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Kann man 13km Arbeitsweg als "Training" verwerten?

KuotaKaot

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Hallo zusammen

Wollte die zahlreichen Threads zum Thema "Grundlagenkondi" nicht mit meiner Frage verwässern, daher ein neuer...

Bin auch im Winter fleissig unterwegs, vor allem aber erstmal Arbeitsweg. 13km hin und nach 8h Arbeit 13km zurück. Mit dem MTB, grösstenteils über Landstrasse, 2, 3 Steigungen (6-8%), sonst recht "flach" (soweit man das hier im Voralpenland sagen kann). Im Sommer mach ich das in gut 30min, jetzt im Winter (fahre vorsichtiger, da Spikes, aber nicht immer Schnee und Eis auf der Bahn) in ca 38 min.

Kann man so ein Strecke in irgendeiner Weise als "Training" nutzen? Für ein GA1 Training wohl eher zu kurz. Vielleicht als "Krafttraining" und in möglichst strammen Gängen fahren?

Oder muss ich das einfach als "schön, dass du nicht mit dem Auto gefahren bist und deinen Hintern ein wenig bewegt hast" verbuchen??


Was meint ihr dazu?
 

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Re: Kann man 13km Arbeitsweg als "Training" verwerten?
Schau mal hier:
13km .
AW: Kann man 13km Arbeitsweg als "Training" verwerten?

Also meiner Meinung nach das vernünftigste was man überhaupt machen kann! Versuche auch seit ca.3 Jahren täglich zur Arbeit zu fahren. Hin und zurück 42km.
Und ich merke das ganz gut das man täglich 2std auf'm Rad sitzt. Da kann ich dann das ein oder andermal eine Trainingsfahrt auslassen! Und von den ganzen zusätzlichen Ersparnissen....garnicht zu Reden :D

Mein Schlusswort: Absolut empfehlenswert!

Gruss Oetzi
 
AW: Kann man 13km Arbeitsweg als "Training" verwerten?

:D klar...aber nutzt das auch zum aufbau einer guten kondition? will eben bei RaR (150km jedermann) auf keinen fall absteigen, bevor ich die 6 runden gefahren bin. und die sind nicht ohne. fahre eben nicht täglich sondern nur 2, 3 pro woche...denke eben auch immer "besser als nix", aber man kann sich seine kondi offenbar auch in den keller trainieren, wenn man das völlig falsch angeht...und einen regelrechten trainingsplan habe ich eben nicht...fahre immer so, dasset spass macht, aber das is eben nich alles...:o
 
AW: Kann man 13km Arbeitsweg als "Training" verwerten?

Hi,

40min ist auf jeden Fall besser als gar nichts ;-)

Wenn Du wirklich nur die 13km hast, dann würde ich die ersten 15min zum Warmfahren nutzen, die zweiten 15min zum "richtig Heizen" und die letzten min zum Ausrollen. Würde Dir aber eher empfehlen, nach "Umwegen" zu suchen ;-)

Ich selbst fahre mit dem MTB i.d.R. zumindest morgens eine ca. 55km-Strecke anstelle der ~30km Direktweg. Mit dem Rennrad kann´s gern auch mal noch weiter sein ... manchmal bis 95km. Nachteil ist nur, daß man seeehr früh aufstehen muss. Ich starte meist vor 6.oo Uhr. Nutze bei GA1-Training aber teilweise auch das Training mittels guter Technik zum Arbeiten vom Rad aus ... mit Headset plus Sportschal als Windschutz kann man bei gutem Trainingsstatus bei ~100-110 HS/min einwandfrei Telefonkonferenzen mit Kollegen abhalten ... quasi als "rollendes Büro". Kein Witz! ... funktioniert einwandfrei, meist sind die Kollegen sogar überrascht, wenn ich sage, ich bin mit dem Rad unterwegs :-)
 
AW: Kann man 13km Arbeitsweg als "Training" verwerten?

Ich würde es für ein trittfrequenzorientiertes Training mit einem "Höhepunkt" nutzen. Das ganze wird ja wahrscheinlich so ca. 28 min dauern (das wäre dann ein 28er Schnitt).

