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Knie, Hüfte & Rückenschmerzen wo liegt die Ursache

Mal als Anregung:
Bei Rechtshändern ist das rechte Bein kürzer,
bei Linkshändern das linke Bein.
[...] Die Folge der unterschiedlichen Beinlänge ist ein Beckenschiefstand, der zu einer Fehlstellung der Wirbelsäule führt und Rückenschmerzen verursachen kann.
Einlagen in einem Schuh wird das nicht ausgleichen, sondern eher verstärken.

Einmal alle Ärzte außen vor lassen und einen erfahrenen! Heilpraktiker aufsuchen wäre daher mein Rat.

Hm. Einzelfall bei allgemeinen Formulierungen sind witzlos, aber bei ists genau anders rum. Und die Verstärkung der Schmerzen sind ne Erstverschlimmerung, weil sich alles anpassen muss. Ist unangenehm, aber geht vorbei.

Und nachts den Vollmond anheulen...;)

Völliger Quatsch. Entschuldige, aber da warst du noch nie bei einem. Ich schon öfter, und die haben bei handfesten medizinischen Problemen Nüsse geknackt, an denen andere Ärzte vorher gescheitert waren und sogar lebensbedrohlichen Unfug angerichtet haben (das zum Glück nicht bei mir).

Das Problem: Man muss auch einen guten finden, und wie gut die sind steht nicht am Klingelschild. Entweder ausprobieren (kann teuer sein), oder nen fitten und engagierten Arzt drauf ansprechen.

edit: Flasch zitiert...
 
Hm. Einzelfall bei allgemeinen Formulierungen sind witzlos,
Deshalb schrieb ich: "Mal als Anregung..."

Das Problem: Man muss auch einen guten finden, und wie gut die sind steht nicht am Klingelschild. Entweder ausprobieren (kann teuer sein), oder nen fitten und engagierten Arzt drauf ansprechen.

Das Problem: einen fitten und engagierten Arzt muß man auch erst einmal finden.....
 
Völliger Quatsch. Entschuldige, aber da warst du noch nie bei einem. Ich schon öfter, und die haben bei handfesten medizinischen Problemen Nüsse geknackt, an denen andere Ärzte vorher gescheitert waren und sogar lebensbedrohlichen Unfug angerichtet haben (das zum Glück nicht bei mir).

Das Problem: Man muss auch einen guten finden, und wie gut die sind steht nicht am Klingelschild. Entweder ausprobieren (kann teuer sein), oder nen fitten und engagierten Arzt drauf ansprechen.
Es gibt für mich nicht EINEN vernünftigen, nachvollziehbaren Grund warum ein Wirkstoff in einer 1000 oder 10.000 oder gar 100.000 tausendfachen Verdünnung noch wirken sollte, wo der Stoff schon gar nicht mehr nachweisbar ist. Da kann ich tatsächlich gleich den Mond anheulen, Hand auflegen lassen oder ähnliches.
Es lebe die Esotherik.
 
Es hilft vielleicht darüber aufzuklären, was die Bezeichnung "Heilpraktiker" eigentlich heisst.

Das ist eine rein Schulmedizinische Prüfung, bei der abgefragt wird, ob der betreffende genug wissen hat, um niemanden ernsthaft zu gefährden. Über irgendwelche "Heilerischen" Fähigkeiten sagt das erstmal garnix. Die muss sich jeder zusätzlich aneignen. Ob das jetzt Knocheneinrenken oder Mondanbeten ist, ist durch den Titel Heilpraktiker nicht näher bestimmt...
 
Wenn du einmal eine Heilpraktikerschule von innen gesehen und einmal an deren Unterricht dort teilgenommen hättest, wüßtest du auch, welchen Blödsinn du da von dir gibst.
Es hat sich allerdings längst herumgesprochen, daß du die Weisheit aus Eimern gefressen zu haben glaubst und du neben der deinen keine andere Meinung gelten läßt.
Ich setz dich jetzt auf die ignore-Liste. Diesen Dünnschiß muß ich mir nicht reinziehen.
 
