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Kettenreinigung für blöde

wenn die Kette wirklich so verdreckt ist dann doch lieber gleich neue drauf und auch neue Kassette, das scheint für "blöde" meist das einfachste :)
 
So ganz verstanden habe ich das jetzt nicht...
Was ich verstanden habe: entweder ist die Zugspannung zu gering -> Klemmung am Umwerfer lösen und etwas Zug nachziehen (edit: wenn der Hebel am Anschlag ist, aber der Umwerfer noch Spiel hat)
Oder die Anschlagschraube am Umwerfer für das große Blatt muss etwas rausgedreht werden, damit der Umwerfer etwas weiter über das große Kettenblatt schwenkt. Aber nur in ca.1/4 Umdrehung-Schritten mit nachfolgender Funktionsprüfung. Sonst fliegt die Kette zur Kurbel runter.
(Edit 2: richtige Zugspannung einstellen: aufs kleine Blatt schalten, Zugklemmung lösen?, Schalthebel mit ganz auf "kleines Blatt" stellen, Schaltzug unter Spannung halten und wieder festklemmen?. Eine dritte Hand hilft dabei am Anfang enorm ?

Ja, ich bin auch nicht die beste im erklären, sorry. Hab aber dafür verstanden was du meinst. Nur glaube ich immernoch, dass die Zugspannung zu hoch ist und nicht zu gering. Wenn ich es von der Umwerfer-Seite betrachte, also dass alle erlaubten Gänge laufen, also die bei denen die Kette nicht in ne übermäßige Schräglage kommt, ohne dass die Kette am Umwerfer schleift oder die Kurbel, dann passt alles. Das klappt. Was mich halt wundert ist, dass ich den Hebel fürs große und kleine Blatt nur bis zu einem gewissen Punkt bewegen kann, in dem Fall Richtung Sattel. Da, wo ohne immensen Kraftaufwand Schluss ist, müsste ich noch ein ganz bisschen mehr Luft haben, damit der Umwerfer in der Position bleibt, die kein Schleifen der Kette oder der Kurbel an ihm erzeugt. Also da bin ich an der Grenze und der Hebel bewegt sich durch den übermäßigen Zug aktuell von selbst wieder so weit nach vorne, dass was schleift. Wenn ich dann am Umwerfer was umstelle, passt es aber nicht mehr mit dem Rest. Dementsprechend glaube ich, dass der Zug grade noch zu fest ist. Nur ist der mir vorher irgendwie schon mal ausgeleiert und ich bin nicht ganz sicher, ob ich nicht einfach ne Weile so fahren und immer wieder drücken sollte, bis sich das von selbst löst.

Boah, die Hitze zermanscht aber auch einfach mein Hirn. Glaube, du hattest es schon verstanden und ich labere hier einfach nur grenzdebilen Blödsinn. Bin heut auch nicht gefahren, gucke mal morgen früh. Konnte das so gestern ja nicht prüfen wegen des Sturzes und dem verbogenen Umwerfer. Ich rall auch grad meinen eigenen Text nicht mehr so richtig. Das war jetzt auch etwas sinnlos, da ich halt eigentlich ja weiß, dass ich den Zug etwas lösen muss. Hat man in der WS dann einfach etwas zu straff angezogen. Aber er hatte mich dazu geholt und durchgeschaltet, da ging alles. Vielleicht ist der Umwerfer nach dem Sturz auch einfach hinüber und damit hat es sich, wobei ich das nicht glaube da er sich ja mit der Schaltung ansich verträgt.
 
Guten Morgen,

also langsam bin ich etwas entnervt. Das mit dem Zug bekomme ich zwar geregelt, aber nun beim Fahren habe ich am Ende gemerkt, dass dieses Schleifgeräusch vom Kranz hinten, was ich durch die verunglückte Kettenreinigung selbst verursacht habe, nach wie vor sehr deutlich zu hören ist. Da ist definitiv Sand drin oder sonst was an Unrat, der raus muss. Weiß nicht, ob ich es vorher nur wegen teils unruhigem Untergrund nicht gehört habe, aber sei es wie es sei. Nach allem, was ich jetzt gelesen habe, ist es aber nicht so einfach, ohne Schraubstock oder dergleichen diesen Zahnkranz hinten zu lösen...? Ich hab schon einiges an Werkzeug, aber ist das für einen Anfänger denn zu schaffen? Würde das schon gern selber machen.

VG
 
Nach allem, was ich jetzt gelesen habe, ist es aber nicht so einfach, ohne Schraubstock oder dergleichen diesen Zahnkranz hinten zu lösen...? Ich hab schon einiges an Werkzeug, aber ist das für einen Anfänger denn zu schaffen? Würde das schon gern selber machen.
Wenn das ein Schraubkranz ist brauchst du einen Abzieher und nen Schraubstock. Bei ner Kassette eine Kettenpeitsche und die richtige Nuss für das Verschlussritzel. Geh damit am besten zu nem Radladen.
 
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Wenn das ein Schraubkranz ist brauchst du einen Abzieher und nen Schraubstock. Bei ner Kassette eine Kettenpeitsche und die richtige Nuss für das Verschlussritzel. Geh damit am besten zu nem Radladen.
Abzieher etc. habe ich ja, nur passt der nicht drauf. Hat zwar genau so viele Einkerbungen wie die Aufnahme dafür am Kranz, aber einen anderen Durchmesser. Hole mir morgen den passenden und nen Schraubstock. Danke.
 
Schraubstock brauchst du nicht, nur wenns eine Nabe ist ohne Rad drum.....
Laufrad auf den Boden, festhalten am Reifen/Felge und mit Abzieher Kranz losdrehen.
Abzieher fixieren mit Schnellspanner.
 
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Habs dann mit dem richtigen Abzieher hinbekommen und den Kranz aber lieber direkt gewechselt. An das Innenlager vom Freilauf ist ja mal so gar kein Herankommen möglich, wäre noch mehr falscher Zeitaufwand gewesen. Und da saß der Dreck drin. Also ich habe jedenfalls keine Möglichkeit gesehen, ihn zu öffnen und meines Erachtens nach hätte das auf lange Sicht mit dem Sand schon zu einem Defekt des Freilaufs führen können (?). Habe jetzt einen "Schraubkranz 2.0" von Shimano raufgepappt und Ruhe is. Die neue Kette greift da auch besser rein, kommt mir alles schmaler vor, filigraner, wenn man so will. Den alten hab ich entsorgt, hoffe das war nicht zu voreilig, aber ich denke, der war nicht mehr zu retten. Nun ja.. Aus Fehlern lernt man. Schade, weil es ein Originalteil war, aber nochmal passiert mir das dafür sicher nicht. ;-)
 
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