• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

jaja, navigation ist bestimmt schon irgendwo...

Registriert
17 Juli 2011
Beiträge
88
Reaktionspunkte
34
Aber mitunter sind die beiträge schon älteren datums. Daher meine frage nach euren navigationsgeräten auf brevets. Ich möchte nicht mehr nach roadbook fahren, sondern mich navigieren lassen. Das gerät soll eine kartendarstellung bieten, bestenfalls mit angabe von gefarenen km und hm. Mehr aber nicht, ich fahre eh nach meinem wohlbefinden, also keine tritt- herz- und überholfrequenzanzeige.
Also, was nimmt man denn da?
grüsse,,,,,,,,,martin
 
Bin da für dich wohl der falsche Ansprechparner, da ich all die Dinge die Du nicht haben möchtest an meinen Navis habe und stellenweiße auch benutze.

Genial robust mit brillianten Dysplay, was auch bei Sonneneinstrahlung bestens funktioniert, ist die Garmin 60 Serie. Also 62 S oder neuer 64 S.
Barometer, Kompass, tauschbare Akkus, Tasten, lange Akkulaufzeit. Karten kann man kostenlose OSM aus dem Netz aufspielen oder Garmin Karten kaufen.

Allerdings hat das Gerät leider Funktionen die Du nicht möchtest.

Persönlich habe ich jetzt schon das dritte Gerät aus der 60er Serie, sowohl mit Garmin Karten wie auch mit OSM Karten im Betrieb.
Einen Garmin Egde 800 auch mit beiden Kartenvarianten habe ich auch im Betrieb.
 
Klaus: kann eins Deiner Geräte mit einem unkaputtbaren Ladeanschluss dienen den man uneingeschränkt auch während der Fahrt benutzen kann? Bei 2 meiner n2c gingen nämlich vom Rütteln die Buchsen kaputt... (wobei das oben angebotene Gerät die neue Ausführung ist, diesbezüglich wurde wohl nachgebessert).
 
Garmin 62s
Zuerst das Positive:
  • auch bei Sonnenlicht gut ablesbar
  • Micro SD-Karte
  • Kostenlose OSM Karten
  • Routing
  • Funktioniert mit 2 AA-Zellen. Eneloops reichen für 300er Brevet.
  • Übersteht Sturz auf die Straße
Kritikpunkte:
  • Die Bedienungsanleitung ist grottenschlecht
  • daher lange Einlernphase
  • groß
 
@rajas: vielen dank für das angebot, AAmignon batterien bzw. Akkus sind für mich aber besser als usb-ladung. Kennste ja selbst, lange unterwegs und dann kein strom mehr auf dem navi, blöd, so gern ich auch die iq2 luxos von busch und müller hätte!
@klaus: 60er serie ist preislich doch noch attraktiv, das plus an funktionen lässt sich ja ausblenden oder doch noch benötigen,,,,,,,hmm

danke ,,,,,,,martin
 
Garmin etrex20. Positiv wie im Beitrag vorher von Crocodillo und es ist recht günstig. Auf der Negativseite steht die Bedienung mit Joystick (braucht manchmal mehrere Anläufe). Anleitung auch nur bedingt brauchbar, vieles habe ich ausprobieren müssen. Was nicht angezeigt wird und was ich vermisse, ist die Anzeige der pro Strecke gefahrenen Höhenmeter - es werden nur alle Höhenmeter seit der Inbetriebnahme des Gerätes angezeigt. Da muss man sich halt den Anfangsstand merken und dann immer rechnen.
 
Was nicht angezeigt wird und was ich vermisse, ist die Anzeige der pro Strecke gefahrenen Höhenmeter - es werden nur alle Höhenmeter seit der Inbetriebnahme des Gerätes angezeigt. Da muss man sich halt den Anfangsstand merken und dann immer rechnen.
Ohne dass ich mich jetzt damit beschäftigt hätte, aber ich dachte, Höhenmesser gäbe es erst beim Etrex30, das ich habe. Bei dem werden die Höhenmeter aber immer ab Rücksetzen der Reisedaten kumuliert.