Wenn du einmal eine Heilpraktikerschule von innen gesehen und einmal an deren Unterricht dort teilgenommen hättest, wüßtest du auch, welchen Blödsinn du da von dir gibst.
Das ist mir so ein Hokuspokus auch nicht wert. Ein Medikament das so stark verdünnt ist das es nicht mehr nachweisbar ist? Da kann ich auch nach Lourdes fahren und die Mutter Gottes anbeten.:rolleyes:
 
Es gibt für mich nicht EINEN vernünftigen, nachvollziehbaren Grund warum ein Wirkstoff in einer 1000 oder 10.000 oder gar 100.000 tausendfachen Verdünnung noch wirken sollte, wo der Stoff schon gar nicht mehr nachweisbar ist. Da kann ich tatsächlich gleich den Mond anheulen, Hand auflegen lassen oder ähnliches.
Es lebe die Esotherik.
Heilparktiker UNGLEICH Homöopath.
Ein TEIL von den Heilpraktikern, wie übrigens auch von den Schulmedizinern (!) sind auch Homöopathen.
 
Das ist mir so ein Hokuspokus auch nicht wert. Ein Medikament das so stark verdünnt ist das es nicht mehr nachweisbar ist? Da kann ich auch nach Lourdes fahren und die Mutter Gottes anbeten.:rolleyes:
Mit der Homöopathie ist das so eine Sache. Beleuchten wir das ganze mal sachlich:
Fakt ist, das es keine einzige wissenschaftlich haltbare Studie gibt, die eine Wirksamkeit von homöopathischen Medikamenten, welche über den Placeboeffekt hinaus geht, belegt. Will heißen, wenn man glaubt das es wirkt, dann kann es auch (zumindest ein bisschen) wirken. Fakt ist auch das der gute Ruf, den die Homöopathie genießt, in erster Linie auf ihrer Anfangszeit basiert. Damals konnte Schulmedizin die Leute mitunter umbringen, da vielfach deratiger Unsinn praktiziert wurde wie einen schwer Kranken zur Ader zu lassen. Die Homöopathie dagegen richtete dagegen zumindest keinen Schaden an.
Ein weiterer Fakt ist, das sämtliche Erklärungsversuche für mögliche Wirksamkeiten von Homöopathie derart hanebüchener Quatsch sind, dass es einen schüttelt. Das einige Homöopathie im Bereich der Esoterik verorten kann ich daher gut verstehen.
Mein Fazit: Wer an Homöopathie glaubt soll sie anwenden, zumindest bei kleinen Wehwehchen macht man damit sicherlich nichts schlimmer. Außerdem, auch wenn es nur über den Placeboeffekt hilft - wenn sich der Patient besser fühlt ist es für mich in Ordnung.
Eine andere Geschichte ist es, mit Homöopathie richtig schwere Krankheiten behandeln zu wollen...

Ein weiterer Aspekt der für die Homöopathie spricht ist, das als Medikamente meines Wissens nach ausschließlich in der Natur vorkommende Stoffe verwendet werden, während Schulmedizin auch oft auf die dienste der Chemie zurückgreift. "Natürliche" Stoffe werden von vielen als gut empfunden, während die Chemie in dieser Hinsicht einen schlechten Ruf hat.
Warum das so ist verstehe ich allerdings bis heute nicht. Ein Ebola-Virus ist auch rein natürlich...
 
Fakt ist, das es keine einzige wissenschaftlich haltbare Studie gibt, die eine Wirksamkeit von homöopathischen Medikamenten, welche über den Placeboeffekt hinaus geht, belegt. Will heißen, wenn man glaubt das es wirkt, dann kann es auch (zumindest ein bisschen) wirken.

