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Joe Friel - Trainingsbibel

AW: Joe Friel - Trainingsbibel

Aber man sollte eben viel auf seinen Körper hören, wenn die ermittelte LSHF sich schon wie Zone 5b anfühlt, dann kann ja mit dem ermittelten Wert etwas nicht stimmen, das Körpergefühl entscheidet wo die LSHF liegt, denn wie steht in Infokasten 4.1 auf S. 59......... mach dich nicht zum Sklaven deiner Pulsuhr......
Aber es ist ein provates Hilfsmittel.
Oft auch das einzige... außer Körpergefühl;)
Auch wenn ich nicht immer auf die Uhr schaue, so nutze ich sie immer.
Oft halt um das Training im nachinein zu beurteilen.
Ich finde den Ansatz interessant nicht den Maßstab auf den maxHF zu beziehen. So wie im Buch beschrieben finde ich die "Berechnung" der Zone ( die auch nur eine Richtline sind) zuverlässiger.(Seite 56 letzter Absatz).
 

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Re: Joe Friel - Trainingsbibel
AW: Joe Friel - Trainingsbibel

Aber es ist ein provates Hilfsmittel.
Oft auch das einzige... außer Körpergefühl;)
Auch wenn ich nicht immer auf die Uhr schaue, so nutze ich sie immer.
Oft halt um das Training im nachinein zu beurteilen.
Ich finde den Ansatz interessant nicht den Maßstab auf den maxHF zu beziehen. So wie im Buch beschrieben finde ich die "Berechnung" der Zone ( die auch nur eine Richtline sind) zuverlässiger.(Seite 56 letzter Absatz).

Du hast vollkommen Recht, auch ich nutze meinen HAC 4 immer, so kann ich noch im Nachhinein mein Training auswerten, im Endeffekt muss ja jeder für sich selbst wissen "wo" seine Pulszonen sind, wie du richtig geschrieben hast sind das Richtlinien an denen man sein Training in Selbsanleitung durchziehen kann, die dafür auch sehr hilfreich sind.

Und ich denke es ist auch üblich das jeder vllt. eine ander Herangehensweise an seine Pulszonenbestimmung an den Tag legt.

Im Ganzen gesehen ist die Trainingbibel ideal für (schon etwas erfahrenere) Radsportler, die auch ein aktives Bewusstsein für ihren Körper haben, man vereint (wie Joe Friel beeindruckend vermittelt) Trainer und Radsportler in einer Person, man "lernt" sich selbst zu kontrollieren und zu bewerten.
 
AW: Joe Friel - Trainingsbibel

Im Ganzen gesehen ist die Trainingbibel ideal für (schon etwas erfahrenere) Radsportler, die auch ein aktives Bewusstsein für ihren Körper haben, man vereint (wie Joe Friel beeindruckend vermittelt) Trainer und Radsportler in einer Person, man "lernt" sich selbst zu kontrollieren und zu bewerten.

Ich finde die Radsportbibel auch sehr gelungen. Ich habe die vergangene Saison komplett damit geplant und habe einen Fortschritt gespürt. Besonders die Periodisierung habe ich früher nie in der Form angewandt.
 
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ich muss grade schmunzeln ;)
ich finde die Bibel grade für Anfänger interessant.
Sie ist verständlich geschrieben und schreibt grade die ersten 30 Seiten die Wahrheit...es wird einen sozusagen der Kopf grade gerückt.:D
Es werden nicht, wie in anderen Büchern oder Zeitschriften, Wunder in 8 Wochen versprochen.
Sondern klar gesagt wenn du was erreichen willst, musst du viel investieren...und das man im Radsport erst mit den Jahren "Gut" (was für jeden anders zu defenieren ist) wird.
 
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Das stimmt auch wieder, fällt richtig auf. Aber ansonsten denke ich, richtet sich das Buch doch eher an Amateure, die ihr Training "professionell" planen und gestaltet wollen.
 
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ich muss grade schmunzeln ;)
ich finde die Bibel grade für Anfänger interessant.

wo du es sagst...... *blätter*....... stimmt........ :o

Ich sollte das ganze Buch mal wieder komplett lesen, benutze es zur Zeit nur um mein Training zu organisieren (S. 128 - 142), und ansonsten nur als Nachschlagewerk.

Sie ist verständlich geschrieben und schreibt grade die ersten 30 Seiten die Wahrheit...es wird einen sozusagen der Kopf grade gerückt.:D
Es werden nicht, wie in anderen Büchern oder Zeitschriften, Wunder in 8 Wochen versprochen.
Sondern klar gesagt wenn du was erreichen willst, musst du viel investieren...und das man im Radsport erst mit den Jahren "Gut" (was für jeden anders zu defenieren ist) wird.


Also es werden auch viele Grundlagen des selbstangeleiteten Trainings erklärt und der Kopf wird einem wirklich gerade gerückt, nachdem man mit dem Buch durch ist kann man wirklich mit einem anderen Blickwinkel auf das Training schauen.

