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Kompatibilitätsfrage | Kranz/Schaltwerk

yap

um/neu einspeichen (drahtreifenfelge)

wäre sicherlich kein schlechter weg.

ma ne andere frage:
haut denn der rahmen mit der rahmengrösse für dich hin??
 
Ich schüttle jetzt mal eine ganz schräge Möglichkeit aus dem Ärmel: Die alte Nabe auf einem modernen HG-Freilauf umbauen, wenn es irgendwann wirklich mal keine UG-Ritzel mehr geben sollte und die neu eingespeichte Drahtreifenfelge dann immernoch lebt.
Ab und zu nimmt man so eine Nabe ja mal auseinander, macht alles sauber und baut sie mit frischem Fett wieder zusammen. Dabei sieht man innen/unten im Freilaufkörper entweder eine sehr große Hohlschraube mit 10-mm-Inbus, oder nicht. Wenn die Schraube vorhanden ist, kann man sie rausdrehen und hat dann den Freilauf in der Hand; wenn nicht, ist er verpresst und sollte es auch bleiben.
Einen verschraubten Freilauf kann man gegen fast jeden anderen von Shimano tauschen und braucht dazu am besten eine gut erhaltene Spendernabe, von der auch der rechte Konus samt Dichtung und ggf. die Achse übernommen wird (keine Dura Ace 740x oder 780x, keine aktuelle MTB-Nabe). Ab 8-fach braucht man dafür 130 mm Einbaubreite und muss das Rad natürlich neu zentrieren; die Nabenflansche rückten damals auch minimal näher zusammen, aber das macht nichts. 7- und 8-fach-Freiläufe gab es eine Weile mit Innen- und Außengewinde, um wahlweise UG- oder HG-Kassetten verwenden zu können.
Ich fahre z.B. Santé-Naben aus der 6-fach-Zeit mittlerweile 10-fach mit Ultegra-Freilauf, oder eine uralte 600 (die @OttoVitesse noch bestens kennt) mit XT-Freilauf ebenfalls 10-fach. Die Naben selbst halten eigentlich ewig.
 
Ich schüttle jetzt mal eine ganz schräge Möglichkeit aus dem Ärmel: Die alte Nabe auf einem modernen HG-Freilauf umbauen, wenn es irgendwann wirklich mal keine UG-Ritzel mehr geben sollte und die neu eingespeichte Drahtreifenfelge dann immernoch lebt.
Ab und zu nimmt man so eine Nabe ja mal auseinander, macht alles sauber und baut sie mit frischem Fett wieder zusammen. Dabei sieht man innen/unten im Freilaufkörper entweder eine sehr große Hohlschraube mit 10-mm-Inbus, oder nicht. Wenn die Schraube vorhanden ist, kann man sie rausdrehen und hat dann den Freilauf in der Hand; wenn nicht, ist er verpresst und sollte es auch bleiben.
Einen verschraubten Freilauf kann man gegen fast jeden anderen von Shimano tauschen und braucht dazu am besten eine gut erhaltene Spendernabe, von der auch der rechte Konus samt Dichtung und ggf. die Achse übernommen wird (keine Dura Ace 740x oder 780x, keine aktuelle MTB-Nabe). Ab 8-fach braucht man dafür 130 mm Einbaubreite und muss das Rad natürlich neu zentrieren; die Nabenflansche rückten damals auch minimal näher zusammen, aber das macht nichts. 7- und 8-fach-Freiläufe gab es eine Weile mit Innen- und Außengewinde, um wahlweise UG- oder HG-Kassetten verwenden zu können.
Ich fahre z.B. Santé-Naben aus der 6-fach-Zeit mittlerweile 10-fach mit Ultegra-Freilauf, oder eine uralte 600 (die @OttoVitesse noch bestens kennt) mit XT-Freilauf ebenfalls 10-fach. Die Naben selbst halten eigentlich ewig.
Es soll von Schlauch- auf Drahtreifenfelgen umgebaut werden. Du schlägst also vor, die Nabe auszuspeichen, Felgen und Speichen zu tauschen und zusätzlich den Freilaufkörper der vorhandenen Nabe umzubauen ?
Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht ?
Das ist von allen bisher zu lesenden Vorschlägen die mit Abstand komplizierteste Variante, die - wirtschaftlich betrachtet - am wenigsten Sinn ergibt.
 
