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Kettenblattschraube fest - wie lösen?

... ausserdem gabs hier kürzlich jemanden, der beim lösen seiner Alu- Kettenblattschrauben bei der letzten ein Problem hatte, und sich dabei fast auch noch die Kurbel vermurxt hat. Jetzt stell dir die Schrauben nicht nur festgegammelt sondern zusätzlich noch verklebt vor...
Lieber ab- und zu nachziehen!

Ich hatte geschrieben, mit NIEDRIGFESTER-Schraubensicherung ( gleich Niedriges Losbrechmoment, um die 6Nm )! Diese wird dann kaum schuld sein, wenn die Schrauben Probleme machen...sondern im gegenteil, du brauchst die ja nicht mehr so anzuballern...was man eh nie mit Alu-Schrauben tun sollte...
P.S. Schraubensicherung gibt es ja nicht nur in HOCHFEST, dann wäre es natürlich Kontraproduktiv...
 
genau wie die Alu Speichennippel die dann langsam weg gammeln , den das Alu Zeugs müsste man ganz besonders gut pflegen und selbst da besteht die Gefahr das es weggammelt
 
Ich hatte geschrieben, mit NIEDRIGFESTER-Schraubensicherung ( gleich Niedriges Losbrechmoment, um die 6Nm )! Diese wird dann kaum schuld sein, wenn die Schrauben Probleme machen...sondern im gegenteil, du brauchst die ja nicht mehr so anzuballern...was man eh nie mit Alu-Schrauben tun sollte...
P.S. Schraubensicherung gibt es ja nicht nur in HOCHFEST, dann wäre es natürlich Kontraproduktiv...
So ein Feingewinde wie an den K-Rad Bolzen ist durch die geringe Steigung selbstsichern , das sichern echt überflüssig , und sogar hinderlich , da dir vorgegaukelt wird , die Anpresskräfte ( und nur auf die kommt es an ! ) noch da sind , in Wahrheit aber nur das Gewinde in sich fest .
Nach meiner bescheidenen Erfahrung stzen sich aber die Kettenblätter und die Anschraubflächen an der Kurbel im Betrieb und das knarzen fängt an , weshalb man selbige Bolzen regelmässig mal kontrollieren muss , geklebt ist das aber schwierig , da merkt man das nicht so leicht , und wenn , was dann ?
Rausschrauben , neues Mittelchen drauf , und wieder anziehen , das bringt doch keinen Vorteil .
Jeder wie er möchte , ich halte davon nichts .
Das notwendige Drehmoment ( normal "Handgefühl" ) hält auch jede Alukettenradschraube aus , aber die sollte man noch öfter mal checken , die sind ja auch weich , verwenden tue ich die normal nie , Schnickschnack .
Dazu nichts mehr von mir .
 
auweia aber sowas kauft niemand der halbwegs was vom Laufradbau verstehen tut
Habe ich ein Glück, dass ich nichts vom Laufradbau verstehe. Sonst könnte ich meine Fulcrum Racing Zero gar nicht fahren.
690538
 
und diese Laufräder halten Dauerhaft auch solche wege / Feldwege etc. aus ?
Sogar mit 23er Reifen. ;)
Ich fahre den Lrs seit 2017 mit sub 70kg. Der Weg, der dort zu sehen ist ist doch super. Die Laufräder haben schon deutlich härtere Belastungen mitmachen müssen. ich hatte jedenfalls mit denen keine Probleme bisher.
Laufleistung ist schwer zusagen. ich fahre 10 000km im Jahr mit drei Fahrrädern. Ich denke das RR mit diesen Laufrädern hat ca. 8000-10 000km runter.

@Phonosophie hat es schon gesagt, Fahrtechnik ist hier auch wichtig. Gewichtsverlagerung auf dem Rad, das Rad unter sich Federn lassen, Schläge in den Kniegelenken und Ellenbogengelenken abfedern.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Sogar mit 23er Reifen. ;)
Ich fahre den Lrs seit 2017 mit sub 70kg. Der Weg, der dort zu sehen ist ist doch super. Die Laufräder haben schon deutlich härtere Belastungen mitmachen müssen. ich hatte jedenfalls mit denen keine Probleme bisher.
Laufleistung ist schwer zusagen. ich fahre 10 000km im Jahr mit drei Fahrrädern. Ich denke das RR mit diesen Laufrädern hat ca. 8000-10 000km runter.

@Phonosophie hat es schon gesagt, Fahrtechnik ist hier auch wichtig. Gewichtsverlagerung auf dem Rad, das Rad unter sich Federn lassen, Schläge in den Kniegelänken und Ellenbogengelenken abfedern.....
ja das mache ich ja auch so das Rad locker über schlechten Untergrund hüpfen lassen aber trotzdem ist das eine mega Belastung für die Laufräder !
 
Ich hatte geschrieben, mit NIEDRIGFESTER-Schraubensicherung ( gleich Niedriges Losbrechmoment, um die 6Nm )! Diese wird dann kaum schuld sein, wenn die Schrauben Probleme machen...sondern im gegenteil, du brauchst die ja nicht mehr so anzuballern...was man eh nie mit Alu-Schrauben tun sollte...
P.S. Schraubensicherung gibt es ja nicht nur in HOCHFEST, dann wäre es natürlich Kontraproduktiv...

