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...kaum beginnt die Saison, schon sind wir wieder Freiwild?

AW: ...kaum beginnt die Saison, schon sind wir wieder Freiwild?

Könnte aber auch an rücksichtslosen Radfahrern liegen, die es aus Dummheit, Mutwillen oder Zufall völlig richtig finden, wenn hinter ihnen im Berufsverkehr eine kilometerlange Schlange im zweiten Gang dahinzuckeln muss, weil sie ums Verrecken nicht auf der nicht ganz so toll ausgebauten Seitenstraße fahren können sondern unbedingt auf der einzigen Bundesstraße im ganzen Landstrich fahren müssen.

Aber manche sehen halt leider nur sich selbst :rolleyes:

Für kilometerlange Schlangen im zweiten Gang brauchts im Berufsverkehr rund um FFM nun wirklich keinen einzigen Radfahrer - das kriegen die Pendler auch super allein hin ;)
 
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Ja nee, aber mich käst dieses "die bösen Autofahrer"-Gehabe wirklich an hier. Das muss einem doch einleuchten, daß man nun mal zu zweit auf der Straße ist und der andere nicht so fährt wie man selbst.

Das möchte ich mal sehen, wenn man im Gegenzug die Radler dazu verdonnert sich schön in der Schlange einzureihen, nix mehr mit links und rechts an der Ampel vorbei. Nicht mit Licht unterwegs wie die Motorradfahrer? Na dann raus mit den Scheinen. Ganzes Fahrrad nicht verkehrssicher? Ja dann gehen Sie jetzt mal schön zu Fuß weiter! Bei Rot über die Kreuzung? Na dann gehen wir jetzt mal nen Monat zu Fuß, nicht wahr?

Radlfahrergschwerl, greisslichs

Was machst Du überhaupt noch hier, kleine Mädchen ghörn ins Bett um die Zeit! (Wenn nicht in meins, dann zumindestens ins eigene)
 
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lol. Der Stau zur Berufsverkehrzeit entsteht also durch Radfahrer. Interessant :confused:


Radwege hin oder her. Ich lass mir nicht durch bescheiden geplante Radwege alle meine Verkehrsrechte nehmen. Geschätzt 80% meiner Platten waren auf Radwegen und eine Felge ist auch schon draufgegangen, als ein Radwegaufgang mal wieder ein halber Bordstein war. Und das bezahlt mir niemand. Mal ganz davon abgesehen, dass ich mir nicht ständig wegen gesetzeswidriger Verkehrsschilder meine Vorfahrt nehmen lasse, wenn der Radweg wieder auf der Kreuzung oder Straße mündet, oder man um auf ihn, oder von ihm herunterzugelangen, fast anhalten muss.

Und es geht hier auch überhaupt nicht um "die bösen Autofahrer" und die "lieben Radfahrer". Man kann als Radfahrer eben keine Autofahrer gefährden. Man kann sie vielleicht behindern, aber das kann jedes andere langsamere Gefährt auch. Bei Traktoren oder Mofas, die manchmal nichtmal schneller als 30 fahren hupt auch niemand.

Aber als Autofahrer einen Radfahrer absichtlich gefährden ist einfach nur erbärmlich, ziemlich asozial und in keinsterweise mit irgendwelchen 08/15 Studenten auf Klapperrädern zu vergleichen, die eben mal über eine rote Ampel fahren, weil sie sehen es ist frei, wobei niemand anderes auch nur ansatzweise gefährdet oder belästigt wird.
 
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Ja nee, aber mich käst dieses "die bösen Autofahrer"-Gehabe wirklich an hier. Das muss einem doch einleuchten, daß man nun mal zu zweit auf der Straße ist und der andere nicht so fährt wie man selbst.

Das möchte ich mal sehen, wenn man im Gegenzug die Radler dazu verdonnert sich schön in der Schlange einzureihen, nix mehr mit links und rechts an der Ampel vorbei. Nicht mit Licht unterwegs wie die Motorradfahrer? Na dann raus mit den Scheinen. Ganzes Fahrrad nicht verkehrssicher? Ja dann gehen Sie jetzt mal schön zu Fuß weiter! Bei Rot über die Kreuzung? Na dann gehen wir jetzt mal nen Monat zu Fuß, nicht wahr?

Radlfahrergschwerl, greisslichs

Was machst Du überhaupt noch hier, kleine Mädchen ghörn ins Bett um die Zeit! (Wenn nicht in meins, dann zumindestens ins eigene)

Hatte nur mal kurz ne Pause vom schlafen gemacht :)
 
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Warum sind denn solche Straßen saugefährlich? Liegt es an Klippen links und rechts der Fahrbahnmarkierung, an wilden Tieren, die plötzlich aus dem Gebüsch auf arglose Radler losgehen, oder an plötzlich auftauchenden, unfahrbaren Abfahrten?

