• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Kompaktkurbel - in der Praxis ein Flop?

AW: Kompaktkurbel - in der Praxis ein Flop?

Hallo,

na, dann werden wir uns am Donnerstag um 6 Uhr beim Start treffen.:)

Ich fahre auch Kompakt und bin in deiner Gewichtsklasse, aber deutlich kürzer.:eek:

Meine Übersetzung V50/34 -H13/29 o. 30. Gerade auf den langen Strecken mit vielen Höhenmetern ist das eine gute Sache. Wenn sich manch Dünner sich im Wiegetritt die Anstiege hochquält, kann ich noch relativ gut im Sitzen kurbeln. Für meine Knie ist es zwingend. Dafür schalte ich halt öfters vorne, was solls.

Gruß, Axel


Vorweg ein Dankeschön für die vielen Infos und die ausführliche Diskussion.

Eine 100km-Runde ist tatsächlich etwas wenig, um ein abschließendes Urteil über die Kompakte treffen zu können.

Daher werde ich am Donnerstag den Schlabbeflicker-Radmarathon (http://www.radsport-pirmasens.de/) damit fahren. Das Profil ist wellig, der Flachstreckenanteil ist gering, richtig stramme Berge sind aber auch nicht dabei. Die steilste Rampe ist der Hermersberger Hof mit zirka 10 bis 12 Prozent auf einem Teilstück von vielleicht 150 Metern. Alles andere liegt um oder unter 8 Prozent. Die meisten Höhenmeter kommen im letzten Drittel der Strecke. Das Anstrengende an dem Profil ist der ständige Rythmuswechsel.
Den Schlabbeflicker 2007 habe ich mit der Standardkurbel absolviert. Dabei ist aufgefallen, dass Kompaktfahrer trotz der Hitze am letzten Anstieg flotter und gleichmäßiger unterwegs waren, als andere - mich eingeschlossen - mit 39/27 oder 25. Welche Übersetzung die genau hatten, weiß ich aber nicht.
Einleuchtend finde ich, dass die Schaltprobleme der 50/34er aus den 16 Zähnen Unterschied und der relativ groben 12/27er Kassette entstehen. 48/36 würde das vermutlich beheben.

Im Grundsätzlichen glaube ich, dass es für untrainierte Radler eher unerheblich ist, ob sie eine Standard- oder eine Kompaktkurbel treten. Die Wahl der Übersetzung ersetzt nicht die fahrtechnischen und körperlichen Grundlagen des Sports. Das kann man nicht kaufen, das muss man erarbeiten.

Die Kurbel-Ritzel-Fragen gewinnen erst an Bedeutung, wenn man beginnt, nach und nach seine Stärken, Schwächen und Grenzen zu erkennen, an seiner Fahrtechnik feilt und das Material an die Bedürfnisse anpasst.
Aktuell im vierten Touren-Radsportjahr beginne ich diese Dinge in Angriff zu nehmen. Daher der Versuch mit der Kompakten.

Bergab: Ich bin ein richtiger Angsthase. Wenn der Tacho in der Abfahrt an die 50 geht, greife ich reflexhaft zur Bremse. Mittreten? Nee, lieber nicht.


Gruß,

Bodybuilder
 

Anzeige

Re: Kompaktkurbel - in der Praxis ein Flop?
AW: Kompaktkurbel - in der Praxis ein Flop?

N-Abend zusammen!

Ich wollte an meinem Triathlon-Bike auch zuerst eine Kompaktkurbel mit 50/34 montieren. Nur da streikte immer wieder mein Umwerfer. Daher fahre ich nun 50/36. Und nach einiger Zeit der Gewöhnung will ich auch nichts anderes mehr fahren. Beim Einzelzeitfahren, mit Schiebewind von hinten ist dann erst Schluß mit 60 km/h. Und mit meiner Kassette von 12-25 hinten komme ich auch noch Steigungen mit 20 % hoch. Für mich persönlich hat sich der Umstieg auf Kompakt gelohnt und bestens rentiert. Wenn ich früher mit 53/39 und hinten bis zu einem 29-ziger Ritzel unterwegs gewesen bin, dann gab es für mich viel zu große Schaltlücken.