Was für dich so alles „Fakt“ ist…..
Daß es keine „wissenschaftlich haltbare“ Studie gibt, ist Blödsinn. Es ist allerdings so, daß die Homöopathie ursächlich ansetzt und nicht symptomatisch.
Eine Kopfschmerztablette, die in einem bestimmten Zeitraum die Kopfschmerzen zum Verschwinden bringt, ist „wissenschaftlich“ anerkannt.
Die Homöopathie setzt an der Ursache an. Nicht umsonst behandeln Homöopathen, die man unter Heilpraktikern weit eher findet als unter Ärzten, ursächlich, nicht symptomatisch.
Die Kopfschmerztablette allerdings schert sich nicht um die Ursache. Wenn der Patient am nächsten Tag wieder Kopfschmerzen hat, wirft er sich die nächste Pille in den Hals. Kein Wunder, warum heutzutage so viele medikamentenabhängig sind….
Die „Wissenschaft“ ist gewinnorientiert; niemand ist an Studien interessiert, die die Pharmaindustrie schwächt. Es steht eine viel zu große Lobby dahinter. Alle Heilbelege der Alternativmedizin werden nur zu gerne abgeschmettert.
Es gibt übrigens auch Studien, die die Ungefährlichkeit des Rauchens belegen.
Noch Fragen? :)

Fakt ist auch das der gute Ruf, den die Homöopathie genießt, in erster Linie auf ihrer Anfangszeit basiert.

Die Anfangszeit der Homöopathie liegt bei ihrem Begründer Samuel Hahnemann. Der ist allerdings bereits 1843 gestorben.
Kaum anzunehmen, daß der „gute Ruf“ sich über 170 Jahre aufrechterhält, wenn er nur auf Legenden beruht. :)

Damals konnte Schulmedizin die Leute mitunter umbringen, da vielfach deratiger Unsinn praktiziert wurde wie einen schwer Kranken zur Ader zu lassen.

Das ist heute nicht anders. „Medizin“ ist ein Geschäft. Vor allem ein Geschäft. Moderne Medizin wird den Menschen nicht gleich umbringen, aber ihnen sehr oft schaden.
So sind z.B. die wenigsten Prostatatumore bösartig und müssen entfernt werden; dennoch werden sie in den allermeisten Fällen entfernt. Der Patient darf sich dann für den Rest seines Lebens mit Inkontinenz und Impotenz herumschlagen. Völlig umsonst. Aber an der Operation wird reichlich verdient.

Ein weiterer Fakt ist, das sämtliche Erklärungsversuche für mögliche Wirksamkeiten von Homöopathie derart hanebüchener Quatsch sind, dass es einen schüttelt.

Diesen „hanebüchenen Quatsch“ kannst du hier gerne einmal wiedergeben. Dann wird deutlich, daß du nichts davon verstanden hast.

Das einige Homöopathie im Bereich der Esoterik verorten kann ich daher gut verstehen.

Wie „esoterisch“ die Menschen sind, geht einem auf, wenn man einmal bedenkt, wieviel Prozent der Weltbevölkerung an einen Gott glaubt. Einen Gott, den noch keine Wissenschaft je bewiesen hat..

Außerdem, auch wenn es nur über den Placeboeffekt hilft - wenn sich der Patient besser fühlt ist es für mich in Ordnung.

Wenn man sich einmal darüber informiert, wie viele allopathische (schulmedizinische) Medikamente vom Markt gezogen werden, weil deren Wirksamkeit nicht nachgewiesen ist, wird feststellen, daß die Allopathie zu einem erheblichen Teil auf dem Placeboeffekt beruht.

Eine andere Geschichte ist es, mit Homöopathie richtig schwere Krankheiten behandeln zu wollen...
Was ist denn „eine richtig schwere Krankheit“?
Kein ernsthafter Homöopath wird eine Behandlung beginnen, wenn der Patient in ärztliche Behandlung gehört.

Meist suchen Kranke Heilpraktiker und Homöopathen auf, weil sie von den Schulmedizinern erfolglos behandelt oder gar aufgegeben wurden.

Kannst natürlich von Homöopathie halten, was du willst. Diskutieren darüber lohnt nicht.
 
Meist suchen Kranke Heilpraktiker und Homöopathen auf, weil sie von den Schulmedizinern erfolglos behandelt oder gar aufgegeben wurden.

Kannst natürlich von Homöopathie halten, was du willst. Diskutieren darüber lohnt nicht.
Warum gleich so grantig?

Wenn du eine wissenschaftlich haltbare Studie zur Wirksamkeit der Homöopatie kennst, nur her damit. Ich lass mich gerne vom Gegenteil überzeugen.