Wohl eher nicht. Solche Straßen sind gefährlich, weil rücksichtslose Autofahrer aus Dummheit, Mutwillen oder Zufall ihren eigenen Vorwärtsdrang vor die Sicherheit aller anderen Verkehrsteilnehmer stellen. Natürlich kann man immer zurückstecken und etwa auf die vermeintlich sicheren Fußwege ausweichen oder weite Umwege in Kauf nehmen. Aber wem ist damit geholfen? Dem Radfahrer der Unannehmlichkeiten wie Zeitverlust und minderwertiges Wegenetz in Kauf nehmen muss, oder dem Autofahrer, der auch nach der Kurve noch weiter rasen wird und dort vielleicht den nächst Radler auf Umwegen gefährdet?

Was ich damit sagen will: Das Problem des rücksichtlosen Autofahrers ist nicht aus der Welt geschafft, es verlagert sich nur. Dann doch lieber den bequemsten Weg, ab und an ein Huper, oder Nahüberholer, dafür keine lediglich subjektiv sichereren Seitenstraßen und Kopfsteinplasterbeholper. Dies bezieht sich aber eher auf Alltagsradler, im Training sind ein paar Umwege fernab von Bundesstraßen auch in Ordnung wenn Asphalt und Streckenführung stimmen, schließlich bremst zu viel Straßenverkehr nur aus.

Das manche Straßen einfach abartig für den Radverkehr geplant wurden, will ich aber auf keinen Fall bestreiten. Kleines Beispiel: Benutzungpflichtiger Radweg führt zusammen mit der rechten Spur nach rechts, geradeaus eine Spur mit Kreisverkehr ohne Radweg, nach dem Kreisverkehr erneut benutzungspflichtiger Radweg rechts neben der neu entstandenen rechten Spur. Resultat - im Berufsverkehr Spurwechsel von Radweg über eine Spur auf eine weitere, dicht befahrene Spur ohne Radfahrerleitung, Kreisverkehr und der ganze Spaß zurück. Der Radfahrer kann alles richtig machen (Handzeichen, auf Platz warten), es wird immer zu Gedrängel vom nachfolgenden Verkehr kommen. Danke Stadtverwaltung!

In dem Fall, von dem ich spreche, befindet sich auf meinem Arbeitsweg zwei Meter neben der Bundesstraße auf 30 von 35km der Strecke ein top ausgebauter und frisch asphaltierter Radweg. Genau in der Mitte liegt eine Ortschaft, die ich auch lieber auf der Straße durchfahre, da der Radweg hier typisch innerörtlich auf dem Gehweg weiterläuft und zig Einfahrten und Querstraßen kreuzen, auf denen du als Radfahrer schlicht ignoriert wirst.

Ansonsten besteht weiterhin die Gefahr, dass ich im Auto mit 100 km/h und damit rund 70km/h Geschwindigkeitsüberschuss gegenüber dem Radfahrer daherkomme. Der Radfahrer kann im Gegensatz zum Traktor auf den teuer neu asphaltierten Radweg ausweichen und damit lebensgefährliche Situationen mit vielleicht unbewusst vom Autofahrer verschuldeten Überholmanövern verhindern. Außerdem bilden Radfahrer halt nunmal ein nicht so deutliches Hindernis, wie landwirtschaftliches Gerät.

Auf dem Rennrad bin ich auch kein Freund des Autofahrers, werde auch zu oft zu spät gesehen oder vielleicht auch schonmal absichtliche ignoriert, andererseits aber auch schonmal angehupt, weil ich einen wirklich schlechten Radweg meide. Aber bei einigen hier kann ich mich nur wundern, was denen so zustößt. Da frage ich mich halt doch, ob nicht eben so ein Fall vorliegt, wie ich ihn eben beschrieben habe. Könnte einigen gegen die Standesehre gehen, den Radweg zu benutzen.
 
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Das möchte ich mal sehen, wenn man im Gegenzug die Radler dazu verdonnert sich schön in der Schlange einzureihen, nix mehr mit links und rechts an der Ampel vorbei. Nicht mit Licht unterwegs wie die Motorradfahrer? Na dann raus mit den Scheinen. Ganzes Fahrrad nicht verkehrssicher? Ja dann gehen Sie jetzt mal schön zu Fuß weiter! Bei Rot über die Kreuzung? Na dann gehen wir jetzt mal nen Monat zu Fuß, nicht wahr?
Hier scherst du die Radfahrer aber genauso über einen Kamm, wie ich es angeblich mit den Autofahrern mache. Es gibt Regeln und Gesetze, welche zumeist auch ihre Berechtigung haben. Hält ein Radfahrer sich nicht daran, sollte er zur Rechenschaft gezogen werden. Natürlich werden nicht alle Verstöße geahndet, man stelle sich nur vor, es gebe eine 100%ige Kontrolldichte bei zulässigen Höchstgeschwindigkeiten. 99,irgendwas Prozent aller Autofahrer wären von Strafen betroffen.

