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Kölner Räder und Rahmenbauer SAMMEL-THREAD

gut gemacht, da nicht meine rh, fehlte mir irgendwie die phantasie, als ich das verbastelte gerät besichtigt hatte...
 

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Re: Kölner Räder und Rahmenbauer SAMMEL-THREAD
herrliche Farbkombi, rot mit creme 😍

der Rahmen hat aber nicht die zu großen Sitzstrebendeckelchen.

Kannst du denn die mystischen Schrauben im Sattelrohr entdecken?
Ja die Schrauben sind da, schwer mit dem Handy zu knipsen, ich würde den auf Ende der 50er schätzen, oder Anfang 60er.
 
sach hührens Jung,
dunnens die schön Bilderschen vun dingem Rad uch hee hin, en die
Mach ens höösch!
Kütt joo!

Habe das Rad von einem Recken, der das Rad so um '64 von einem Vereinskollegen weitergereicht bekommen hat.
Von einer Neulackierung hat er nichts verlauten lassen.
Was dagegen spricht, ist, dass weder am Gabelschaft, noch sonstwo andere Farbreste außer dem Metallic Rot zu sehen sind.
Was dafür sprechen könnte, sind die mitlackierten Einstellschrauben in den Ausfallenden.
Das Rad ist natürlich über die Jahre immer wieder "modernisiert" worden und bis vor wenigen Jahren noch als Winterhobel genutzt worden. Ich denke, die letzten originalen Teile sind die Mafac Bremskörper und die Campa Lager.
Der Vorbesitzer, welcher nach seinen Worten als Junge bei den Sechstagerennen in Köln von Rik van Steenbergen für den Radsport "angefixt" wurde und mit Größen, wie Rudi Altig, Siggi Renz und uns Eddy befreundet war/ist, schwört heute übrigens auf sein 6,4 KG schweres Cipollini mit elektrifiziertem Campagedöns.
Wir haben uns bei der Radübergabe sehr lange unterhalten (meine Frau hat mir die Ohren ganz schön lang gezogen, weil ich so spät heim kam) und werden auch weiterhin in Kontakt bleiben. Vielleicht bekomme ich ja noch die ein oder andere Info zum Rad.

So, jenuch jeschwaad!
 

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Mach ens höösch!
Kütt joo!

Habe das Rad von einem Recken, der das Rad so um '64 von einem Vereinskollegen weitergereicht bekommen hat.
Von einer Neulackierung hat er nichts verlauten lassen.
Was dagegen spricht, ist, dass weder am Gabelschaft, noch sonstwo andere Farbreste außer dem Metallic Rot zu sehen sind.
Was dafür sprechen könnte, sind die mitlackierten Einstellschrauben in den Ausfallenden.
Das Rad ist natürlich über die Jahre immer wieder "modernisiert" worden und bis vor wenigen Jahren noch als Winterhobel genutzt worden. Ich denke, die letzten originalen Teile sind die Mafac Bremskörper und die Campa Lager.
Der Vorbesitzer, welcher nach seinen Worten als Junge bei den Sechstagerennen in Köln von Rik van Steenbergen für den Radsport "angefixt" wurde und mit Größen, wie Rudi Altig, Siggi Renz und uns Eddy befreundet war/ist, schwört heute übrigens auf sein 6,4 KG schweres Cipollini mit elektrifiziertem Campagedöns.
Wir haben uns bei der Radübergabe sehr lange unterhalten (meine Frau hat mir die Ohren ganz schön lang gezogen, weil ich so spät heim kam) und werden auch weiterhin in Kontakt bleiben. Vielleicht bekomme ich ja noch die ein oder andere Info zum Rad.

So, jenuch jeschwaad!
ACHTUNG!

istockphoto-172199152-612x612.jpg
 
Der Name war so ähnlich wie Cronbein oder so.

Als "Neuer" hier im Forum eine kurze Vorstellung:

gehe auf die 70 zu, und bin Zeit meines Lebens, von Kindesbeinen an, mit Zweirädern (auch die sog. Kleinmotorisierung 50ccm bis 125ccm) eng verbunden gewesen, bis hin zu 37 Jahren Selbständigkeit in der Branche.

Zur Frage nach dem Lackierer:
der Lackierbetrieb hiess KRONSBEIN. Auch die Adresse könnt ich nennen. Ist am gleichen Ort, an dem bis vor ein paar Jahren ein Fahrradladen war.

All Heil und gute Fahrt!
 
Als "Neuer" hier im Forum eine kurze Vorstellung:

gehe auf die 70 zu, ...
Na dann mal herzlich willkommen !!!
Dein nick könnte wohl zu jedem von uns passen...😅

Toller Einstieg, bin gespannt, was da noch kommt.

Und ich überlege solang, ob ich dich in deinen
37 Jahren Selbstständigkeit im Laden (?) besucht habe.
 
zu Beitrag Nr. 1019:

Nein, das war ich nicht. Bin zeitlebens auf keiner Fahrrad-/Rennradbörse gewesen.

Zum Lackierbetrieb etwas mehr. Bevor Kronsbein hier ansässig wurde, war hier bereits seit ca. 1955 der Lackierbetrieb eines Peter Weber. Dieser hat seinen Betrieb irgendwann in den späten 50igern an Kronsbein übergeben. Mitte der 60er (Grund kann ich nicht erinnern) ist Kronsbein dann von hier nach irgendwo anders umgezogen.

Die dicke , fette Gasleitung für die Brennöfen ist zwar schon lange ausser Betrieb, das abgestopfte Ende aber im Gebäude noch sichtbar, genauso wie die ganzen Haken an der Decke, an die die frisch gebrannten Rahmen aufgehangen wurden.

Allzeit gute Fahrt!
 
Zum Lackierbetrieb etwas mehr. Bevor Kronsbein hier ansässig wurde, war hier bereits seit ca. 1955 der Lackierbetrieb eines Peter Weber. Dieser hat seinen Betrieb irgendwann in den späten 50igern an Kronsbein übergeben. Mitte der 60er (Grund kann ich nicht erinnern) ist Kronsbein dann von hier nach irgendwo anders umgezogen.
Jemand hat mir erzählt, der Herr Kronsbein wäre ein Original gewesen in seinem Kiez. Immer im grauen Kittel, oft auch noch nach Feierabend in der Kneipe. Das Linieren dieser typischen Ringe und Blüten war wohl so ein beim Tanklackieren ungenutztes Talent.
 
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