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Kamera fürs Rad

Aber um wirklich brauchbare Filmaufnahmen für den Fall der Fälle in der Hand zu haben, wäre es perfekt Aufnahmen nach hinten und Vorne zu haben. Wären dann schon 2 Kameras am Rad. Dazu 2X Ladefunktion!
Dann kann ich ja gleich mit einem E-Bike fahren.
Dann vor Fahrtantritt alles aktivieren usw.
Ausserdem, bringt eine Loopfunktion an einer Gopro ja auch nix. Die speichert ja bei Gefährdung nicht automatisch. Muss mann dann nach der Gefährdung schnell vom Rad springen um an 2 Kameras manuell zu speichern. Wenn das zu lange dauert, werden die gebrauchten Aufnahmen wieder überschrieben. Irgendwie nicht sehr praktikabel. Und Cams die das automatisch machen, kosten einige Euronen.
 
Die Kamera müsste schon dauerhaft laufen. Du weißt ja nicht im voraus wann dich einer gefährdet.
Kurz vor der Gefährdung mal eben schnell die Kamera aktivieren. Aber es gibt einige Kameras die beim Ladevorgang Filmen können.
Wieso? Ich denke ich habe genug Radfahrerfahrung um abschätzern zu können 'Das Auto das gerade von hinten kommt, scheint eher eng vorbeifahren zu wollen'. Das hört man, das merkt man.
 
Aber um wirklich brauchbare Filmaufnahmen für den Fall der Fälle in der Hand zu haben, wäre es perfekt Aufnahmen nach hinten und Vorne zu haben.....
Ne, dass wäre mir erstmal zuviel des Guten.

Mir reicht eine Kamera nach vorne und gut. Wenn ich Z.b. von hinten überfahren werde, reicht es ja aus wenn ich zeigen kann, dass ich korrekt rechts gefahren bin.....Wenn ich dann noch lebe:p.

Vielen Dank, für die ganzen guten Vorschläge! Leider sind mir diese Geräte dann doch deutlich zu teuer. Bis 120€ würde ich mir das gefallen lassen, aber 360€ und mehr ist außerhalb meines Budgets.

Trotzdem vielen Dank.

LG Klaus
 
Bei mir ist es eine Sony HDR-AZ1, die man oft gebraucht findet. Full-HD reicht normalerweise völlig, dafür hat sie 60p/50p Bildfrequenz. Bei höheren Auflösungen und schlechten Lichtverhältnissen wird das Bild nicht unbedingt besser - insbesondere wenn gleichzeitig die Bildfrequenz reduziert wird, was zu verwaschenen Bewegungsaufnahmen führt. Bildstabilisierung ist auf normalen asphaltierten Straßen nicht erforderlich (d.h. wenn die Kamera ausreichend fest angeschraubt ist). Ich habe mir dazu eine Universalklemmhalterung gesucht, da ich oft zwischen Rädern wechsle.

Vorteile:
  • Wechselakku
  • Wechsel-Micro-SD Speicherkarte
  • Fernbedienbar per Smartphone (Anleitung siehe z.B. hier)
  • Mit Powerbank im Betrieb per Micro-USB nachladbar - dann allerdings nicht mehr wasserfest
  • Bei Dunkelheit vergleichsweise ordentliche Bilder
Nachteile:
  • Kamerastativgewinde bzw. proprietäre Sony-Halterung (mir persönlich gefällt die GoPro-Halterung besser)
  • Wasserfest, aber nicht wasserdicht. Meine regelmäßigen Pendelregenfahrten hält sie trotzdem seit vielen Jahren aus, ich mache beim Laden einfach all Klappen auf damit das Wasser wieder verdampfen kann
  • Laufzeit max. 1 Std. (ohne WLAN)

IMG_1957.jpg
 
Warum investiert man in eine Sache, die einem Beweisverwertungsverbot unterliegt?
 
Ja, eine dauerhafte, nicht anlassbezogene Aufzeichnung ist verboten. Daher speichern Dashcams fürs Auto zwar durchgehend auf, löschen ältere Datenschnipsel ohne Unfall aber automatisch. Gibt es einen Unfall (Erschütterung) dann speichert das Gerät nur den letzten Datenschnipsel mit dem Unfall.

Bei einer Gefährdung gibt es keine Erschütterung. Das ist das technische Problem.
Wir hatten das Thema letztens an unserem Amtsgericht.
 
Ja, eine dauerhafte, nicht anlassbezogene Aufzeichnung ist verboten. Daher speichern Dashcams fürs Auto zwar durchgehend auf, löschen ältere Datenschnipsel ohne Unfall aber automatisch. Gibt es einen Unfall (Erschütterung) dann speichert das Gerät nur den letzten Datenschnipsel mit dem Unfall.