ein RD-7401 ist 6 und 7-fach SIS kompatibel, es wäre also kein Stilbruch 7-fach zu fahren.
Wenn es mein Rad wäre, würde ich die alten Laufräder behalten, neue Schlauchreifen drauf machen und die Cassette erneuern.
Dazu einen "neuen" Laufradsatz mit 7-fach HG Cassette und Drahtreifen. Die Ketten können ohnehin 6/7/8-fach.
PS: von Schraubkranznaben halte ich nix, habe schon zuviele verbogene und auch gebrochene Achsen gesehen...
 
Es soll von Schlauch- auf Drahtreifenfelgen umgebaut werden. Du schlägst also vor, die Nabe auszuspeichen, Felgen und Speichen zu tauschen und zusätzlich den Freilaufkörper der vorhandenen Nabe umzubauen ?
Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht ?
Das ist von allen bisher zu lesenden Vorschlägen die mit Abstand komplizierteste Variante, die - wirtschaftlich betrachtet - am wenigsten Sinn ergibt.
Nein, so habe ich es ja auch nicht geschrieben. Ich dachte eher daran, bei Bedarf einzelne Teile aus Altbeständen "durchzutauschen", wenn eben irgendwann keine UG-Abschlussritzel mehr aufzutreiben sind oder das Rad nach einigen Verschleißjahren modernere Schaltungstechnik bekommen soll, aber z.B. die in 2019 neu eingespeichte Drahtreifenfelge noch okay ist. Bis dahin hat sich sicher einiges angesammelt, was man so braucht oder findet. Mich kosten solche Umbauten aus dem eigenen Fundus meistens "mehr so garnichts", ergeben aber irgendwann Sinn, machen Spaß oder werden "unausweichlich" (was durchaus auch "Schönreden" bedeuten kann).

Am einfachsten, billigsten und schnellsten wäre hier natürlich, einen Satz gebrauchte Drahtreifenräder mit hinterer Shimano-6-fach-Nabe zu besorgen und sonst überhaupt nichts zu ändern. Mich überrascht, das genau dieser Vorschlag bislang fehlt.
 
Hier treffen jetzt zwei komplett Andere Meinungen aufeinander.
Tatsächlich war Das Rad früher von sehr guter Qualität und ich bin auch stolz, dass ich das Glück habe so eins zu besitzen. Aber die Argumente für oder gegen den Schraubkranz verstehe ich noch nicht so ganz. Hier treffen wohl Traditionalisten auf Pragmatiker?
Es ist noch viel schlimmer ;), dieser Konflikt tobt wahrscheinlich in jedem der hier schreibt: Soll ich das Rad originalgetreu wieder herstellen, oder pragmatische Lösungen finden und das Ding sofort fahren? Das gute ist, dass hier jeder überlegte und mögliche Lösungen anbietet, aus denen Du frei entscheiden kannst, das kriegst Du bei keinem Fachhändler geboten.
11-fach Gruppe ist wohl mit den selben Umbaumaßnahmen wie oben durch Don_Camillo dargestellt verbunden und auch 130mm in der Breite?
Wenn Dein Rahmen insgesamt gut erhalten ist, befindet er sich auf dem Niveau eines aktuellen Stahlrahmens. Rahmen dieser Art werden immer noch gebaut und kosten zwischen ca. 800 EUR bis 1800 EUR. Falls er Dir gut passt, könntest Du das Paletti also mit aktuellen Komponenten komplett neu aufbauen. Das ist zwar eine große Investition, kann aber wirtschaftlich sinnvoll sein, weil Du dir ja den Rahmen gespart hast und aktuelle Teile verwenden kannst.
8-11fach Naben haben 130mm Breite. Die Frage, ob ein Stahlrahmen plastisch aufgeweitet werden muss, oder die breitere Nabe dank Elastizität des Hinterbaus einfach reingewürgt wird, könnte ähnliche heftige emotionale Reaktionen bei den Teilnehmern hervorrufen, wie die Billig-Schraubkranzfrage.

