• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Kampf dem inneren Schweinehund - Abnehmen statt Zunehmen

Wo liegen eure aktuellen Ziele


  • Umfrageteilnehmer
    28
  • Umfrage geschlossen .
Bekommen wir von @EagleFlight wieder eine Auflistung zum 01.09.?
Finde diesen Service total klasse, wenn auch der Kreis derer, die hier an derselben Front kämpfen kleiner wurde...
 
Moinsen !

Den Service von EagleFlight finde ich ebenfalls genial ! Daumen hoch dafür.

Gestern war ich beim Fitness und heute früh auf die Waage gestellt. Gegenüber gestern +0,8kg...aber:
Mein neues Spielzeug zeigt u.a. auch den Köperwasser-Gehalt an und der ist gegenüber gestern um ein paar Prozent gestiegen. Soviel zur Theorie: Wenn man Muskeln reizen aussetzt, lagern sie Wasser ein. Scheint also echt was dran zu sein.

img-thing

Zu den +0,8kg kommt auch noch der Edeka Cesars Salad (mit ein paar Putenstreifen, Parmesanhobeln, kleine handvoll Nudeln) + extra Schafskäsewürfeln (die mussten weg) dazu. Erfahrungsgemäß brauch ich für die Verdauung von Salat relativ lange.
 
Ich fühle mich heute wie gerädert. Gestern Nachmittag intensivst im Fitness-Studio trainiert, hohe Gewichte mit wenig Wiederholungen und dazu noch das TRX Schlingentraining. Gut das jetzt zwei Tage Sport frei sind :cool:
Dafür wieder 1kg mehr auf der Waage, vielleicht ist das auch die von @Coyote75 beschriebene Wassereinlagerung. So werde ich nie leichter :confused:
 
Hab gesern auch wieder mal meine Klimmzüge (im Untergriff, wohlgemerkt)
377.jpg

eingebaut. 2 x 5 wobei die zweiten 5 sehr heftig waren.

Wenn ich dann einen anderen sehe, der nach mir am der Klimmzugstange mit weitem Griff ...
379.jpg

...5 Stück am Stück schafft und ich grad mal einen..und eben jener nochmal 10 Stück locker fluffig mit engem Untergriff (siehe ganz oben) dranhängt..öhmja...da ist noch Potential bei mir... :D
Na gut...der Bub war vielleicht 18....also nicht mal halb so alt wie ich. Damals....*hust*...hätt ich das auch geschafft.

Aber egal. Ich tu was -und ganz sicher mehr als der Durchschnitt hier in meinem Büro, alleine wenn ich mein Fitnesstraining zweimal die Woche nehme- und ich brauch mich nicht zu verstecken.

Fernziel ist immernoch der Sprinttriathlon nächstes Jahr.
Ein Michael Gross werde ich nicht, ein Andre Greipel auch nicht und ein Haile Gebreselassie schon dreimal nicht.

Ich werd auch sicherlich keine grossen Pokale mehr abräumen. Mir reicht es schon wenn ich wie am Sonntag einen Berg überquert habe (zwar nur knapp 500hm, aber mit Abschnitten im Anstieg von 13-14%) OHNE abzusteigen und zu schieben. Da hab ich dann auf der Abfahrt -die ich mir verdient habe- doch glatt zwei Jungelchen gesehen, die ihr High-Tech MTB geschoben haben mit hochroter Birne... :p:p ...*nänänänääää*.

Die Erfahrung, zu was man alles fähig ist wenn man nur mal seinen Ar...llerwertesten bewegt, die angenehme Erschöpfung nachdem die erweiterte Hausrunde geschaft hat...in neuer Bestzeit, die anerkennenden Blicke andere Radler, Mitmenschen, Wandervögel wenn man eine Steigung erklommen hat und am Aussichtspunkt angekommen ist, den Daumen hoch von einem anderen Rennradler mit dem man sich einen Ortschildsprint á la Abschluss-Etappe TdF 2015 geliefert hat, den Schulterklopfer von einem fremden Rennradler der ziemlich fertig war und für den man dann gerne für ein paar Kilometer die Führungsarbeit macht damit er es leichter hat........etc. pp. Das ist mir Auszeichnung genug. Und alle "Hater" (wie man so schön auf Neudeutsch sagt) die dann meinen das wäre nix und nur schmunzeln wenn man davon erzählt oder wenn sie einen sehen in der Rennpelle und die nur Mittwochs zum "Alibi-Kegeln" gehen, tja, denen sag ich dann einfach: Machs nach und machs besser !
 
