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Kaufberatung Gravelbike

Janis1712

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Hallo ich bräuchte einmal eure Hilfe. Da mich das Angebot doch ein wenig erschlägt und die Übersicht nicht immer so einfach ist. =)

Ich bin aktuell auf der Suche nach einem Gravelbike, dass ich vor allem auf Asphalt nutzen möchte. Des Weiteren würde ich es täglich im Alltag nutzen und gelegentlich für schnellere und längere „Rennradtouren“. Das Rad sollte aus Aluminium sein und die Möglichkeit für feste Schutzbleche (kein klemm) und einen Gepäckträger bieten. Da es quasi auch als Rennrad dienen soll, wäre es mir wichtig, dass es trotz Schutzblechen etc. noch so leicht wie möglich bleibt und sportliches fahren möglich ist. Kleinere Reifen z.B. 32mm, sollten ggfs. auch möglich sein. Mein Budget geht ca. bis 3500€.

Ich habe aktuell 3 Räder im Blick, bin aber natürlich für andere Vorschläge offen.

Backroad AL GRX600 oder RX 810 (Rose)
Topstone 1 (Cannondale)
Domane AL 5 Disc (Trek)

Danke für eure Meinungen =)

Viele Grüße
Janis
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Schotterfreund

Hilfreich
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Fairlight Strael 3.0 wäre mein Favorit, ist allerdings Stahl. Kannst direkt in UK bestellen, Zollkosten etc sind auf der Seite aufgelistet.
FAIRLIGHT-2022-STRAEL-PLUM-Thomson-L1120807-scaled.jpg

Oder Sour Clueless, die haben gerade Abverkauf.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Schotterfreund

Hilfreich
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Habe ich mal am Rande wahrgenommen, das es die beiden gibt, da ich aber doch an Probefahrt, Kontakt zum Händler etc. gedacht habe doch etwas verworfen und würde lieber eins wählen, wo ich "Vorort" Betreuuung habe.
 
Habe ich mal am Rande wahrgenommen, das es die beiden gibt, da ich aber doch an Probefahrt, Kontakt zum Händler etc. gedacht habe doch etwas verworfen und würde lieber eins wählen, wo ich "Vorort" Betreuuung habe.
Das Domane AL war recht schwer, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Ich pendle selbst immer mit einem Mason Bokeh mit Tailfin Gepäckträger, kann aber mein Rad in der Arbeit sicher abstellen.

Für den "Alltag" würde ich kein teures Rad nutzen, da die Diebstahlgefahr einfach zu groß ist.
Alternativ kannst Du ja für den Alltag sowas wie ein Cube Nuroad FE nehmen und vom restlichen Geld noch ein reines Sportgerät kaufen.
 
Domane AL hat "nackt" 10,2 Kilo, wäre damit 900 gramm schwerer als das Backroad. Und dann halt Schutzblech und Gepäck oben drauf. Ich kann mein Rad auch im Alltag zu 90% sicher abstellen, daher wäre ein teures Rad kein Problem. Ich würde gern auf 2 Räder verzichten, auch wenn es dadurch deutlich komplizierter wird, das mir klar =)
 
Domane AL hat "nackt" 10,2 Kilo, wäre damit 900 gramm schwerer als das Backroad.
Das Backroad ist aber auch ein ausgewachsenes Gravelbike. Das Domane ist nur ein Allroad Rennrad. Über 10kg für ein Rennrad, das auch sportlich sein soll, finde ich schon etwas viel.
Wo liegt denn genau der Schwerpunkt, auf Rennrad oder auf Alltag?

Ich hab als Rennrad ein 9 Jahre altes CAAD10 mit 7,2kg (Felgenbremse), das fährt sich wesentlich sportlicher als mein 9kg Bokeh. Die Rahmengeometrie macht da auch einiges aus.

Willst Du eher sportlich, oder eher aufrecht sitzen? Gerade im Stadtverkehr ist z.B. die sportliche Sitzposition eher mäßig bequem.

