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Kaufberatung bis max. 1500€ - Vergleich Canyon Roadmaster Pro

Timo85

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Grüß euch!

Hab heute das Kataloge-wälzen nicht mehr ausgehalten und bin zu meinem bisherigen Favoriten Canyon nach Koblenz gefahren. Beratung fand ich sehr passabel, wurde auch ausgemessen was eine Rahmenhöhe von 66cm ergab. Nachdem ich bisher rein finanziell zum Roadlite Elite (1069€) tendierte, ist wohl ab heute das Roadmaster Pro der Traum meiner schlaflosen Nächte... ;) Mit 1499€ zwar deutlich über meinen Vorstellungen, aber evtl doch irgendwie machbar, vorausgesetzt, die 430€ lohnen sich auch. Deswegen würde ich gerne von euch mal eine Meinung hören. Ist ja schließlich mein erster Rennrad-Kauf...

Roadlite Elite
http://www.canyon.com/rennraeder/index.html?b=20

Roadmaster Pro
http://www.canyon.com/rennraeder/index.html?b=12

Wenn ich die Einzelkomponenten überschlage, dann klingt das Pro für mich nach nem echten Schnäppchen! Jetzt bin ich damit natürlich schon in einer Preisklasse, in der ich mich bisher noch nicht wirklich gut informiert habe. Gibts für diesen Preis vielleicht von einem anderen Hersteller vergleichbares/besseres? Dazu noch ein paar andere Fragen (die ich zwar heute schon mal in Koblenz gestellt habe, aber wer weiß schon was die einem erzählen, gell!? :rolleyes: )

1) Shimano WHR-550 und Mavic Ksyrium Equipe: Welche sind belastbarer bzw. empfehlenswerter? (Für mein Gewicht von 105kg)

2) Welche Zusatzkosten muss man für den Einstieg noch zusätzlich zum Rad berechnen (Pedale, Schuhe,...?)?

Habe mir auch noch das zum Roadmaster Pro vergleichbare Passione Elite angeschaut (mit Campagnolo Centaur). Allerdings muss ich ganz ehrlich sagen, dass mir die Griffe der Ultegra viel besser gefallen. Sind für meine Hände irgendwie passender. Reicht das als Entscheidung pro Shimano bzw. Contra Campagnolo?

Würde im Prinzip gerne noch bis zum 22. Februar warten, weil da die neue TOUR mit dem Test von Ultegra-Rennern erscheint. Allerdings wäre der Liefertermin bei Canyon heute schon die 11.KW, also Mitte März. Was meint ihr, das wäre als Entscheidungshilfe doch sicher hilfreich, mal vorausgesetzt, das Roadmaster oder Roadlite sind bei dem Test dabei.

Soviel erstmal. Hoffe ihr könnt mir da ein paar gute Tipps geben! Danke schonmal im Voraus!! Gruß, Timo
 

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Re: Kaufberatung bis max. 1500€ - Vergleich Canyon Roadmaster Pro
Man sagt, der WHR550 sei nicht so stabil wie der Equipe, geteste habe ich es aber noch nicht.
Mir hat auch der eine Händler gesagt, der Aksium sei stabilder als der 550er, der andere meinte das Gegenteil.

Also muss man es wohl einfach ausprobieren.

Ich wage nur zu behaupten, dass du beim Fahren keinen Unterschied zwischen den beiden Rädern bemerken wirst....


Pedale kriegst du um die 50Euro.
 
Zum Thema Canyon-Alternativen (ohne wieder eine Diskussion lostreten zu wollen!): www.bike-discount.de (H&S Bike Discount Bonn)
Deren Hausmarke-Renner von Radon sollten vom Rahmen vergleichbar sein. Kannst ja mal auf der HP nach einer Alternative schauen und wegen der Verfügbarkeit anrufen. Als ich im Dezember dort war hatten sie sehr viele RR in allen möglichen Größen im Geschäft.

Bezüglich der Laufräder würde ich mir an Deiner Stelle überlegen, ob ein klassischer Laufradsatz mit Ultegra-Naben, einer Mavic CXP 33 und 32 DT Comp. Speichen (3fach gekreuzt) nicht sinnvoller ist.

Die Shimano WHR 550 laufen mittelprächtig toll; vom Werk sind sie eher bescheiden zentriert und die Lager sind mittelklasse.
Mavic Laufräder sind grundsätzlich nie verkehrt aber in Deiner Gewichtsklasse halte ich meinen Vorschlag für besser, weil Du im Schadenfall auch mal eine einzelne Felge wechseln kannst. Und 32 Speichen tragen 105 kg sicherlich etwas besser als 20 oder 24.
Ich persönlich fahre bei einem zwischen 73 und 78 kg schwankenden Gewicht Mavic Ksyrium Elite und bin sehr zufrieden. Am Hinterrad merke ich jedoch dass es im Sprint etwas mehr flext als z.B. Easton-Räder oder halt klassisch eingespeichte. Das stört mich zwar nicht weiter, aber ich weiß halt nicht wie das dann bei ca. 30 kg mehr aussieht.