Zu den Verstößen: Rechts darf man bei über einem Meter Platz an haltenden Autos vorbeifahren, sonst nicht. Bei Pendlern setzt sich meiner Meinung nach langsam auch Tagfahrlicht auch ohne Pflicht durch, bei mir an trüben Tagen Rücklicht, auf dem Rennrad grelle Klamotten. Die Verkehrssicherheit eines Rades spielt mindestens bei Rechtsfragen nach Unfällen eine Rolle, auch gibt es hin und wieder Schwerpunktkontrollen, besonders Mittags nach Vorlesungen an der Uni. Rotlichverstöße sind eh das letzte, trifft aber auch nicht auf alle Radfahrer zu.
Aber bei einigen hier kann ich mich nur wundern, was denen so zustößt. Da frage ich mich halt doch, ob nicht eben so ein Fall vorliegt, wie ich ihn eben beschrieben habe. Könnte einigen gegen die Standesehre gehen, den Radweg zu benutzen.
Alles klar, im vorangegangenen Text war für mich kein benutzungspflichtiger Radweg ersichtlich. Ein solcher sollte meistens benutzt werden, gerade wenn er lang, breit und kreuzungsfrei verläuft (allerdings die Ausnahme). Für mich klang es eher nach einer radwegfreien Raserstrecke innerorts. Dort fahren die meisten Autofahrer zu schnell und aggressiv, toleriert weit über 50 km/h und mit Angriffen (akustisch, Nahüberholen) auf Radler.
 
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Ne ne, ich schrieb schon, dass der Radweg daneben tiptop ist. Aber ich denke einfach mal, dass sind genauso Einzelfälle, wie die in diesem Thread beschriebenen Zwischenfälle. Wie gesagt, hatte ich noch nie einen größeren Konflikt. Wenn gehupt wird, dann nur, wenn wirklich ein Radweg nebenan ist. Der Autofahrer kennt nicht den Zustand des Radwegs und den damit verbundenen Grund, aus dem ich ihn nicht benutze. Und auf derlei gehupe reagiere ich halt nicht, weder mit Stinkefinger, mit Wischwaschgeste noch mit Kofferaumdeckel- oder Türöffnen.
 
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Hier scherst du die Radfahrer aber genauso über einen Kamm, wie ich es angeblich mit den Autofahrern mache.

Nö nö, da hast du mich einfach nur mißverstanden. Mir gings nicht um die Frage, was schwerer wiegt, fahren ohne Schutzblech oder überholen mit 5cm Abstand.

Es ging mir rein um die Aussage "Das ist mein Recht, also darf ich das, wenn die anderen das schlecht finden sind sie..."

Tatsache ist halt nun mal, daß wir hier Grußthreads haben in denen es Aussagen wie "wenn ich im Training bin möchte ich nicht durch Fingerheben unterbrochen werden, da hab ich Tunnelblick und mir ist die Welt scheissegal" hagelt. Diese Leute möchte ich dann mal sehen, wenn sie mit ihrem Tunnelblick auf einmal hinter einer Schlange von Rennrädern mit 20km/h dahinkriechen, mit einem Traktor ganz vorne in der Kolonne. Dann kommen sie nach 5 Minuten endlich mal vor und können überholen, fahren 300 Meter und der nächste Traktor kriecht mit 21km/h dahin.

Tatsache ist aber auch, daß Mountainbiker, Hollandradopas und Mutti beim Familienausflug schön brav auf Radweg X fahren können. Nur der Rennradfahrer tunnelblickt auf der Bundesstraße sieht sich auch absolut 100% im Recht, weil die Straßenbauer versagt haben. Ein vernünftiger Radweg sollte nämlich keine Verbindung zwischen A und B sein, sondern eine Hochgeschwindigkeitsrennstrecke extra für trainierende Rennradler.

Der einzig würdig erscheinende Radweg für einen Rennradler sieht doch wohl so aus:

- Verboten für Fußgänger, bläde Bläder, Kinder, Hunde, Personen über 60, Räder über 8,5 Kilo Leergewicht, sowie sämtlichen Fahrern, die nicht konstant auf 100km einen 30er Schnitt fahren können.

- 8 Meter breit, damit 32er Schnitt Fahrer noch gefahrlos überholen können und nebenbei auf dem Standstreifen Schläuche gewechselt werden.

- Mit Flüsterasphalt und Lineal geebnet, dreimal pro Tag gereinigt und einmal jeden Morgen ab sechs Uhr von städtischem Personal begangen wie ein Flugzeugträger

- Per Schutzzaun abgeschirmt, weil plattgewalzte Nacktschnecken schlecht für meinen Carbonrahmen sind.

