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Kettenblattschrauben fetten?

X-Race

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Hallo Zusammen,

ich hab gestern mein 36er Blatt temporär auf ein 34er umbauen wollen. -> Shimano 105er R7000 Kurbel.
Durch den Ganzjahreseinsatz hat wohl das Salz gearbeitet und die KB-Schrauben mit dem Kettenblatt verschmolzen (alles weiß vor Korrosion).

Jedenfalls sind jetzt sowohl die Schrauben als auch die Gewinde vom Kettenblatt kaputt, yeah.

Damit mir sowas nicht nochmal passiert - darf ich diese Schrauben mit Montagepaste oder Kupferpaste einschmieren oder fallen die mir dann irgendwann raus?
 
Trocken verbauen oder mit nicht-Moment-erhöhender Paste, siehe Montageanleitung!
 
Natürlich fetten - das ist schon fast so, als ob man fragen würde, ob man die Kette ölen soll... Ich nehme einfach das hier:
Screenshot_20220707-145340_Gallery.jpg


Das passt dann auch für alle zu schmierenden Lager.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf die schnelle fällt mir garkein Gewinde ein, dass ich NICHT fette.....

Gruß messi
 
Oh, da ist die Meinung ja eindeutig! :)
Tatsächlich hab ich bisher Vorbauschrauben und Kettenblattschrauben nicht gefettet.
Ich hab bisher alles ander mit dem Muc Off Biogrease gemacht - dann kommt das jetzt wohl auch auf die neuen Schrauben.
 
die Schraubensicherung ist ja blau und gummiartig.
Was mir da alles vestopft hat war schon eher pulvrig.. keine Ahnung ob sich das nach 2 Wintern so verwandelt, aber denke eher das ist Oxidation vom Alu?

Bekomm ich auch nur sehr schwer weg, bzw. bei den restlichen Schrauben haben sich auch gleich div. Gewindegänge gefressen und aufgelöst.
 

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Ah okay, uff dann ist das echt ne ordentlicher Schraubensicherung..

Hab die noch nie rausgeschraubt, also jetzt das erster Mal und die sind halt echt hin 🙈
 

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Auf die schnelle fällt mir garkein Gewinde ein, dass ich NICHT fette.....

Gruß messi
Da muss man aber dann aufpassen, was die Drehmomentangaben angeht. Wenn der Drehmomentschlüssel bei einem gefetteten Gewinde auslöst, ist die Schraube etwas weiter reingedreht als bei einem trockenen Gewinde, weil eine gefettete Schraube leichter rein geht, mit demselben Anzugsmoment also weiter reingedreht wurde als ohne Fett. Und soweit ich weiß, beziehen sich die Drehmomentangaben immer auf trockene Gewinde. Wenn man Gewinde am Vorbau oder an der Sattelklemme fettet, sollte man auch das Anzugsmoment verringern.

Bei den Kettenblattschrauben, um die es hier geht, spielt das keine Rolle, da gibts ja i.d.R. keine Vorgaben fürs Anzugsmoment.
 
Da muss man aber dann aufpassen, was die Drehmomentangaben angeht. Wenn der Drehmomentschlüssel bei einem gefetteten Gewinde auslöst, ist die Schraube etwas weiter reingedreht als bei einem trockenen Gewinde, weil eine gefettete Schraube leichter rein geht, mit demselben Anzugsmoment also weiter reingedreht wurde als ohne Fett. Und soweit ich weiß, beziehen sich die Drehmomentangaben immer auf trockene Gewinde. Wenn man Gewinde am Vorbau oder an der Sattelklemme fettet, sollte man auch das Anzugsmoment verringern.

Bei den Kettenblattschrauben, um die es hier geht, spielt das keine Rolle, da gibts ja i.d.R. keine Vorgaben fürs Anzugsmoment.
Ventilgewinde--als Letztes
 
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