Es ist ein Unterschied zwischen subjektiv als gefährlich knapp empfundenen Überholmanövern und tatsächlich objektiv gefährlichen.
Nur weil der gesetzliche Mindestabstand unterschritten wird, ist es nicht zwingend gefährlich - und, Überraschung: dass dabei in nahezu 100 % der Fälle nichts passiert, beweist, das es in der Regel harmlos ist.
"Mist" ist es, die Zahlen der Unfallstatistiken zu ignorieren. Dass ich ab und an auch anekdotisch berichte, ist einzig meiner Lust geschuldet, den Geschichten etwa eines Coswinger mein Erleben gegenüberzustellen. Mein Erleben deckt sich dabei übrigens nicht rein zufällig mit den Daten, sondern ist statistisch genauso zu erwarten.
"Mist" ist aus meiner Sicht auch, dass die Panik-Fraktion es schafft, Radfahren als gefährlicher darzustellen als es ist. Auch etwas, was Menschen davon abhält, aufs Rad zu steigen.