Ich zitiere mal aus Wiki
Homöopathen, die sogenannte Hochpotenzen anwenden, nehmen an, bei der Potenzierung, auch Dynamisierung genannt, werde durch die Energiezufuhr beim Verschütteln oder Verreiben eine Information an das Lösungsmittel abgegeben und bei jedem Potenzierungsschritt verstärkt, auch wenn keine Moleküle des Arzneimittels mehr in der Lösung vorhanden sind

Das ist noch eine der wissenschaftlicheren Meinungen. Ich habe schon wesentlich abgedrehteres gelesen, wobei ich jetzt aber keine Lust habe die Quellen rauszusuchen. Meistens zielt es auf die Weitergabe von "Information" durch Verdünnung. Komischerweise kann niemand sagen welcher Art diese Information ist. Wenn da wirklich etwas wäre müsste es sich irgendwie nachweisen lassen...

Klar das Moderne Medizin ein Geschäft ist, aber Heilpraktiker und Homöopathen betreiben ihre Praxen auch nicht aus purer Nächstenliebe.
Ich will den Heilpraktikern und den Homöopathen auch nicht ihre Wirksamkeit und Daseinsberechtigung absprechen. Wenn du das denkst hast du etwas falsch verstanden. Ich denke nur, das sich deren Erfolgsgeheimnis auf ganz andere Prinzipien stützt, als auf Globuli und Konsorten.
Nämlich auf die, im Vergleich zur Schulmedizin oft deutlich intensivere Betreuung der Patienten. Welchen Einfluss das Patientengespräch und generell die Psychologie auf den Behandlungserfolg hat, ist in der Schulmedizin viel zu lange vernachlässigt worden. Durch intensiveres Eingehen auf den Patienten fühlen sich viele bei der Behandlung wohler als in der oft unpersönlichen Schulmedizin. Genau da setzt z.B. auch die traditionelle chinesische Medizin an.
Wie sich die Leute besser fühlen ist letzten Endes egal. Ob durch Placebo-Effekt (der wissenschaftlich nachgewiesen ist), durch Schulmedizinische Medikamente, oder durch Naturheilkundeverfahren, letztlich zählt, dass der Patient sich gesund wird. Da muss jeder für sich die richtige Methode, bzw. den richtigen Arzt finden.
Hier ist auch ein bisschen die Eigenverantwortung der Menschen geplant. (Selber informieren, Zweite Meinung einholen, etc.)
Vorsorgeuntersuchungen werden auch nicht nur aus reiner Menschenliebe propargiert, sondern weil daran verdient wird.
Ich selber muss mir aber immer die Frage stellen ob ich die Ergebnisse dieser wirklich wissen will, wie z.B. das Vorhanden sein eines Prostatatumores.

By the way:. Wie viele Schulmedizinische Medikamente werden denn wieder vom Markt genommen, wegen nicht vorhandener Wirkung?
Wenn du hier Zahlen hast würde mich das sehr interessieren.
Meines Wissens nach hält sich das sehr in Grenzen, denn der Aufwand, den eine Pharmafirma betreiben muss bevor sie ein Medikament auf den Markt bringen kann sind immens. Die Kosten für Entwicklung und klinische Tests sind immens. Das geht locker in die Milliarden. Na klar wird hin und wieder mal wieder etwas vom Markt genommen, weil das Kontrollsystem halt nicht lückenlos ist (Kein System ist das). Aber setz die Zahl mal in Relation zur tatsächlich auf dem Markt befindlichen Zahl der Medikamente.

P.S.: Gott kann nicht von der Wissenschaft bewiesen werden. (Auch wenn einige Wissenschaftler das durchaus mal versucht haben). Ein Gottesbeweis widerspricht nämlich der wissenschaftlichen Methodik. Die (Natur)Wissenschaft hat zum Ziel durch Modelle zu beschreiben wie die Welt funktioniert. Ein Gott ist dazu nicht nötig.
 
