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Kombination von Powermeter und Rollentrainer für Einsteiger

HelloFishy

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27 Oktober 2021
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Guten Abend (oder Morgen) zusammen,

seit einigen Monaten habe ich mein erstes Rennrad und bin super happy 🥳🥳Shimano 105er Gruppe, Alu-Rahmen, Carbongabel, etc.

Es macht mir richtig Spaß die letzten Tage guten Wetters ausgiebig zu nutzen. Nicht mehr lang, dann würde ich gerne auf Indoortraining umsteigen. Ich habe schon gesehen, dass es verschiedene Systeme gibt, also Kurbel, Pedale und Achse. Ich möchte gerne eine beidseitige Messung, bin aber nicht auf ein System festgelegt. 🤷‍♂️
Zudem verschiedenste Rollentrainer, welche mit integriertem Powermeter, welche, die nur die physische Rolle bieten. Da ich gerne auch unterwegs eine Leistungsmessung haben möchte, würde ich ein Powermeter am Rennrad plus eine günstige/preiswerte Rolle bevorzugen.

Der Preisrahmen ist so 600-1200 € für das Gesamtsystem oder ein Vorschlag, was ich rechnen muss, wenn ich nicht zweimal kaufen will.
Ich plane dann auch nen Radcomputer, wer das in seinem Vorschlag erwähnen mag, gerne :)
Wenn ich weitere Infos posten soll, einfach Bescheid geben, bin für allen Input dankbar.
Tobias
 
Da würd ich wohl den Suito empfehlen, plus Favero Assioma Pedal. Der Suito hat zwar keine „echte“, sondern eine (gut) schätzende Wattmessung, Du kannst aber wohl das Pedal auch mit dem Suito koppeln, so dass er mit den Werten des Pedals arbeitet. Wobei das bei Zwift & Co. eh geht, dass Du sagst, nimm die Werte vom Pedal, und spiele die Spiel-Schwierigkeit (Anstieg, etc.) in den Smarttrainer ein.
 
Ich würde auf jeden Fall einen Smart Trainer nehmen. Damit ist die Untergrenze des Budgets tendenziell schon erreicht, dafür ist normalerweise eine Leistungsmessung schon dabei, d.h. auf ein Powermeter am Rad könntest Du je nach Budget erstmal verzichten. Zumindest für die Wintersaison.

Fahrradcomputer ... ich glaube, wenn Du weniger als 250 Euro ausgeben willst, lass es lieber bleiben und fahr mit dem Smartphone. Das sieht nicht so cool aus und hat Beschränkungen hinsichtlich Akkukapazität. Aber - ich bin vor kurzem von der App "Jepster" auf einen Wahoo Elemnt Bolt v2 umgestiegen und finde, dass ich mich vom Funktionsumfang nicht wirklich verbessert habe, hinzukommt für Menschen mit Altersweitsichtigkeit das Problem, dass der Wahoo wirklich kaum zu erkennen ist. Ich bin noch immer nicht überzeugt, dass die Anschaffung eine gute Idee war.
 
Ich würde sagen, es kommt immer drauf an wie man fährt. Wenn man leistungsorientiert unterwegs ist mit Intervallen, längeren Fahrten und die Daten auch vernünftig auswerten möchte, wird man denke ich um einen Fahrradcomputer nicht rumkommen. Aber überraschend zu hören, dass du mit der App so zufrieden warst.
Ein Garmin 530, für ca. 220€, ist in meinen Augen, völlig ausreichend.
 
wird man denke ich um einen Fahrradcomputer nicht rumkommen. Aber überraschend zu hören, dass du mit der App so zufrieden warst.
Warum überrascht Dich das? Was kann ein Garmin, was ein Smartphone in Verbindung einer geeigneten App sowie mit Strava, Trainingpeaks (für die Langfristanalyse) nicht kann? Und ist das die 220 Euro wert (ich unterstelle, dass ein Smartphone vorhanden ist). Am Ende isses Ansichtssache, aber wenn das Budget begrenzt ist, liegt hier ein Einsparpotential, ohne auf relevante Funktionen verzichten zu müssen.
 
Zur Aufteilung des Budgets solltest du dir auf jeden Fall genauere Gedanken machen, wie die Verteilung indoor zu outdoor wirklich aussehen wird.
Wer viel, also lange und oft, indoor trainieren will, braucht mMn eine Mindestausstattung. Mit dem Trainer allein ist es nicht getan wenn man wirklich Spaß haben möchte. Guter Trainer (Direktantrieb, smart, leise, stabil), Ventilator(-en), Laptop/Tablet/Monitor mit Apple TV, Unterlegmatte, etc. Je nachdem was bereits vorhanden ist und genutzt werden kann, kommen da schnell ein paar € zusammen. Aber es lohnt sich dann auch die zu investieren.
 