Gruß, Nicole!
 
AW: Kompaktkurbel - in der Praxis ein Flop?

Bergab: Ich bin ein richtiger Angsthase. Wenn der Tacho in der Abfahrt an die 50 geht, greife ich reflexhaft zur Bremse. Mittreten? Nee, lieber nicht.

"Balls" zeigen :D Bin letztes Jahr bei Rad am Ring mit v_max 88 km/h die Fuchsröhre runter. Goil was der Wind da für Kräfte zeigt und es durch den Helm pfeift :cool: . Dieses Jahr müssen die 90 definitiv fallen (soll Leute geben die da die 100 km/h knacken). Hoffe mein 52er Blatt hilft mir den nötigen Schwung zu holen im Vergleich zum 50er, sooo lang ist die Fuchsröhre ja auch nicht ;) .

Zurück zum Thema, wäre mein ursprünglich ausgesuchtes neues Bianchi in meiner RH und Farbe lieferbar gewesen, würde ich heute auch Compact fahren statt 3fach. Allerdings Campa mit max 29er hinten, was mich dann für "richtige" Berge auch abgesichert hätte im Vergleich zur jetzigen 3fach, da fehlt dann nur noch 1 Gang im Vergleich. Wie ich damit hier im Flachen zufrieden gewesen wäre weiss ich nun leider nicht, ich kenne von meinem alten Bianchi nur die 52/39 und das hab ich bei der 3fach halt nun auch. Und beim fast nur genutzten 39er ist die Kettenlinie auch voll in Ordnung, bei um die 30 km/h liegt hinten etwa die Mitte vom Ritzelpaket an. Mit 39er geht halt alles von 22 bis 40 km/h , fürs Flache und leicht hügelige als Hobby-Fahrer ideal finde ich, kein Blattwechsel nötig, Komfort pur quasi.
Könnte mir vorstellen, dass ich bei Compakt alles auf dem 50er fahren würde, aber dann wohl mit schlechterem Schräglauf als bei 39er und 3 fach wenn's mal Gegenwind hat ?
Ach egal, irgendwie muss und wird jeder mit seinem montierten Gerödel schon klar kommen, die Beine machen schlussendlich die Musik bar jeder Theorie.
Und läuft die Kette dann mal öfter was zu schräg,
führt dich zum Radhändler halt was früher dein Weg,
neue Kette montiert, die Ritzel vielleicht auch,
früher oder später beim Radeln eh der Brauch :D
 
AW: Kompaktkurbel - in der Praxis ein Flop?

Vorweg ein Dankeschön für die vielen Infos und die ausführliche Diskussion.

Eine 100km-Runde ist tatsächlich etwas wenig, um ein abschließendes Urteil über die Kompakte treffen zu können.

Daher werde ich am Donnerstag den Schlabbeflicker-Radmarathon (http://www.radsport-pirmasens.de/) damit fahren. ...

Jetzt sehe ich gerade Ort: Trulben :eek:
Wenn ich das nächste Mal in Bärmesäns bin (stamme von dort) und mein KK verseuchtes RR dabei habe, melde ich mich mit pm ;)

Zum Thema: ich finde 34 x 25 im Regelfall ausreichend und komme damit auch im Thüringer Wald und im Harz hin, wo es durchaus bergig ist. Nur bei den richtig langen Anstiegen in den Alpen (und vielleicht auch noch im Schwarzwald, da bin ich zu selten) werden meine Beine irgendwann "sauer". Deswegen habe ich mir jetzt noch eine 13-29 Kassette besorgt, damit dürfte auch dieses Thema erledigt sein.
 
AW: Kompaktkurbel - in der Praxis ein Flop?