Also würde ich relativ zügig angehen, nach 10 min. kontinuierlich steigern und immer versuchen, die Geschwindigkeit zwischendurch für ca. 1 min zu halten. Übersetzung: 39/15. Auf ca. 32 km/h zur Mitte steigern, dann nach dem Motto: Je schwerer, desto härter. Zum Schluß ausrollen, d.h. zunächst mehr oder weniger langsam, dann locker bis zügig.

Würde ich aber in der Form nur auf dem Heimweg machen, den Hinweg zum Büro vielleicht sogar nur als zügige, gleichmäßige Fahrt.

Must du "gebügelt und gestriegelt" am Arbeitsplatz erscheinen?

k.
 
AW: Kann man 13km Arbeitsweg als "Training" verwerten?

das is eben das. muss recht ordentlich antraben, heisst ne 1/2h vorher da sein und noch duschen und umziehen...fahre hin und wieder schon umwege, aber mehr als 20km mache ich zur arbeit nie. bin vor der arbeit nicht sonderlich motiviert...
 
AW: Kann man 13km Arbeitsweg als "Training" verwerten?

einwandfrei Telefonkonferenzen mit Kollegen abhalten ... quasi als "rollendes Büro".

hehe. das is ja cool. so richtig lange fahrten mache ich nur in der freizeit. da kann man spontan auch mal noch ne schleife dranhängen...vor der arbeit is' mir das zu stressig...immer zusehen, dass man nicht "zu weit 'raus" fährt....
 
AW: Kann man 13km Arbeitsweg als "Training" verwerten?

das is eben das. muss recht ordentlich antraben, heisst ne 1/2h vorher da sein und noch duschen und umziehen...fahre hin und wieder schon umwege, aber mehr als 20km mache ich zur arbeit nie. bin vor der arbeit nicht sonderlich motiviert...
Dann mach's doch anders: Fahr mit dem Auto hin, Fahrrad im Kofferraum. Anschließend mit dem Rad eine Runde von ca. 25 km, dann alles ins Auto, trockenes Unterhemd an und nach Hause.

Am wochenende natürlich lang, aber richtig lang. Am besten am Samstag. Sonntag 60 km zum erholen.

k.
 
AW: Kann man 13km Arbeitsweg als "Training" verwerten?

naja...all sowas schonmal durchdacht...aber in mein auto passt kein rad...denke die beste variante ist doch ein saftiger umweg....wohl nur gewohnheitssache....jetzt hab ich meinen inneren schweinehund schon ganz gut im griff, fahre auch, wie heute, bei -10° durch die heide....werde ihm dann auch noch regelmässige umwege abringen.... ;-)
 
AW: Kann man 13km Arbeitsweg als "Training" verwerten?

naja...all sowas schonmal durchdacht...aber in mein auto passt kein rad...denke die beste variante ist doch ein saftiger umweg....wohl nur gewohnheitssache....jetzt hab ich meinen inneren schweinehund schon ganz gut im griff, fahre auch, wie heute, bei -10° durch die heide....werde ihm dann auch noch regelmässige umwege abringen.... ;-)

Wozu das Rad mit dem Auto transportieren? Die Autofahrt kostet doch Zeit, die Du besser im Sattel verbingst. Morgens auf direktem Weg zur Arbeit, Abends dann den Umweg einbauen ist sicher die beste Variante.

Zu Deinem RaR-Vorhaben: Wenn Du die 150er fahren willst, wirst Du in jedem Fall mehr machen müssen, als 2-3 Mal die Woche mit dem Rad zur Arbeit, da sind auch am WE regelmäßig längere Einheiten fällig. Auch wenn es vielleicht auf dem Papier nicht so aussieht ist 6 Runden Norschleife im Renntempo sicher mit das Härteste was man sich im Jedermannbereich antun kann.
 
AW: Kann man 13km Arbeitsweg als "Training" verwerten?

Kann man so ein Strecke in irgendeiner Weise als "Training" nutzen? Für ein GA1 Training wohl eher zu kurz. Vielleicht als "Krafttraining" und in möglichst strammen Gängen fahren?


