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Kettenblattschrauben fetten?

Hallo Zusammen,

ich hab gestern mein 36er Blatt temporär auf ein 34er umbauen wollen. -> Shimano 105er R7000 Kurbel.
Durch den Ganzjahreseinsatz hat wohl das Salz gearbeitet und die KB-Schrauben mit dem Kettenblatt verschmolzen (alles weiß vor Korrosion).

Jedenfalls sind jetzt sowohl die Schrauben als auch die Gewinde vom Kettenblatt kaputt, yeah.

Damit mir sowas nicht nochmal passiert - darf ich diese Schrauben mit Montagepaste oder Kupferpaste einschmieren oder fallen die mir dann irgendwann raus?
natürlich fetten
du hast doch bereits alle gründe dargelegt warum gefettet werden muss

allerdings empfehle ich nur kettenblatt schrauben zu benutzen die von beiden seiten mit inbus oder torx verschraubt und geöffnet werden können. die geschlitzten wandern sofort in die tonne

ps. für solche mickeymausmontagen benutze ich nur billigstes montagefett
 
natürlich fetten
du hast doch bereits alle gründe dargelegt warum gefettet werden muss

allerdings empfehle ich nur kettenblatt schrauben zu benutzen die von beiden seiten mit inbus oder torx verschraubt und geöffnet werden können. die geschlitzten wandern sofort in die tonne

ps. für solche mickeymausmontagen benutze ich nur billigstes montagefett
Recht so👆
Weiter machen!
 
Ja genau, man zieht z.B. die Vorbauplatte an den Vorbau ran und klemmt den Lenker fest, oder die Sattelklemme zu und klemmt die Stütze. Und das kann man doch mit mehr oder weniger Nm machen. Da hört man nicht auf, wenn der Schraubenkopf auf der Vorbauplatte aufliegt, sondern klemmt den Lenker mit 0,x Nm.
Wieso kommst du darauf das ich dann aufhöre , natürlich wird die Schraube festgezogen , nur dadurch geht die doch nicht weiter rein , also ich meine vom Weg her , wie soll das denn gehen , die kann nur bis zum Anschlag rein gehen und danach erhöht man die Vorspannung , aber weiter rein dreht man die nicht , selbst wenn man die abreisst oder das Gewinde ausreisst , der Kopf/Senkkopf schliesst bündig ab und geht doch nicht tiefer , deine Wortwahl "geht tiefer rein" ist Unsinn , nur das meine ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht hier um Kettenblattschraube🙄
Dann ersetze "Schrauben" und "Vorbauschrauben" während des Lesens durch "Kettenblattschrauben". Ist jetzt keine großartige Vorstellungskraft erforderlich. Oder wenn es dich gar so stört: Inwiefern trifft das Geschriebene nicht auf Kettenblattschrauben zu?
dadurch geht die doch nicht weiter rein , also ich meine vom Weg her , wie soll das denn gehen , die kann nur bis zum Anschlag rein gehen und danach erhöht man die Vorspannung
Der Schraubenkopf geht natürlich nicht weiter rein (also naja, ein bisschen gräbt sich eine Stahlschraube natürlich ins Aluminium), aber das andere Ende der Schraube (das mit dem Gewinde). Sobald die Schraube "am Anschlag" aufliegt und man Drehmoment aufbringt, dreht man ja noch ein, zwei Umdrehungen weiter. Und das dreht die Schraube natürlich weiter rein, ist ja keine Niete.
Ja, diese Diskussion ist in der Tat hart Off Topic @kleinerblaumann
 
Dann ersetze "Schrauben" und "Vorbauschrauben" während des Lesens durch "Kettenblattschrauben". Ist jetzt keine großartige Vorstellungskraft erforderlich. Oder wenn es dich gar so stört: Inwiefern trifft das Geschriebene nicht auf Kettenblattschrauben zu?


Ja, diese Diskussion ist in der Tat hart Off Topic @kleinerblaumann
Nö, ersetze ich nicht.

Und merkste selber oder?
 
Wieso kommst du darauf das ich dann aufhöre , natürlich wird die Schraube festgezogen , nur dadurch geht die doch nicht weiter rein , also ich meine vom Weg her , wie soll das denn gehen , die kann nur bis zum Anschlag rein gehen und danach erhöht man die Vorspannung , aber weiter rein dreht man die nicht , selbst wenn man die abreisst oder das Gewinde ausreisst , der Kopf/Senkkopf schliesst bündig ab und geht doch nicht tiefer , deine Wortwahl "geht tiefer rein" ist Unsinn , nur das meine ich.
Ich glaube wir reden total aneinander vorbau, aber ich weiß wirklich nicht, wie ich mich verständlich machen soll. Wenn du eine Schraube eine Umdrehung weiter drehst, dann geht die doch weiter rein, oder nicht?
 