Ich ärgere mich auch über manches Detail bei Garmin, aber ich glaube, in Summe ist das für mich das beste Gerät, was es gibt. Ist mein zweites, nach dem ich meine Etrex Vista nach jahrelangem Einsatz beim Mountainbiken verloren habe. Vieles ist an dem Etrex 30 besser als am Vista. Die Dinger gibts mittlerweile für unter 200€. Und besser nicht warten, bis das Nachfolgemodell kommt. Garmin braucht anscheinend immer einige Jahre, bis ein neu eingeführtes Modell tatsächlich marktreif ist:crash: Das aktuelle Etrex 30 ist m.E. ausgereift.
 
Ohne dass ich mich jetzt damit beschäftigt hätte, aber ich dachte, Höhenmesser gäbe es erst beim Etrex30, das ich habe. Bei dem werden die Höhenmeter aber immer ab Rücksetzen der Reisedaten kumuliert.

Beim etrex20 werden die Höhenmeter per gps berechnet, beim 30er wohl mit echter Messung, soweit ich weiss. Das Rücksetzen der Höhenmeter ist aus irgendeinem Grund nicht vorhanden. Vielleicht, um einen (auch finanziellen) Unterschied zum 30er zu begründen.

Nach langem Vergleich bin ich auch der Meinung, dass er der beste Kompromiss auf dem Markt ist. Zumindest dann, wenn eine unabdingbare Grundbedingung die Nutzung mit handelsüblichen Batterien ist - das war und ist bei mir der Fall.
 
Garmin Etrex Vista hcx, bei Ebay-Kleinanzeigen gebraucht für 70€ gekriegt. Bastle ich mir immer Overlays, weil Routen und sowas haben vielzuwenig Punkte. Mit Overlays ist das Problem erledigt. Bin sehr zufrieden damit. Gefahrene km zeigt er an, leider keine Höhenmeter. Routingfunktionen hab ich noch nie ausprobiert.

Vorteile:
AA-Batterien, gibts überall
geringer Stromverbrauch (18h mit 2.5Ah-Akkus bei 10% Beleuchtung)

Nachteile:
Kleines Display
Overlays sind umständlich zu erstellen

edit: Ist garnicht der Vista, sondern der Legend, der im Gegensatz zum Vista keine Höhenmeter hat. Dank an @siggi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe für Brevets und Radreisen auch einen Etrex30 im Einsatz.
Batterienwechsel ist sehr schnell gemacht.

Hatte auch mal den Edge 800 - ist mir aber zuviel "Fummelei" mit dem Laden per Nady.
Bei LEL gab es damit wohl manchmal auch Schwierigkeiten nach einigen 100 km, die wohl nur per Reset zu beheben waren. Wenn dann noch der Track weg ist...
 
Klaus: kann eins Deiner Geräte mit einem unkaputtbaren Ladeanschluss dienen den man uneingeschränkt auch während der Fahrt benutzen kann? Bei 2 meiner n2c gingen nämlich vom Rütteln die Buchsen kaputt... (wobei das oben angebotene Gerät die neue Ausführung ist, diesbezüglich wurde wohl nachgebessert).

Hatte in den letzten 20 Jahren ca 12 verschiedene Garmingeräte, Auto, Motorrad und Fahrrad, hatte an keinem Probleme mit dem Ladeanschluss oder sonstigen Zubehörkabeln. Am Motorrad werden die Geräte erst richtig durchgerüttelt, nass geregnet mit Schlamm und Dreck beworfen, nie Wasser im Gehäuse oder Ausfälle. Mein 62 er hab ich mal auf dem RR selbst aus der Schale im Wiegetritt herausgedrückt und nicht bemerkt, als es dann endlich den Berg mit ca 80 Sachen runter ging flog er natürlich auf die Straße. Man staune etwas Gummierung am Gehäuse war etwas weggerubbelt, sonst nichts. Das Gerät benutze ich heute noch ohne Einschränkungen. Allerdings benutze ich heute auch eine Fangleine um so ungewollte Abstürze zu verhindern. Betreibe das 62 auch nur mit Eneloop Akkus, seid neuesten mit der schwarzen Version, die noch mehr Stunden Leistung bringt.

Übrigens benutze ich nur am Egde alle Messdaten die er abgeben kann.
 
