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Rollentrainer für die Winterkilometer

nxs

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Moin zusammen,

ich überlege mir für den Winter bzw. die dunkle Jahreszeit einen Rollentrainer anzuschaffen (vermutlich einen Wahoo Kickr). Auch deshalb, um mehr Kilometer im Winter in die Beine zu bekommen und mit einem guten Trainingsstand in den Frühling gehen zu können. Allerdings bin ich eher der "Draußen"-Fan. Mag den Wind um die Nase und einfach die Weite bzw. die (gerne) leeren Straßen und Wege. Ich bin also skeptisch, ob der Rollentrainer seine Investition Wert ist. Wenn ich aber die letzten Tage so betrachte, wo ich immer aufgrund von Regen oder schon fortgeschrittener Dunkelheit einen Rückzieher bei der Ausfahrtsplanung gemacht habe/machen musste, könnte hier die Rolle hilfreich sein, um auch am späten Abend noch 50 Kilometer oder so abspulen zu können. Auf der anderen Seite, es ist halt nicht draußen. Wird das nicht sehr monoton? Klar, Zwift, Rouvy usw. sind ja auch noch da. Aber ändert das wirklich was an der Monotonie?

Welche Erfahrungen habt ihr so gemacht oder hattet ihr auch ähnliche Überlegungen? Habt ihr einen Rollentrainer im Einsatz, wenn ja, wie intensiv nutzt ihr den? 🤔
 

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Re: Rollentrainer für die Winterkilometer
Die Frage kannst nur Du selbst beantworten.

Entweder Du kannst Die Arschbacken zusammenkneifen oder nicht. Das gilt für Fahrten auf der Rolle genauso wie Fahrten draußen.
Ich mache beides im Herbst/Winter gerne, wobei ich das immer im Fitnessstudio gemacht habe. Am Wochenende dann draußen fahren, wenn es noch hell ist.
 
Ja, das Thema wurde schon oft genug behandelt und Info's gibt es genug.
Ich bin Jahrzehnte lang nur draußen gefahren... Bei Regen, Schnee, Salz.....
Seit letztem Jahr Zwift entdeckt und über 5000km in einem Jahr drinnen gefahren.
Im Winter geht draußen bei der Kälte und Dunkelheit eh nur GA und locker rumrollen, und das Monate lang.
Mit Zwift habe ich Abwechslung, kein Dreckiges und von Salz befallenes Rad...........
Und ich kann trainieren wenn ich will und muß nicht auf das "Wetter" warten.
 
Moin zusammen,

ich überlege mir für den Winter bzw. die dunkle Jahreszeit einen Rollentrainer anzuschaffen (vermutlich einen Wahoo Kickr). Auch deshalb, um mehr Kilometer im Winter in die Beine zu bekommen und mit einem guten Trainingsstand in den Frühling gehen zu können. Allerdings bin ich eher der "Draußen"-Fan. Mag den Wind um die Nase und einfach die Weite bzw. die (gerne) leeren Straßen und Wege. Ich bin also skeptisch, ob der Rollentrainer seine Investition Wert ist. Wenn ich aber die letzten Tage so betrachte, wo ich immer aufgrund von Regen oder schon fortgeschrittener Dunkelheit einen Rückzieher bei der Ausfahrtsplanung gemacht habe/machen musste, könnte hier die Rolle hilfreich sein, um auch am späten Abend noch 50 Kilometer oder so abspulen zu können. Auf der anderen Seite, es ist halt nicht draußen. Wird das nicht sehr monoton? Klar, Zwift, Rouvy usw. sind ja auch noch da. Aber ändert das wirklich was an der Monotonie?
Lt. Deiner Beschreibung wirst Du wohl eher weniger Spaß an Rollentraining haben, zumindest bei Fahrten länger als einer Stunde. Evt. den üblichen Kompromiss machen. In der Woche irgendwelche Workouts machen von 45-60 Min und am WE dann draußen fahren. Oder halt schön mit dem Pacepartner in großer Gruppe ne Runde drehen. Sofern Du beim Fahren auch gern unterhalten wirst etc, könntest Du dir auch mal die Fahrten von @hometrails anschauen, welche er regelmäßig anbietet.

Ich persönlich finds nicht monoton und kann da auch 3-4h fahren, ohne dass ich nebenbei TV gucke oder Musik höre. Aber da ist halt jeder anders.
 
Hab mich jetzt 10 Jahre dagegen gesträubt weil ich‘s affig finde, nachdem ich letztes Jahr Vater geworden bin ist die Zeit halt so knapp, dass mir Mittags ne Stunde Zwift rennen fahren schon sehr großen Spaß bereitet. Hätte ich die Zeit einfach mal Tagsüber bei Kalt oder Dunkel und zumindest trocken zu fahren bräuchte ich das nichty
 
Dann oute ich mich als Schönwetterfahrer. Bei Kälte und vielleicht noch Regen fahren stellen sich mir die Nackenhaare auf ich hasse das kalte Winterwetter.

Ich finde die Rolle super, beim Tempotraining muss man nicht ständig auf den Verkehr achten und Grundlagenfahrten lassen sich super mit anderen Hobbys verknüpfen. Ich fahre zwar alles auf Zwift aber hab mit hier eine Tablethalterung auf den Lenker gebastelt dass der Fernseher frei ist. So schaue ich YouTube Videos, Dokus oder auch mal Netflix Serien.

Gerade letztens habe ich mich dabei erwischt dass ich mich am schönsten Herbsttag 3 Stunden auf die Rolle klemme weil die Serie gerade so spannend war. Sowas kann also auch in die andere Richtung gehen und einen motivieren. Zumal ich sonst eigentlich kaum fern sehe weil mir um die Zeit zu schade ist aber in dem Fall ist es in gewisser weise eine Win Win Situation.


Wenn dir auf der Rolle langweilig wird, kannst du auch mal ein Laufband versuchen danach wirst du die Rolle lieben. Ich habe beides hier aber 2 Stunden am Laufband zu laufen ist eine Willensprobe auf einem ganz anderen Level.
 
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