Ich hatte an meinem Rad 50/36 vorn und 12/25 hinten. Ich hab das kleine Kettenblatt gegen ein 34er ausgetauscht und meinen Crosslaufradsatz mit nem 12/27 Ritzel aufgestockt. Damit komm ich mit deutlich besser zurecht als mit 36/25. hier gibts halt doch einige steile Rampen, wo ich das braucht. Das 25er Ritzel hab ich am Strassen-LRS was mir immo völlig reicht. Ev. hol ich mir noch ein 46 für's Gelände, aber dringend ist das grad nicht. Was halt wirklich blöd ist, ist dieser Übersetzungssprung beim Schalten vom kleinen aufs große Blatt und zurück. Aber damit komm ich mittlerweile klar. Hmm.... 48er wär allerdings auch ne Option. Das mit den Schleifgeräuschen am Umwerfer scheint wohl auch vom Umwerfer selbst abzuhängen. Am Rad meiner Freundin gehen 50/27 völlig geräuschlos (105er Umwerfer) an meinem nicht (Tiagra :eek:). Wobei ich diese Kombination praktisch nicht fahre.
 
AW: Kompaktkurbel - in der Praxis ein Flop?

Ne Campakassette 12-27 zu bekommen ist keine große Sache. Einfach ne normale 12-25 nehmen und Miche Einzelritzel 24 und 27 kaufen (6 € das Stück) und die Kassette mischen (23 + 25 raus, aufpassen mit den Spacern)

Oder man kauft (wie ich) 28 und lässt in der Mitte den 16er raus.
Die Kombi 50/34 und 13-29 ist ja auch ne guter Alternative wenn man nicht zwingend auf 50-12 angewiesen ist.

Wie man in Zeiten von 10fach Antrieben Gedanken daran verschwendet Kassetten noch feiner abzustufen entzieht sich mir. Habe ihr alle nix in den Beinen, dass ihr Schaltsprünge unter 5% Differenz benötigt?
 
AW: Kompaktkurbel - in der Praxis ein Flop?

Danke für die Tipps. Ist mir soweit aber schon klar und ich denke auch, dass ich bzgl Aerodynamik ganz gut mithalten kann (trotz meines Nicks). was ich nur sagen wollte: racegirl kann ne Übersetzung, mit der sie <50km/h noch kraftvoll treten kann duchaus gebrauchen..

Danke für die Blumen! Aber irgendwann dann doch mit wenigstens 2-3% Gefälle :)
 
AW: Kompaktkurbel - in der Praxis ein Flop?

Triple ist die beste Lösung, bei Kompakt ist der Unterschied der Zähne schon sehr groß.
Ich bin schon immer 53/42 gefahren und fahre zur Zeit 52/42 weil ich es so gewohnt bin. Früher war der 21er der größte hinten, hat auch für die Strecke vom Giro (Italien) gereicht. Aber damals gab es ja nur 6-fach...
Heute habe ich einen 23er hinten und das Vordere 52er brauch ich nur für Geschwindigkeiten > 40 km/h im Flachen. Bergab bleib ich beim 42er und bin trotzdem als erster unten.
Hinten ist der kleinste ein 13er, der wird aber nie benutzt da dort die Kette zu schräg läuft. Der nächste ist ein 14er.
Bei Rennen wurden vorne auch -je nach Strecke- 53/50 montiert.
 
AW: Kompaktkurbel - in der Praxis ein Flop?

auch das geht, man kann 11/12 nachrüsten und dafür 2 Ritzel im mittleren Bereich weglassen.

Gruß
Torsten

Na dann klaffen aber wirklich Lücken in der Mitte der Kassette. Kann man eine 13-29 Kassette mit 12er-Abschluss umrüsten, also von 12 auf 14 am Anfang der Kassette springen??
 
AW: Kompaktkurbel - in der Praxis ein Flop?

Krach... "Verschaltet " ?? nö nur am Berg aufs 34er :lol:

@Hotte .. genau das hatte ich über den Beitrag des Kollegen auch gedacht.

Bei der TdE hatte ich auch die Übers. angepasst...anstatt 12-25 hatte ich 13-26 drauf vorne aber immer schön 39/53 ;) da hat mir jedoch bergab echt was gefehlt..