Warum gleich so grantig?
P.S.: Gott kann nicht von der Wissenschaft bewiesen werden. (Auch wenn einige Wissenschaftler das durchaus mal versucht haben). Ein Gottesbeweis widerspricht nämlich der wissenschaftlichen Methodik. Die (Natur)Wissenschaft hat zum Ziel durch Modelle zu beschreiben wie die Welt funktioniert. Ein Gott ist dazu nicht nötig.
Genau hierin liegt der Unterschied: die Wissenschaft fragt danach, wie etwas funktioniert. Sie fragt nicht danach, wer oder was dieses Etwas hervorgebracht hat. :)

Und hinsichtlich der Information:
Zum Vergleich ließe sich eine aus der Mode gekommene Audio-Kassette nehmen.
Nach dem Bespielen sieht sie auch nicht anders aus als vorher, wiegt weder mehr noch weniger noch unterscheidet sich in irgendeiner Weise von einer unbespielten Kassette.
Wenn man erst einmal weiß, wonach man suchen muß, kann man etwas finden.
Aber die Wissenschaft weiß nicht einmal, wonach sie suchen muß. So sie denn überhaupt daran interessiert ist.
 
Aber die Wissenschaft weiß nicht einmal, wonach sie suchen muß. So sie denn überhaupt daran interessiert ist.
Oh glaub mir das ist sie, auch in der Wissenschaft gilt: Es gibt nichts was es nicht gibt. ALLES was erforscht werden kann, wird auch irgendwo erforscht.
Studien kenne ich jetzt keine. Aber Anhaltspunkte wo man suchen könnte gäbe es genug.
 
Nach dem Bespielen sieht sie auch nicht anders aus als vorher, wiegt weder mehr noch weniger noch unterscheidet sich in irgendeiner Weise von einer unbespielten Kassette.
Wenn man erst einmal weiß, wonach man suchen muß, kann man etwas finden. Aber die Wissenschaft weiß nicht einmal, wonach sie suchen muß. So sie denn überhaupt daran interessiert ist.
Schönes Beispiel! Eine unbespielte Kassette unterscheidet auch nichts auf den ersten Blick erkennbar von einer bespielten bis auf eine einfache Tatsache: Wenn man sie in ein Abspielgerät legt und den Knopf drückt, kommt immer die gleiche Musik raus, unabhängig von Tageszeit, Mondphase und Raumhelligkeit. Homöpathie ist dann, in ein Regal mit unbeschrifteten Kassetten zu greifen, in dem vor allem Leerkassetten stehen. Da kommt nämlich mal Musik raus, mal nicht und dann spielt die Kapelle auch mal ein ganz anderes Lied oder es rauscht einfach nur. Aber dafür gibt es dann natürlich immer eine Erklärung aber nie eine klar nachprüfbare. Und die Fälle, in denen die gewünschte Musik spielt, werden einfach zum Normalfall erklärt und alle Fehlschläge (abweichende Studienergebnisse) für fehlerhaft, schulmedizinisch oder was gerade zur Hand ist.

Die Homöpathie versagt schon an der simplen Empirik, mit der jede Erkenntnis über die Welt in der wir leben anfängt. Und das hat mit Wissenschaft noch gar nichts zu tun. Das wussten schon Griechen und Ägypter, die von Doppelblindstudien noch keine Ahnung hatten. Aber in einer komplizierten und unsicheren Welt, in der sich die Versprechungen der Moderne nicht zu erfüllen scheinen kommt vorzivilisatorischer Schamanismus und alogisches Geschwurbel von Gründen, die aber nicht ergründet werden und Ursachen, die sich einer Überprüfung entziehen wieder in Mode. Was sich einer Überprüfung entzieht, gibt als Invariante wenigstens Ruhe und Sicherheit. Manche brauchen das anscheinend...
 
