rennrad_rudi
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Hallo liebe Rennrad-Kollegen,
mich beschäftigt derzeit eine Frage zur Kettenlinie meines CAAD12. Aber von vorne.
Ich fahre nun schon einige Zeit mein CAAD12 (Ultegra, 52/36, SI Hollowgram) und empfand die Schaltung schon immer etwas speziell. Als Vergleich diente immer mein CAADX (46/36 Kettenblatt, FSA Gossamer). Dieses hatte seit dem Kauf eine fantastische Schaltung (105). Sie lief 100%ig rund, knackig und vor allem leise. Sogar die "verbotenen" Gänge absolut ohne jegliches Schleifen. Beide Trimmeinstellungen perfekt!
Im Gegensatz dazu das CAAD12, das beim kleinsten Schräglauf ratterte. Die Kette berührte immer das große Blatt. Auch das Trimmen war stets nur in eine Richtung möglich, entweder hoch oder runter. Das nervte. Hatte alle Möglichkeiten beim Umwerfer ausprobiert, jedoch erfolglos.
Nach ewiger Google-Recherche fand ich heraus, dass dieses kein so unbekanntes Problem ist und einer der Foristen schlug vor, den gewellten Spacer von der Nicht-Antreibsseite auf die Antriebsseite zu wechseln (entgegen der Anleitung von Cannondale). Bei ihm habe es Wunder bewirkt. Gesagt, getan. Und siehe da, es liegt großartig! Trimmen in beide Richtungen problemlos und alle Gänge beinahe 100% schleiffrei. Nur ein Gedanke blieb in meinem Kopf und der führt mich zur eigentlichen Frage:
Hat der Umbau Folgen auf die Funktionstüchtigkeit im Sinne von Verschleiß oder Überbelastung einiger Teile? Zum anderen hat sich meine Kettenlinie dadurch auf knapp 49mm verändert (CAADX ca. 45mm). Läuft dennoch parallel zum Oberrrohr, insofern nicht so schlimm, oder?
Hat jemand die gleiche Erfahrung oder auf Anhieb Gründe die gegen diese Konfiguration sprechen? Ich bin mir im Übrigen bewusst, dass man keine 36/11 usw. fahren sollte, aber warum nicht die leisere Variante vorziehen? Ich kann mir nicht vorstellend ass die CD-Ingeniere nicht auf diese Idee gekommen sein sollten?
Vielen Dank im Voraus und stets gute Fahrt.
mich beschäftigt derzeit eine Frage zur Kettenlinie meines CAAD12. Aber von vorne.
Ich fahre nun schon einige Zeit mein CAAD12 (Ultegra, 52/36, SI Hollowgram) und empfand die Schaltung schon immer etwas speziell. Als Vergleich diente immer mein CAADX (46/36 Kettenblatt, FSA Gossamer). Dieses hatte seit dem Kauf eine fantastische Schaltung (105). Sie lief 100%ig rund, knackig und vor allem leise. Sogar die "verbotenen" Gänge absolut ohne jegliches Schleifen. Beide Trimmeinstellungen perfekt!
Im Gegensatz dazu das CAAD12, das beim kleinsten Schräglauf ratterte. Die Kette berührte immer das große Blatt. Auch das Trimmen war stets nur in eine Richtung möglich, entweder hoch oder runter. Das nervte. Hatte alle Möglichkeiten beim Umwerfer ausprobiert, jedoch erfolglos.
Nach ewiger Google-Recherche fand ich heraus, dass dieses kein so unbekanntes Problem ist und einer der Foristen schlug vor, den gewellten Spacer von der Nicht-Antreibsseite auf die Antriebsseite zu wechseln (entgegen der Anleitung von Cannondale). Bei ihm habe es Wunder bewirkt. Gesagt, getan. Und siehe da, es liegt großartig! Trimmen in beide Richtungen problemlos und alle Gänge beinahe 100% schleiffrei. Nur ein Gedanke blieb in meinem Kopf und der führt mich zur eigentlichen Frage:
Hat der Umbau Folgen auf die Funktionstüchtigkeit im Sinne von Verschleiß oder Überbelastung einiger Teile? Zum anderen hat sich meine Kettenlinie dadurch auf knapp 49mm verändert (CAADX ca. 45mm). Läuft dennoch parallel zum Oberrrohr, insofern nicht so schlimm, oder?
Hat jemand die gleiche Erfahrung oder auf Anhieb Gründe die gegen diese Konfiguration sprechen? Ich bin mir im Übrigen bewusst, dass man keine 36/11 usw. fahren sollte, aber warum nicht die leisere Variante vorziehen? Ich kann mir nicht vorstellend ass die CD-Ingeniere nicht auf diese Idee gekommen sein sollten?
Vielen Dank im Voraus und stets gute Fahrt.
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