Woran erkenne ich das Genau und was macht es für einen Unterschied? An manchen Stellen auf denen kein Lack ist glänzt der Rahmen wie Chrom. Ist auch auf dem Bild mit dem Schaltwerk zu erkennen.
Stahlrahmen sind an sich gut haltbar. Um Rosten zu verhindern und mehr Blingbling zu erzielen wurden Rahmen und Gabeln verchromt.
Ist dieser Chrom frei von Rost und Abplatzern und Mikrorissen lohnt es sich zu investieren. Die Gabel ist z.B. komplett verchromt. Die Lackabplatzer sind egal, können sogar ästhetisch wirken und werden sich im Gebrauch noch mehren.
Ich besitze dazu auch noch die 30 Jahre alten Schuhe, hab sie aber bis jetzt noch nicht anprobiert. :D Passen neue Schumodelle überhaupt noch in diese Lock Pedale? Ich hab mir schon gedacht, dass ich da auch noch was dran machen muss.
Vorsicht beim Testen, erst mal nur an einem Fuss, wenn Du es nicht gewohnt bist. Die Auslösehärte auf Minimum einstellen. Das Look System ist heutzutage Standard bei Rennradsohlen, ob aber die aktuellen Platten an deine Pedale passen, und die roten mit Bewegungsfreiheit weiss ich nicht.
Aktuell tendiere ich zu einer neuen Felge, die ich neu Einspeichen lasse. Zusätzlich kann ich mir dann noch eine weiters UG-6-fach Kassette kaufen und zur Seite legen.
Das ist auch eine guter Weg.
 


Gute Faltreifen mit Schlauch und Felgenband kosten soviel wie Schlauchreifen.
Schlauchreifen kann man schneller wechseln. Runterreissen, neuer drauf, ausrichten - aufpumpen fertig.
Ok Reparieren ist kniffelig. Manche kann man garnicht auftrennen.
Schlauchreifen sind weniger anfällig für einen Platten (Felgenbeisser so gut wie ausgeschlossen).
Bei einem Kleinen Loch aufpumpen weiterfahren, das ist bei Drahtreifen nicht gut möglich. Der rutscht zu leicht von der Felge.
ich würde deine Laufräder nicht umbauen.


Aber bis dahin muss noch ein zweiter Laufradsatz her mit Drahtreifen.

Und wenn du mal eine längere Tour machst und ein Rennen fahren willst klebst du deine schmalen Schlauchis einen Abend vorher drauf und gibst dem alten Eisen mal richtig feuer.


Für den Pannensichere Alltag dann vielleicht ein anderes Rad mit dicken Reifen und Pannenschutzeinlage.
Du braucht und willst ja sowieso viel mehr Räder.:rolleyes:








 
Es soll von Schlauch- auf Drahtreifenfelgen umgebaut werden. Du schlägst also vor, die Nabe auszuspeichen, Felgen und Speichen zu tauschen und zusätzlich den Freilaufkörper der vorhandenen Nabe umzubauen ?
Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht ?
Das ist von allen bisher zu lesenden Vorschlägen die mit Abstand komplizierteste Variante, die - wirtschaftlich betrachtet - am wenigsten Sinn ergibt.
Genauo kanns aber beim Umspeichen laufen, und zwar wenn der TE feststellen muss, dass für die Schlauchreifenfelgen keine adäquaten Drahtreifenpendants mehr zu haben sind => neue Speichen und neue Felgen und wenn die Nabe dann schon mal ausgespeicht ist kann man sie auch gleich generalüberholen. Und dann kann man auch gleich den Kassettenkörper tauschen, was wirklich kein Hexenwerk ist und unabhängig macht von Antiquitäten. Die Felgen sind übrigens klassisch flach, ich habe ausser mehr oder weniger angegammelten Mavics in mannigfacher Couleur in letzter Zeit keine Felgen mehr gesehen, mit denen man solche flachen Schlauchreifenfelgen so einfach umspeichen kann.