Um ganz konkret auf das Canyon Roadmaster Pro einzugehen: Ich finde die FSA-Kurbel nicht so richtig toll wie eine Ultegra-Kurbel (mehr aus optischen Gründen).
 
ich hatte letztes jahr das gleiche problem und habe mich letzten endes für das roadmaster elite (entspricht 2006 ungefähr dem pro) entschieden. der rahmen ist ja der gleiche und der ist wirklich steif. habe die entscheidung überhaupt nicht bereuht.
aber die frage wieviel man ausgibt und wieviel einem welche komponenten wert sind sieht jeder anders...

campa oder shimano ist eine reine glaubensentscheidung, da ist keine schlechter oder besser. nur unterschiedliche prinzipe. ich bin für shimano weil ich die ergonomie der schaltgriffe so angenehm finde.

mfg christian
 
Obwwohl ich Canyon-Räder eigentlich ganz gut finde, muß ich sagen, daß sich das 2006er Programm bei den preiswerten Rädern verschlechtert hat. Es gibt *kein* Rad mehr mit klassischem 32-Speichen-Laufrädern - was bei Deinem Gewicht von 105 kg meiner Meinung nach ein K.O.-Kriterium gegen Canyon ist.

Auch daß es bei Canyon kein Rad mit der neuen 10fach 105er Gruppe gibt, empfinde ich als Nachteil - denn noch nie war die 105er so nah an der Ultegra dran. Ich selbst fahre zwar die Ultegra, hatte sie aber schon November 2004 gekauft - damals war die 105er ja noch 9fach. Müßte ich mir heute ein neues Rennrad kaufen, würde ich jetzt wohl die 105er 10fach nehmen.

Wenn Du Dir als Maßstab z.B. einmal das Stevens Stelvio anschaust (http://www.stevensbikes.de/2006/index.php?bik_id=16&lang=de_DE), ist das ein Rad für EUR 1.099,-, das stabile 32-Speichen-Laufräder und die 105er 10fach Gruppe hat. Das wiegt vielleicht ein paar hundert Gramm mehr als das Canyon, Du wirst beim Fahren aber keinen Unterschied spüren.

Ich würde das gesparte Geld lieber in Zubehör investieren - da kommt erfahrungsgemäß immer mehr zusammen, als man glaubt.
 
Das Pro war auch mal mein Favorit, aber eine Anfrage nach Triple verlief negativ, was mich schon geärgert hat, da es ja beim Elite bzw. sogar beim Roadmaster Race Triple zur Auswahl gibt.
Die Antwort war, dass Canyon die Einkaufsmenge lange voraus genau kalkuliert. So ein Käse, finde ich, da sie nu wirklich nicht wissen können, ob die Kunden z.b. Compact oder standard nehmen oder eben Triple statt standard bei Elite z.b. Vorrätig müssen sie beides haben.
Compact kommt für mich nicht in Frage, da ich nahe der Berge wohne und mein Triple einfach liebe und brauche. Canyon fällt für mich daher leider aus.

Sind die Mavic nicht für ein Fahrergewicht von max 100 kg ausgelegt ?
So steht es jedenfalls bei diversen Rad-Versendern.
Da wäre ich auch vorsichtig.

Das Stevens mit 105 wiegt allerdings 9,3 kg, also 1,5 kg mehr wie das Canyon.
 
MiketheBike schrieb:
Das Stevens mit 105 wiegt allerdings 9,3 kg, also 1,5 kg mehr wie das Canyon.

Canyon Roadmaster Pro: 7,85 kg
Stevens Stelvio: 9,2 kg

Differenz: 1,35 kg

Die Canyon Vollcarbongabel dürfte satte 300 g leichter sein, der Rahmen vielleicht 200 g. Die Ksyrium Equipe sind aber relativ schwer - hier sehe ich kaum einen Gewichtsvorteil. Und das laut Tour die neue 105er nur ca. 100 g schwerer ist, frage ich mich, wie dieser Gewichtsunterschied zustande kommen soll.
 
GTdanni schrieb:
Darf ich fragen wie groß du bist ?

Cu Danni

195cm,


Hab mir das Stevens mal angeschaut, allerdings haben die nur Rahmen bis 62cm. Das wäre aber mit Sicherheit zu klein, oder macht ne andere Rahmengeometrie dann gleich eine ganz andere Größe?

