, wenn man z.B. den Puls bei zu engen Überholvorgängen messen würde. Oder beim Angehupt werden von hinten aus kurzer Distanz.
So könnte man die "gefühlte" Sicherheit objektivieren. Aber offenbar findet sich niemand, der die Ressourcen und Interesse dafür hat, diese Analysen zu tätigen.
Alles nichts weiter als Meinung.
Natürlich wird das Empfinden von äußeren Faktoren beeinflusst. Dazu gehören eben vor allem die Sinneseindrücke.
Du kannst einen dich überholenden LKW kaum mit Außenwerbung vergleichen (dein Beispiel).
Alleine an deinem Beispiel ist erkennbar wie verfahren deine Meinung ist.
Geht eben doch. Beispiele habe ich genannt. Und es gibt ebenfalls (lustigerweise üblicherweise aus dem Marketingbereich) Quellen dazu, z.B.: https://homepage.univie.ac.at/michael.trimmel/proseminar/emotion/texte/erfassenvone.htmlGefühle kann man nicht / kaum objektivieren.
Aber gerne noch mal das Zitat:
"Die subjektive Sicherheit zeichnet sich durch das individuelle Empfinden bzw. die Wahrnehmung der Außenwelt aus. Sie wird durch persönliche Erfahrungen, Gefühle, Interessen oder Vorurteile, aber auch durch die eigene Sensibilität und die öffentlichen Medien beeinflusst." (Quelle: stadtmarketing.eu)
Geht eben doch. Beispiele habe ich genannt. Und es gibt ebenfalls (lustigerweise üblicherweise aus dem Marketingbereich) Quellen dazu, z.B.: https://homepage.univie.ac.at/michael.trimmel/proseminar/emotion/texte/erfassenvone.html
Nach deinen eigenen Diskussionsmaßstäben habe ich dich nun widerlegt.
Nochmal, du willst hier weis machen, dass die gefühlte Sicherheit aus dem Stadtmarketing irgendetwas mit Verkehr zu tun hat.
Nach dem von dir zitierten Text (unten verlinkt) würde man sich, während man von einem LKW überholt wird, auch sicherer fühlen, wenn man ein gutes Einkommen hat.
Ich schreibe es noch mal: während man von einem LKW überholt wird. Würde man sich laut deiner Quelle 14 Punkte sicherer fühlen.
Merkste selber?
"Personen in der Netto-Haushaltseinkommen-Kategorie bis 1.000 Euro haben im Schnitt ein um 14 Punkte geringeres Sicherheitsgefühl als Personen in der Einkommenskategorie bis 3.000 Euro netto. Hier stehen 62 Punkten 76 Punkten gegenüber!"
https://www.stadtmarketing.eu/subjektive-sicherheit/
Das sind doch zwei Paar Schuhe.Sondern darum, wie eine permanente Berieselung wie "Radwege sind sicher", "Radfahrer brauchen abgetrennte Radwege" die subjektive Wahrnehmung verändert / beeinflusst.
Daran habe ich nicht gezweifelt. Mir ging es bei dem ironischen Einwurf um die Frage, ob ein vom Autofahrer beim Ausscheren von vorneherein zu eng geplanter Seitenabstand Schuld an diesem Unfall war. Nach der Ergänzung mit der Linksabbiegerspur war aber der Seitenabstand bis zum Abbruch des Überholens wohl nicht ausschlaggebend für die Kollision. Für mich ein Beleg mehr dafür, dass die (ohnehin seltenen) Unfälle im Zusammenhang mit von hinten auflaufenden KFZ nicht durch zu enge Seitenabstände bedingt und daher nicht durch vergrößerte Überholabstände heilbar sind.was ist das denn für ein Argument?
Wenn ich nicht ohne jemanden zu gefährden überholen kann , dann darf ich nicht überholen.
"Sicherer Radweg" ist in der Realität ein Oxymoron. Leider ist der real existierende Bockmist das, was ich bis zum Ende meines Lebens benutzen werden muss. Die Fiktion, es gäbe da irgendwo in Hinterholland so etwas wie einen funktionierenden Radweg, schadet mir im hier und heute nur, weil sie den Vorwand schafft, mich bei Androhung der Todesstrafe durch selbsternannte Verkehrserzieher auf die Katastrophen im Bestand zu zwingen.Radwege können sicher sein, genauso wie Fahrbahnen.
Falsch: Hätte mein Unfallgegner von Anfang an genug Seitenabstand gehalten, hätte sein kleiner Schlenker nach der Realisierung des Endes der Abbiegespur nicht zu meinem Abräumen geführt...Daran habe ich nicht gezweifelt. Mir ging es bei dem ironischen Einwurf um die Frage, ob ein vom Autofahrer beim Ausscheren von vorneherein zu eng geplanter Seitenabstand Schuld an diesem Unfall war. Nach der Ergänzung mit der Linksabbiegerspur war aber der Seitenabstand bis zum Abbruch des Überholens wohl nicht ausschlaggebend für die Kollision. Für mich ein Beleg mehr dafür, dass die (ohnehin seltenen) Unfälle im Zusammenhang mit von hinten auflaufenden KFZ nicht durch zu enge Seitenabstände bedingt und daher nicht durch vergrößerte Überholabstände heilbar sind.
Wenn die Verknüpfung von Verkehr und Stress eine Naturkonstante wäre, die nicht durch soziale Wechselwirkungen modulierbar ist, müssten viel mehr Menschen Radwege meiden. Denn objektive (!) Nahtoderfahrungen (die gerne als Motiv für die Angst im Längsverkehr angeführt werden) oder gar bereits konkret erlebte Unfälle hat jeder brave Radwegenutzer in Größenordnungen häufiger zu verzeichnen als Fahrbahnradler. Abhärtung durch Gewöhnung und die Ablenkung durch (social-)mediale Relativierung dieser Gefahren führen aber offenbar dazu, dass die Menschen gar nicht mehr registrieren, wie knapp sie da soeben mal wieder dem Totengräber von der Schippe gesprungen sind.DAS ist im Gegensatz zum von mir geschriebenen eine reine Behauptung.
Nicht nur wissenschaftlich nicht haltbar, sondern auch leicht zu widerlegen, weil es eben so ist, dass die gleiche Situation von unterschiedlichen Menschen ganz unterschiedlich beurteilt wird. Eben, weil das Empfinden auch von zahlreichen anderen, äußeren Faktoren beeinflusst wird.