Wofür der Gepäckträger, also was soll transportiert werden? Nur Bikepacking Zeig oder Alltagssachen?
 
Also ich nutze das Rad täglich im normalen Stadtverkehr oder für kleinere Touren, zu 95% auf Asphalt, für ca. 200 Kilometer die Woche, bin da soweit es geht, trotzdem gerne schnell unterwegs. Den Gepäckträger brauche ich eigentlich nur so 4 mal im Jahr, dann aber richtig für mehrtägige Touren, dort müssen dort dann 2 Taschen dran.

Gravel schätze ich allgemein sehr, da in der Stadt und auch im Stadt nahen Umfeld, die Wege ja auch nicht immer perfekt sind und man mit 32 oder 40 Reifen einfach auch auf Asphalt etwas flexibler unterwegs ist und zusätzlich die Wintermonate auch kein großes Problem darstellen. Schutzbleche brauche ich um sauber auf der Arbeit anzukommen. Ich sitze auch im Stadtverkehr lieber etwas sportlicher.
 
Also ich nutze das Rad täglich im normalen Stadtverkehr oder für kleinere Touren, zu 95% auf Asphalt, für ca. 200 Kilometer die Woche, bin da soweit es geht, trotzdem gerne schnell unterwegs. Den Gepäckträger brauche ich eigentlich nur so 4 mal im Jahr, dann aber richtig für mehrtägige Touren, dort müssen dort dann 2 Taschen dran.

Gravel schätze ich allgemein sehr, da in der Stadt und auch im Stadt nahen Umfeld, die Wege ja auch nicht immer perfekt sind und man mit 32 oder 40 Reifen einfach auch auf Asphalt etwas flexibler unterwegs ist und zusätzlich die Wintermonate auch kein großes Problem darstellen. Schutzbleche brauche ich um sauber auf der Arbeit anzukommen. Ich sitze auch im Stadtverkehr lieber etwas sportlicher.
Dann schau Dir mal das Ortlieb quick Rack an, ob das eine Option für Dich ist. Dann bist Du bei der Rahmensuche nicht zwingen auf Gepäckträgerösen angewiesen.

Das Rondo Ruut AL1 fällt mir noch ein, aber das ist auch 10kg+


Für 3.500 kriegst halt auch schon ein Canyon CF7 Allroad und dazu einen Tailfin mit Seitentaschen:)

https://www.canyon.com/de-de/rennrad/endurance-rennrad/endurace/cf/endurace-cf-7-all-road/3479.html
https://www.tailfin.cc/product/pannier-trunk-bags/ultra-durable-pannier-bag/?v=3a52f3c22ed6
 
Ja das Rondo fällt so in den Bereich, wo es ein paar Anbieter, wie Bergamont, Focus usw. gibt.

Danke für den Tipp mit Ortlieb.

Gibt es das Canyon auch in einer Aluminium Variante?
 
Falls es auch Carbon sein darf als Rahmenmaterial würde ich auch noch das Storck Grix Pro nennen. Das hat eine sehr sportliche Geometrie (geht schon eher Richtung Endurance-Rennrad) und ich habe es einige Zeit neben seinem eigentlichen Gravel-Zweck auch mit einem 2. Laufradsatz mit schmalen Klicks als Rennrad genutzt. Ich fahre die günstigste Variante mit GRX mechanisch. Die wäre auch in deinem Preislimit.
Der Rahmen hat Platz für ziemlich dicke Reifen und sehr viele Gewindeösen für Schutzbleche, Gepäckträger, etc. Trotzdem ist das Gewicht einigermaßen im Rahmen.

Ich würde dir aber eher zu einer 2-fach Schaltung raten (2x11 oder 2x12) und nicht zur Einfachkurbel, die viele Gravelbikes haben und die beim reinen Gravel-Einsatz auch toll ist. Dadurch hast du bei Bikepacking-Touren genügend Gelände- und bergtaugliche Gänge und gleichzeitig für die Straßen einigermaßen fein abgestufte Gänge auch im "Schnellfahrbereich".
 