Hallo,

wenn Du keine schlechten Augen hast, ist ein gebrauchtes Vista hcx vom Preis/Leistung unschlagbar. Läuft mit AA-Akkus, die lange halten (bis 300er-Brevet mit einem Akkusatz möglich), gutes Display. Die Bedienung ist wie bei allem Garmin-Apparaten sehr gewöhnungsbedürftig, man hat eine Woche Lernphase.

Die Tracks können bei dem Gerät nur maximal 500 Punkte haben, was auf Straße für grob 100 km reicht. Man kann 20 Tracks speichern, kommt also auf rund 2.000 km. Wenn das nicht reicht, kann man das mit (Luftlinien)-Routen um ca. 2.500 km erweitern (50 Routen à 250 Punkte).

Die Rest-km-Anzeige geht immer nur pro Track, also nicht für einen ganzen Brevet. Gefahrene km sind mehr oder weniger unendlich, also bis Du auf 0 stellst.

Das Garmin GPSMAP 60 Csx ist praktisch identisch, hat ein größeres Gehäuse, etwas größeres Display und minimal weniger Akkulaufzeit (ein Satz mit 2xAA reicht i.d.R auch für einen 300er). Dann gibt es noch das 76 Csx, dass identisch mit dem 60Csx ist, aber ein nochmal größeres Gehäuse hat und nicht untergeht, wenn Du es in den Bach wirfst.

Grüße
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den alten Etrexen (Vista hcx usw.) muss man jedoch dauaruf achten, dass diese eine typische "Krankheit" haben:
Der Kleber von dem seitlichen Gummi löst sich gerne mit der Zeit ab.
Die neuen Etrexe sind da besser konstruiert; auch die Problematik der 500 Trackpunkte sind hier Vergangenheit.
 
Garmin Etrex Vista hcx, bei Ebay-Kleinanzeigen gebraucht für 70€ gekriegt. Bastle ich mir immer Gefahrene km zeigt er an, leider keine Höhenmeter.
Einfach in das Höhenmetermenü gehen, dort stehen die gefahrenen Höhenmeter.

Overlays sind umständlich zu erstellen
Mit http://www.gpx2img.com/ ganz einfach.
Track in das Programm laden, konvertieren und schon hast Du das fertige Overlay in Mapsorce eingebunden.

Bei den alten Etrexen (Vista hcx usw.) muss man jedoch dauaruf achten, dass diese eine typische "Krankheit" haben:
Der Kleber von dem seitlichen Gummi löst sich gerne mit der Zeit ab.
Habe mir einen 20mm breiten Streifen aus einem Rennradschlauch geschnitten. Den mit Gummilösung zu einem Ring zusammen geklebt. Der Ring sollte straff um das Navi passen. Diesen Ring einfach nur um das Navi legen, nicht festkleben.
Das alte Gummi habe ich drunter gelassen. Die Tasten lassen sich durch das zusätzliche Gummi trotzdem gut bedienen.
Hält bei meinem Vista HCX nun schon seit mehreren Jahren.

Etrex03.jpg
Etrex01.jpg
 
Mit http://www.gpx2img.com/ ganz einfach.
Track in das Programm laden, konvertieren und schon hast Du das fertige Overlay in Mapsorce eingebunden.

Hajau, den Zwanni steck ich lieber ins Rad oder in nen schönen Abend. Inzwischen fluppt das bei mir ganz gut mit den Overlays. Den Trick mit dem Fahrradschlauch finde ich genial!

Bei der Suche nach dem Höhenmetermenü ist mir aufgefallen: Es ist gar nicht der Vista, sondern der Legend - mea culpa.
 
Bei den alten Etrexen (Vista hcx usw.) muss man jedoch dauaruf achten, dass diese eine typische "Krankheit" haben:
Der Kleber von dem seitlichen Gummi löst sich gerne mit der Zeit ab.
Die neuen Etrexe sind da besser konstruiert; auch die Problematik der 500 Trackpunkte sind hier Vergangenheit.

Ausserhalb vom Deutschen Asfalt haben die noch eine andere Krankheit. Intern ist ein Kontaktpunkt der nur irgendwo drauf ruht. Irgendwann leiert sich die Kontaktplatte aus/dellt ein wenig ein. Dann hast du bei jedes Schlagloch Stromausfall=Naviausfall. Sehr nervig bei Belgische Brevets. Der Etrex 30 hat dieses Problem nicht.
 
Zurück