Ich schüttle jetzt mal eine ganz schräge Möglichkeit aus dem Ärmel:
@Knobi: Vielleicht hast Du die ganze Geschichte aufgrund Deiner Erfahrungen einfach nur vom Ende her gedacht ...
Und wann lief irgendeine Schrauberstory jemals wie geplant?
 
Irgendwo in meinem Keller müsste noch ein Laufradsatz mit Shimano 600 HB-6207 Schraubkanznabe, 126mm Klemmbreite und Drahtreifen liegen. Ein guter 6-Fach Uniglide Schraubkranzes ist mir dort neulich auch begegnet. Bei Interesse gehe ich mal suchen.
 
haut denn der rahmen mit der rahmengrösse für dich hin?
Wusste ich selbst nicht. Nachdem ich mich da schlau gemacht habe, passt er. [Rahmengröße: 54cm; Schrittlänge: 80cm]

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Wenn Dein Rahmen insgesamt gut erhalten ist, befindet er sich auf dem Niveau eines aktuellen Stahlrahmens. Rahmen dieser Art werden immer noch gebaut und kosten zwischen ca. 800 EUR bis 1800 EUR. Falls er Dir gut passt, könntest Du das Paletti also mit aktuellen Komponenten komplett neu aufbauen. Das ist zwar eine große Investition, kann aber wirtschaftlich sinnvoll sein, weil Du dir ja den Rahmen gespart hast und aktuelle Teile verwenden kannst
Das ist dann eher ein Umbau den ich erst in ein paar Jahren in Angriff nehmen würde, wenn ich festgestellt habe ob mir das Rennradfahren taugt.
Stahlrahmen sind an sich gut haltbar. Um Rosten zu verhindern und mehr Blingbling zu erzielen wurden Rahmen und Gabeln verchromt.
Ist dieser Chrom frei von Rost und Abplatzern und Mikrorissen lohnt es sich zu investieren.
Soweit ich das beurteilen kann sieht der Rahmen gut aus. Kein Rost, oder anderes zu entdecken. Nur die Gabel war etwas angegriffen. Dort waren punktuell "Mikrorisse" zu erkennen, an denen sich kleine Rostflecken [2mm] gebildet haben. Die hab ich entfernt. Gibt's da noch was anderes was man machen kann?

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Schlauchreifen kann man schneller wechseln. Runterreissen, neuer drauf, ausrichten - aufpumpen fertig.
Ok Reparieren ist kniffelig. Manche kann man garnicht auftrennen.
...und wenn man daheim angekommen ist, sollte man erstmal den alten Kleber runterkratzen/ am besten runterreiben, um die Felge nicht zu beschädigen. Und dann den neuen Reifen draufkleben. Alternativ gibt es da ja noch irgendeine Technik mit Auftrennen und nähen und wieder verschließen...
Bei einem Platten mit Drahtreifen checke ich kurz, ob der Mantel noch taugt, und mach meinen Ersatzschlauch rein, aufpumpen, fertig. Und daheim flick ich den Schlauch, was ich bestimmt 4x machen kann, bevor ich mir einen neuen kaufen muss. Und Schläuche sind auf jeden Fall günstiger.
Schlauchreifen sind weniger anfällig für einen Platten
Dabei werden die ganzen Drahtreifen immer als "Pannensicher" angepriesen, mit neuen Technologien aka "unplattbar". Mir ist natürlich bewusst, dass nichts wirklich unplattbar ist, verspreche mir dadurch aber trotzdem bessere Pannensicherheit, oder ist das alles Humbug? o_O
Aber bis dahin muss noch ein zweiter Laufradsatz her mit Drahtreifen.
Das werde ich verfolgen.
 
Das werde ich verfolgen.