Und alle "Hater" (wie man so schön auf Neudeutsch sagt) die dann meinen das wäre nix und nur schmunzeln wenn man davon erzählt
So einen habe ich hier in meinem Büro sitzen. Der ist jetzt 53 und hat früher jede Menge Leistungssport gemacht. Heute fährt er nur noch etwas MTB und geht ab und an ins Fitness-Studio.
Ich erzähle ihm von einer 70km Tour auf dem Rad, er macht das runter und meint das eine MTB-Tour viel mehr bringt und er früher regelmäßig ganz spontan 180 km auf dem Renner unterwegs war.
Ich erzähle von 60 Minuten Laufband und der dabei zurückgelegten Strecke von 6,5 km, er meint "ich wäre da schon mindestens 8 km weit".
Ich erzähle von radeln bei 34 Grad am Nachmittag, er meint bei ihm wäre es nicht so schlimm gewesen als er um 21 Uhr eine kleine Runde um den Block gedreht hat.
Ich erzähle von meinem Eiweißdrink weil er danach gefragt hat, er empfiehlt mir Magerquark in der 500g Schale weil das billiger (das Zeug bekomme ich in der Menge niemals runter) und mindestens genauso wertvoll ist.

Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit dem, was ich in den letzten drei Monaten geleistet habe. Im Durchschnitt kam ich auf ca. 15-20 Stunden Sport pro Woche, das erreichen von meinen Kollegen oder Bekannten nur ganz wenige. Dabei decke ich laufen, schwimmen, Rad fahren und Kraftsport ab (Langzeitziel auch weiterhin Triathlon 2016). Wie gesagt, ich bin zufrieden, auch wenn mein Gewicht sich ständig auf der Stelle bewegt und eigentlich nichts richtig vorwärts geht. Trotzdem ärgert es mich immer, wenn einer so tut als wäre das alles überhaupt nichts. Das sind immerhin 15-20 Stunden pro Woche mehr Sport als ich vorher gemacht habe. Das ich mich nicht mit anderen Leuten vergleichen kann, die ihr Sportprogramm seit Jahren (oder gar Jahrzehnten) durchziehen, ist mir schon auch klar.

Am Ende muss man einfach drüber stehen, auch wenn es in manchen Fällen doch ein wenig demotivierend sein kann. Man macht das ganze ja schließlich für sich selbst und nicht für andere.
 
...
Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit dem, was ich in den letzten drei Monaten geleistet habe. Im Durchschnitt kam ich auf ca. 15-20 Stunden Sport pro Woche, ...
Wau! Das ist verdammt viel, was du da leistest ComPoti! Dein Kollege hat wenig verstanden. Ein Sportler verschiebt immer die eigenen Grenzen und orientiert sich nicht allzu sehr an denen anderer. Trainingsintensität und Trainingsumfang stehen immer im Verhältnis zur persönlichen Leistungsfähigkeit. Man soll sich hart fordern, aber nicht extrem überfordern. Sonst wird das nix.

Eine Freundin von mir schwimmt seit ein paar Monaten regelmäßig. Ich würde ihr niemals mein Trainingspensum und meine Schwimmgeschwindigketen zum Maß machen. Man muss ja ihren Ausgangspunkt sehen. Und insofern ringt mir das was sie leistet einigen Respekt ab.

Sportliche Leistungsfähigkeit entwickelt sich über Jahre. Also machst du das völlig richtig, wenn du dich von deinem angeberischen Kollegen nicht kirre machen lässt. ... Naja, vielleicht sollten wir nicht so streng sein. Der Mann ist eben auch stolz auf seine Leistungen und findet in dir als Sportler einen Gesprächspartner, der ihm gut tut. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit dem, was ich in den letzten drei Monaten geleistet habe. Im Durchschnitt kam ich auf ca. 15-20 Stunden Sport pro Woche. Wie gesagt, ich bin zufrieden, auch wenn mein Gewicht sich ständig auf der Stelle bewegt und eigentlich nichts richtig vorwärts geht.

Ich muss nochmal nachlesen woran das liegt. Normal müsste man bei so viel Sport abnehmen. Ich treibe nicht mal annähernd so viele Stunden Sport.
 