Kommt drauf an. Wenn die längste Strecke auf die du trainierst 13km sind, dann ja.
 
AW: Kann man 13km Arbeitsweg als "Training" verwerten?

für 13 oder 20 km duschen, umziehen und eine halbe stunde dafür einplanen macht ja wohl überhaupt keinen sinn, mit rüstzeit vorher hast du eineinhalb stunden für 13 km verplempert und abends das gleiche noch mal (?!)... schwachsinn !!, mit dem auto bist du in 10 min da. da kannst du besser abends eine richtige runde drehen und sparst immer noch zeit.
 
AW: Kann man 13km Arbeitsweg als "Training" verwerten?

für 13 oder 20 km duschen, umziehen und eine halbe stunde dafür einplanen macht ja wohl überhaupt keinen sinn, mit rüstzeit vorher hast du eineinhalb stunden für 13 km verplempert und abends das gleiche noch mal (?!)... schwachsinn !!, mit dem auto bist du in 10 min da. da kannst du besser abends eine richtige runde drehen und sparst immer noch zeit.
Ich würde das Fahrrad IMMER dem Auto vorziehen!! Allein schon aus Gründen der Nachhaltigkeit... :rolleyes:
 
AW: Kann man 13km Arbeitsweg als "Training" verwerten?

2 mal 13km, 5 mal die Woche, ist nicht pille palle. Im Gegenteil, man muss aufpassen, dass man nicht sogar zuviel damit macht. Gerade nach längeren oder härteren Trainingseinheiten kann es echt schwer werden, direkt am nächsten Tag wieder die 2 mal 13 km zu machen.
Durch die Regelmäßigkeit dieser "kurzen" Strecke baut man eine sehr gute Grundlage auf, mit der man schon gut was anfangen kann.
 
AW: Kann man 13km Arbeitsweg als "Training" verwerten?

2 mal 13km, 5 mal die Woche, ist nicht pille palle. Im Gegenteil, man muss aufpassen, dass man nicht sogar zuviel damit macht. Gerade nach längeren oder härteren Trainingseinheiten kann es echt schwer werden, direkt am nächsten Tag wieder die 2 mal 13 km zu machen.
Durch die Regelmäßigkeit dieser "kurzen" Strecke baut man eine sehr gute Grundlage auf, mit der man schon gut was anfangen kann.

Ja. Für jemanden, der sonst immer nur zur Eisdiele gefahren ist, kann das mächtig viel sein. Für einen Hobby-Rennradfahrer ist das allerdings ein Fliegenschiß. ;)
 
AW: Kann man 13km Arbeitsweg als "Training" verwerten?

hehe. nu löppt ja endlich mal was hier...zum thema ökobilanz mache ich mir als vegetarier nu ma gar keine sorgen...mein CO2-footprint lässt sich sicher sehen.

hätte beim themenstart vielleicht auch erwähnen sollen, dachte dass das in einem radforum klar sei, dass ich bei solchen strecken von der wintersaison rede...da sich hier seit november mehr oder weniger immer schnee, eis, salz, split oder alles zusammen auf den strassen befindet, zumeist saftige minustemp. herrschen, fallen lange ausfahrten aktuell eben noch flach.

fahre zuhause auf der freirolle, unregelmässiges spinning (habe auch unregelmässige arbeitszeiten), habe, an 2 sonnentagen, jeweils einen 70er gemacht (im 2011) UND fahre wann immer es geht eben mit dem MTB zur arbeit. in diesem zusammenhang hat mich dann interessiert, ob 13km hin und 13km zurück überhaupt einen trainingseffekt haben können.

das alles, damit ich den winter möglichst "aktiv" über die runde bekomme um dann sobald als möglich wieder meine 60-150km auf der strasse machen zu können. mit 26km arbeitsweg als einzigem training würde RaR wohl klar ein disaster...

:daumen:
 
AW: Kann man 13km Arbeitsweg als "Training" verwerten?

Allein schon die tägliche Dosis Bewegung würd ich nicht missen wollen. Ist doch tote Zeit im Auto...
 
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