@pw11111 Bergab bei 50 bremsen ist besser, als die gezeigten Balls auf der Strasse runter zu grinden :D (aber ich heize auch bis zum Anschlag des Popometers = kribbeln an der Sacknaht und feuchte Finger :cool: )

viel Spass Bodybuilder.
 
AW: Kompaktkurbel - in der Praxis ein Flop?

Ich hab die Tage rausgefunden das bei mir 53/39 drauf ist... Also dreifach ist das ja nicht, sehe selbst ich :D
Ich habe jetzt hier aus den Beiträgen rausgelesen das Kompakt irgendwas zwischen 50/34 und 52/.. :confused:

Also die Berge hoch bin ich schon ziemlich langsam unterwegs :rolleyes: Ich frag mich jetzt, bei jedem Berg den ich hoch fahre, ob ich nicht mit einer Kompakt schneller oben wäre...

Kann man da so einfach umsteigen und lohnt sich das, kommt man mit Kompakt schneller oben an? :eek:

Grüße, Sophie...
 
AW: Kompaktkurbel - in der Praxis ein Flop?

Hallo Jörn, ist auch schon ein bischen Fußlastig was Du erzählst.
Na klar ist Training alles, aber ab und zu sollte Mann den Kopf auch mal nach oben nehmen, damit der nächste Berg einen nicht überrascht ;-)
Profis,ehem. Profis, Heißsporne bis 35 mit 60-70kg, die bereits 10-15 Jahre trainieren und ledige, die Kinder als störend empfinden: BITTE SOFORT AUF DEN NÄCHSTEN BEITRAG KLICKEN!!!
Berge sind ja nun mal das Salz in der Suppe. Was nutzt einen Neueinsteiger der gerne den runden Tritt erlernen will, die klassische 53/39 ? Gar nichts! Wenn nähmlich der Berg zu Ende ist, ist er es garantiert auch. Und den Rest des Tages versucht er sich nur noch nach Hause zu schleppen, aber dass hat nichts mehr mit Training zu tun. Habe mich lange Zeit auch von Deinen Bemerkungen leiten lassen. Training ist alles. Blödsinn. Das wie und das womit, plus Training.
Ok, bei meinem 115 kg ziehts schon gewaltig, aber nicht Berghoch, lach, und mit knapp 50 hab ich gehört, lach, solls wohl auch eher Bergab gehen. Aber Jörn, fall mal nicht in so ein Rentnerrudel vor einem Berg ein. Wir werden Dich umzingeln, vorm Berg ausbremsen, Dir den Rythmus nehmen und dann, nachdem wir unsere KOMPAKTKURBEL aufs kleine Blatt gelegt haben , nach hinten entlassen. Nee Jörn, gibt so viele Bereiche und Altersgruppen. Ein Langstreckler der noch 500 km vor sich hat, wird den Berg nie Anschlag fahren, sondern versuchen mit der Übersetzung zu Arbeiten. Das ist echt zu Pauschal von Dir.
Ich hab mal gehört, dass pro Kg am Berg ca. 4 Watt mehr aufgebracht werden müssen. D.h. wenn Du um die 70 hast, müßte ich um genau so schnell zu sein von unten bis oben ca. 180 Watt auf Deine drauflegen können. Woher denn bitte schön? Letztes Jahr in Frankreich beim PBP hatte ich das erste Mal am Berg, 530 W auf dem Tacho. Und das auch nur weil ich danach ne Pause machen wollte. Und, dass geht nur mit einigermaßen runden Tritt über 3-4 min. Den kriege ich aber bei Deiner Logik und Bestückung, am Berg nicht hin.
Was Fahrergewicht und richtige Übersetzung bewirkt, durfte ich bei einem RTF auch mal positiv erleben ;-). Da hat mich im Flachen ein Fahrer 3xüberholt :-( der ca. 135 kg wog. Ich dachte nur, wie hält denn das Fahrrad, nee, laß Ihn ziehen die Berge kommen noch. Und so wars auch. Der arme hatte keine Chance. Er traute sich bei der nächsten Verpflegung auch nicht mehr vor mir loszufahren, obwohl ichs darauf angelegt hatte, denn es kamen noch Berge... (manchmal ist man auch ein bischen Schwein).
Deshalb Leute: denkt an Eure Gelenke, vergeßt Eurer Alter nicht, seid ehrlich zu Euch und dann kommt irgend wann, wenn Ihr fleißig trainiert habt einer, den Ihr mit der richtigen Übersetzung, am Berg richtig verblasen könnt. Dann läßt auch der wehmütige Blick ins Regal, wo die schöne 2er 53/39 Dura Ace liegt, nach. Bei mir wars soooo.
Grüße Bernd
 