Der Vorschlag von @Crocodillo könnte eine Lösung sein.
Das ist dann eher ein Umbau den ich erst in ein paar Jahren in Angriff nehmen würde, wenn ich festgestellt habe ob mir das Rennradfahren taugt.
Das war die Idee dahinter.
Soweit ich das beurteilen kann sieht der Rahmen gut aus. Kein Rost, oder anderes zu entdecken. Nur die Gabel war etwas angegriffen. Dort waren punktuell "Mikrorisse" zu erkennen, an denen sich kleine Rostflecken [2mm] gebildet haben. Die hab ich entfernt. Gibt's da noch was anderes was man machen kann?
Hab ich persönlich wenig Erfahrung mit, aber bei Recherche zum Thema gibts hier im Forum umfangreiche Infos.
Dabei werden die ganzen Drahtreifen immer als "Pannensicher" angepriesen, mit neuen Technologien aka "unplattbar". Mir ist natürlich bewusst, dass nichts wirklich unplattbar ist, verspreche mir dadurch aber trotzdem bessere Pannensicherheit, oder ist das alles Humbug? o_O
Für viele Anforderungen und Probleme im Radsport gibt es zum Glück oft mehrere gute Lösungen. Das Schöne ist, sich dazwischen entscheiden zu können.
 
Wenn Dein Rahmen insgesamt gut erhalten ist, befindet er sich auf dem Niveau eines aktuellen Stahlrahmens. Rahmen dieser Art werden immer noch gebaut und kosten zwischen ca. 800 EUR bis 1800 EUR. Falls er Dir gut passt, könntest Du das Paletti also mit aktuellen Komponenten komplett neu aufbauen. Das ist zwar eine große Investition, kann aber wirtschaftlich sinnvoll sein, weil Du dir ja den Rahmen gespart hast und aktuelle Teile verwenden kannst.
8-11fach Naben haben 130mm Breite. Die Frage, ob ein Stahlrahmen plastisch aufgeweitet werden muss, oder die breitere Nabe dank Elastizität des Hinterbaus einfach reingewürgt wird, könnte ähnliche heftige emotionale Reaktionen bei den Teilnehmern hervorrufen, wie die Billig-Schraubkranzfrage.

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Sorry aber deiner Logik kann ich nicht folgen, du wuerdest wahrscheinlich auch nicht davor zurueckschrecken einen Ferrari 250 GTO auf einen 500er Benz Motor umzubauen nur weil er wahrscheinlich zuverlaessiger und wirtschaftlicher ist....o_O:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry aber deiner Logik kann ich nicht folgen, du wuerdest wahrscheinlich auch nicht davor zurueckschrecken einen Ferrari 250 GTO auf einen 500er Benz Motor umbauen nur weil er wahrscheinlich zuverlaessiger und wirtschaftlicher ist....o_O:rolleyes:
Doch, weil ich mit Autoschrauberei nix zu tun haben will. :D

Ich versuche immer mehrere Lösungswege zu finden. Daraus such ich dann den besten raus, nach dem Motto "sowohl als auch" anstatt "entweder oder". Meine Maxime dabei ist: Wichtig ist, dass dabei ein "Fahrrad" ensteht, mit dem man fahren will und deshalb fährt, ansonsten ist es ein "Stehrad". :(
 
Sorry aber deiner Logik kann ich nicht folgen, du wuerdest wahrscheinlich auch nicht davor zurueckschrecken einen Ferrari 250 GTO auf einen 500er Benz Motor umzubauen nur weil er wahrscheinlich zuverlaessiger und wirtschaftlicher ist....o_O:rolleyes:
Warum nicht, wennes passt? in den frühen 80ern war es beliebt, in einen alten S-Klasse Mercedes den Motor des 200D einzubauen.
 

Gute Faltreifen mit Schlauch und Felgenband kosten soviel wie Schlauchreifen.
Schlauchreifen kann man schneller wechseln. Runterreissen, neuer drauf, ausrichten - aufpumpen fertig.
Ok Reparieren ist kniffelig. Manche kann man garnicht auftrennen.