Naja, vielleicht sollten wir nicht so streng sein. Der Mann ist eben auch stolz auf seine Leistungen und findet in dir als Sportler einen Gesprächspartner, der ihm gut tut. :)
Oh, daran habe ich eigentlich noch überhaupt nicht gedacht. So betrachtet könnte das vielleicht sogar stimmen, seine Art diese Botschaft zu transportieren ist vielleicht etwas suboptimal. Na dann will ich meinen Kollegen mal öfter loben :D
 
Ich muss nochmal nachlesen woran das liegt. Normal müsste man bei so viel Sport abnehmen. Ich treibe nicht mal annähernd so viele Stunden Sport.

viel Ausdauer Sport führt normalerweise auch zu viel Kohldampf. Wenn man dem kohldampf immer nachgibt und so viel Kalorien über die Woche zu sich nimmt, als man verbraucht, stagniert das Gewicht. So einfach ist das.
 
So Leute, die immer alles besser können, schneller fahren, schwimmen, tiefer tauchen, höher springen und die grösseren Haufen schei**en...die gibts hier auch.

Die richtigen Sportler, die schauen auch ein bischen "weiter". Die guggen erst: Wie alt isser, was hat er vorher gemacht, wie lange macht er das schon etc. Da wird net mit dem Finger gezeigt und gekichert "Hihihi...gugg dir mal den Kasper auf seinem Vorjahres Alu-Renner an...der hat ja schon Schnappatmung...nach 20km"

Hier haben wir auch so ein paar Sportfreaks in der Firma. Die meisten kennen mich und meine Krankheitsgeschichte und wissen woher ich komm (Couchpotato mit Übergwicht und Diabetes Typ II) und anstatt zu prahlen was sie denn alles leisten bekommt man Tipps, sei es zur Technik oder Routentips, Ernährungstips und: massig Schulterklopfen.

Ich werde mich auch aufgrund meiner Vorgeschichte hüten blöd zu kichern wenn ein schwergewichtiges Mitglied im Fitness oder beim RR fahren, im Schwimmbad nach kurzer Belastung prustet und mit roter Birne umhertaumelt..."Na Schlanker...is anstrengend, wa ??" sowas werd ich partout nicht von mir geben. Das ist kontraproduktiv. Eine kurze Rückfrage ob alles ok ist oder ein Daumen hoch wenn zb. die letzten Meter beim Anstieg ohne Abzusteigen geschafft wurden (grad am Sonntag miterlebt) hilft da mehr.

Und über die Maulaffen die im Biergarten hocken, mit der Halben in der Hand und dann einen Fips Asmussen nach dem anderen raushauen...über die brauchen wir net zu reden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder Hobbysportler hat meiner Meinung nach auf seine Art den Respekt verdient.

Und @ComPoti, dass was du leistest und auch jeder andere hier ist respektvoll anzuerkennen.

Eben !
Jeder der 1000m schwimmt, den Hausberg ohne Abzusetzen hochstrampelt oder laufen geht..wasweissich... etc. pp. der hat dickere Eier als die, die nur im Biergarten sitzen und sich amüsieren über die verschwitzten Rennradfahrer/die Freiwasserschwimmer in ihren Sado-Maso Gumminanzügen. Die Maulaffen, die sollen erstmal machen und wenn sie dann noch Luft haben, dann können wir plauschen. Aber meist kommen dann ausflüchte wie die Bandhscheibe oder mein Herz oder zu schwache Fussgelenke. Dann weiss man sofort wie man dran ist
 
Ich muss nochmal nachlesen woran das liegt. Normal müsste man bei so viel Sport abnehmen. Ich treibe nicht mal annähernd so viele Stunden Sport.
Ich habe die letzten Wochen ein Ernährungstagebuch angefangen und habe dabei festgestellt, dass ich allem Anschein nach insgesamt zu wenig esse. Je nach verwendeter Formel (es gibt ja leider eine ganze Menge verschiedene Formeln) liegt mein Grundumsatz bei 2000 - 2100 kcal, (Größe 186, Alter 38), ich komme oft auf nur 2000 bis 2200. Aber da ist der Kalorienbedarf vom Sport (z.B. gestern Abend intensive 75Min Kraftsport + 2 Stunden Radfahren) noch nicht mal abgedeckt. Selbst heute liege ich trotz zusätzlicher Banane und zwei Kugeln Zitronen-Sorbet bei etwa 1500 kcal (Stand Mittagessen). Am Nachmittag kommt nur noch ein Becher Natur-Joghurt mit Chia-Samen, ein Eiweiß-Shake, am Abend einen Salat und eine Dose Thunfisch. Das sind dann auch wieder nur um die 2200 kcal.

