• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Kette schleift am großen Kettenblatt -> Fulcrum HG Rotor

Feuerflieger

Mitglied
Registriert
9 Mai 2012
Beiträge
72
Reaktionspunkte
6
Hallo,

leider schleift die Kette am großen Kettenblatt, wenn die Kette auf der kleinen Kettenblatt und auf dem kleinsten bzw. zweit kleinsten Ritzel liegt. Ich weiß, dass es durch die Geometrie kommt (rel kurzer Hinterbau), aber unterstützt wird das durch den Rotor an meinem Fulcrum LRS. Das Ritzel ist maximal weit außen am Rotor. Zwischen dem inneren Anschlag auf dem Rotor für die Kassette und den Speichen ist ein deutlicher Abstand.
Jetzt hab ich mir gedacht, den HG Rotor für 11-fach Schaltungen zu besorgen und den Distanzring außen einzusetzen. Macht das Sinn?
 
Der Abstand zwischen großem Ritzel und Speichen dürfte dem Umstand geschuldet sein, dass die Fulcrum / Campa Naben in ihrer Geometrie eben auf die etwas breiteren Campa Freiläufe ausgelegt sind.

Nein, das ist nicht wirklich sinnvoll.

Es ist normal, daß das kleinste Ritzel nicht mit dem kleinen Kettenblatt gefahren werden kann. Und es ist durchaus möglich, daß bei ungünstiger Konfiguration - Kettenstreben unter 405mm, großer Unterschied der Kettenblätter, untypisch schmaler Abstand der Kettenblätter usw. - , auch das 2. und 3. Ritzel auf dem kleinen Blatt nicht fahrbar ist.

Vielleich liegt auch die Kettenlinie etwas zu weit innen. Wie sieht denn Deine Konfiguration aus?
 
Kettenstrebe: 405mm,
Kurbel: Fulcrum Racing Torq RS, kompakt 50/34
LRS: 2007 Fulcrum Racing Zero
Kassette: Shimano CS6600 12-27
Kette: KMC
Tretlager. k.A., BSA


An sich kann ich mit dem Umstand leben, aber in der ungünstigsten Kettenstellung nimmt die Steighilfe des Kettenblatts die Kette schon teilweise mit. Das kann dann nerven, wenn ich mal fälschlicher Weise in diesen Gang schalte. Habe schon einen anderen LRS (Citec 3000 S Aero =DT Swiss 240s Nabe) getestet, da hatte ich nur ein minimales Schleifen mit dem kleinsten Ritzel. Daher die Überlegung mit dem 11er Rotor, ich sehe da mechanisch auch kein Problem, außer das dem Distanzring die Verzahnung fehlt für einen sicheren Halt mit dem Abschlussring.
 
Das ist doch eigentlich alles so, wie es sein soll.

Kleinstes Ritzel und kleines Kettenblatt ist bei 50/34 in der Regel nicht fahrbar. Mit einem kleineren Kettenblattabstand - 50/36 48/34 - kann es wieder funktionieren.

Wenn das zweite Ritzel auch schon nicht läuft, würde ich sicherheitshalber prüfen, ob Kurbel und Innenlager richtig montiert ist. Vorstellbar wäre, daß die rechte Kurbel zu weit im Innenlager steckt. Dann könnte auch etwas Spiel sein. Schlimmstenfalls ist das Tretlager Gehäuse nicht maßhaltig, zu weit runter gefräst. Ist mir aber auch noch nicht untergekommen.

Eine etwas schmalere Kette ist auch noch eine Option. Die KMC 10-fach ist breiter als Campagnolo 10-fach........
 
Interessant. Bei mir ist das Phänomen nicht ganz so ausgeprägt. Vorne 52/39 und es "klingelt" etwas bei der Kombination kleines Kettenblatt/kleinstes Ritzel. Also der Schräglauf ist halt entsprechend groß, sodass die Kette innen teilweise die Zähne des großen KB touschiert. Nervt etwas aber die Kombination fahre ich praktisch ja nie. Schön zu sehen, dass es kein Einzelphänomen ist, sondern, in Gewissen Maßen, so sein muss.
 
ES gibt grundsätzlich zwei "verbotene Gänge": Klein/klein und groß/groß. Bei ungünstigeren Konfigurationen auch mal 4. SRAM gibt an, bei seinen 2x11 Schaltungen alle Ritzel fahren zu können. Das wäre die Ausnahme von der Regel
 
... würde ich sicherheitshalber prüfen, ob Kurbel und Innenlager richtig montiert ist. Vorstellbar wäre, daß die rechte Kurbel zu weit im Innenlager steckt.......

Wüßte jetzt nicht, wie das bei einer Fulcrum-Kurbel gehen sollte? Nicht weit genug rein gedrückt in die Lagerschale geht evtl., aber zu weit rein definitiv nicht.
 
Interessant. Bei mir ist das Phänomen nicht ganz so ausgeprägt. Vorne 52/39 und es "klingelt" etwas bei der Kombination kleines Kettenblatt/kleinstes Ritzel. Also der Schräglauf ist halt entsprechend groß, sodass die Kette innen teilweise die Zähne des großen KB touschiert. Nervt etwas aber die Kombination fahre ich praktisch ja nie. Schön zu sehen, dass es kein Einzelphänomen ist, sondern, in Gewissen Maßen, so sein muss.

Bei Heldenkurbel ist das Problem weniger ausgeprägt.

Hatte eine 6600 Heldenkurbel im Vergleich FC-R700 (34/50).

Noch problematischer wurde es als ich das 50er Kettenblatt gegen ein 46er TA Kettenblatt tauschte.
 
ES gibt grundsätzlich zwei "verbotene Gänge": Klein/klein und groß/groß. Bei ungünstigeren Konfigurationen auch mal 4. SRAM gibt an, bei seinen 2x11 Schaltungen alle Ritzel fahren zu können. Das wäre die Ausnahme von der Regel

Mal gucken, ob sie das hinkriegen.

Relativ sorglos war bei mir 9x.

Mit 10x fing der Ärger an.

Ist halt alles auf Kante geschnitten.
 
Kleines Kettenblatt und kleines Ritzel waren bereits bei 8-fach eigentlich nicht fahrbar.

Im Grunde ist das auch überflüssig, weil sich im Bereich der kleinen Ritzel die Übersetzungen überschneiden.
 
Kleines Kettenblatt und kleines Ritzel waren bereits bei 8-fach eigentlich nicht fahrbar.

Im Grunde ist das auch überflüssig, weil sich im Bereich der kleinen Ritzel die Übersetzungen überschneiden.

8 fach ist zumindest bei mir nicht so tolerant gewesen.

Klar fährt man das kleinste nicht.
Aber seit 10x ist es egal an welchem meiner Räder mit der Kurbel und dem Umwerfer problematischer geworden.
Vom Verschleiß will ich erst gar nicht reden.

Habe neulich erst ein 3x9 Rad mit neuen STIs ausgestattet und die Schaltung eingestellt.
Wie herrlich unkompliziert doch Radtechnik sein kann und das obwohl die 3x Kurbel einen erhöhten Schwierigkeitsgrad darstellen sollte.
Tut aber im Vergleich zu den 10x Antrieben nicht.

Ich fahre 10x nur noch am Renner.
11x vielleicht auch irgendwann mal.
Das aber nur wegen der feinen Abstufungen zwischen den 15er und 17/19er Ritzeln.
 
Zurück