Schlauchreifen sind weniger anfällig für einen Platten (Felgenbeisser so gut wie ausgeschlossen).
Bei einem Kleinen Loch aufpumpen weiterfahren, das ist bei Drahtreifen nicht gut möglich. Der rutscht zu leicht von der Felge.
ich würde deine Laufräder nicht umbauen.
Aber bis dahin muss noch ein zweiter Laufradsatz her mit Drahtreifen.
Und wenn du mal eine längere Tour machst und ein Rennen fahren willst klebst du deine schmalen Schlauchis einen Abend vorher drauf und gibst dem alten Eisen mal richtig feuer.

Für den Pannensichere Alltag dann vielleicht ein anderes Rad mit dicken Reifen und Pannenschutzeinlage.
Du braucht und willst ja sowieso viel mehr Räder.:rolleyes:

Klar , wenn man zu Hause in der Werkstatt ist ....
aber Unterwegs , Regen, dunkel, arschkalt etc. da lob ich mir einen Ersatzschlauch und Reifenheber.
Da möchte ich mal sehen wer/was schneller geht.
Felgenbeisser sind ja wohl seltenst die Pannenursache .
Und weshalb sollen Schlauchreifen denn so prinzipiel pannensicherer sein ?
 
ich bin die letzten Jahre zwar nicht mehr Schlauchreifen gefahren, aber "früher": kein Problem, bin halt was langsamer in der Kurve gefahren, während der Fahrt von de Felge gerollt ist mir kein Schlauchreifen. Meine waren aber auch immer gekittet. Bin auch mal 5 km mit plattem HR-Reifen auf der Felge - langsam - nach Hause gefahren. Keine "8" drin gewesen, seitdem liebe ich Fiamme ;-)
 
Klar , wenn man zu Hause in der Werkstatt ist ....
aber Unterwegs , Regen, dunkel, arschkalt etc. da lob ich mir einen Ersatzschlauch und Reifenheber.
Da möchte ich mal sehen wer/was schneller geht.
Felgenbeisser sind ja wohl seltenst die Pannenursache .
Und weshalb sollen Schlauchreifen denn so prinzipiel pannensicherer sein ?
Ahh ich hab was.
Fehlerhaftes reparieren vom Drahtreifen unterwegs zB. Schlauch zwischen Mantel und Felge eingeklemmt. Fremdkörper zwischen Mantel und Schlauch beim wechseln übersehen oder beim rumhantieren im dunklen kalten Regen den Schlauch am Boden schleifen lassen(Steinchen )
Das Drama mit Faltreifen die nicht auf die Felge wollen.
Schlauchreifen auch bei kaltem dunklem Regen abreissen neuen drauf aufpumpen weiterfahren. Nicht mehr volle pulle in die Kurve ist klar aber zur nächsten Sparkasse oder Tanke.
 
Interessant, wie die Diskussionen immer verlaufen...;)
Hierzu eine kleine Anekdote: War mit einem Kollegen unterwegs...100 km Tour...er mit Schlauchreifen....ich mit solchen aus Draht....
nach 15 km seine erste Panne....kein Problem...einfach den mitgeführten Ersatz-Schlauchreifen montiert....nach 30 km die
zweite Panne...leider hatten wir keinen zweiten Schlauchreifen an Bord....---> Tour zuende ---> Taxi. MERDE !
Ich hätte mir 5 Pannen erlauben können, denn ich hatte 5 Flicken dabei.
Daß ein Schlauchreifen per se pannensicherer sei, kann ich seitdem nicht bestätigen. ;)
Ahh ich hab was.
Fehlerhaftes reparieren vom Drahtreifen unterwegs zB. Schlauch zwischen Mantel und Felge eingeklemmt. Fremdkörper zwischen Mantel und Schlauch beim wechseln übersehen oder beim rumhantieren im dunklen kalten Regen den Schlauch am Boden schleifen lassen(Steinchen )
...
"Fehlerhaftes Reparieren" gehört in den Bereich "Anwenderversagen". Der Drahtreifen kann nichts dafür, wenn der Anwender es nicht kann !
Die genannten Punkte sind deshalb keine wirklichen Argumente contra Drahtreifen.
 
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