AW: Kompaktkurbel - in der Praxis ein Flop?

Ich hab die Tage rausgefunden das bei mir 53/39 drauf ist... Also dreifach ist das ja nicht, sehe selbst ich :D
Ich habe jetzt hier aus den Beiträgen rausgelesen das Kompakt irgendwas zwischen 50/34 und 52/.. :confused:

Also die Berge hoch bin ich schon ziemlich langsam unterwegs :rolleyes: Ich frag mich jetzt, bei jedem Berg den ich hoch fahre, ob ich nicht mit einer Kompakt schneller oben wäre...

Kann man da so einfach umsteigen und lohnt sich das, kommt man mit Kompakt schneller oben an? :eek:

Grüße, Sophie...

Hi Sophie,

wenn die Übersetzung, also das Zusammenspiel von den beiden Kettenblättern und der Kassette hinten entsprechend gewählt ist, dann
kommst du zwar nicht unbedingt schneller den Berg hoch.

Aber weil du nicht so schwer treten musst, d.h. langsame Frequenz bei hohem Krafteinsatz, sondern höhere Trittfrequenz mit weniger Kraft, bist du oben nicht so platt.

Weil die Beine auf Dauer nicht so ermüden, ist man am Ende evtl. sogar schneller.:)

Aber das geht auch mit Dreifach.

Axel
 
AW: Kompaktkurbel - in der Praxis ein Flop?

Ich hab die Tage rausgefunden das bei mir 53/39 drauf ist... Also dreifach ist das ja nicht, sehe selbst ich :D
Ich habe jetzt hier aus den Beiträgen rausgelesen das Kompakt irgendwas zwischen 50/34 und 52/.. :confused:

Also die Berge hoch bin ich schon ziemlich langsam unterwegs :rolleyes: Ich frag mich jetzt, bei jedem Berg den ich hoch fahre, ob ich nicht mit einer Kompakt schneller oben wäre...

Kann man da so einfach umsteigen und lohnt sich das, kommt man mit Kompakt schneller oben an? :eek:

Grüße, Sophie...

Nach allem was ich weiß und verstanden habe:

1. Bei Kompakt werden gegenüber klassisch zweifach (das hast du) die beiden Kettenblätter jeweils durch etwas kleinere ersetzt, das 53er (oder 52er) durch ein 46, 48 oder 50, das 39er (oder 42er) durch ein 36, 34, 33.

2. Vorausgesetzt, du kannst die vorhandenen Gänge mit deiner klassisch zweifachen Übersetzung noch treten (heißt: du bist kräftig genug), bist du mit einer Kompaktkurbel auch nicht schneller. Wenn du absteigen musst und dass durch Kompakt vermeiden kannst, dann aber doch! Ziemlich sicher wird es mit einer Kompaktkurbel aber entspannter, weil weniger kraftintensiv. Dafür musst du dann halt eine höhere Tretfrequenz fahren. Gesünder ist das auch. Und im Ergebnis bist du dann vielleicht doch - hinterher - schneller, weil der Anstieg nicht ganz so kraftraubend war.

3. Wenn du zweifach klassisch hast, ist der Umbau nicht so tragisch, weil Änderungen nur an der Kurbel vorzunehmen sind (sind nicht sogar nur die Kettenblätter zu tauschen?!? Weiß ich jetzt nicht, steht aber auch in den FAQs von RexFelice ...).
 
Zurück
Oben Unten