Die Schutzbleche machen es leider kompliziert, die brauche ich aber leider wirklich. Der Gepäckträger ist mit der Ortlieb Lösung eine schöne Idee da er nicht so oft genutzt wird, aber die Schutzbleche brauche ich wirklich dauerhaft dran.

Carbon kommt für mich leider nicht in Frage, da ich es täglich auch im Alltag nutze und die Gefahr dann schon erhöht ist, das es mal umgeworfen wird, hinfällt etc., da würde ich mich lieber auf Aluminium verlassen.
 
Es scheint so, das solange ich Schutzbleche auf jeden Fall haben möchte, nicht in eine andere Richtung gehen kann als die 3 die ich vorgeschlagen habe.

Welches von den dreien, würde euch denn am besten gefallen?
 
Am besten keine offenen Fragen stellen, sonst werden bei 10 Antworten 12 neue Räder vorgestellt, amliebsten Exoten. Was spricht dagegen bei großeren Händlern (XXL) und lokalen Shops mal zu vergleichen? Für das Budget gibt´s doch reichlich Auswahl.
 
Danke für den Tipp, mit dem Roadrace mk3, so richtig vorstellen, das dies gut hält, geschweige den halbwegs okay aussieht kann ich mir nicht aber ich schaue es mir auf jeden Fall mal in Videos an.

XXL etc. habe ich alles durchgearbeitet, die 3 Räder sind das Ergebnis meiner Suche bei XXL, Lucky, Bike, Carver, Cannondale, etc. etc.. Die 3 haben mir am meisten zugesagt. Hatte halt auf Meinungen zu den dreien gehofft oder auf andere Lösungen, die ich bisher nicht gesehen habe =)
 
Danke für den Tipp, mit dem Roadrace mk3, so richtig vorstellen, das dies gut hält, geschweige den halbwegs okay aussieht kann ich mir nicht aber ich schaue es mir auf jeden Fall mal in Videos an.

XXL etc. habe ich alles durchgearbeitet, die 3 Räder sind das Ergebnis meiner Suche bei XXL, Lucky, Bike, Carver, Cannondale, etc. etc.. Die 3 haben mir am meisten zugesagt. Hatte halt auf Meinungen zu den dreien gehofft oder auf andere Lösungen, die ich bisher nicht gesehen habe =)
Die schönsten Lösungen gibt es meiner Meinung nach in UK, aber das ist eben keine Probefahrt möglich. Fairlight Strael, Mason Definition, Mason Resolution und Mason SLR (zu teuer und eher Randonneur).

Das Mason Definition wäre im Bereich Alu meine #1. Reifenfreiheit ist aber auf 32mm bei Schutzblechen beschränkt.

Da es dort ständig regnet sind die auf Schutzbleche eingestellt :D
 
Mir war durchaus bewusst, das mein Wunsch nach Schutzblechen vllt. leicht außerhalb der Norm ist aber nicht, das es in dem Bereich den ich anstrebe quasi kein Angebot gibt überrascht mich dann schon etwas.

Welche Mason Definition wäre den deine erst Wahl, gibt glaube ich 8 Räder auf der Seite mit dem Namen?!
 
Welche Mason Definition wäre den deine erst Wahl, gibt glaube ich 8 Räder auf der Seite mit dem Namen?!
Gibt nur ein Mason Definition. Das sind einfach unterschiedliche Ausstattungen.
105er finde ich mehr als ausreichend.

https://masoncycles.cc/products/definition-105-hydro
Schutzbleche (Bluemels) kann man unter Upgrades wählen und direkt montieren lassen.

https://masoncycles.cc/products/sks-longboard-mudguards
1678373009081.png



Preise sind in Pfund, das kostet als rund 3400 Euro
 
Habe dich blöd ausgedruckt, meine auch welche Ausstattung du empfehlen würdest =)

Ich schreibe es mir auf jede Fall mal auf meinen Zettel dazu, danke für deine Hilfe.

Ja klar Probefahren ist bei meinen 3 natürlich möglich, das schon angenehm.
 
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