Kann das sein mit zu wenig Essen? Letzte Woche war ein Ernährungsdesaster mit mehreren Restaurantbesuchen und jede Menge Fast Food. Das allgemeine Wohlbefinden und die erbrachte Leistung beim Sport war dafür deutlich besser als sonst.
Wahrscheinlich läuft mein Körper ständig im Energiesparmodus und lagert alles ein was er bekommen kann :confused:

Die 15-20 Stunden Sport setzen sich ungefähr aus 4,5 Stunden Muckibude (3x 1,5 Stunden), 2 Stunde schwimmen (allerdings nur 0,5 Stunden voll Stoff, die Restzeit ist "Wassergymnastik" mit dem Junior), 8 Stunden Radfahren (2 / 2 / 4 Stunden), 1,5 Stunden laufen (3x 0,5 Stunden) zusammen. Verteilt auf vier Sporttage. Das Radfahren kann dann variieren, je nach Lust und Laune wird das verlängert oder ein zusätzlicher Fahrtag eingelegt.

Da mir das ganze komisch vorkommt, ich müsste nämlich eigentlich wirklich viel schneller abnehmen, habe ich auch mit dem Ernährungstagebuch angefangen und möchte mal bei genügend Aufzeichnungen zu meinem Hausarzt gehen. Ich war schon einmal beim Arzt um mich auf Schilddrüsen-Unter/Überfunktion testen zu lassen, weil dieses Problem wirklich fast alle in der Familie haben und mit unkontrollierter Gewichtszunahme kämpfen mussten. Dann gab es ein Medikament, alle haben abgenommen und fertig. Bei mir wurde keine Fehlfunktion der Schilddrüsen festgestellt. Das komische ist halt, ich muss wirklich um jedes Gramm kämpfen. Das zunehmen geht dafür deutlich schneller. Vielleicht gibt es auch eine andere Ursache und ich möchte deswegen mal ein großes Blutbild machen lassen.

Vielleicht ist mein Körper aber nun mal so und will einfach nichts hergeben :D

Ach ja, Essen.
Was esse/trinke ich so? Viel Salat, Gemüse, Fleisch (hauptsächlich Geflügel und Rind), Thunfisch, Obst, Reis, wenig Nudeln, Naturjoghurt, Mineralwasser, Eiweiß-Shake, Alkoholfreies Bier, Kaffee (schwarz, ungesüßt), so gut wie kein Alkohol. Insgesamt eigentlich recht ausgewogen, möglichst wenig Kohlenhydrate am Abend. Eigentlich "handelsübliche" Mengen.

Was esse/trinke ich nicht/kaum mehr: Chips, Süßkram, Cola Zero / light, zweite Portion, dritte Portion, kaum Fast Food, keine süßen Nachtische

Insgesamt musste ich von meinem Essverhalten eigentlich eh nicht so viel ändern. Lediglich die riesigen Portionen wurde deutlich kleiner, aber die Nahrungsmittel sind insgesamt eigentlich gleich geblieben.

EDIT: Ach ja, während der Woche gibt es nach dem Sport im Regelfall, abgesehen vom Eiweiß-Shake und evtl einem alkoholfreien Bier, nichts mehr zu essen, dann ist es eh schon ziemlich spät am Abend (zwischen 21 und 22 Uhr)
 
Zuletzt bearbeitet:
schilddrüse kann auch defekt sein und die werte sehen OK aus, Stichwort Hashimoto.

Deinen Hausarzt drauf ansprechen oder er soll dich mal zum endokrinnologen schicken.

Bei mir war es ähnlich, viel sport die letzten 5 Jahre und trotzdem jedes jahr 5-8 Kilo zugenommen.
Schilddrüsenwerte im normalen Blutbild OK.

Dann hab ich auch alles aufgeschrieben was ich gegessen habe, bin zum arzt und habe gesagt Bitte nochmal nachschauen das kann so nicht sein.
Fazit, Hashimoto, Schilddrüsenunterfunktion. Seit ich die Thyroxin bekomme klappt das auch.