- querender Autoverkehr wird per Tunnel oder Brücke umgeleitet, damit die Radfahrer nicht bremsen müssen.

- Mit einem Xeon-Scheinwerfer alle 50 Meter, damit sie auch ohne eigene Beleuchtung Tag und Nacht befahren werden kann.

Fragen? Wünsche? Anregungen?
 
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- Verboten für Fußgänger, bläde Bläder, Kinder, Hunde, Personen über 60, Räder über 8,5 Kilo Leergewicht, sowie sämtlichen Fahrern, die nicht konstant auf 100km einen 30er Schnitt fahren können.

- 8 Meter breit, damit 32er Schnitt Fahrer noch gefahrlos überholen können und nebenbei auf dem Standstreifen Schläuche gewechselt werden.

- Mit Flüsterasphalt und Lineal geebnet, dreimal pro Tag gereinigt und einmal jeden Morgen ab sechs Uhr von städtischem Personal begangen wie ein Flugzeugträger

- Per Schutzzaun abgeschirmt, weil plattgewalzte Nacktschnecken schlecht für meinen Carbonrahmen sind.

- querender Autoverkehr wird per Tunnel oder Brücke umgeleitet, damit die Radfahrer nicht bremsen müssen.

- Mit einem Xeon-Scheinwerfer alle 50 Meter, damit sie auch ohne eigene Beleuchtung Tag und Nacht befahren werden kann.

Fragen? Wünsche? Anregungen?

:daumen: advent, Du solltest unser neuer Bundespräsident werden und kurzfristig für die Umsetzung sorgen :D ;)
 
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Jup ich bin auch für die Sicherheit von Nacktschnecken :)
 
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Könnt ich auch noch was haben?
---Alle 25 Kilometer bitte eine Erfrischungsgetränkestation---
Herzlichen Dank
 
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Klar. Und als Personal LKW-Fahrer, die es wagen rechts abzubiegen ohne vorher auszusteigen und sich mit Fernglas davon zu überzeugen, das in 2 Kilometer Umkreis kein Radfahrer dadurch behindert werden könnte.
 
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Hier wieder ein aktueller Vorfall:

http://www.westfaelische-nachrichte...rer_aus_Mann_knallt_auf_Kofferraumklappe.html

PKW-Rüpel bremst Radfahrer aus - Mann knallt auf Kofferraumklappe


Altenberge - Die Geschichte hört sich unglaublich an. Schwer verletzt wurde laut Polizeibericht am Donnerstag ein 51-jähriger Rennradfahrer aus Emsdetten in Entrup auf der Kreisstraße 64. Gegen 14.30 Uhr fuhr er mit drei Begleitern in Richtung Nordwalde. Ein 56-jähriger Autofahrer aus Rosendahl fuhr mit seinem Auto von hinten an die Gruppe heran.

Als er hupte, winkten ihn die Fahrradfahrer vorbei. Der Autofahrer überholte, setzte sich davor und führte eine Vollbremsung durch. Drei der Rennradfahrer konnten rechtzeitig abbremsen. Der 51-jährige Mann aus Emsdetten fuhr gegen das Heck des Autos und schlug mit dem Kopf auf die Kofferraumklappe.


Trotz seines Helms trug er schwere Kopfverletzungen davon und musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren werden. Der Führerschein des Autofahrers aus Rosendahl wurde beschlagnahmt und die Weiterfahrt untersagt. Warum der Autofahrer sich zu solch einer Tat hinreißen ließ, werden nun wohl die Gerichte klären müssen.
 
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Mal was ganz anderes zum Thema... bin vorhin noch auf ne Runde losgedüst, laut Regenradar und Wetterdienst keine Gewitter in Sicht... Pustekuchen...

Nach knapp 50 Minuten konnte ich mich in der Pampa unter nen Bahnübergang retten, dann ging die Welt unter... wollte die ganze Sache aussitzen, es kam aber ganz anders...

Ne Dame - Mitte 60 - mit nem uralten Transporter hält an, sagt "soll ich sie heimfahren?" ,packt mein Rad hinten rein und fährt mich die 12 km nach Hause... bis vor die Haustüre... auf dem Weg wurde mir klar dass es mit Aussitzen wohl nix geworden wäre... Straßen und Unterführungen überflutet, wirklich heftig... und Blitzeinschläge im Sekundentakt...

Mir blieb eigentlich nicht mehr zu sagen als "Sie schickt der Himmel"... Es geht also auch anders! Kann gar nicht sagen wie froh ich war, aber ich durfte ihr nicht einmal ne Tafel Schokolade anbieten...
 
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Es gibt noch nette Menschen... ich hab die Hoffnung nie aufgegeben :daumen:
 
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