Weniger ist manchmal mehr, eine der Lehren die ich aus dem Buch gezogen habe, denn gerade die Ruhephasen werden ja viel zu oft vernachlässigt.
 
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Ich werde dieses jahr...so weit es mir möglich ist...nach der Periosdisierung trainieren.
Grade wenn man so wie ich Hobby-Fahrer, Jedermann-Rennen mit nicht mehr als ca 100km Länge fährt sind die sehr langen Grundlagen Einheiten gar nicht nötig.
So werde ich dieses Jahr schon im März mit intensiven Einheiten beginnen.
Ich habe mir auch mal richtig gedanken gemacht was meine Begrenzer sind.
Ok, Bergfahrer werde ich mit meinen 90kg nie.
Also Ziel 1.: 85kg
Ziel 2. Anstiege trainieren also Kraftausdauer. Grade kleiner steile Anstiege..dort will ich mich steigern.
Ich habe als erstes wieder mit dem Krafttraining angefangen. Der Oberkörper dankt es mir.
 
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Hat sich jemand schon dieses "Trainingstagebuch für Radsportler" gekauft? Wenn ja, was steht da alles drin? 264 Seiten sind für ein Notizbuch doch relativ viel...
 
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nachdem man mit dem Buch durch ist kann man wirklich mit einem anderen Blickwinkel auf das Training schauen.

Da sehe ich das Problem des Buches...
...die Selbeinschätzung die man dort in der Borg Skala (Seite 51) kennenlernt...es ist oft schwer die Einheiten und sich selbst zu beurteilen.
So habe ich eine sehr hohe Anstrengung im Sommer gar nicht so wahr genommen. Das Wetter war gut...die Laune und die Lust aufs Rennradfahren hat die Anstrengung verwischt.
Dagegen ist selbst eine lockere Einheit im Winter "Hart".
Also solche subjektive Einschätzung fallen mir sehr schwer.
Daher auch immer die Polar ...die mir bei der Beurteilung des Trainings hilft.
 
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Hat sich jemand schon dieses "Trainingstagebuch für Radsportler" gekauft? Wenn ja, was steht da alles drin? 264 Seiten sind für ein Notizbuch doch relativ viel...
Nein ... ich mag es am PC zu arbeiten. Und habe mein Trainingstagebuch mit Polar Softwear angelegt.
 
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Nein ... ich mag es am PC zu arbeiten. Und habe mein Trainingstagebuch mit Polar Softwear angelegt.

Ich arbeite auch lieber mit der Polar Software und Excel, aber mich würde höllisch interessieren was da drin steht :D, kaufen will ichs mir vorerst nicht, hab noch genug Bücher die zuende gelesen werden müssen ;).
 
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Der Kauf lohnt sich wirklich, es ist so umfassend, eigentlich wird kein Aspekt des Trainings und des Umfeldes ausgelassen, Ernährung, Regeneration, psychische Aspekte, alles wird erklärt, Tipps werden gegeben, nur trainieren musst du halt noch selbst........ :D :lol:

Also ich würde es sofort wieder kaufen........ :D
 
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...zu Not ...ist ja bald Weihnachten;)

Aber noch eine Frage zum Thema...wie haltet ihr es mit den Einheiten vor einen Wettkampf.
Ich denke mal grade die 14 Tage vor den Wettkampf sind doch recht wichtig.
Man mag nicht zu "hart" fahren aber muss den Körper dennoch einen Reiz setzen.
Das ist so ein Punkt wo ich von Unwissenheit geschlagen bin :o
 
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Der Kauf lohnt sich wirklich, es ist so umfassend, eigentlich wird kein Aspekt des Trainings und des Umfeldes ausgelassen, Ernährung, Regeneration, psychische Aspekte, alles wird erklärt, Tipps werden gegeben, nur trainieren musst du halt noch selbst........

Also ich würde es sofort wieder kaufen........

Kann ich zu 100% unterschreiben :daumen:
 
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gut, 14 Tage vor einem Rennen kann man sich noch belasten, wobei das ja auch wieder eine individuelle Sache ist, jeder reagiert ja anderst auf Belastungen....... aber verallgemeinern wir das mal:

Also 14 Tage vor einem Rennen kann man noch intensive Belastungen fahren, in der Woche in der das Rennen stattfindet nur noch eine wirklich harte Einheit, den Rest der Woche locker angehen lassen, am Tag vor dem Rennen nochmal eine kuze Ausfahrt machen, am besten ein oder zwei Sprints, eine kurze AA2 Einheit.

In der Woche in der das Rennen stattfindet einfach die Dauer und Intensität herabsetzten, den Körper regenerieren lassen und dann im Rennen die Wirkung der Superkompensation nutzen.