Aber so viel Sport wie Du bekomme ich leider nicht hin, da würde meine Frau davon rennen und mein Laden müsste ich Dicht machen :-(

in 3 Wochen steht eine 220KM Tour aufm Plan, wird meine längste fahrt, mal gespannt wie der hintern das mitmacht.
 
so gut wie kein Alkohol... möglichst wenig.....
Was esse/trinke ich nicht/kaum mehr:...... , kaum Fast Food, ...... im Regelfall....

Ich will dir nix unterstellen, aber ich hab so ein wenig den Eindruck da ist noch arg viel "Ausnahme" mit dabei.
Beim abnehmen merke ich an mir selber dass der alte angelsächsische Spruch in vollem Umfang gilt:

The Exception kills!
 
Wahrscheinlich läuft mein Körper ständig im Energiesparmodus und lagert alles ein was er bekommen kann :confused:

Ich habe ja auch durch recht viel Sport einen großen Defizit, warum es möglich war, obwohl ich viel esse, 1 KG/Woche abzunehmen, also bezweifle ich diese Theorie. Bei mir ist es aber übersichtlicher, da ich immer echt konstant esse. Ich habe auch keine Ausrutscher. Das ist kein Vorwurf, sondern ich erwähne es nur, da das bei mir auf eine konstante gleiche Ernährung hinweist. Dadurch hatbe ich auch eine konstante gleichmässige Abnahme.

Die 15-20 Stunden Sport setzen sich ungefähr aus 4,5 Stunden Muckibude (3x 1,5 Stunden), 2 Stunde schwimmen (allerdings nur 0,5 Stunden voll Stoff, die Restzeit ist "Wassergymnastik" mit dem Junior), 8 Stunden Radfahren (2 / 2 / 4 Stunden), 1,5 Stunden laufen (3x 0,5 Stunden) zusammen. Verteilt auf vier Sporttage. Das Radfahren kann dann variieren, je nach Lust und Laune wird das verlängert oder ein zusätzlicher Fahrtag eingelegt.

Wenn ich 90 min. Schwimmtraining habe, heisst das bei mir 90min. intensives Training. Ich trainere max. um die 8-10 Stunden/Woche aber da ist jede Minute ausgelastet. Lieber Qualität als Quantität. Ich gehe aber auch viel zu fuss neben Sport.


Ach ja, Essen.
Was esse/trinke ich so? Viel Salat, Gemüse, Fleisch (hauptsächlich Geflügel und Rind), Thunfisch, Obst, Reis, wenig Nudeln, Naturjoghurt, Mineralwasser, Eiweiß-Shake, Alkoholfreies Bier, Kaffee (schwarz, ungesüßt), so gut wie kein Alkohol. Insgesamt eigentlich recht ausgewogen, möglichst wenig Kohlenhydrate am Abend. Eigentlich "handelsübliche" Mengen.

Ernährung sieht ok aus. Ob KH am Abend oder nicht, spielt zwar keine Rolle, aber wenn es hilft weniger Kalorien zu essen.....
Schwer einzuschätzen wie viel Fett dabei ist, was recht kalorienreich ist. Ich glaube die Fettreduktion ist ein Hauptfaktor in mener Ernährung, was zur Abnahme führte, da ich immer schon gesund gegessen habe. Ich habe auch als ich zunahm keine Fertigprodukte/Junkfood gegessen.
Man unterschätzt die Kalorienmenge von Fett. Ein Salat mit 3 EL Olivenöl hat wesentlich mehr Kalorien.


EDIT: Ach ja, während der Woche gibt es nach dem Sport im Regelfall, abgesehen vom Eiweiß-Shake und evtl einem alkoholfreien Bier, nichts mehr zu essen, dann ist es eh schon ziemlich spät am Abend (zwischen 21 und 22 Uhr)

Ich trainiere in letzter Zeit auch oft spät, aber ich esse IMMER nach dem Sport. Hungrig ins Bett ist nicht mein Ding. Überhaupt war ich bei meiner gesamten Abnahme nicht einmal hungrig.

Trotzdem habe ich nachgelesen, dass du ja in etwa 3 Monaten um die 12kg abgenommen hast. Das ist doch eigentlich ok und recht viel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will dir nix unterstellen, aber ich hab so ein wenig den Eindruck da ist noch arg viel "Ausnahme" mit dabei.
Beim abnehmen merke ich an mir selber dass der alte angelsächsische Spruch in vollem Umfang gilt:

The Exception kills!
Das ist ja der Grund warum ich nun ein Ernährungstagebuch führe, ob es nicht irgendwie Auffälligkeiten gibt die ich einfach übersehe.