Zuletzt bearbeitet:
Schönes Beispiel! Eine unbespielte Kassette unterscheidet auch nichts auf den ersten Blick erkennbar von einer bespielten bis auf eine einfache Tatsache: Wenn man sie in ein Abspielgerät legt und den Knopf drückt, kommt immer die gleiche Musik raus, unabhängig von Tageszeit, Mondphase und Raumhelligkeit. Homöpathie ist dann, in ein Regal mit unbeschrifteten Kassetten zu greifen, in dem vor allem Leerkassetten stehen. Da kommt nämlich mal Musik raus, mal nicht und dann spielt die Kapelle auch mal ein ganz anderes Lied oder es rauscht einfach nur. Aber dafür gibt es dann natürlich immer eine Erklärung aber nie eine klar nachprüfbare. Und die Fälle, in denen die gewünschte Musik spielt, werden einfach zum Normalfall erklärt und alle Fehlschläge (abweichende Studienergebnisse) für fehlerhaft, schulmedizinisch oder was gerade zur Hand ist.

Die Homöpathie versagt schon an der simplen Empirik, mit der jede Erkenntnis über die Welt in der wir leben anfängt. Und das hat mit Wissenschaft noch gar nichts zu tun. Das wussten schon Griechen und Ägypter, die von Doppelblindstudien noch keine Ahnung hatten. Aber in einer komplizierten und unsicheren Welt, in der sich die Versprechungen der Moderne nicht zu erfüllen scheinen kommt vorzivilisatorischer Schamanismus und alogisches Geschwurbel von Gründen, die aber nicht ergründet werden und Ursachen, die sich einer Überprüfung entziehen wieder in Mode. Was sich einer Überprüfung entzieht, gibt als Invariante wenigstens Ruhe und Sicherheit. Manche brauchen das anscheinend...

Sehr schön auf den Punkt gebracht! :daumen:

MfG
KLR
 
und du neben der deinen keine andere Meinung gelten läßt.

Auch wenn du das hier vielleicht nicht mehr ließt, hier geht es nicht um eine Meinung, sondern ein Gesetz, auch genannt Heilpraktikergesetz ( http://www.gesetze-im-internet.de/heilprg/BJNR002510939.html ) .
Zur Praktischen Ausführung:


"Heilpraktiker ist als Ausbildungsberuf in Deutschland nicht gesetzlich geregelt. Es gibt weder eine vorgeschriebene Regelausbildung noch eine staatlich geregelte Prüfung. Die berufsmäßige Ausübung der Heilkunde ohne als Arzt approbiert zu sein, ist aber nach § 1 Abs. 1 Heilpraktikergesetz nur mit einer staatlichen Erlaubnis zulässig.

[...]

Zur Erlangung der Erlaubnis muss sich der Antragsteller ferner einer schriftlichen und mündlichen Überprüfung seiner Kenntnisse und Fähigkeiten unterziehen, um festzustellen, ob der Stand der Kenntnisse und Fähigkeiten keine Anhaltspunkte dafür bietet, dass eine heilkundliche Tätigkeit durch ihn zu Schäden an der menschlichen Gesundheit führen könnte."

Quelle: Wikipedia


Das war noch nicht einmal wertend gemeint und ja, ich habe schon einmal eine Heilpraktikerschule on innen gesehen.

:crash:
 
Boah könnt ihr alle viel schreiben. Gibt nen berühmten Briefanfang: "Entschuldige das ich so viel schreibe aber ich habe zu wenig Zeit!"

Wer von homöopathischen Substanzen eine medikamentöse Wirkung erwartet, sollte sich überhaupt ernsthaft damit auseinandersetzen. Homöopathie soll den Körper darin unterstützen, eine Störung (welcher Art auch immer) selbst zu beheben.

Die Homöopathie ist nur eine von ganz, ganz, ganz vielen Behandlungen, die Heilpraktiker (und im Übrigen auch viele Ärzte) anwenden. Im Vordergrund steht aber die Behandlung, und nicht irgendwelche Globulis. Mein Hausarzt war übrigens lange Jahre Pharmakologe am hiesigen Uniklinikum, und steht auf Globulis.

Und wer jetzt den Mond anheulen möchte, der tue dies bitte. Viel Spaß!

edit: Naturwissenschaftlich hapert es bei der Homöopathie, sie ist weder erklärbar noch nachvollziehbar. Einige Substanzen helfen bei mir außerordentlich gut, wobei man dies nicht verallgemeinern darf (Einzelfall->Allgemeiner Fall s.o.)
 
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