Dann ersetze "Schrauben" und "Vorbauschrauben" während des Lesens durch "Kettenblattschrauben". Ist jetzt keine großartige Vorstellungskraft erforderlich. Oder wenn es dich gar so stört: Inwiefern trifft das Geschriebene nicht auf Kettenblattschrauben zu?

Der Schraubenkopf geht natürlich nicht weiter rein (also naja, ein bisschen gräbt sich eine Stahlschraube natürlich ins Aluminium), aber das andere Ende der Schraube (das mit dem Gewinde). Sobald die Schraube "am Anschlag" aufliegt und man Drehmoment aufbringt, dreht man ja noch ein, zwei Umdrehungen weiter. Und das dreht die Schraube natürlich weiter rein, ist ja keine Niete.
Ja, diese Diskussion ist in der Tat hart Off Topic @kleinerblaumann
Nee , auch den Gewindeteil drehst du nicht weiter , dazu müsstes du doch das ganze lang ziehen also strecken , das Material also über die Streckgrenze belasten , danach wäre ein 20mm Schraube plötzlich 22 mm lang , und die Gewindesteigung würde nicht mehr passen , du irrst . Das Stück was du weiterdrehst ist nur das Spiel im Gewinde , Luft zwischen den Flanken etc. mehr nicht .
Lassen wir es dabei .
 
. . . vielleicht auch schon Scherung in den Gewindegängen 🙄
 
..oh, eine Diskussion, die völlig in sinnlosen OT abgedriftet ist.. ICH BIN DABEI!! ❤️

und Radschrauben am Pkw? Dann kann man dem Rad während der Fahrt Tschüss sagen.

Nope, das ist genauso wie dieses Radmuttern nach "50 Km nachziehen": letztlich nur eine Idiotenabsicherung. Noch nie hat sich eine mit korrektem Drehmoment angezogene Radmutter gelöst, ob gefettet oder ungefettet.

Sie lösen sich, weil in der Werkstatt vergessen wurden, (eine oder mehrere) überhaupt final anzuziehen. Rad drauf, bissl vorab festgezogen.. und am Ende der Raucherpause den Überblick verloren, welche Schrauben man schon final angeknallt hat. Oder zuhause, nur mit Handgefühl, ohne DrehMo.. viel zu wenig. Und da ist es in der Tat besser, wenn sich das Rad ohne Fett vielleicht doch noch bis zum nächsten saisonalen Reifenwechsel retten kann.

Bei diesen ganzen 5- bis 6-Nm-Schräubchen am Rad führt fettloses Festziehen zu mindestens 1-2 Nm zu wenig Drehmoment beim Festziehen, das kann wiederum je nach Bauteil echt gefährlich sein. Oder, im Bereich der Kurbel (10-15 Nm?) auch zum beliebten Knarzen, was dann durchaus mal zu längeren Hilfe-Threads mit Komplett-Zerlegung des Rades führen kann.
 
Ich glaube wir reden total aneinander vorbau, aber ich weiß wirklich nicht, wie ich mich verständlich machen soll. Wenn du eine Schraube eine Umdrehung weiter drehst, dann geht die doch weiter rein, oder nicht?
Das letzte dazu...
Wenn der Kopf anliegt drehst du keine Schraube eine ganze Umdrehung weiter , das meine ich , dann reisst du die ab , es sei denn du hast da Plasteteile am wickel
 
Das letzte dazu...
Wenn der Kopf anliegt drehst du keine Schraube eine ganze Umdrehung weiter , das meine ich , dann reisst du die ab , es sei denn du hast da Plasteteile am wickel
und genau diese teile haben wir an rennrädern
carbon sattellstützen
integrierte carbonsattelstützklemmen (vorzugsweiese an tt bikes und an bikes mit aero sattelstützen)
carbonlenker
carbongabelschäfte
carbon (vorbau-) faceplates
carbonvorbauten
carbonlaufräder/-felgen
usw
und da gibts immer zwei anzugsmomente die zu beachten sind

btw ich habe noch "nie" mit den angegeben max werten festgezogen/festziehen müssen
ausnahme ... und da sind wir wieder am thema ... kettenblattschrauben/kurbelbefestigungen
 
Nö, ersetze ich nicht.

Und merkste selber oder?
Dann nochmal in anderen Worten: Auf das Beispiel mit den Vorbauschrauben wurde (zumindest von mir) deswegen weiter eingegangen, weil man dort eher einen Bezug hat bzw. öfter mal zugegen war als bei Kettenblattschrauben. Die Theorie lässt sich eins zu eins übertragen, also ist es ein legitimes Beispiel. Schreibst ja selber, dass du fettest.
..oh, eine Diskussion, die völlig in sinnlosen OT abgedriftet ist.. ICH BIN DABEI!! ❤️
Hallo hallo, drei von vier Seiten waren on topic, das ist doch voll gut!
 
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