Warum überrascht Dich das? Was kann ein Garmin, was ein Smartphone in Verbindung einer geeigneten App sowie mit Strava, Trainingpeaks (für die Langfristanalyse) nicht kann? Und ist das die 220 Euro wert (ich unterstelle, dass ein Smartphone vorhanden ist). Am Ende isses Ansichtssache, aber wenn das Budget begrenzt ist, liegt hier ein Einsparpotential, ohne auf relevante Funktionen verzichten zu müssen.
Weil ich bisher nur gegenteiliges gehört habe. Ich selber habe mich mit den Apps nicht beschäftigt, weil das für mich nie in Frage kam. Allein Strava musste ich auf meinem Smartphone dieses Jahr drei mal neu installieren, weil es Probleme gab. Und um einen Bolt oder Garmin zu ersetzen, brauchst du doch bestimmt drei verschiedene Apps. Zu dem auch noch ein gutes Smartphone, damit der Akku auch eine gewisse Zeit hält.
Ich würde eher zu einem gebrauchten Garmin oder Bolt greifen, als mich mit Apps zu ärgern, die möglicherweise auch noch Geld kosten. Zum einfachen fahren mag das eine Alternative sein, aber wenn man strukturiert trainieren will, macht man sich das Leben unnötig schwer. Aber wie du schon sagst, alles Ansichtssache.
 
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Ich würde eher zu einem gebrauchten Garmin oder Bolt greifen
Ich sach ma so: Es ist bspw. unmöglich, mit dem Bolt ein Intervalltraining anzulegen und dann abzufahren. Und es lässt sich auch nicht nachrüsten (Naja, es ginge schon, wenn man einen kostenpflichtigen TP-Account hätte). Auf dem Handy würde ich dafür eine App suchen und parallel laufen lassen. Nicht schön, aber besser als nichts.
 
Fahre jetzt im 3. Winter
Suito und Assioma Pedalsystem.
Vorteil:
  • Leistungsmessung innen und draußen immer über ein Messgerät
  • beide Systeme keine Ausfälle
  • notfalls reicht auch nur der Suito wenn man ihn ordentlich warm fährt und keine Intervalle trainiert
  • Kopplung der Pedale mit Suito kein Problem mit PML
  • Assioma vergossene Akkus und alle Ersatzteile (Sturz) bestellbar.
 
Weil ich bisher nur gegenteiliges gehört habe. Ich selber habe mich mit den Apps nicht beschäftigt, weil das für mich nie in Frage kam. Allein Strava musste ich auf meinem Smartphone dieses Jahr drei mal neu installieren, weil es Probleme gab. Und um einen Bolt oder Garmin zu ersetzen, brauchst du doch bestimmt drei verschiedene Apps. Zu dem auch noch ein gutes Smartphone, damit der Akku auch eine gewisse Zeit hält.
Ich würde eher zu einem gebrauchten Garmin oder Bolt greifen, als mich mit Apps zu ärgern, die möglicherweise auch noch Geld kosten. Zum einfachen fahren mag das eine Alternative sein, aber wenn man strukturiert trainieren will, macht man sich das Leben unnötig schwer. Aber wie du schon sagst, alles Ansichtssache.

Wieso 3 Apps? Genau eine App (Cyclemeter bei mir), welche alle Daten anzeigt/sammelt die ich möchte. Ich sehe bisher auch nicht den Vorteil von einem Bolt oder Garmin. Eigentlich sehe ich sogar den Vorteil bei der genannten App, da ich dort mehr Anzeigemöglichkeiten habe. Daher bleib ich erstmal dabei. Akku ist soweit kein Problem, da dieser auch bei meiner Tour über 4,5h gerade mal zu 50% leer war.
 
Ich sehe bisher auch nicht den Vorteil von einem Bolt oder Garmin.
Ich bin am Anfang vom Jahr vom Handy (Bikecomputer pro App) auf einen Edge 530 umgestiegen. Es ist schon schön, wenn da nicht mehr dieser Klotz am Lenker ist. Man braucht auch für längere Touren keine Powerbank mehr. Die Trainingsstatistiken von Garmin und die Echtezeit-Anzeige vom Leistungszustand finde ich auch ganz nett. Ein Nachteil ist, dass man nur wenige Datenfelder gleichzeitig hat. Vor allem in der Navi-Anzeige gibt es beim 530er nur zwei Felder.
 
Wahoo Fitness app kann eigentlich alles was der Garmin kann, bis auf routen. Es lassen sich alle BT Geräte koppeln (P2M Pwermeter, Herzgurt, Speedsensor [wobei der nicht tut]). Akkuverbrauch ist absolut OK, nach 3h 20% weniger. Nachteil: die App ist leider buggy,kann schonmal sein dass die mitten drin aufhört mit aufzeichnen.

ich bin auf jeden Fall froh, wenn mein Edge 830 wieder nach Austausch bei mir ist.
 
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