Auch das bitte sein lassen. Ende letzten Jahres hatte ich das Glück, eine Campagnolo Record Carbon Vierkant Kompaktkurbel auf Ebay ersteigern zu können (über den Preis breite ich den mantel des Schweigens). Der Vorbesitzer hatte die rot eloxierten Kettenblattschrauben von KCNC mit Sicherungslack verschraubt. DAS war ein Akt, die aufzubekommen! Eine hatte er schon selbst vermurkst, da war ein Torx statt des 4mm Innensechskant drin. Nur einen Hauch Fett aufs Gewinde, dann braucht man nicht mal ein Werkzeug zum Gegenhalten zum Fest-Zudrehen.
 
Auch das bitte sein lassen. Ende letzten Jahres hatte ich das Glück, eine Campagnolo Record Carbon Vierkant Kompaktkurbel auf Ebay ersteigern zu können (über den Preis breite ich den mantel des Schweigens). Der Vorbesitzer hatte die rot eloxierten Kettenblattschrauben von KCNC mit Sicherungslack verschraubt. DAS war ein Akt, die aufzubekommen! Eine hatte er schon selbst vermurkst, da war ein Torx statt des 4mm Innensechskant drin. Nur einen Hauch Fett aufs Gewinde, dann braucht man nicht mal ein Werkzeug zum Gegenhalten zum Fest-Zudrehen.

Na, und wieder aus dem zusammenhang gerießen! Wenn deine Kettenblattschrauben mit Niedrigfester-Schraubensicherung versehen gewesen wären, dann hättes du keine Probleme mit dem lösen ( Auf jedenfall dann nicht wegen der Schraubensicherung ) Aber das wird ja wohl nicht der fall gewesen sein, wenn die Schrauben so Bomben fest waren...mann muss schon die richtige klebe für die richtigen sachen einsetzen! Aber hier scheint ja jeder bei Schraubensicherungsmittel gleich an Panzerklebe zu Denken...Ich Montiere meine Kettenblätter nur so...und ich hatte noch nie ein Knarzen,Knacken etc. meine Kettenblattschrauben bekomme ich ganz normal gelöst, ohne nur ein Problem zu haben...!
Aber jeder soll es machen wie er möchte, ich will bestimmt keinem meine art und weiße aufzwingen...
So, das wars jetzt auch von mir zu diesem Thema...
 
Moin Moin liebe Rennradgemeinde ;-)

ich wollte jetzt kein neues Thema eröffnen. Daher nutze ich dieses da es sehr nah am Ursprung Thread ist.

Genau wie bei TE, sind meine Kettenblätter auch verbaut.
Da ich seit kurzer Zeit (das Rad ist aber erst ca. 600 km gefahren ) ein knacken beim pedalieren habe, wollte ich die Tage auch die Kettenblattschrauben einmal komplett lösen, neu fetten und wieder verschrauben.
Tretlager habe ich durch eine Fach-Werkstatt prüfen lassen. Da soll alles in Ordnung sein.
Um die Pedalen auszuschließen habe ich diese auch schon gewechselt...Probefahrt steht noch aus.
Da ich das letzte Mal Kettenblattschrauben an meinem ehemaligen MTB gewechselt habe, ist mir dieses Prinzip etwas fremd.
Beim MTB hatte ich hinter dem Blatt Kerben im Gegenwinde welche ich mit einem Schlüssel fixieren musste um vorn mit dem Drehmoment anziehen zu können.
Hier habe ich jedoch außen ein 6er Innensechskant und von innen einen 5er Innensechskant.
Löse ich hier nur das Außengewinde mit dem 6er oder muss ich dabei mit dem 5er gegenhalten ?

Wie gehe ich hier am besten vor #duck ;-)

Beim Rückschrauben….

Ich hätte jetzt auch Lagerfett für die Gewinde verwendet und diese dann wieder verschraubt.
Kann ich hier das normale „gelbliche“ Lagerfett ( ist wasserfest) verwenden oder sollte man hier ein spezielles Fett einsetzen?
 
Du wirst es wissen, wenn die erste Schraube gelöst ist. Bis dahin ist es auch egal. Setze die Schlüssel an und löse die Schrauben.

Was für ein Fett ist im Grunde egal. Es geht ja nur um etwas Korrosionsschutz. Da kannst Du alles Mögliche nehmen.
 
Du wirst es wissen, wenn die erste Schraube gelöst ist. Bis dahin ist es auch egal. Setze die Schlüssel an und löse die Schrauben.

Was für ein Fett ist im Grunde egal. Es geht ja nur um etwas Korrosionsschutz. Da kannst Du alles Mögliche nehmen.
Ich frag lieber vorher bevor man etwas vermurkst oder falsch beginnt ;-)
Ich gehe da lieber auf Nummer sicher.
 
Ich bekam bei schlecht greifenden Werkzeugen im Schraubenkopf den Tipp, etwas Kaugummi in den Schraubenkopf zu drücken. Probiert habe ich das allerdings nicht. Auch habe ich nicht behalten, ob es neuer oder frisch gekauter Kaugummi sein soll.
Vom Einsatz eines Schlagschraubers würde ich an der Kurbel eher absehen; kann sonst aber helfen. Auch sind die dazu gehörigen Bits imho härter.
 
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