Bei einer Gefährdung gibt es keine Erschütterung. Das ist das technische Problem.
Wir hatten das Thema letztens an unserem Amtsgericht.
Es geht doch garnicht um eine potentielle Gefährdung sondern um einen möglichen Unfall.

Ich brauche nur ne Kamera um im Bedarfsfall was in der Hand zu haben.

Es geht mir NICHT darum irgendwelche unsinnigen Anzeigen für Abstandsverstöße oder anderen Kram zu machen.
 
Ein möglicher Unfall ist nicht anlassbezogen. Damit ist die Aufzeichnung unzulässig.
Ich bin beruflich im Thema.
Tut mir leid. Ich kann das verstehen. Es ist und bleibt aber so unzulässig.

Es müsste eine Software für die GoPro geben, die eine Programmierung wie in Beitrag 30 beschrieben ermöglicht. Die gibt es vermutlich nicht.
 
Meinen Segen hast du. Im Bedarfsfall hab ich dann ggf. was in der Hand, welches verwertet werden kann, aber gegen den Datenschutz verstößt.....das kann dann mein Anwalt entscheiden ob es sinnvoll ist oder nicht.

Weiter möchte ich nicht auf deine Ausführungen eingehen.....ich MÖCHTE ne Kamera am Rad.

LG Klaus
 
Das mit der Loop Aufnahme würde ich aber überdenken. Wenn es dich so von Rad holt, das du die Aufnahme nicht mehr stoppen kannst, wird das eventuell niemand anders für dich übernehmen. Mit Pech wird die benötigte Aufnahme dann einfach überschieben.
 
Das mit der Loop Aufnahme würde ich aber überdenken. Wenn es dich so von Rad holt, das du die Aufnahme nicht mehr stoppen kannst, wird das eventuell niemand anders für dich übernehmen. Mit Pech wird die benötigte Aufnahme dann einfach überschieben.
Ja stimmt, hab ich auch schon mal überlegt.
Da hast du recht!
 
Ein möglicher Unfall ist nicht anlassbezogen. Damit ist die Aufzeichnung unzulässig.
Ich bin beruflich im Thema.
Tut mir leid. Ich kann das verstehen. Es ist und bleibt aber so unzulässig.

Es müsste eine Software für die GoPro geben, die eine Programmierung wie in Beitrag 30 beschrieben ermöglicht. Die gibt es vermutlich nicht.

Trotzdem zählt es im Einzelfall vor Gericht. Ich erinnere an den Vollpfosten mit dem roten SUV wo 2 RR sein Verhalten mit ausbremsen etc. aufgezeichnet haben (gibt es auch einen Thread mit dem Urteil dazu). Daher würde ich das nicht pauschal verneinen.
Außerdem gibt es auch Unfälle mit sanften Erschütterungen die die Kamera nicht als solche wahrnimmt. Es gibt also keine "Garantie" dass solch ein Sensor immer 100% funktioniert. Das wird vom Gesetzgeber dann auch einfach mal so akzeptiert und schon ist es legal. Alles komisch. 🤔
 
Zum Thema Datenschutz, looping etc ist mir noch dashbike eingefallen. Die behaupten zumindest in Deutschland rechtlich konform zu sein. Ist praktisch ein open bike sensor mit kamera, allerdings nur für hinten.
 
Ein möglicher Unfall ist nicht anlassbezogen. Damit ist die Aufzeichnung unzulässig.
Ich bin beruflich im Thema.
Tut mir leid. Ich kann das verstehen. Es ist und bleibt aber so unzulässig.

Es müsste eine Software für die GoPro geben, die eine Programmierung wie in Beitrag 30 beschrieben ermöglicht. Die gibt es vermutlich nicht.
Ist auch so bei der Garmin Kamera so beschrieben
"AUTOMATISCHE UNFALLAUFZEICHNUNG
Diese winzige Kamera passt auf dich auf. Sie erkennt, falls es zu einem Unfall kommt, und speichert automatisch die Aufnahmen vor, während und nach dem Ereignis."
aber die gibt's halt nicht für 3 Eurofuffzig.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja stimmt, hab ich auch schon mal überlegt.
Da hast du recht!
Die Varia von Garmin bietet genau das was Du suchst, aber ist halt wie von Maxxi schon geschrieben kein Schnäppchen. Falls Du ernsthaft überlegst diese zu kaufen würde ich Dir die internationale Version empfehlen die auch noch richtig hell blinkt sobald sich ein Auto nähert, dass wurde hier in einem anderen Thread schon abgehandelt.
Wenn ich täglich mit dem Rad auf der Straße unterwegs wäre würde ich sie mir kaufen, bin ich aber nicht deswegen zu teuer
 
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