Wenn man wöchentlich Rennen fährt, so mache ich das zumindestens, dann fahr ich unter der Woche eine harte Einheit, eine mit mittlerer Intensität und eine Einheit mit geringer Intensität, allerdings sind die Belastungen nie so intensiv wie bei einem Rennen, meistens ist in Zone 5a Schluss, alles darüber wäre zu intensiv. Wenn man Samstags und Sonntags fährt dann fährt man ja nicht beide Rennen als A/B Wettkampf, sondern eines gilt als C-Rennen, das andere vllt. als A oder B Wettkampf. Beim C Rennen rollt man mit und schaut das man vllt. mal attackiert, aber man verausgabt sich nicht so als wenn es ein A Wettkampf wäre. Man nimmt im Rennen heraus und fährt einfach nur mit.
Bei einem A Wettkampf heißt es dann eben alles geben, die Taktik im Kopf umzusetzen und das erwünschte Ergebniss einzufahren sind dann die Ziele, auch wenn man dann mausetot ist. A Wettkämpfe werden im jahrestrainingsplan ja auch max. 5 mal gesetzt, alles andere sind B oder C Wettkämpfe.

Wenn man nur ein Rennen am WE fährt, dann fahre ich meistens eine Trainingseinheit mit meiner Trainingsgruppe, einige Ortsschildsprints oder auch mal eine längere Tempoverschärfung sind gut um nochmal die Muskeln auf das Rennen einzustimmen, zudem es in der Gruppe mehr Spaß macht..... :D
 
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... ja so ungefährt mache ich es bis jetzt auch.
Wobei ich nur 4-6 Jedermann-Rennen im Jahr fahre.
Und wenn ich eins gelernt habe das, das Jedermann-Rennen eher Einzelzeitfahren in der Gruppe gleichen.
Taktik gibt es nicht...ok wenn in einer Gruppe dann nicht zuviel im Wind...ist das eine Taktik;):rolleyes:

Ansonsten ist aufgrund des Jobs natürlich ein Trainingsplan wichtig ...aber grade vor einer Veranstaltung auch wieder schwer einzuhalten...
 
AW: Joe Friel - Trainingsbibel

... ja so ungefährt mache ich es bis jetzt auch.
Wobei ich nur 4-6 Jedermann-Rennen im Jahr fahre.
Und wenn ich eins gelernt habe das, das Jedermann-Rennen eher Einzelzeitfahren in der Gruppe gleichen.
Taktik gibt es nicht...ok wenn in einer Gruppe dann nicht zuviel im Wind...ist das eine Taktik;):rolleyes:

Ansonsten ist aufgrund des Jobs natürlich ein Trainingsplan wichtig ...aber grade vor einer Veranstaltung auch wieder schwer einzuhalten...

Ja, kann das verstehen.
Gerade wenn man noch vllt. Family, Freundin hat dann wird das schwer, gleichzeitig Trainingsplan und die restliche Freizeit zu planen.

Ich bin von derartigen Zeitproblemen nicht (zumindestens zur Zeit) betroffen und kann daher gut mein Training auf den Feierabend legen.

Aber gerade im Sommer kann man auch den Trainingsplan gut unterbringen, da ja die Einheiten im Sommer schnell und kurz sind. 1,5-2 Std. mit AA2 Intervallen usw. sind doch noch einfach zu berücksichtigen, könnte ich mir vorstellen. Anderst ist es ja zur Zeit, wenn man 3-5 Std. A2 fährt, jetzt im Winter gehts eben nach dem Grundsatz lange Dauer und niedrige Intensität.

Den Trainingsplan einzuhalten ist eben eine Sache von der eigenen Freizeit und der Disziplin, vllt. auch bei echtem Siffwetter aufs Rad zu steigen, aber ich kann berichten das man sich mit der Zeit an Regen, Schnee, Wind usw. gewöhnt, irgendwann ist das Putzen des Rades schon automatisch nach dem Training drin und das Beste ist, umso öffter man sein Rad säubert (oder säubern will/muss...... :D ) umso schneller wird man auch, man perfektioniert seine Putztechnik....... :D :lol:
 
AW: Joe Friel - Trainingsbibel

nochmal zu der HFmax...klar muss man die nicht jeden Tag erreichen, es ging mir nur darum zu verdeutlichen, dass die Pulswerte zu stark schwanken um sich sklavisch daran zu halten, aber das haben wir ja mittlerweile geklärt ;)
Das mit den A,B,C Rennen habe ich anders verstanden: Wie du schon richtig geschrieben hast gibt es im Jahresplan einige wenige A Rennen, ein paar B Rennen und relativ viel C Rennen. Meiner Meinung nach sind allerdings C-Rennen Rennen bei denen man das Ergebnis dem Trainingsfortschritt unterordnet. Also man geht nicht voll erholt in den Wettkampf und bestreitet trotzdem eine harte Trainingswoche davor. Auf A Rennen wird dann der gesamte Formaufbau ausgerichtet, da will man in Topform sein. Vor B-Rennen wird dann auch eine entsprechende Pause eingelegt, um eine gute Leistung zu ermöglichen.
 
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