Zu den Mavic Ksyrium: Bei Canyon hatten sie auch gesagt, dass die nur Garantie bis 100kg geben. Aber können 5kg denn da wirklich diesen feinen Unterschied ausmachen?

Und apropos Triple bzw Compact: Könnte mir da mal jemand den Unterschied erklären!? Habe zwar ein bisschen was darüber gelesen, aber wirklich schlauer bin ich daraus auch nicht geworden...
 
Also typischerweise ist der Zubehörpreis eine Funktion, die positiv mit dem Fahrradpreis zusammenhängt. Sprich: Je teuerer das Rad, desto teurer ist i.d.R. auch das Zubehör/die Klamotten, das/die man kauft, weil man ja sein schönes neues (und teures) Rad nicht mit so einem billigen Mist "verschandeln" will. Dazu kommt dann noch ein Werkzeugkoffer (der kommt sowieso) und vielleicht noch ein Montageständer.

Klamotten braucht man, wenn man häufig fährt, auch mehr, als man denkt, schließlich will man ja nicht stinkend wie ein Hecht durch die frisch belüftete Natur fahren oder nach jeder Ausfahrt wegen eines Trikotsatzes die Wäsche anwerfen. Dazu brauchst Du dann auch noch lange Klamotten für die kalten Tage und schuppdiwupp bist Du mit allem drum und dran* (wenn Du es neu und in brauchbarer, zum Rad passender Qualität kaufst) mindestens 300 € los - eher mehr. Ich lasse mir da gerne widersprechen, aber aus eigener Erfahrung liege ich noch deutlich darüber.

* Pedale, Werkzeug, Schuhe, lange und kurze Trikots, Handschuhe, Helm (!)
 
Re: Kaufberatung bis max. 1500€ - Vergleich Canyon Roadmaster Pro

also 300€ ist da deutlich zu wenig kalkuliert , wenn man Montageständer und Werkzeug dazu rechnet.

Ich würde da eher 500 mit allem drum und dran rechnen. Auch mit eher No Name Ständer und Werkzeug von einschlägigen Versendern.
 
Timo85 schrieb:
195cm,


Hab mir das Stevens mal angeschaut, allerdings haben die nur Rahmen bis 62cm. Das wäre aber mit Sicherheit zu klein, oder macht ne andere Rahmengeometrie dann gleich eine ganz andere Größe?

Nee, das hatte ich übersehen. Da brauchst Du wohl einen 64er Rahmen.

Ich sehe gerade, daß es bei H&S Bikediscount das Radon Boa LTD Modell 2005 mit Ultegra 10fach für EUR 899,- in Rahmenhöhe 64 gibt! Die verbauten Laufräder verkaufen und für ca. EUR 200,- welche mit Mavic CXP33, Ultegra Naben und DT Swiss Speichen kaufen - evtl. mit 36 Speichen. Und Du hast für ca. EUR 1.100,- ein tolles Rad!
 
Timo85 schrieb:
195cm,
Zu den Mavic Ksyrium: Bei Canyon hatten sie auch gesagt, dass die nur Garantie bis 100kg geben. Aber können 5kg denn da wirklich diesen feinen Unterschied ausmachen?

Und apropos Triple bzw Compact: Könnte mir da mal jemand den Unterschied erklären!? Habe zwar ein bisschen was darüber gelesen, aber wirklich schlauer bin ich daraus auch nicht geworden...

1. Nein sicher nicht, aber irgendwo müssen sie ja die Grenze ziehen wegen der Garantie und Gewährleistung. Und die 100 sind inkl. ausrüstung, also auch Schuhe, Klamotten, Uhr , Helm, Trinkflasche etc. Da kommen locker 2-3 kg zusammen.

2. Ist doch auf der Canyon-seite unter ausstattung der bikes gut beschrieben:
Compakt: 2 Kettenblätter vorne 50 und 34, Triple (3-fach) 52-39 -30, standard 52-39 Zähne. CT ist so ein Zwitter, der das Bergfahren wegen dem 34er Blatt erleichtern soll.
Aber DAZU gibt es ca 998 Threads. :eek: Bitte Suchfunktion kurz bemühen. Das Thema wird alle paar Wochen in Grundsatzdiskussionen immer wieder durchgekaut. :mad:
 
DerBergschreck schrieb:
Canyon Roadmaster Pro: 7,85 kg
Stevens Stelvio: 9,2 kg

Differenz: 1,35 kg

OK sorry, da hatte ich wohl die falsche Brille auf. Sind 9,2. Aber ob 1,5 oder 1,35 reissts nicht raus :), da die 9,2 verm. bei Rh-Gr. 57 oder 58 gemessen werden, bei 66er dann 9,5 haben wird. Heutzutage denke ich, braucht man sich kein Rad für 1.100,- € kaufen, das über 9 kg wiegt.