Aber ich habe gerade wieder etwas wichtiges gelernt, zukünftig Füllwörter wie "Eigentlich, möglichst oder kaum" in meinen Beiträgen weg zu lassen. Dann wird aber bestimmt der nächste kommen, der dann sagt "... aber niemand passt 100% auf seine Ernährung auf, das ist alles Bullshit...".

Denn wenn ich schreibe ich trinke keinen Alkohol ist es schlichtweg falsch, dieses Jahr komme ich immerhin auf ein Glas Sekt an Neujahr und zwei Ouzo beim Griechen. Wenn ich schreiben würde "absolut keine Kohlenhydrate zum Abendessen" wäre das auch falsch, denn ich vermeide eben Brot oder ähnliches, würde aber mit Sicherheit nicht meine Hand für Atkins-Konformes Abendessen ins Feuer legen. "Ich gehe nie zu McD"... du ahnst es sicher... wäre auch falsch. Ich war in den letzten drei Monaten ganze drei Mal in dem Schuppen, zum Rührei frühstücken auf längeren Radtouren und letzte Woche auf einem Ausflug. Ich lasse diese Füllwörter in Zukunft einfach weg.

Aber wie bereits geschrieben, ich führe ja jetzt Tagebuch und werde schon sehen wie es dann aussieht. Im Bedarfsfall gehe ich eben mal zum Arzt.
Und wie @Cyclocycler ja bereits festgestellt hat, 12 kg in 3 Monaten sind ja ok. Allerdings könnte bei meinem Sportpensum und der Körperfülle halt doch ein wenig mehr drin sein, besonders weil es im August gerade mal zwei kg waren und diese beiden Kilos sehr starken Schwankungen nach oben unterliegen.
 
Allerdings könnte bei meinem Sportpensum und der Körperfülle halt doch ein wenig mehr drin sein, besonders weil es im August gerade mal zwei kg waren und diese beiden Kilos sehr starken Schwankungen nach oben unterliegen.

Ist bei mir genauso. Immerhin fahre ich pro Monat durchschnittlich 1300km RR (und kaum unter 28km/h Schnitt). Auch das mit den Schwankungen habe ich. Bei mir schwankt das Gewicht durchschnittlich um 2-2,5kg.
 
@ComPoti:
Du solltest dich aber nicht verrückt machen. Bei mir darfst du nicht vergessen, dass ich immer schon Sport mache und nur 2014 eine freiwillige Pause hatte. Da fiel es mir leicht dort anzuknüpfen wo ich aufgehört habe und wieder schnell in den Sporttrott reinzukommen.
Zusätzlich habe ich keine Familie und ich arbeite von zuhause aus, also kann ich dann trainieren, wann es am Besten passt und ernährungstechnisch fällt es viel leichter.

Du hattest auch ein ganz anders Ausgangsgewicht. Bei mir von 80 auf 69kg zu kommen ist ein wesentlich kürzerer Sprint als von 140 kg.
An deiner Stelle würde ich mehr langfristig denken, also lieber den Fokus auf regelmässig Sport, wo du noch Spass hast, wo es Zeiten gibt wenn man mal mehr und wieder mal weniger trainiert. Wenn du dich quälst, zu viel machst und es nur noch wie Pflicht wirkt, hat man langfristig nur Frust.
Auch bei Ernährung, finde ich, muss du jetzt nicht zum Fanatiker werden. Wenn du mal bei McD endest, weil es sich so ergibt, was solls? Wenn man gegrillt wird, und du mal nicht perfekt isst, geniess es. Ich finds wichtiger, dass die Basis stimmt. Solange du immer am Ball bleibst ohne unnötigen Druck, ist doch alles bestens.
Es ist ja kein Wettlauf wann du welches Gewicht erreichen musst. Alleine von Coachpotato zu sportlich richtig aktiv, und von Abends Chips mit Bier, lieber sich selbst mal was gesundes machen, ist doch schon ein 180 Grad Wende.:daumen:

In den ganzen jahren, wo ich Sport mache, habe ich oft genug Junkfood gegessen, mal einen zu viel getrunken, mehr gegessen als ich wollte. Ich habe aber immer auf eine Konstanz geachtet, dass ich regelmässig Sport mache, und auch immer überwiegend gesund esse nicht zu viel essen. Da fiel dann ein gelentliches Whopper-Essen oder mit Freunden einen Trinken gehen nicht ins Gewicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück