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jaja, navigation ist bestimmt schon irgendwo...

Ich werfe mal den Oregon600 in den Ring. Die vielen (nicht lebensnotwendigen) Kleinigkeiten, die dieses Gerät mehr kann als die anderen, sind imho den Mehrpreis wert.
Der Akkuverbrauch ist allerdings höher, einen 300er schafft man kaum oder knapp. Durch die Wechselakkus finde ich das aber unkritisch. Auch die 600er Brevets habe ich damit bewältigt. (Nachts mit Dauerbeleuchtung)

Der Oregon ist auch mein bevorzugtes GPS für Brevets! Das riesige Display ist super und durch die austauschbaren Batterien viel besser als die Edge Geräte. Ich nehme für Brevets immer noch den betagten Oregon 400 weil die Akkus sehr lange halten. Einen 400er schafft man als schneller Fahrer damit gerade so. Der Oregon 600 frisst Batterien ohne Ende - nur ca. die halbe Laufzeit gegenüber dem 400er.
 
Hallo schnelltreter,

Hast du einen Link wo das nachzulesen ist? An diesem Punkt scheiden sich die Geister...

http://www.audax-club-parisien.com/FR/322 - Réglement des BRM Monde.html

Artikel 8:
Chaque participant reçoit au départ une carte de route et un itinéraire sur lesquels figurent un certain nombre de lieux de contrôle où le participant devra obligatoirement faire pointer cette carte de route. Les organisateurs peuvent également prévoir un ou plusieurs contrôles secrets; pour cette raison et pour une question d'assurance, le participant est tenu de respecter l'itinéraire qui lui sera remis au départ.

Übersetzung (von mir):
Jeder Teilnehmer erhält am Start eine Karte und eine Routenbeschreibung, auf der eine bestimmte Anzahl Kontroll-Orte stehen, an denen der Teilnehmer unbedingt seine Karte abstempeln muss. Die Organisatoren können auch eine oder mehrere Geheimkontrollen vorsehen; aus diesem Grund und aus Versicherungsgründen ist der Teilnehmer gehalten, sich an die Routenbeschreibung zu halten, die er beim Start bekommt.

Es erscheint mir daher sinnvoll, wenn Organisatoren die Orte für Geheimkontrollen so wählen, dass sie auf einem Abschnitt liegen, durch den man praktisch kommen muss.



Grüße
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Es erscheint mir daher sinnvoll, wenn Organisatoren die Orte für Geheimkontrollen so wählen, dass sie auf einem Abschnitt liegen, durch den man praktisch kommen muss.

Ich würde es eher so verstehen, dass es sinnvoll ist auf der offiziellen Route zu bleiben, da Geheimkontrollen überall sein können (und auch überall erlaubt sind). Das ist meines Vertständnisses nach keine Anforderung an den Veranstalter sondern alleine an den Teilnehmer! Eine "freie Routenwahl" zwischen den Kontrollstellen ist dann doch eher ein verbreitetes "Halbwissen"....
 
Genau das passiert bei Oregon Routen nicht ;)
Mann muss die Veranstalterroute einmal auf eigenem Kartenmaterial berechnenlassen damit das funktioniert.
Hab ich schon verstanden.
Ich wollte nur mal auf die möglichen Fehlerquellen hinweisen wenn man Routing benutzt.
Vielen ist meist garnicht bewusst, dass sie manchmal kuzzeitig auf einer ganz anderen Strecke unterwegs sind. Man merkt das öfters an den Diskussionen über den richtigen Streckenverlauf wenn mehre Navifahrer in einer Gruppe unterwegs sind.
Alle haben das gleiche Ziel aber jeder möchte woanders lang.:)
 
Sogar dann gibts noch immer Fahrer die an der Gehimkonrolle vorbeibrettern ;).
Bin ich auch schon.
Da stand ein PKW mit offener Heckklappe.
Hinterher sagte man uns das war die Geheimkontrolle.
Seit dem halte ich bei jedem Brevet an wenn ich einen PKW mit offener Heckklappe sehe:D:D
 
Ich bin zufrieden mit meinem Etrex 30. Halbwegs bezahlbar, ich habe ihn mir vor 2 Jahren mit "gesparten Zugtickets" finanziert bzw. schöngeredet. Wer keine barometrische Höhenmessung braucht kann den 20er kaufen. Akkus halten lange und können überall nachgekauft werden, Display ist sehr gut ablesbar. Bedienung vom Joystick mit Handschuhen etwas fummelig. Laufzeit weit über 20h, beim Alpencross ein Mal die Batterien gewechselt, bei 5 Tage Radreise (soft) komplett die Ersatzbatterien spazieren gefahren.

Bisher habe ich ihn nur bei besonderen Anlässen (Brevet, Strecke nachfahren, Reise) genutzt, seit ich mit dem Crosser im Dunkeln die umliegenden Wälder erkunde habe ich ihn anfangs nur zur Orientierung angeschnallt und nutze ihn mittlerweile auch als Trainingscomputer am Crosser und Rennrad. GPS-Geschwindigkeit ist im Wald und beim Laufen ziemlich ungenau, das gibt eine schön zappelige Kurve. Der GSC 10 kann zwar mit dem Etrex gekoppelt werden, der Geschwindigkeitssensor wird jedoch ignoriert.
Erfahrungswerte zur Akkulaufzeit mit Displaybeleuchtung fehlen noch, da ich bei langen Touren noch nicht im Dunkeln unterwegs war und auf Trainingsrunden nur ab und zu mal den Joystick antippe und nur ein paar Sekunden Hintergrundbeleuchtung eingestellt habe.

Fertige Routen nutze ich gar nicht, die Neuberechnung beim Übertragen auf das Gerät plus die Neuberechnung beim Abweichen von der Route schickt einen eh woanders lang. Ich habe mich schon mal im Urlaub 5km zum nächsten Supermarkt routen lassen, das kann man machen. Wahrscheinlich ist es auch von Kartenmaterial/Straßennetz abhängig, aber länger sollte man sich von dem Gerät auch nicht Routen lassen. Sonst darf man bei ein Mal falsch Abbiegen erstmal Däumchen drehen, bis die Route neu berechnet wurde (alte Strecke wird derweil nicht angezeigt).
 
Routing in dem Sinne, das der Garmin mir den Weg ausknobelt, habe ich einmal ausprobiert. Ist schon recht amüsant, im Verkehr dann auf die Schriftmitteilungen zu achten.:rolleyes:
 
Routing in dem Sinne, das der Garmin mir den Weg ausknobelt, habe ich einmal ausprobiert. Ist schon recht amüsant, im Verkehr dann auf die Schriftmitteilungen zu achten.:rolleyes:

Den Weg ausknobeln sollte man der Technik niemals allein überlassen. Die kann das nicht richtig und benötigt menschliche Hilfe.
Im Verkehr der (selbst ausgearbeiteten) Routenführung zu folgen ist um einiges leichter als einem Track zu folgen.
Die Textmitteilungen sind dabei gar nicht verkehrt, wenn da zum Beispiel steht "roundabout 3. exit". Die Tracknavigatoren verzetteln sich in dieser Situation regelmäßig....
 
wenn derlei da mal stünde - wobei ich persönlich grafik bevorzuge statt geschriebenem. ich hab es mal in der nähe von uedem ausprobiert, durchs dorf nen dauerhaften kicher- bis gackeranfall gehabt und nachb dem abzweig richtung kervenheim dann des spaß beendet. tracks nachfahren oder mitschneiden gerne, auch nebennutzung als übersichtskarte für den notfall, mehr brauche ich vermutlich nicht.
 
Den Weg ausknobeln sollte man der Technik niemals allein überlassen. Die kann das nicht richtig und benötigt menschliche Hilfe.
Das kann ich nur unterstreichen - man sollte immer das Gehirn eingeschaltet lassen

Im Verkehr der (selbst ausgearbeiteten) Routenführung zu folgen ist um einiges leichter als einem Track zu folgen.
Die Textmitteilungen sind dabei gar nicht verkehrt, wenn da zum Beispiel steht "roundabout 3. exit". Die Tracknavigatoren verzetteln sich in dieser Situation regelmäßig....
Ich kenn beides (fahren via Routing oder Tracks) - mich nervt das Gepiepse und andauernde Aufpoppen von Hinweisen bei der Routing-Funktion und finde es - gerade bei Brevets - viel entspannter, nur einem Track zu folgen.
Mit Übung verzettelt man sich dabei auch nicht so doll, wie du denkst.
Bei Urlaubstouren verwende ich hingegen gerne die Routingfunktion, verändere aber bei Missfallen der angebotenen Strecke auch gegen den Willen der Route meine Strecke.
 
Piepsen kann man abstellen. PopUps kenne ich nicht vom Oregon.
Bei der Route finde ich hauptsächlich den automatischen Kartenzoom und die Entfernung zur nächsten Kreuzung hilfreich. So braucht man nicht ganz so oft das GPS im Auge behalten und weniger herumzoomen, da der Maßstab situationsgerecht automatisch angepasst wird.
Aber ich will da nicht noch weiter drauf rumreiten, ist wie schon gesagt, keine kriegsentscheidene Funktion :)
Wenn ich die Route in irgendeinem Forum hochhalte, vor allem beim IBC, dann kommen immer 1000 Gegenargumente pro Track. Das sollte Garmin zu denken geben. Die meisten Bedenken, wie Navi macht irgendwas anderes, Punktelimit usw., sind unbegründet, da es diese Probleme beim Oregon nicht mehr gibt. Allerdings ist die Bedienung krüppelig und die Fixierung der Strecke aufs eigene Kartenmaterial erfordert Arbeit.
Ein Track ist im Handling deutlich einfacher.
Da hier viele anscheinend noch MapSource benutzen: BaseCamp kann mehr, z.B. eine Route in einen Track umwandeln, falls man vom Veranstalter mal eine Route bekommt.
 
Zur Not gibts immer noch Version 1.
perfekt ablesbar
unabhängig von Energiequellen
leicht
mehrere Backups passen ins Portmonee
stoßfest
.
.
.
die Wegbeschreibung auf Papier
 
Zur Not gibts immer noch Version 1.
perfekt ablesbar
unabhängig von Energiequellen
leicht
mehrere Backups passen ins Portmonee
stoßfest
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die Wegbeschreibung auf Papier

Die lese ich bei vielen Brevets auch immer mit - auch das will gelernt sein.
Je nach Veranstalter ist das eine mehr oder weniger große Herausforderung, und man sollte den Schreibstil für den Notfall verinnerlicht haben.
 
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