Guckst du bei www.ciclib.de - Radsport-Bornmann, der bietet ab 875,- ein Rad mit (angeblich) 8,7 kg. Ab 1.199,- eines mit 8.0 kg und Räder mit 7,85 kg ab 1.450.-
 
@Timo85

Ich habe mir das RoadMaster Pro auch vor Ort angesehen und bin damit probe gefahren, ein sehr schönes Rennrad.

Dürfte diese Woche bei mir angeliefert werden :)

Ich wiege selber 100Kg und sehe keine Probleme in den Mavic Laufrädern. Habe mir gleich 2,5er Reifen für knappe 10€ Aufpreis dazu bestellt und fertig.

Canyon ist hier im Forum so ein Thema, da bist Du bei manchen nicht gerne gesehen wenn es nicht ein cooler Italo-Renner ist.

Ich halte aber Preis-Leistung für absolut top !!!

Kann Dir das RoadMaster Pro also nur ans Herz legen.

Gruß, da Basti
 
Prüfe nochmal bitte genau die Rahmenhöhe, ich kann mir nicht vorstellen, dass du eine 66 bzw. 64er Rahmenhöhe braucht. Bitte vergleiche die Meßweisen der einzelnen Hersteller, es kann durchaus sein, dass die 66 bei Canyoun einer 62 bei Stevens gleich kommt. Das entsteht, wenn jemand "richtig" mißt, nämlich Mitte - Mitte oder Mitte - OK.
 
Das hatte ich mit der Frage nach der Rahmengröße bezweckt.
Ein 66er Rahmen ist echt selten und ich kenn ihn nur von Leuten über 200cm.
Also hast du entweder total lange Beine oder jemand hat sich bei der Größe vertan.

Cu danni
 
andi79 schrieb:
Prüfe nochmal bitte genau die Rahmenhöhe, ich kann mir nicht vorstellen, dass du eine 66 bzw. 64er Rahmenhöhe braucht. Bitte vergleiche die Meßweisen der einzelnen Hersteller, es kann durchaus sein, dass die 66 bei Canyoun einer 62 bei Stevens gleich kommt. Das entsteht, wenn jemand "richtig" mißt, nämlich Mitte - Mitte oder Mitte - OK.

Wenn er im Verhältnis zu seiner Körpergröße nicht eine ungewöhnliche Beinlänge hat, müßte das mit Rahmenhöhe 64 aber ganz gut hinkommen. Ich selbst fahre bei 1,90 m einen 62er, ein Bekannter mit 2,00 m einen 66er. Da paßt ein 64er bei 1,95 m ganz gut dazischen.
 
Rennrad-Troll schrieb:
Man sagt, der WHR550 sei nicht so stabil wie der Equipe, geteste habe ich es aber noch nicht.
Mir hat auch der eine Händler gesagt, der Aksium sei stabilder als der 550er, der andere meinte das Gegenteil.....

na das wundert ja auch nicht, die meisten "händler des vertrauens" haben eh keine ahnung und plappern auch nur die hersteller texte in eigenener interpretation daher. die analysieren erstmal was kunde "freak" so auf den lippen hat und verzapfen dann einen blödsinn mehr in diese richtung. und wie durch ein wunder fühlt sich der tolle kunde "echt gut" beraten....

deshalb stimmt ja hier drinn die freakfraktion das hohe lied des kleinen ach so süßen einzelhändlers, der da um die "ecke" sein gschäftle hat....

kleiner tipp von mir an den ratlosen radsucher: " hör auf dein gutes gefühl und lass dir nicht die worte in den mund legen"....


ADE..........ƒ.
 
Ich habe vor 2 Monaten bei Canyon ein RR mit 66er Rahmen gekauft (Roadmaster Pro). Bin 197cm gross und ein paar kg unter 100. Also ähnliche Abmessungen. Auch ich war unsicher, ob der 66er Rahmen wirklich passt. Viele "Experten" meinten, der Rahmen wäre definitiv zu gross. Ich habe Canyon vertraut, und....

Volltreffer! Das Rad passt wie angegossen. Habe ein wenig mit der Sattelposition rumprobiert, dass war's. Bin bei Canyon perfekt bedient worden. Top-Beratung, schnelle Lieferung. Kann eigentlich kaum besser gehen.

Und wer Sorgen mit dem Service hat: Ich hatte mal ein Laufradproblem an einem meiner Mountainbikes. Kurzer Anruf bei Canyon, Rücksendeschein nach einem Tag im Briefkasten. Repariertes Laufrad kam 1 Woche später zurück. Dass schafft nicht jeder Bikeshop um die Ecke.
 
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